Autor Thema: RPG: Deck 1 - Brücke  (Gelesen 31312 mal)

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ulimann644

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #15 am: 20.03.11, 18:37 »
"Die nächste Station wäre UNITY-ONE unter dem Kommando von Fleetadmiral Belar", warf Cer´Zydar Taren von der Taktik ein. "Wenn wir Glück haben, dann erreichen wir, mit den Systemen von einem der Shuttles, vielleicht eins der Schiffe, der 5.Task-Force."


Er warf einen giftigen Blick auf seine Konsole und fügte hinzu: "Wenn ich nur einen einzigen, miserablen Photonentorpedo abfeuern könnte, dann würde ich uns die nötige Zeit verschaffen, Commander."

Alexander_Maclean

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #16 am: 20.03.11, 19:02 »
Richard war nicht entgangen, wie erleichtert Commander Katic über seine Ankunft war. Er verstand sie. Leyla war ein sehr guter Offizier, aber selbst Rick fand, das sie noch tewa szu jung für den Posten des XOs war. Doch er hatte sie immer unterstützt. Und jetzt hatte sie das Kommando. Der Sicherheitschef wusste, dass er nicht mir ihr tauschen wollte.

Er sah nochmal kurz zur Leiche des Captains hinüber und dachte kurz an seine Frau und seine bediien Töchter. Er hoffte, dass es ihnen gut ging, aber so wie er Claire kannte, würde sie sich voll in die Arbeit stürzen.

Doch es gab vordringliche Probleme.
Deshalb sah er zu Lieutenant Taren und überlegte: "Eine halbe Stunde müsste reichen, um zum Torpedowerfer zu klettern und einen Torpedo manuell abzufeuern. Was meinen sie, Lieutenant?"

Alleine bei den Gedanken kribbelten seien Hände. Aber in Richards Augen, schien das die einzige Möglichkeit zu sein.
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ulimann644

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #17 am: 20.03.11, 19:19 »
Die Antennen des Andorianers spreizten sich leicht zur Seite. Sein Gesicht drückte Zustimmung aus. "Das sollte genügen, wenn mir jemand zur Hand geht. Allerdings sind unsere Zielscanner offline, deshalb müssen wir mit dem gesamten Schiff zielen, notfalls über den Daumen. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir ziemlich nah heran müssen, damit der Schuss nicht daneben geht."
Taren warf Richard einen schnellen, bezeichnenden Blick zu, und wandte sich, mit fragender Miene, zu Katic. "Wir müssten aber sofort beginnen, um rechtzeitig fertig zu werden, Commander."

deciever

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #18 am: 20.03.11, 19:30 »
Commander Katic lauschte dem Gespräch der beiden Männder. So würde man mehr Zeit bekommen, doch wie würde dich die Explosion des Asteroiden auf die anderen herum fliegenden auswirken?

Trotzdem gab es nun zwei Aufgaben, Unity One verständigen und Zeit schaffen.
Lejla nickte knapp, „Gehen Sie.“

Bevor beide sich auf den Weg machte, warf die Frau noch etwas ein, „Schicken Sie jemanden zur Hangarbucht, mit Hilfe eines Shuttles soll ein Notsignal entsendet werden.“

Sie selber konnte hier jetzt nicht weg, sonst wäre Lejla selbst los gelaufen.

Als Taren Belar nannte, rief sie kurz Informationen über ihn ab. Ihr viel schnell ein, das der Admiral einer von vielen Personen war, die Lejla nicht kannte.

„Beeilen Sie sich bitte.“

Alexander_Maclean

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #19 am: 20.03.11, 19:37 »
Richard nickte: "Keine Sorge, wir schaffen das."

dann trat er an Commander Katic heran und legte ihr freundschaftlich eine Hand auf die Schulter: "Wir kommen hier heil heraus. Ganz sicher."

Er wandte sich der Jeffriesröhre zu: "Lieutenant, kommen sie."
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ulimann644

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #20 am: 20.03.11, 19:57 »

14:22 Uhr: Deck 1 - Brücke

Der Andorianer verließ seinen Platz an der Taktik und folgte dem Lieutenant-Commander in die spärlich beleuchtete Jeffries Röhre; nicht ohne dem Commander einen beinahe beschwörenden Blick zu zuwerfen, der ihr sagen sollte: Bleiben Sie standhaft


Zu den Torpedokatapulten verschwindend
-->http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2483.0.html
« Letzte Änderung: 20.03.11, 20:22 by ulimann644 »

deciever

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #21 am: 20.03.11, 20:21 »
Nachdem die beiden Offiziere verschwunden waren, strich sich Lejla mit beiden Händen über das Gesicht und seufze tief. Nun lag es erstmal an den beiden.

