Autor Thema: RPG: Deck 1 - Brücke  (Gelesen 31797 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #90 am: 11.04.11, 06:20 »
Da Lejla den Kommandostuhl mied, saß sie noch immer neben Taren an der CONN Station und verfolgte den Flug.
Auf dem Hauptschirm sah man ein Teil der Escort, die Icicle war nicht zu sehen.
Nun ging Lejla wieder durch den Kopf, wie es weiter gehen sollte. Passend dazu viel ihr etwas ein.
Die Frau stand auf und ging zum Kommunikationsoffizier, „Lassen Sie von allen Decks Statusmeldungen einholen. Bevor wir Unity One erreichen möchte ich die alle haben.“

Der Offizier an der Kommunikation nickte knapp und fing mit seiner Arbeit an. Kurz bevor Lejla wieder den CONN Stuhl erreichte, meldete sich Rick, „Harris an Katic. Ich muss an Bord der Escort gehen. Claire ist dort auf der Krankenstation.“

Lejla blieb stehen und hob beide Augenbrauen. Claire, Ricks Frau, schien verletzt auf der Escort zu sein, an Ricks stimme erkannte Sie das es nicht gut aussah.
„Natürlich Rick.“ sagte Lejla ins Intercom und seufze leise. Auch wenn die beiden Frauen sich nicht wirklich gut verstanden, so hoffte sie doch das alles gut werden würde.

deciever

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Kurz darauf
« Antwort #91 am: 12.04.11, 17:19 »

Das Schiff befand sich im Warptransit. Man hatte die Gefahrenzone verlassen und mit der Hilfe der Escort und Icicle war man auf dem weg nach Unity One.

Lejla blickte zu Taren, der neben ihr an der Taktischen Konsole saß, und musterte ihn leicht. Sie kannte ihn erst ein paar Wochen, lange war er ja noch nicht an Bord. Jedoch hatte er Vorbildlich reagiert, als der Mist los ging.
Dann vielen ihr noch die ganzen Anderen Offiziere in, die sich für die Rettung der Crew und des Schiffes einsetzten.
Leise seufze Lejla und sah wieder auf den Hauptschirm.

Jetzt musste erstmal einiges erledigt werden.

Die Stellvertretende Kommandantin stand auf und beugte sich leicht zu Taren rüber, mit ungewohnter ruhiger Stimmte sagte sie, „Lt. machen Sie bitte eine Bestandsaufnahme der Schäden an unserem Schiff. Es wäre praktisch beim erreichen von Unity One den Technikern eine Reparaturliste in die Hand zu drücken zu können.“ und lächelte dezent.

Sie richtete sich auf und wand sich zum gehen, „Ich gehe die Statusmeldungen der Decks sowie die Verlustmeldungen durch.“

Taren war zwar kein Bürohengst, aber wenn er irgendwann mal XO werden wollte, musste er auch so etwas machen. Außerdem war gerade niemand anders in der nähe...

ulimann644

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #92 am: 12.04.11, 17:32 »
Taren schickte Katic einen beinahe mörderischen Blick hinterher.
Administrative Arbeiten - das war nicht unbedingt sein Lieblingssport; gelinde formuliert. Andererseits, auch wenn er solche Arbeiten hasste, wie die andorianische Höhlenpest, sah er doch die Notwendigkeit ein, solche Arbeiten zu verrichten. Er hoffte nur, wenn er erst einmal Lieutenant-Commander war, solche Arbeiten delegieren zu können.

Mit gewohnter Effizienz machte er sich daran den Befehl auszuführen, nicht ohne dabei einen gelegentlichen Blick zu Tal´Inuray Filiz hinüber zu werfen. Die ungewöhnliche Angewohnheit der MACO, ihr Haar im Einsatz mit einem stahlblauen Seidenband zusammen zu binden, ließ sie, in seinen Augen, noch reizvoller wirken...

