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RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabor 2 (Plasmalabor)

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TrekMan:
Lieutenant McDougal lag unter den Überresten der neuen Steuerungsanlage für die Plasma-Simulationskammer, die sie erst vor wenigen Stunden in Betrieb genommen hatten. Das Gehäuse lastete schwer auf seinem Brustkasten. Das Atmen fiel ihm schwer, aber er spürte seine Beine noch, was ihn zumindest beruhigte. Alles war gut verlaufen, bis es zu einem hellen Lichtblitz kam. Nichts hatte auf den Unfall hingedeutet, kein Alarm keine Anzeige alles lief Normal bis auf den Blitz.
Er hatte vergeblich versucht sich zu befreien. Selbst das zerfetzte Rohr einer Kühlleitung konnte, dass er aus den Trümmern fischen konnte, hatte ihm nicht als Hebel dienen können. Er hatte ihn auch schon als Signalgerät missbraucht, was zwar nichts an seiner Situation änderte, ihm aber half seine Frustration abzubauen. Angst hatte ihn erfasst und das war ein Gefühl, das McDougal nicht kannte. Zum ersten Mal in seinem Leben war er wirklich hilflos.
Der Raum war stickig und durch den Qualm konnte man kaum noch was sehen. Wenn das so weiter ginge wurde sich eine Kohlenmonoxidansammlung am Boden bilden und ihn schnell aus seinen Leiden befreien. Er hatte sich nach dem Team ungesehen. Andeutungsweise hatte er die Überreste ihres Technikers Johnson gesehen. Offenbar hatte ihn die Detonation voll getroffen. Sein Freund T'Val lag regungslos nur wenige Meter links von ihm. Auch von hier konnte er die dunkelgrüne Blutlache erkennen, die sich um den Kopf des Vulkaniers gebildet hatte. Eigentlich hätte irgendwo hinter ihm Yeoman Martinelli liegen müssen. Er hatte an einem Arbeitsplatz gesessen und die Inbetriebnahme protokolliert. Entweder Martinelli, lag in einem toten Winkel oder dem jungen Mann war es gelungen das Labor zu verlassen und Hilfe zu holen.
Um seine eigene Panik im Angesicht der Brände die in diesem Raum herrschten zu besänftigen, stellte sich McDougal vor, das Martinelli jetzt in diesem  Augenblick in der Krankenstation war, mit der hübschen Ärztin flirtete und inzwischen ein Rettungsteam unterwegs war, um ihm zu helfen.
Der Verzweiflung nah, hämmerte er erneut auf den Boden und rief: "Hilfe, Kann mich jemand hören? Ich bin im Plasmalabor eingeklemmt!"

ulimann644:

Von der Brücke kommend<--
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2468.msg108112/topicseen.html#new

Als Talen und "Yni" Deck 2 erreichten empfing sie ein Chaos aus Rauch und Trümmern. Beide begannen zu husten, und Ynis Augen tränten schon nach kurzer Zeit. Sie blickte den Andorianer fragend an, als dieser plötzlich verharrte, ihren Unterarm ergriff und fragte: "Hast du das eben auch gehört?"

TrekMan:
McDougal kämpfte mit der wachsenden Panik. Noch nie in seinem Leben war er in einer solchen schier aussichtslosen Situation gewesen. Frustriert stemmte er erneut das Rohr unter die Konsole, die seinen Bauch und Hüfte blockierte. Er zog so fest er konnte an dem Rohr, aber er bekam keine Hebelkraft übersetzt.

Wieder rief er erneut: "Hilfe. Kann mich den Niemand hören? Ich bin im Plasmalabor!"

Es zischte plötzlich über ihm in der Decke. Er blickte nach oben und sah wir sich das Plasmafeuer genau über ihm durch die die Verblendung fraß.  Ein Teil eines Lüftungsgitters, das durch die Hitze geschmolzen war, löste sich und landete unsanft auf einem linken Unterarm.

Er brüllte vor Schmerz, als sich die Haut durch die Hitze zusammenzog und Blasen. Es war als hätte man ihm ein Messer hineingesteckt und ein Peiniger würde nun darin herumrühren wie in einem Brotteig.


"Helft mir doch!", rief er verzweifelt. "Ich bin eingeklemmt!"

Dann brach über ihm der Rest der Decke zusammen.


"Arghhhh…"

David:
Amelie wusste nicht, ob es außerhalb des Labors ebenfalls brannte.
Aber der einzige Weg, dem Mann zu helfen, war, ebenfalls den Raum zu betreten, auch wenn dann der Rückweg durch die Jeffries-Röhren unmöglich war.

Hoffentlich war die Tür zum Labor nicht blockiert oder der manuelle Auslöser zerstört.
Sie warf das Medikit nach unten und hangelte sich anschließend selbst hinunter, darauf achtend, nicht zu nahe an das Plasmafeuer zu geraten.

Noch hatte sie gar nicht darüber nachgedacht, wie sie dem Mann helfen wollte, aber im Moment spielte das keine Rolle.
Im selben Moment krachte die Decke über dem Raum zusammen.
Ein zur Seite gekipptes Regal fing glücklicherweise die Deckenplatte auf, sonst wäre auch sie selbst eingeklemmt worden.

"Crewman, keine Panik!"
Amelie stieß das heruntergefallene Lüftungsgitter mit einem Tritt nach unten.
Auch wenn das heiße Material dem Mann dadurch weitere Verletzungen zufügte, so war es besser, als würde es dort liegen bleiben und ihm weiter die Haut versengen.

TrekMan:
"Danke Doc!", erwiderter Lieutenant McDougal, erleichtert das hübsche Gesicht der exotischen Bordärtzin zu sehen. "Sie müssen mir helfen. Die Konsole hat mich eingeklemmt. Sie müssen versuchen sie anzuheben, damit heruas kann. Wenn Sie es nicht schafen, dann holen Sie bitte Hilfe."

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