In der zwischen zeit hatte man den Captain ein wenig an die Seite geschoben, da er mitten im Weg lag. Anschließend hatte man ihn und den Wissenschaftsoffizier abgedeckt.
Lejla mied den Stuhl des Captain und ging wieder zur CONN Konsole um den Status zu prüfen, vielleicht hatte der Maschinenraum ja schon etwas hinbekommen.

Sie fragte sich wie es nun weiter gehen würde, wie stark war das Schiff beschädigt, was würde mit der Crew passieren, was hätte das Oberkommando nun mit ihr vor...
Schnell schob sie alle Gedanken bei Seite und konzentriere sich wieder auf die aktuelle Situation. Lange gelang es ihr aber nicht, mit starrem Blick hockte sie auf dem Stuhl und wartete...

deciever

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #22 am: 21.03.11, 07:30 »
Ein Donner ging durch das Schiff, gefolgt von einem ziemlichen rütteln. Instinktiv hielt sich Lejla an der Steuerkonsole fest. Wie es aussah, war ein kleinerer Brocken an das Schiff geprallt. Dank der deaktivierten Deflektorschilde, konnte dies nicht verhindert oder abgeschwächt werden. Sicherlich würde die Hülle schon ziemliche Dellen ausweisen.

Sie stieß sich von der Konsole ab und erblickte den Bolianischen Kommunikationsoffizier, er hatte gerade Crewman Chambers geholfen, die wiedermal umgefallen war.
„Tiab!“ rief sie und ging auf ihn zu. Obwohl er nur kurz an Bord war, kannte sie ihn Dienst technisch recht gut, da der Kommunikationsoffizier ein geforderter Posten war. Immer wieder haten die beiden zu tun.

Chambers blickte auf, „Die Ewigkeit hat mich umarmt...“

Lejla warf ihr einen Irritieren Blick zu, ehe Tiab ihre Aufmerksamkeit bekam.
„Lt., übernehmen Sie die Taktik, ich will wissen was da noch so alles auf uns zu kommt, außer der Große Brocken. Allen anschein sind die kleineren deutlich schneller unterwegs.“

Da die Nahbereichsscanner nur mit geringer Leistung liefen, war der kleine Brocken nicht auf Tarens Scann zu sehen gewesen. Der Posten musste aber dauerhaft besetzt sein.

ulimann644

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #23 am: 21.03.11, 11:43 »

Von Deck 19 - Torpedokatapulte kommend ( 14:44 Uhr )
<--http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2483.10.html


Man konnte dem Andorianer ansehen, dass er sich mit dem Aufstieg beeilt hatte, als er auf die Brücke taumelte und in Richtung der Taktischen Konsole blickte. "Der Torpedo ist abschussbereit!", meldete er atemlos in Richting der XO. "Harris ist auf dem Weg zum Maschinenraum und versucht, das Schiff korrekt auszurichten!"
Noch während Katic ihm zunickte, marschierte er zu Tiab und verscheuchte ihn mit den Worten: "Unterstützen Sie den Commander dabei, die Steuersysteme in Gang zu bringen, ich übernehme die Taktik."
Erst jetzt warf er einen Blick auf den Hauptschirm und fluchte auf andorianisch: "Ker´na shazbot!" Statt der berechneten acht Minuten, die er noch hätte Zeit haben müssen, blieb ihm noch bestenfalls zwei Minuten für den Schuss, bevor es dafür zu spät sein würde, wenn er die Entfernung zum Asteroiden, der gerade wieder ins Bild wanderte, richtig einschätzte.
Auch Katic blickte auf den Bildschirm und erkannte augenblicklich, was den Andorianer zu seiner heftigen Reaktion veranlasst hatte. Mit steinerner Miene wandte sie sich zu Taren um, der tonlos meinte: "Wenn Harris nicht ganz schnell etwas unternimmt, dann werden wir uns schon sehr bald als "Marmeladenrohprodukt" betätigen - wenn Sie verstehen, was ich meine, Commander."