deciever

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22 Stunden später - Deck 1 - Besprechungsraum
« Antwort #93 am: 13.04.11, 21:33 »
Logbuch der Estrela del Alba, Sternzeit (ist die schönste Zeit), Commander Lejla Katic als Stellvertretende Kommandantin. Wir sind kurz davor Unity One zu erreichen. Sobald wir das System erreichen, werden wir vom Traktorstrahl gelassen und können dann eigenständig das Raumdock anfliegen. Das heißt auch, die Impulstriebwerke arbeiten wieder fast Vollständig, eines der Vier ist jedoch unbrauchbar, ebenso der Warpantrieb und der Hintere Lagerbereich. Ansonsten halten sich die Schäden, zum Glück, in Grenzen. Laut der Technischen Abteilung dürften wir 1 bis 2 Monate im Dock verweilen. Jedoch ohne das hintere Lagerdeck mitberechnet.
Vor wenigen Stunden kam die Bestätigung des Oberkommandos das ich derzeit die Kommandoposition des Schiffes einnehme.

*kurze pause*

Der Captain sowie alle andere 54 tote Besatzungsmitglieder werden in den nächsten Tagen eine angemessene Verabschiedung bekommen. Mehr kann ich da leider nicht machen...

Nunja, wenn wir Unity One erreicht haben, werde ich einen Bericht dem zuständigen Admiral vor legen. Das Oberkommando wird sich sicher mit dem Admiral absprechen, wie weiter verfahren wird.

Noch immer steht die frage im Raum, was ist passiert. Das herauszufinden steht derzeit auf dem Plan.

Des weiteren möchte ich noch kurz erwähnen das die gesamte Besatzung der Estrella del Alba ihr bestes getan hat um das Schiff zusammen zu halten. Ebenso ein dank an die beiden Schiffe der Taskforce.



Kurz vor dem Logbuch Eintrag, hatte Lejla eine Durchsage durchgeführt, der Führungsstab sollte in den Besprechungsraum auf Deck 1. Dazu zählten Rick, Taren, die Frau Doktorin und jemand aus der Technischen Abteilung. Es musste eine kurze Dienstbesprechung durchgeführt werden, bevor die Estrella an Unity One docken würde.

Lejla stand an einem der Fenster und blickte hinaus. Es gab einen wunderbaren blick auf den hinteren Teil der Untertasse sowie die großen Impulstriebwerke, dahinter sah man die deaktivierten Warpgondeln.
Sie blickte durch ihr Spiegelbild hindurch. Von ihrer Verletzung an der Schläfe war nurnoch ein Pflaster zu sehen. Die langen Haare waren diesmal zu einem lockeren Pferdeschwanz gebunden, das äußerst selten war. Normalerweise trug die Frau die Haare immer zusammengesteckt im Dienst. Doch heute mal nicht. Zu sehr hatte die Sache an ihr genagt, als das sie sich um solche Kleinigkeiten kümmerte. Und die Sternenflotten Vorschriften verletzte Sie nicht.
Ansonsten gab es noch ein Flexiblen Verband an der Rechten Hand, sie musste sich die Hand verstaucht haben. Wann und wo, wusste sie nicht. Bemerkt wurde das auch erst auf der Krankenstation.

Sie ging in Gedanken die Situation durch. Dachte an die Toten und Verletzten. Erst als sie ihren Blick auf ihr eigenes Spiegelbild konzentrierte, bemerkte die Frau das Tränen an den Wangen herunter liefen.

Plötzlich öffnete sich die Tür und jemand kam herein.

Lejla wischte sich kurz über das Gesicht sowie über die Nase und drehte sich um...

ulimann644

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #94 am: 13.04.11, 22:08 »
Als Cer´Zydar Taren den Besprechungsraum betrat sah er, dass bisher nur Commander Katic anwesend war. Die letzten Stunden hatte er etwas geschlafen und war dann, für einen kurzen Imbiss, in die Offiziersmesse gegangen.

Zu seiner Freude hatte er dort Lieutenant-Commander Filiz angetroffen. Kurz entschlossen hatte er sich zu ihr gesetzt, und sich mit ihr unterhalten, wobei er schon nach wenigen Minuten erkannt hatte, dass diese Frau nicht nur extremen Launenschwankungen unterworfen war, sondern dass sie auch ein Fluidum von Trauer umgab. Er war höflich genug gewesen, sie nicht nach dem Grund dafür zu fragen, obwohl ihn dies brennend interessierte. Aber für solche Fragen war vielleicht später noch Zeit, denn man würde zwangsläufig einige Zeit auf UNITY-ONE verbringen.
Zumindest vermutete er das.

