Autor Thema: RPG: Deck 3 - Krankenstation  (Gelesen 23579 mal)

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Oddys

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Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
« Antwort #60 am: 10.05.11, 18:28 »
"Mir geht es gut. Danke der Nachfrage." Navina lächelte und hob beschwichtigend die Hände. "Vorerst sollte das ihren Zustand stabilisieren wenn mich nicht alles täuscht. Aber wecken will ich sie nicht, da ich ohne weitere Untersuchungen nicht sicher bin das es ihr nicht schadet."

David

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Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
« Antwort #61 am: 10.05.11, 18:36 »
"Das verstehe ich.", erwiderte Amelie. "Wann wissen wir, ob ihre Behandlung Erfolg zeigt?"

Oddys

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Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
« Antwort #62 am: 10.05.11, 18:44 »
"Eigentlich sofort. Sie können ja einmal die Vitalwerte kontrollieren. Sie sollten sich stabilisiert haben. Ich habe den verstärkt Heilungsprozess gestoppt. Sie sollten ihr aber einige Mittel zur Stärkung geben."

David

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Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
« Antwort #63 am: 10.05.11, 21:28 »
Amelie griff nach ihrem Tricorder und vollzog einen detaillierten Scan.
Überrascht wölbte sie eine Braue:
"Faszinierend.", offenbar hatte diese homöopathsiche Behandlung tatsächlich einen Anfangserfolg gebracht. "Ich registiere einen langsamen Anstieg sämtlicher Vitalfunktionen. Noch ist Kreuzer nicht ausser Gefahr, aber der Trend ist positiv. Danke für ihre Hilfe, Counselor."

Oddys

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« Antwort #64 am: 11.05.11, 07:40 »
"Sie müssen mir nicht danken. Ich bin Counselor geworden um anderen Lebewesen zu helfen." Müde fuhr sich Navina durch die langen kupferfarben Haare. "Kann ich hier irgendwo eine Tee bekommen. Am Besten einen Starken."

David

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Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
« Antwort #65 am: 11.05.11, 11:36 »
"Wie wäre es mit einer heißen Tasse in der Lobby?", fragte Amelie. "Da ist momentan nichts los und sie brauchen nicht den langen Weg zum Schiffscasino auf sich nehmen."

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Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
« Antwort #66 am: 11.05.11, 12:06 »
Mit einem dankbaren lächeln folgt Navina der Ärztin. Telepatie war anstrengend und ermüdend für Körper und Geist. Die meisten nicht Telepaten beneideten einen um diese Fähigkeit, doch wie soviele andere besondere Fähigkeiten war es ein zweischneidiges Schwert, dachte Navina.

David

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« Antwort #67 am: 11.05.11, 12:28 »
Die Lobby befand sich nur zwei Räume vom Büro entfernt.
Lediglich das Wartezimmer war zu durchqueren, welches quasi als Ankerpunkt zwischen dem Hauptbereich der Krankenstation und den anderen beiden Bereichen diente.

Der Raum selbst war in wärmeren Farbtönen gehalten, als der Rest der Krankenstation.
Die Mitte der Lobby wurde von einem großen Konferenztisch dominiert.

Im Moment war die Lobby unbesucht, als Amelie und Navina den Raum betraten.

"Tee oder Kaffee?", fragte Amelie kurz, ehe sie an den Replikator trat.

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« Antwort #68 am: 11.05.11, 12:44 »
"Ein Schwarztee bitte." Während die ärztin sich am Replikator zu schaffen machte, setzte Navina sich auf einen der frei Stühle. Sie haben ihre Krankenstation sehr gut im griff ich hatte erwartet das hier alles drunter und drüber geht so kurz nach dem Unfall."