TrekMan

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #24 am: 21.03.11, 12:16 »
Das Lüftungsgitter der Klimaanlage flog plötzlich von der Wand und verfehlte den Andorianer nur um knappe zehn Zentimeter. Noch während auf der Brücke sich alle nach der ursache umschauten baumelten plötzlich zwei Beine aus dem Lüftungsschacht. Eine junge Frau, deren linker Arm starke verbrennungen Aufwiest schälte sich aus dem Schacht und fiel unsanft auf dem Boden der Brücke. Die Frau trug eine gerade noch erkennbare blaue Uniform. Ohre Jacke fehlte, offenbar war ein Teil davon als verband genitzt worden. der Insdignienkommunikator hin schief auf ihrer Brust und an ihrem Kragen hingen etwas desolat die Rankpins eines Lieutenan Jun. Grade. Erschöpft viel die Vulkanierin vorne über. Lieutenant, T'Plas, die Partnerin von T'Val richtete sich erschöpft auf und sagte zu Katic.

"Vergeben Sie mir, Commander. Aber ich komme aus dem Wissenschaftslabor 3. Ein Plasmafeuer breitet sich aus und droht aud die Energieleitungen über zugreifen. Wenn nicht gehandelt wird, so wird in fünf komma sieben zwei Minuten das ganze Energienetz ausfallen ..."

Weiter kam T'Plas nicht. Die june Vulkanierin wurde bleich und viel bewußtlos um.
« Letzte Änderung: 21.03.11, 12:40 by TrekMan »

ulimann644

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Antw:Deck 1 - Brücke
« Antwort #25 am: 21.03.11, 12:30 »
"Falls Harris nicht innerhalb von "eins-komma-zwei" Minuten die Lage im Maschinenraum in den Griff bekommt, dann macht das auch nichts mehr", knurrte Taren in Richtung der bewusstlosen Vulkanierin. Dann konzentrierte er sich wieder auf seine eingeschränkt arbeitenden Instrumente, bereit zu handeln, falls Harris doch noch Erfolg haben sollte.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #26 am: 21.03.11, 13:10 »
<-- Tohan kommt von der Krankenstation: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2472.msg107937/topicseen.html#new

Als Lieutenant Ynarea Tohan die Bodenluke zur Brücke aufstieß, hörte sie bereits die aufgeregten Stimmen ihrer Kollegen. Sie konnte die Stimme des andorianischen TAC indentifizieren und atmete vor Erleichterung tief durch. Der Andorianer gehörte zu ihren engsten Freunden an Bord der Estrella del Alba und sie hätte es nicht ertragen ihn zu verlieren. Anscheinend war etwas im Gange. Sie hörte die Worte, Maschinenraum, Torpedo, Asteroid und konnte sich keinen Reim darauf machen. Sie rechnete schon mit einem Angriff einer unbekannten Macht. Sie fasste sich ein Herz und stieg auf das Deck und kam direkt hinter der taktischen Station, zusammen mit P'Lor zum stehen. Dieser erfasste sofort die Lage und kümmerte sich um etwaige Verletzte, während sie im Kommandobereich die eine verhüllte Leiche erspähte und schluckte. Das musste der Skipper sein.

Tohan räusperte, fasste sich und machte somit auf sich aufmerksam. Sie ging streng nach Protokoll vor.
"Lieutenant Tohan, meldet sich zur Stelle und erwartet Befehle." rief sie über die Brücke.

« Letzte Änderung: 21.03.11, 13:19 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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ulimann644

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« Antwort #27 am: 21.03.11, 14:42 »
Tarens Kopf ruckte herum.
Zwar kam er mit Lieutenant Tohan bestens zurecht, aber manchmal reizte ihn ihre Art zu einer spitzen Bemerkung - wie in genau diesem Moment. "Yni, wie eine Bombe einzuschlagen hast du wirklich drauf, das muss dir der Neid lassen!" Seine Antennen bewegten sich schnell zur Seite und wieder nach oben. Etwas leiser raunte er dann: "Schön, dass Dir nichts passiert ist."
Dann konzentrierte er sich auch schon wieder auf seine Instrumente. Noch etwa eine Minute...

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #28 am: 21.03.11, 16:09 »
Yni lächelte schelmisch.
"Hab ich dich erschreckt, Blaumann? Und ich dachte, du hättest Nerven, wie Drahtseile." sagte sie flaxend und schaute dem taktischen Offizier über die Schulter, während er versuchte, einen Torpedo auf einen Asteroidenbrocken zu feuern.
"Wo ist der Captain? Was ist eigentlich passiert und wie kann ich helfen? Ich könnte dir helfen, die manuelle Zielerfassung zu kalibrieren. Zwei Paar Augen sehen mehr als nur eines."
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Will Pears

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« Antwort #29 am: 21.03.11, 17:05 »
Mit gesenktem Blick wandte sich der Bolianer Tiab von der taktischen Konsole ab. Viel hatte er eh nicht damit bewirken können. Insgesamt war sein Wirkungsspielraum begrenzt. Er war Wissenschaftler im weitesten Sinne, Linguister um genau zu sein. Aber er hatte aufgeschnappt, das ein Notsignal abgesetzt werden sollte.