Als der Andorianer sich wieder auf den gegenwärtigen Moment konzentrierte, bemerkte er, dass sich Katic über die Augen wischte. Obwohl Andorianer nicht weinen konnten, kannte er dieses menschliche Zeichen von Trauer - oder aber von großer Wut. Momentan kam für Commander Katic beides in Frage.

Taren ging nicht weiter darauf ein, da er seinen vorgesetzten Offizier nicht beschämen wollte, sondern sagte: "Darf ich fragen, ob sich das Oberkommando schon zu unserer momentanen Situation geäußert hat, was die Kommandofrage an Bord der ESTRELLA betrifft, Commander?"

David

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #95 am: 13.04.11, 22:36 »
Krankenstation ->http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2472.msg108860.html#msg108860

Amelie betrat den Konferenzraum, in dem sich bereits Katic und Taren aufhielten.

"Commander, Lieutenant.", Amelie ging um den Tisch herum und legte anschließend ein Pad mit ihrem Statusbericht vor sich auf den Tisch, um anschließend Platz zu nehmen.
Auch sie fühlte sich nach den vergangenen Tagen und Stunden doch ziemlich erschöpft.

Entsprechend froh war sie, wenn die Estrella endlich einen sicheren Hafen anlief, damit die gesamte Crew eine Ruhepause bekam.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #96 am: 14.04.11, 06:25 »
Mit langsamen Schritten und gesenkten Blick betrat Richard Harris den Konferenzraum. Dann setzte er sich, ohne was zu sagen auf seinen Platz. Man konnte ihn ansehen, dass es ihm nicht gut ging, dass ihm die Trauer um seine Frau, die am vorangegangen Tag ihren Verletzungen erlegen war, fast auffraß.

Er stützte seine Arme auf den Tisch und nahm den Kopf in die Hände und hoffte, dass die Besprechung schnell vorbei  war. Er wollte wieder zurück zu seinen Töchtern, das einzige was ihm von seiner Frau geblieben war. Esther und Sarah hatten ihren Vater mit großen Augen beim Hinausgehen aus dem Quartier beobachtet, als fürchten sie, auch noch ihn zu verlieren.
« Letzte Änderung: 14.04.11, 12:01 by Alexander_Maclean »
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deciever

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« Antwort #97 am: 14.04.11, 07:55 »
Taren betrat den Besprechungsraum, derweil hatte Lejla alle spuren von den Tränen beseitigt. Sie setzte ein leicht gequältes lächeln auf und grüßte ihn, „Lt.“

Der Andorianer blieb an seinem Stuhl stehen und blickte zu ihr, „Darf ich fragen, ob sich das Oberkommando schon zu unserer momentanen Situation geäußert hat, was die Kommandofrage an Bord der ESTRELLA betrifft, Commander?“

Sie rief kurz die Antwort vom Oberkommando ab, „Ich bin vorerst als Stellvertretende Kommandantin eingetragen. Solange bis das Oberkommando entschieden hat wie es weiter geht.“

So wie sie das Oberkommando kannte, dauerte es sowieso immer. Zumindest ging Lejla davon aus, das die Sache schon entschieden war, wusste an Bord bisher niemand.
Dann betrat auch die Frau Doktorin den Raum und grüßte die beiden, „Doktor.“ grüßte Lejla zurück.
Bei ihrem Aufenthalt auf der Krankenstation hatte die Frau ein paar Worte mit ihr gewechselt, es ging über den zustand der Crew. Es sah besser aus als erwartet.
Anschließend kam Rick rein. Der tot seiner Frau kam auch für sie erschreckend. Sein Anblick schmerze sehr, lange fixierte sie ihren Blick auf ihn. Schon fast zu lange, so das Taren und Amelie fragend blickten.

Lejla blinzelte und sah zur Tür.

Eine Person fehlte ja noch...

