Mich küsste gerade die Muse, darum habe ich einfach Mal drauf losgeschrieben. Ist bis jetzt nur ein Anfang, ich wollte nur erstmal sehen welchen Anklang der Anfang findet. Wenn's euch gefällt arbeite ich es auch gerne aus. Bitte beachtet aber, wie gesagt das es mein erster Versuch an einer Star Trek-Fanfiction ist.
Achso, kurze Hintergrundnotiz, die Athmosphäre vom Planeten behindert die Universalübersetzer.
Er hockt da, zu einer Salzsäule erstarrt, umgeben von der kühlen Luft die sanft durch die Einbuchtung weht, der aschfahle Mond verräterisch am Himmel. Vor dem Strauch, hinter dem er mit verängstigter Mine kauert, hechtet etwas vorbei. Das echsenartige Tier hat ihn nicht bemerkt. Noch horcht er, reglos, um sicherzugehen, doch die Luft scheint rein. In entgegengesetzter Richtung fängt er an zu laufen, zitternd, nicht zuletzt wegen der grausamen Kälte, für die Cardassianer nun einmal nicht gebaut sind, doch vor allem wegen dem Schrecken mit dem er gerade noch davon gekommen ist.
Ein Licht. Hinter einem Hügel versteckt. Voller Hoffnung nimmt er die Beine in die Hand. Ist das endlich die Hauptabsturzstelle, oder wieder nur eines der Einheimischendörfer, die den ganzen Planeten übersähen?
Nach den wohl angespanntesten fünf Minuten seines bisherigen Lebens – er ist ganz außer Puste – ist der titanenhafte Hügel endlich aus dem Weg geschafft. Behutsam schleicht er sich bis zum Rande des Lichtkegels, hinter dem Schutz eines kleinen Baumes – dennoch genug um seine kleine Statur vollends zu verbergen – und wagt einen vorsichtigen Blick auf das Gebiet vor ihm.
Er kann seinen Augen nicht trauen.
Sein Vater liegt kaum 30 Meter vor ihm, mit einem schwarzen Fleck auf der Brust von der Größe einer Cardassianischen Ratte. Von seiner Mutter keine Spur.
Dann – Stimmen. In einem ihm unverständlichen Kauderwelsch sprechend näherten sich ihm zwei eigenartige Aliens, mit einer Art Gerät in der Hand. Wahrscheinlich deren Version von Scannern, so wie sein Vater sie ihm gezeigt hatte.
Erst jetzt dämmert es ihm, wer diese sonderbaren Gestalten in rot sind.
Er kann sich nicht länger halten.
„Mörder! Ihr Mörder!“ kreischt er. Die Fäuste geballt schlägt er auf Beine der Männer ein. Verzweifelt von der Wirkungslosigkeit seines Angriffs fällt er gekrümmt auf den kalten, ebenen Erdboden ein und beginnt zu schluchzen.
Unbemerkt zieht einer der beiden ein weiteres Gerät aus seinem Gürtel und klappt es auf. „Captain, wir haben hier noch einen Überlebenden.“ stellt der spitzohrige Mann in dem angesprochenen Kauderwelsch fest.
„Na und? Beamen sie das Löffelgesicht in eine Arrestzelle, Ensign!“ kam es lautstark aus dem Gerät zurück.
„Das würde ich nicht empfehlen, Sir.“
„Dann eben auf die Krankenstation! Sonst noch etwas?“
„Sie verstehen mich nicht, Sir. Der Überlebende ist, allem Anschein nach, ein Kind.“
Stille.
(Fortsetzung folgt - vielleicht)