Erst hatte er diejenigen, die die Brücke verließen, um das Notsignal zu initiieren, begleiten wollen, doch ihm war gerade noch rechtzeitig eine bessere Beschäftigung eingefallen, mit der er sich die Zeit vertreiben könnte. Seine Uniform war während des Unfalls - sofern es sich um eben einen solchen handelte - stark beschädigt worden und abgesehen von den Ärmeln und Stücken des Schulterteils war die Uniform zerstört. Sein in typisch bolianischer Manier eher mollige Oberkörper war nun gut sichtbar und er nahm auch die störenden Reste von Arm- und Schulterteil der Uniform ab. Was sollte er noch damit.

Während er sich hinter die Kommunikationskonsole stellte und sich Zugang verschaffte, überlegte er, ob er den Bauch einziehen sollte. Er entschied jedoch, dass so oder so sichtbar würde, dass er kein männliches Äquivalent zu Lieutenant Uhura sein würde und von daher wäre jeglicher Verschleierungsversuch wohl nicht mehr als lachhaft. Seine beiden Hände bewegten sich rasch über die Tastatur. Seine Gedanken über sein Aussehen verliefen separat von seiner Arbeit.

Ein Bajoraner würde wohl sagen, dass hier Pah-Geister gewütet habe. Verdammt, sämtliche Systeme sind umgekrempelt worden. Mit jedem Zug, den er gegen den Computer antrat, wurde er immer verzweifelter. Jede Funktion, die er wiederherstellen konnte, offenbarte drei neue, die fehlerhaft waren. Doch auch wenn er innerlich regelrecht kochte und sich einem Zustand, der menschlicher Wut nicht unähnlich war, näherte, zeigte er wenig nach außen. Bolianer verleugneten ihre Gefühle zwar nicht wie es Vulkanier taten, aber insbesondere er wollte zumindest Kontrolle.

Gerade als er glaubte, seine Paorane (jener der Wut nahe Zustand) nicht länger kontrollieren zu können, spürte er eine Hand auf seiner Schulter. "Sie machen das gut, Lieutenant." Es war Commander Katics beruhigende Stimme. Man konnte sagen, was man wollte, über junge Offiziere und Kommandoaufgaben, doch wenn sie um eins gut wussten, dann um den Gemütszustand von Offizieren. Viele Kommandanten neigten dazu, nach Jahren des Abhärtens im Posten des Ersten Offiziers, keine Empathie gegenüber Abteilungsleitern oder Brückenoffizieren zu zeigen, obwohl diese Aufmunterung und Trost teils bitter nötig hätten.

"Vielen Dank, Commander." Die junge erste Offizierin hatte sich über seine Schulter gebeugt und blickte auf die Konsole. "Ich versuche die zentralen Stellen des LCARS wiederherzustellen und zumindest die Kommunikationsknoten an Bord wieder ans Laufen zu bekommen. Dabei stellen sich die Schäden als sehr schwierig zu umgehen heraus. Die Leitungen zum Zentralcomputer sind teils abgeschaltet worden, um Zerstörung zu vermeiden. Ich habe sie größten Teils wieder hochgefahren und ich denke, wenn ich einen speziellen Notfall-Code, den ich bis gerade entwickelt habe, anwenden kann, sollten wir in der Lage sein, die Kommunikation wiederherzustellen."

Erwartungsvoll blickte Lejla Katic ihn an. Ihr Blick war gespannt und zeugte davon, wie wichtig sein Vorhaben war. Er fürchtete bloß, dass ein Fehler womöglich ein Ausfallen der gesamten Computersysteme zur Folge haben könnte. Gerade LCARS war sehr anfällig für Störungen, was sehr dramatische Auswirkungen auf die Hardware haben konnte. "Ich bin nicht sicher, ob das System der Belastung standhält. Sämtliche Datenbänke und Konsolen könnten nutzlos werden. Dann hätten wir nur noch manuelle Steuerungen und die Zentralkonsolen. Soll ich es wagen, Ma'am? Die Chancen stehen gut, dass alles richtig läuft. 85 zu 15, dass nichts passiert und die Kommunikatoren wieder funktionieren."

Die langen Erklärungen hatten seinen Hals austrocknen lassen und Tiab musste schlucken, was der Commander endlich Zeit gab, zu antworten.
Mein kleiner Blog, in dem ich Kurzgeschichten und anderes Geschreibsel veröffentliche: https://maxim-chomsky.blogspot.com/

 

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