David

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #98 am: 14.04.11, 11:51 »
Amelie vertrieb sich die Wartezeit auf die anderen eingeladenen Besatzungsmitglieder damit, auf ihrem PADD Daten zu sortieren.
Berichte verfassen und ähnliches, was man im Allgemeinen zum Dienstweg hinzurechnete, waren nicht so ihr Ding, weshalb sie solche Aufgaben nur erledigte, wenn es nötig war.

Sicherlich würde bei diesem Meeting der Zustand des Schiffes und der Besatzung im Vordergrund stehen, sowie möglicherweise ein paar Details, zum Aufenthalt der Estrella del Alba auf UnityOne hinsichtlich der Dauer.

Möglicherweise war es eine gute Idee, Katić vorzuschlagen, den Aufenthalt auf der Station von einigen Stunden auf ein oder zwei Tage auszudehnen - falls das nicht ohnehin nötig war.
Die Ereignisse der letzten Tage hatten der Crew sicherlich viel abverlangt - speziell seit dem Zwischenfall im Asteroidenfeld.
Da war es nur sinnvoll, wenn jeder an Bord etwas Zeit bekam, um sich zu erholen.

deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #99 am: 14.04.11, 21:59 »
[Grad gelesen das Sajuuk sowieso kaum Zeit hat]

„Commander? Wir haben hier noch alle Hand zu tun, ich hoffe es wäre möglich wenn die Technische Abteilung der Besprechung fern bleibt.“ kam es aus dem Intercom.

Lejla tippte ihr Kommunikator an und nickte, „Kein Problem.“

Also setzten sich alle beteiligten, Lejla vor Kopf, Taren und Amelie rechts von ihr und Rick links.
Sie musterte ihn kurz, er sah wirklich schrecklich aus, daher beschloss Lejla mit ihm zu reden. Aber erst nach der Besprechung und all dem anderen Zeugs...

„Wir werden in wenigen Minuten Unity One erreichen.“ lies Lejla alle wissen, „Da die Impulstriebwerke wieder laufen, werden wir das Andocken selbst ausführen.“
Einen kurzen Augenblick dachte Lejla nach und sprach dann weiter, „Dort angekommen wird die Technische Abteilung zusammen mit der Unity One Dockmannschaft das Schiff inspizieren und reparieren. Das Oberkommando hat da bereits zugestimmt. Etwa 2 Monate werden wir hier bleiben.  Fragen?“

David

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« Antwort #100 am: 14.04.11, 22:02 »
"Wenn ich das also richtig interpretiere, Commander, so sollte die Crew durch diese Tatsachen auch die Chance bekommen, etwas "Landurlaub" zu erhalten.", analysierte Amelie, während sie von ihrem Padd aufblickte. "Das ist eine angebrachte Entscheidung, deren Anregung ich ihnen beim nächsten Meeting machen wollte."

Sie strich sich den Punkt auf der "To-Do-Liste" ihres Padds.

ulimann644

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« Antwort #101 am: 14.04.11, 22:15 »
Taren blickte kurz zu Harris, der verständlicherweise nicht so wie sonst bei der Sache war, und übernahm.
"Ich habe mir von den Abteilungs-Chefs eine Bestandsaufnahme der Schäden durchgeben lassen, und durch eigene Daten, die ich gesammelt habe, ergänzt!"
Damit schob er Katic ein Padd zu.
"Nach meiner Ansicht haben wir unglaubliches Glück gehabt - wenn das Plasmafeuer im unteren Bereich des Schiffes ausgebrochen wäre, dann würden wir nicht hier sitzen. Dennoch werden wir, nach meiner Schätzung einige Wochen mit der Reparatur des Schiffes beschäftigt sein, Commander."

Tarens Miene verfinsterte sich, bevor er hinzu fügte: "Ich halte es immer noch für möglich, dass das Unglück keinen natürlichen Ursprung hat, Sir. Sie sollten, wenn Sie Gelegenheit dazu haben, dem Fleetadmiral diese Bedenken vortragen."

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« Antwort #102 am: 15.04.11, 06:47 »
Lejla blickte Taren an, als dieser sprach.

