Eigentlich sind im StarTrek-Universum Fusions-Reaktoren der Standard zur Energiegewinnung, und auf der Erde sollten sie dies schon seit dem 22. Jahrhundert sein. In TOS jedoch wurde zumindest im zivilen Bereich bis zur Mitte des 23. Jahrhunderts auch noch Kernspaltung verwendet, zum Teil mit Phantasie-Materialien wie Pergium (s. "Horta rettet ihre Kinder"), wobei nicht ganz klar ist, ob dieses Pergium nun als Brennstoff, wichtiger Katalysator oder sonst was dient.
Darüber hinaus wird in den ersten ein bis zwei Staffeln von TOS der Eindruck erweckt, die Energie für das gesamte Schiff einschließlich Warpantrieb wird nur aus den Dilithium-Kristallen gewonnen, in einem Prozess der von den Produzenten anfangs womöglich ebenfalls als Kernspaltung gedacht war.
Die Frage ist nun, wie plausibel und sinnvoll sind Kernspaltungs-Reaktoren noch in einer Zeit, in der die Kernfusion schon längst entdeckt wurde? Das könnten sie eigentlich nur sein, wenn sie mindestens genauso effizient arbeiten, was mit Pergium durchaus möglich wäre.
Wir sollten auch nicht vergessen, dass in "Stargate" die Naquada- /Naquadria-Technik ebenfalls auf Kernspaltung zu beruhen scheint, und damit werden sogar ganze Hyperraum-Triebwerke versorgt.