David

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« Antwort #69 am: 11.05.11, 12:50 »
"Vielen Dank.", Amelie kam mit zwei Tassen heißem Inhalts an den Tisch zurück und nahm Platz. "Glücklicherweise hat die Krankenstation bei unserem Unfall nur geringe Schäden genommen. Und das Personal hat in der Krise hervorragend gearbeitet, um die Verletzten schnell und effektiv zu behandeln. Glücklicherweise gab es keine Todesfälle bei den Verletzten. Aber ich hörte, das Schiff hat dennoch gute Leute verloren."

Sie hasste es, Totenscheine auszustellen und Angehörige benachrichtigen zu müssen.
Daran konnte sich Amelie besonders gut erinnern, als sie während des Dominionkrieges im Lazarett auf Sternbasis 126 gearbeitet hatte.
Manchmal war einem der Stress damals zu Kopf gestiegen.

"Ich habe hier eigentlich den richtigen Job gefunden, den ich gesucht habe."
« Letzte Änderung: 11.05.11, 13:06 by David »

Oddys

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« Antwort #70 am: 11.05.11, 13:06 »
"Vom Dominion-Krieg war ich glücklicherweise nicht direkt betroffen. Ich war zum Glück im letzten Jahr an der Akademie als der Breenangriff erfolgte und zu dem Zeitpunkt grade an der Vulkanischen Botschaft um erste praktische Erfahrung im Bereich Diplomatie zu machen. Als der Krieg geendet hatte habe ich dort dann auch die nächsten zwei Jahre gearbeitet bevor ich auf die Odyssey kam." Navina schlürfte ein Schluck vom heißen Tee und verzog das Gesicht. Er scmeckte schäußlich. Wenn ich wirklich auf dieses Schiff versetzt werden sollte, muss ich wohl Tee mitnehmen oder dem Replikator ein wenig erweitern.
"Ich kann mir vorstellen, dass das austellen von Totenscheinen keine angenehme Aufgabe ist. Zum Glück bleibt dies einem Counselor normalerweise erspart."

David

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Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
« Antwort #71 am: 11.05.11, 13:12 »
"Nein, nicht wirklich.", gab Amelie zu. "Ich kann mich auch noch gut an den Krieg erinnern. Ich arbeitete damals als Stationsärztin auf Sternbasis 126, nicht weit von der Front entfernt."

Sie stellte fest, dass Navina recht hatte. Auch der Latté schmeckte nicht so, wie Amelie es gewohnt war.
Besser, jemand kümmerte sich demnächst um das Replikatorsystem.

"Ich habe fast acht Jahre dort gearbeitet, bis zum Vorfall im Bassen-Graben. Dann wollte ich dort eigentlich nur noch weg. Einen ruhigeren Posten bekommen. Aber ich schätze, auch als Counselor hatte man in der Zeit viel zu tun. Physische Verletzungen sind leicht zu finden und zu behandeln. Sie haben es dagegen sicherlich meist nicht ganz so einfach."

Oddys

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« Antwort #72 am: 11.05.11, 13:28 »
"Das ist wahr, wobei mir dank der Telepatie ein Sinn gegeben ist über den nur die wenigsten Counselor verfügen was mir die arbeit deutlich erleichtert. Der Schiffcounselor auf der Odyssey verfügt zum Beispiel nicht darüber. Er muss auf andere Hinweise achten. Von ihm habe ich viel gelernt." Plötzlich piepte Navina Kommunikator.
"Navina wo steckst du. Ich habe etwas interessantes entdeckt", erklang Alisons Stimme. "Ich bin auf der Estrella und habe der Bordärztin bei einem Problem geholfen. Gib mir zehn Minuten dann bin ich wieder da." Damit unterbrach Navina die Verbindung. Mit einem entschuldigenden lächeln auf den lippen fuhr sie an die Amelie gewand fort: "Wenn sie irgendwann Hilfe brauchen schäuen sie sich nicht zu fragen. " Sie hob die Hand zum Kommunikator und rief einen der Transporterräume von Unity One. Einige Augenblicke später verschwand Navina im blauen Flirren des Transporterstrahls.

 

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