'Ich habe mal Sex mit einem Andorianer gehabt. Ob die alle so hart ran gehen? Besonders schön war es ja nicht, also mit schön meine ich romantisch und der ganze kram. Ansonsten, hui. Ich finde das die Andorianer allgemein ein recht „hartes“ Volk ist. Ob Taren auch so ist? Ich kenne ihn ja nicht lange, bisher war er aber immer der korrekte Offizier und Vorbildliche Offizier. Aber auch mit einem ziemlichen Dickkopf. So wie ich alle Andorianer bisher kennen gelernt habe. Captain Dheran ist sicher genau so. Wie die Frauen wohl drauf sind? Sicher genau so.
Ob Rick in diesen Tagen etwas Andorianer abhaben sollte? Er sieht schlimm aus... wenn Sie Gelegenheit dazu haben, dem Fleetadmiral diese Bedenken vortragen...'

Die Kommandantin blinzelte und nahm das Padd, „Ja.. eh, das wollte ich sowieso.“
Sie deutete mit dem Pad auf Taren, „Wir kommen noch nicht an die Sensordaten, vor dem Unfall dran, da wird sicher das ein oder andere Interessante stehen.“

Leider war auch die gesamte Wissenschaftsabteilung der Brücke tot. Natürlich gab es auch Ersatz von den Nichtbrückenoffizieren, aber das Problem war eher ein kaputtes Computersystem für die Wissenschaftsabteilung.

Aber wer weiß, vielleicht würde der Admiral bereits das Asteroidenfeld mit Quantentorpedos auseinander nehmen. Lejla hatte dann eh die frage, das mal zu untersuchen. Solange das Schiff im Dock lag, könnte sie und ein kleines Team sicher mit einem Schiff der Taskforce mitfliegen.

Im Augenwinkel registrierte Lejla den sicher verändernden Weltraum, die drei Schiffe sprangen aus dem Warptransit. Man hatte das System erreicht.
Kurz darauf gab es einen minimalen ruck und die Estrella war wieder Herrin ihrer eigener Flugkünste.

„Commander, wir haben Unity One erreicht, wir fliegen mit Maximal Geschwindigkeit drauf zu, Ankunft in etwa 10 Minuten.“

Maximalgeschwindigkeit hieß dabei nicht, vollen Impuls.

„Sehr gut, danke.“ lies Lejla den Steuermann wissen und wand sich wieder den drei am Tisch zu, „Zum Thema Landurlaub, den gibt es erst wenn alles notwendige an Bord erledigt ist, das gilt auch für Sie, Frau Doktorin.“

Damit war vorallem gemein, das ALLE Patienten an Bord aus der Lebensgefahr raus waren und für den Rest der Crew, das sich alles Normalisiert.

„Den entsprechenden Befehl wird es nach der Ankunft geben.“

Alexander_Maclean

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« Antwort #103 am: 15.04.11, 07:03 »
Rick hatte Probleme der Besprechung zu folgen. immer wieder geisterten die Ereignisse der letzten 24 Stunden vor seinen Augen herum.
Er riss sich zusammen und bemerkte: "Ich stimme Lieutenant Taren zu. Da so kurz nach unseren 'Unfall' ein Angriff der Lyraner erfolgte, bin ich mir sicher, dass es da einen Zusammenhang gibt. ich werde zusammen mit Lieutenant Tohan eine Untersuchung durchführen."

Er blickte dann zu Dr. Madison: "Bevor wir nicht alle Crewmitglieder befragt haben, wird es definitiv keinen Landurlaub geben."
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« Antwort #104 am: 15.04.11, 07:19 »
Taren nickte Harris zustimmend zu und seine Antennen spreizten sich dabei zur Seite. "Bei diesen Befragungen wäre ich gerne dabei, Sir. Vielleicht hat jemand, wenn möglicherweise auch nur unbewusst, etwas bemerkt, oder gesehen, was im ersten Moment nicht Wichtig zu sein scheint, aber im Verbund mit allen Aussagen dann eine Taktische Analyse zulässt. Ich möchte damit nicht andeuten, dass Sie und ihr Team solche Zusammenhänge nicht auch erkennen können, aber ich würde gerne meine Erfahrung, in dieser Sache, einbringen."

 

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