Forum > RPG: INGAME - EPISODE I

RPG: Deck 1 - Brücke

<< < (25/26) > >>

David:
Amelie hatte die Diskussion unbeteiligt verfolgt.
Sie hielt eine Sabotage für unwahrscheinlich. Wer sollte ein Sternenflottenschiff einfach sabotieren, noch dazu, da die Estrella bei weitem nicht das modernste Schiff in diesem Sektor war.

Allerdings wollte sich die Schiffsärztin nicht an diesen Spekulationen beteiligen.
Rigelianer neigten nicht zu derartigen Aktionen.

Da es auch offenbar nichts weiter zu besprechen gab - der Captain verließ soeben den Raum, machte sich auch Amelie auf den Weg in ihr -> Quartier

deciever:

Lejlas blick ging zum Lt., dieser hatte sich mit voller Wucht in den Stuhl des Kommandanten geworfen. Ganz kurz runzelte die Frau die Stirn, ehe sie sich mit einem Padd bewaffnete und Richtung Turbolift ging.
„Ich melde mich sobald ich wieder da bin.“ sagte sie noch zu Taren und war dann im Lift verschwunden.

Die Fahrt zur Andockschleuse dauerte eine Ewigkeit. Da der Transporter ohne Funktion war und sie sich die Beine vertreten wollte, rief sie nicht Unity One zur Hilfe.

Auf der fahrt musste sie wieder an Rick denken, fragte sich was in seinem Kopf umher ging. Wenn es ihm um Rache ging, dann müsste Lejla einschreiten, oder der neue Captain. So etwas durfte nicht sein, selbst in so einer Situation.

Der Lief blieb stehen und Lejla betrat einen Korridor, es ging Richtung Andockschleuse und somit Unity One...

-> Weiter im Büro vom Admiral, sobald der Andorianische Captain ganz klein ist ;)

ulimann644:
Während Commander Katic beim Fleetadmiral vorsprach, saß Cer´Zydar, auf der Brücke der ESTRELLA DEL ALBA, im Sessel des Captains und blickte mit finsterer Miene auf den Bildschirm, der einen Ausschnitt der umgebenden Asteroidenschale des Tendara-Systems zeigte.

Verdammte Bordwache dachte er finster. Aber es war nun mal unabdingbar, dass die Brücke besetzt war, solange sich die Besatzung noch an Bord befand. Momentan waren, außer ihm selbst, nur ein weiblicher, menschlicher Fähnrich an der TAC, und ein efrosianischer Petty-Officer, an der Technischen Station, auf der Brücke.

Taren blickte zum Bildschirm und dachte: Langsam kann ich keine Asteroiden mehr sehen
Dabei ließ er noch einmal die letzten Ereignisse vor seinem geistigen Auge ablaufen.

Da war zum Einen das merkwürdige Verhalten von Ynarea gewesen. Er sah sie als eine gute Freundin an, aber in der letzten Zeit benahm sie sich irgendwie merkwürdig. Okay, manche Frauen verhielten sich immer merkwürdig, aber normalerweise zählte die Trill nicht zu dieser Art von Frauen. Eben deswegen verstanden sie sich ja auch so gut.

Zum anderen ging ihm der ungeheuerliche Verdacht von Harris nicht aus dem Kopf. Es passte dem Andorianer nicht, aber ganz langsam setzte sich in ihm die Erkenntnis, dass der Lieutenant-Commander möglicherweise Recht hatte. So sehr er sich auch den Kopf zermarterte, er konnte sich nicht daran erinnern, dass er vor dem Unfall - wenn es denn ein solcher war - irgend eine Abnormität außerhalb des Schiffes festgestellt zu haben.

So, in finstere Gedanken versunken, saß er da, bis ihm schließlich die, leider wieder von Bord gegangene, MACO der ICICLE einfiel. Sein Herzschlag beschleunigte sich spürbar, als er an diese hübsche Andorianerin, mit den faszinierend dunklen Augen, deren Farbe man kaum bestimmen konnte, dachte.
Vielleicht hatte er später noch Gelegenheit, diese Frau auf UNITY ONE zu treffen, wenn die Besatzung von Bord durfte. Dieser Gedanke heiterte ihn etwas auf.

deciever:
Die Junge Offizierin an der TAC blickte zu Taren auf und räusperte sich kurz.
„Sir? Wenn ich fragen darf, was glauben Sie? War es wirklich ein Unfall oder ein Sabotageakt? Man erzählt sich zurzeit viele Dinge an Bord.“

ulimann644:
Tarens Kopf ruckte herum.
Ein junger Ensign, der nun den Kopf verlor, war und wilde Vermutungen verbreitete, war das Letzte, dass man an Bord gebrauchen konnte.

Seine Antennen bogen sich nach Innen, als er finster erwiderte: "An Ihrer Stelle, Ensign, würde ich nicht auf Gerüchte hören, sondern nur darauf, was wir wirklich wissen - und das ist wenig genug. Noch wissen wir rein gar nichts. Und ich würde Ihnen empfehlen, keinen solchen Unfug weiterzutragen, bis gesicherte Erkenntnisse vorliegen."

Damit wandte er sich brüsk ab. Menschen, dachte er dabei. Immer bereit gleich die wildesten Vermutungen zu äußern, wenn es keine rationale Erklärung gibt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln