Autor Thema: RPG: U.S.S. Escort - NCC 74200 A / Verbandsleitschiff der 5. TF (NPC Schiff)  (Gelesen 11276 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Brücke

Fleetadmiral J.J. Belar saß auf seinem Kommandosessel. Nicht, weil er es musste, sondern weil er endlich mal wieder mit seinem Schiff den cardassianischen Sektor kontrollieren wollte. Er hätte auch auf UNITY ONE bleiben und Renee diese Patrouille durchführen lassen können, aber er hasste es, so lange an einem Ort zu bleiben. Und UNITY ONE war nun mal eine Station. Also nutzte er die Gelegenheit und flog selbst eine Patrollie. Gegenwärtig verhielt sich die "Liga der unabhängigen Systeme" relativ ruhig in diesem Sektor. Bis auf das eine oder andere kleine Scharmützel. Aber Belar war davon überzeugt, dass dies nur eine vorübergehende Verschnaufpause war. Mal abgesehen vom Angriff auf UNITY ONE im vergangenen Dezember war es im cardassianischen Sektor dennoch erstaunlich ruhig geblieben. Während die Klingonen und die Romulaner bereits in schwere Gefechte verwickelt waren und Unterstützung der Sternenflotte benötigten, schien Cardassia eine Insel der Ruhe zu sein. Manchmal wünschte sich der Admiral von Trill, dass die Liga angreift und es hinter sich bringt. Warten war ihm zuwider. Die Patrollie verlief bisher ohne Zwischenfälle und Belar langweilte sich. Alles lief routiniert auf der großen Brücke des Verbandsleitschiffes ab. Harris hatte wie immer seine Flugkontrollen im Griff, sowie Asakura seine Sensoren. Der Admiral drehte sich zur TAC um und schaute seiner Sicherheitschefin, die gleichzeitig seine Partnerin war dabei zu, wie sie angestrengt lauschte. Ihre Fühler waren nach vorne gerichtet. Was ein Zeichen höchster Aufmerksamkeit war.

"Stimmt etwas nicht?" fragte der Admiral und stand auf. Er umrundete das Glasgeländer, welches den oberen Teil der Brücke, vom unteren Kommandobereich trennte, erklomm die beiden Stufen und stellte sich neben Tailany.
"Ich bin mir nicht sicher, ich empfange einen schwachen Notruf. Angeblich von einem Schiff der Sternenflotte." sagte sie. Der Admiral dachte nach. "Mir ist nicht bekannt, dass Schiffe der Sternenflotte in diesem Sektor operieren." sagte er nach kurzer Überlegung.
"Das ist so nicht ganz korrekt, Sir. Ich wurde heute morgen vom Sternenflottenkommando informiert, dass die U.S.S. Estrella del Alba zu Forschungszwecken hier operiert." schaltete sich Fleetcaptain Rennee O'Connor, die neben Tailany an ihrer Hälfte der TAC saß, in das Gespräch ein.
Belar schaute sie missmutig an.
"Und warum weiß ich nichts davon?" fragte er.
"Naja, sie haben den Bericht heute morgen nur überflogen und ihn abgezeichnet." antwortete Renee.
"Natürlich, ich erinnere mich wieder. Mr. Asakura, haben wir etwas auf den Sensoren?" fragte er.
"In der Tat Sir, ein Schiff der Excelsiorklasse auf den Koordinaten 142.088 zu 109.05, im Liropar Asteroidengürtel." meldete der asiatische Operationsoffizier.
"Weitere Informationen?"
"Nein, Sir. Wir sind zu weit weg, um Schäden am Schiff zu ermitteln." antwortete Lieutenant Asakura.
"Na schön. Alarmstufe Gelb. Steuermann, setzen sie einen Abfangkurs, und Ed, nehmen sie den schnellsten Weg. Laut den letzten Geheimdienstberichten wurden in diesem Asteroidenhaufen, Aktivitäten der Lyraner gemeldet. Wenn sich so ein Wolfsrudel auf die Estrella stürzt, haben sie keine Chance." mahnte der Trill.
"Verstanden, Kurs gesetzt. Warpantrieb auf Maximum." meldete Edward T. Harris von der CON.
"Beschleunigen." befahl Belar.

Die U.S.S. Escort, eines der mächtigsten Schiffe der Sternenflotte sprang augenblicklich in einem weißen Stern in den Hyperraum und stürzte ihrem Ziel entgegen. Der Rettung der U.S.S. Estrella del Alba.

"Tailany, senden sie auf der Notruffrequenz, dass Hilfe naht und informieren sie UNITY ONE, was wir vorhaben. Sie sollen außerdem die ICICLE zu uns schicken. Mir ist nicht wohl bei der Sache. Lieber etwas überrepräsentiert, als alleine einem Wolfsrudel gegenüberzustehen." ordnete Belar an.

Lieutenant Commander Tailany Ro'Shell machte sich sofort an die Arbeit.

<--Herausgehende Notrufsbestätigung an das Shuttle von Rick http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2510.msg108566/topicseen.html#new
« Letzte Änderung: 24.03.11, 13:40 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Alexander_Maclean

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"Wir werden gerufen.", meldete Tailany

"Auf den Schirm.", entschied Fleetadmiral Belar sofort.

Das Bild der vorbeifliegenden Sterne wurde durch einen Offizier mit dunklen lockigen Haaren ersetzt, der offenabr in einen Shuttle saß. Ed Harris lächelte kurz, als er seinen Cousin Rick erkannte.

"USS ESCORT, hier ist Lt. Cmdr. Richard T. Harris an Bord von Shuttle 2. Vielen Dank für ihre Unterstützung.", meldete sich der Mann.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Der Admiral, dem die Ähnlichkeit zwischen seinem Steuermann und dem Mann auf dem Bildschirm nicht entging, kehrte zum Kommandodeck zurück und stellte sich direkt hinter Ed Harris.
"Kein Problem, Commander. Wir freuen uns, wenn wir helfen können. Können sie mir einen kurzen Bericht liefern und warum senden sie von einem Shuttle aus?" fragte Belar.
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Alexander_Maclean

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Richard nickte: "Natürlich, Sir. ich beginne gleich mit ihrer zweiten Frage. Ich sende vom Shuttle aus, weil die Subraumkommunikation der Estrella  gänzlich ausgefallen ist und auch die interne Kommunikation läuft nur mit dem Notfallsystem.
Er machte eine kurze Pause: "Wir haben multiple Hüllenbrüche, die größten sind im Heckbereich. Da haben wir die Frachtrampe und die Antimaterietanks verloren. und es gibt eine recht großen Bruch in der Shuttlerampe.
Und es liegen mir Berichte über Plasmafeuer im Schiff vor.

Unsere Ingenieure haben die Manövriertriebwerke, die noch vorhanden sind, zum Laufen bekommen. Dadurch sind wir jetzt aus dem Asteroidenfeld heraus. Impulstriebwerke ist noch offline, könnten aber eventuell wieder laufen.  Warpantrieb ist wegen der Zerstörung der Antimaterietanks völlig außer Funktion.

bei den Sensoren funktionieren nur die Nahbereichscanner. Langstreckensensoren, Waffen und Schilde sind offline, Admiral."

Er machte eine kurze Pause: "Eine komplette Verlustliste liegt mir noch nicht vor, Admiral. Ich rechne aber mit einigen Verwundeten. Jedoch gab es allein auf der Brücke mindestens zwei Tote, darunter auch den Captain und drei schwerer verletzte Offiziere."
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Der Admiral nickte betroffen. Unterm Strich schien die Estrella nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Doch waren die Verluste dennoch schwer und jedes einzelne Leben war wichtig. Es fanden an diesem Tag zu viele einen unnützen Tot.
"Ich danke ihnen Commander. Sie sollten wissen, dass wir in Kürze auf ihrer Position sein werden. In der Zwischenzeit schlage ich vor, sie versuchen irgendwie wieder ihr Defensiv und Offensiv Potenzial herzustellen. Uns liegen Geheimdienstberichte vor, dass ein Geschwader von lyranischen Rudelschiffen diesen Asteroidenhaufen, als Ausgangsbasis für Überfälle auf Föderationsschiffe nutzt und die Estrella ist im Moment mehr als nur leichte Beute. Ich brauche ihnen ja nicht zu sagen, wie die Lyraner beim kämpfen und entern vorgehen." informierte der Admiral den Commander über die angespannte Situation. Belar wusste, dass der Commander schon genug Probleme hatte und war nicht gerade begeistert, dass er dem Offizier noch mehr davon aufhalsen musste. Halten sie durch. Wir kommen.

Belar drehte sich zu Tailany um.
"Etwas außer der Estrella auf den Sensoren?" fragte er.
"Ich hatte ganz kurz eine Messung, die allerdings wieder verschwunden ist. Es hätte alles sein können. Vom Schiff bis zu einer Überladung. Unmöglich zu sagen, ob das das Wolfsrudel war."
"Auf Alarmstufe Rot gehen." befahl Belar angespannt.
"Brücke an Maschinenraum. Mr. Ten'Ai, eröhen sie die Geschwindigkeit." fügte er hinzu.
"Und wie soll ich das machen, Sir?" wir fliegen bereits mit Maximum Warp." entgegnete der bajoranische Chefingenieur.
"Ist mir egal, aber erhöhen sie die Energieausbeute." blaffte der Admiral. Er wusste, dass er eine Überlast herausforderte. Doch war das Wohl der Estrella wichtiger. Ten'Ai am anderen Ende der Leitung seufzte resigniert.
"Fürs Protokoll. Ich muss davon abraten, kann ihnen aber für die dauer von maximal 10 Minuten Warp 9,98 anbieten." sagte Ten'Ai.
Belar nickte zufrieden.
"Danke, Lieutenant. Hauen sie rein." sagte er und schloss die Verbindung. Belar drehte sich wieder zum Hauptschirm um. "Wir sind in ein paar Minuten bei ihnen. Escort Ende." informierte Belar den Commander und schloss die Verbindung.
"Computer, Aktivierungssequenz des NX - DESTRUCTORS einleiten! Authorisation: Belar-Omega-1701-A-080280-Grün." sagte er und schaute zu O'Connor.
"Computer, Aktivierungssequenz des NX - DESTRUCTORS bestätigt! Authorisation: O'Connor-Pi-74656-24122010-Rot."
"Verstanden, Aktivierungssequenz eingeleitet. NX - DESTRUCTOR steht in 4 Minuten zur vollen Verfügung. Benötige Endcode zur Versorgung der Emitter mit Energie. antwortete der Computer.
"Computer, Erlaubnis zur Energieversorgung des NX - DESTRUCTOR erteilt. Authorisation Belar-001-Omega." schloss der Admiral die Aktivierungssequenz und nahm in seinem Kommandosessel platz.
"Nachicht von allen Decks. Wir sind Gefechtsklar." meldete Tailany.
"Ihnen ist doch klar, dass wir die Schilde senken müssen, wenn wir der Estrella helfen wollen." merkte Harris an.
"Wir senken kurz die Schilde, beamen unser MACO Kontingent inkl. Ingenieursteam an Board und schleppen das Schiff. Ich will nicht mehr Zeit als nötig in diesem Felshaufen verbringen. Unsere Jäger, die Jäger der ICICLE und die ICICLE selbst, werden uns decken." entscheid Belar
"Ich werde alles in die Wege leiten." sagte Asakura von der OPS, der sofort die entsprechenden Befehle an die Piloten, die MACOs und die Techniker ausgab."

Noch ein paar Minuten. Haltet durch. dachte Belar.

Die Escort wurde tatsächlich schneller und raste durchs All. Dicht hinter ihr ein Schiff der Akira Klasse.

<-- herausgehende Nachricht an Ricks Shuttle: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2510.new.html#new
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Fleetadmiral J.J. Belar

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12 Minuten später:

"Maschinenraum an Brücke. Ich muss unter Warp gehen. Der Kern ist am Limit." meldete Ten'Ai aus dem Bauch des Schiffes.
"Verstanden, wir sind sowieso an unserem Ziel angekommen. Belar Ende. Bringen sie ihn allerdings so schnell wie möglich wieder online, damit wir hier mit der Estrella verschwinden können." befahl Belar und beendete die Verbindung.
"Mr. Harris gehen sie unter Warp." befahl der Trill dem Steuermann, der das Schiff aus dem Hyperraum holte. Die U.S.S. Escort, das Verbandsleitschiff der 5. Taskforce hatte ihr Ziel erreicht.
"Ich habe die Estrella auf den Sensoren. Sie ist schwer beschädigt. Keine Waffen, keine Schilde, kaum Antrieb." meldete Asakura, während der Admiral aufstand und sich dem Hauptschirm näherte.
"Auf den Schirm." sagte er und beobachtete, wie das Bild wechselte und nun die U.S.S. Estrella del Alba zeigte, die hinter einem Asteroiden Deckung gesucht hatte, um nicht vom lyranischen Wolfsrudel entdeckt zu werden. Respekt keimte in Belar für die Crew des Schiffes auf. Vor der Estrella hatte ein Shuttle Stellung bezogen, um die Kommunikation zu gewährleisten und um nach feindlichen Schiffen zu scannen. Das musste Richard Harris' Shuttle sein.
"Ed, bringen sie uns langsam mit einem Viertel Impuls vor dem Bug der Estrella del Alba querab." befahl der Admiral.
"Aye Sir, ich setze den Kurs."
Das schlanke, elegante Schiff der Executor Klasse mit den drei charakteristischen Warpgondeln der Kommandovariante näherte sich dem deutlich kleineren Schiff der Excelsiorklasse und setzte sich dann langsam vor ihrem Bug un dem Shuttle quer. Harris deaktivierte die Treibwerke und das Schiff kam zum stehen.
"Zeit, bis zu Dherans erscheinen?" wollte der Trill wissen. Lieutenant J.G. Satoshi Asakura kontrollierte seine Anzeigen und schaute dann auf.
"5 Minuten und 34 Sekunden." meldete er.
Belar klatschte in die Hände.
"Gut, so lange müssen wir durchhalten."
"Commander Ro'Shell, dehnen sie unsere Schilde auf die Estrella aus. Mr. Asakura geben sie den Jägern Startfreigabe und sagen sie ihnen, dass der Shutz der Estrella oberste Priorität hat. Die Escort kann sich eine Weile alleine verteidigen. Geben sie den Technikern und den MACOs das Go, um mit der Boardingoperation zu beginnen." befahl der Admiral.
"Aye, Sir." bestätigte Asakura pflichtbewusst.
"Renee. Behalten sie die Sensoren im Auge. Ich wünsche keine Überraschungen und stellen sie mir eine Verbindung zu Lieutenant Commander Harris her."
Renee nickte nur und machte sich an die Arbeit.
In der Zwischenzeit öffneten sich die Hangartore der Escort und entließ einen kleinen Schwarm an SCORPION Jägern, die rings um die Estrella del Alba Stellung bezogen. In den Transporterräumen ging es ebenfalls hektisch zu. Im sekundentakt wurden Techniker und MACO Einheiten auf die Estrella in die verschiedensten Sektionen gebeamt. All das geschah unter Lieutenant Commander Lu'Caans wachsamen Augen. Er und sein MACO Alpha Team ließen sich als letztes in einen Korridor auf Deck 2 beamen, wo es mitunter die meisten Schäden gab. In der Wissenschaftsabteilung.
Die Rettungsoperation war angelaufen.

<--- Ankunft der Escort: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2510.msg108767/topicseen.html#new
« Letzte Änderung: 26.03.11, 12:53 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Alexander_Maclean

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Kurz darauf meldete sich auch schon der Sicherheitschef der Estrella wieder: "Escort, Commander Harris hier, ich stelle eine Verbindung zu Commander Katic an Bord der Estrella her."

Tailany sandte das Bestätigungssignal und da es sich um eine Konferenzschaltung handelte konnten alle mithören, wie Richard Verbindung zu seinen Mutterschiff aufnahm. "Commander Katic, die Verbindung zur Escort steht, sie können sprechen."
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Auf dem Hauptschirm erschien das junge Gesicht der Stellvertretenden Kommandantin der beschädigten Schiffes. An der Rechten Schläfe war ihre Wunde zu sehen, ebenso das bereits getrocknete Blut. Das reichte bis zum Uniform Kragen und sogar weiter. Das meiste hatte Lejla abgekratzt, da sie aber bisher keinen Spiegel aufgesucht hatte, sah man immernoch eine ganze Menge.
Die Haare waren entsprechend der Sternenflotten Vorschriften zusammengesteckt (Wie aufm Avatarbild halt)

Auf ihrem Schirm erschien hingegen der Admiral.

„Admiral, ich bin Commander Lejla Katic, Erster Offizier der Estrella del Alba. Leider hat der Captain den bisher ungeklärten Zwischenfall nicht überlebt, so habe ich derzeit das Kommando. Vielen dank für das schnelle eintreffen.“ sagte sie Formlos. Da sie den Admiral nicht kannte, blieb sie im knappen und Emotion losen Sternenflottenstandartbericht.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Auf dem Hauptschirm der Escortbrücke erschien kurze Zeit später wieder der Sicherheitschef der Estrella und wies darauf hin, dass er eine Verbindung zu Commander Katic, der derzeitigen Kommandantin der Estrella del Alba herstellen würde. Belar akzeptierte, woraufhin, das Gesicht des Sicherheitschefs mit dem Gesicht der ersten Offizierin ersetzt wurde. 
„Admiral, ich bin Commander Lejla Katic, Erster Offizier der Estrella del Alba. Leider hat der Captain den bisher ungeklärten Zwischenfall nicht überlebt, so habe ich derzeit das Kommando. Vielen dank für das schnelle eintreffen.“ sagte sie Formlos. Da sie den Admiral nicht kannte, blieb sie im knappen und Emotion losen Sternenflottenstandartbericht.
Belar nickte betroffen.
"Ich bedauere ihren Verlust, Commander. Hiermit ernenne ich sie bis auf weiteres zum Captain der Estrella del Alba und danke ihnen für ihren Bericht. Selbstverständlich erwarte ich nach Abschluss ihrer Rettung einen ausführlichen Bericht und werde eine Untersuchung einleiten, bei der sie mich unterstützen werden." sagte der Admiral.
"Ich informiere sie außerdem darüber, dass wir soeben unsere Schilde um ihr Schiff ausgedehnt und ein Techniker und MACO Team an Bord ihres Schiffes gebeamt haben. Sobald ihr Schiff stabilisiert ist, werden wir es mit Hilfe der Traktorstrahlen nach UNITY ONE schleppen. Da wir aber Geheimdienstberichte von lyranischen Aktivitäten in diesem Gebiet haben, machen wir so schnell wir können, bevor die auf uns aufmerksam werden. Im Notfall werden die ESCORT und die ICICLE sie verteidigen. Wir kriegen sie schon nach Hause." fügte der Admiral zuversichtlich hinzu.

<--Ausgehende Nachricht auf die Brücke der Estrella & das Shuttleschiff: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2468.msg108842/topicseen.html#new & http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2510.msg108840/topicseen.html#new
« Letzte Änderung: 28.03.11, 13:24 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Lejla lauschte den Worten des Admirals. Bei der Bestätigung des Vorrübergehenden Kommandos nickte sie leicht. Sie hatte damit gerechnet, da dies eine Standartvorgehensweise war. Sie fragte sich sowieso was das Oberkommando nun machen würde.
„Natürlich Sir.“ gab sie auf seine Zuversicht raus. Alles andere würde auch garnicht in frage kommen. „Da die Schiffsinterne Kommunikation sowie Sensoren nicht funktioniert, kann ich nicht den Status erfragen. Sobald sichergestellt ist, das die Estrella einen Warpsprung überlebt, können sie loslegen, Sir.“ fügte die Frau noch hinzu.

Zeitgleich sprang die Icicle aus dem Warpsprung heraus und machte sich dran die Gegend zu sichern.

Belar sah wie die Frau als Reaktion die Rechte Augenbraue hob.

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Plötzlich schnitt Cully dazwischen.

"Admiral? Lieutenant Commander McPherson, Chefingenieur und Operationsoffizier. Würde es Ihnen oder Commander Katic etwas ausmachen, wenn ich einen Datalink zwischen unserem Computerkern und der Escort herstelle, und mich dann auf die Escort beame? Ich glaube, ich kann meine Analyse besser mit den Ressourcen der Escort vervollständigen."
Ich weiß, was ich weiß, doch nur das, was ich nicht weiß, macht mich heiß, weil ich's gerne besser wüsste.

Alexander_Maclean

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<-- USS Estrella Jeffreisröhren http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2492.msg109327.html#msg109327

Krankenstation

Auf der Krankenstation der Escort ging alles drunter und drüber. Auch wenn es noch keine zuverlässige und reibungslos funktionierende Komverbindung zur USS Estrella del Alba gab, bereitete  Gwen McNamara mit ihren Team ihre Station darauf vor, Verwundete von dem havarierten Schiff zu übernehmen, um das dortige Medoteam zu entlasten.

Sie waren noch nicht fertig, als schon der erster ruf hereinkam.
„Lorne an Krankenstation.“
„Krankenstation, Dr. McNamara.“, meldete sich die Chefärztin der. „Was gibt es Crewmen.“
„Doktor, ich habe hier im Turboschacht der Estrella eine sehr verletzte Frau. Ihr Zustand ist sehr kritisch, soweit ich das Erkennen kann.“, erklärte der Techniker.
Gwens Reaktion fiel wie erwartet aus. „Ich lasse sie rüberbeamen.“

Die Ärztin schloss den Kanal und schaltete auf Interkom: „McNamara an Transporterraum drei.“
„Transporterraum drei, Chief Neffi hier.“
Gwen lächelte etwas, als sie hörte das Senior Chief Taley Neffi an der Kontrolle stand. Die Risanerin arbeitete sehr zuverlässig.
„Chief, mir wurde eine Schwerverletzte an Bord der Estrella in einen Turboschacht gemeldet. Sie muss sich in der Nähe von Crewmen Lorne’s Position befinden.“
„Ich habe sie erfasst, Doktor.“, erklärte die Transportertechnikerin
„Sehr gut. Beamen sie sie auf Biobett zwei.“
„Verstanden Doktor. Ich beame jetzt.“
 
Sofort ertönte das typische Summen. Gwen lief zu den Biobett und zückte ihren medizinischen Tricorder. Und runzelte die Stirn. Das sah nicht gut aus. Sie ließ die Sensorplatten hochfahren und wandte sich an einen ihren Assistenten. „Holen sie einen Kortikalmionitor, eine Ampulle Dexalin,  eine Ampulle Klaronol, einen Kardiostimulator und eine Ampulle Leoporazin fü den Fall der Fälle. Und bringen sie mir das OP Besteck.“
„Ja, Doktor.“

Gwen wandte sich wieder ihrer Patientin zu. Das würde ein sehr schwieriger Fall werden.
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[Da Lurk nicht mehr da ist, werde ich seinen Post nun ignorieren.]


Der Admiral nickte und beendete die Verbindung zur Estrella.
Die junge Frau kratzte sich am Kopf und sah sich kurz um, das war fast so wie damals als der XO starb. Das Oberkommando würde aber schon nach einen neuen Kommandant suchen, da war sich Lejla sicher.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Als alle Formalitäten abgeschlossen waren und die Rettungsoperation angelaufen war, entspannte sich Belar etwas. Die Estrella war jetzt erstmal nicht mehr in unmittelbarer Gefahr. Obwohl immer noch das Damoklesschwert eines möglichen lyranischen Angriffs über dem kleinen Verband hing. Aber die Lyraner würden es sich hoffentlich gut überlegen, einen schweren Kreuzer wie die Escort und einen Kampfkreuzer wie die Icicle anzugreifen. Soweit Belar wusste, war die Rudelstärke der Lyraner auf 5 Schiffe bemessen. Die Lyraner verwendeten schnelle, kleinere Kreuzer, die zwar schwer bewaffnet waren, aber über relativ schwache Defensivsysteme verfügten. Aber niemand konnte sagen, wieviele Rudel sich im Asteroidengürtel aufhielten. Aus einem Rudel konnte schnell ein Geschwader und aus einem Geschwader schnell eine Flotte werden. Belar machte sich um die Genauigkeit der Geheimdienstinformationen Sorgen. Man wusste nur, dass ein Rudel gesichtet wurde. Aber das hieß noch lange nicht, dass dies alles war. Er erklomm die beiden Stufen aufs Oberdeck und stellte sich an den Lagetisch, der bei allen Kommandovarianten der Executorklasse vor den technischen Stationen im hinteren Bereich der Brücke installiert war. Er rief eine taktische Karte des Asteroidenfeldes auf und legte ein Sensorgitter darüber. O'Connor gesellte sich zu ihm und schaute sich die Dasrtellung genau an.
"Wenn ich der lyranische Rudelführer wäre, dann würde ich von unten kommen." sagte sie. Belar nickte.
"Ich auch. Wir müssen hier weg, Renee. Ich mache mir keine Sorgen um uns oder die Icicle. Aber wenn die Estrella einen weiteren schweren Treffer abbekommt, ist sie Geschichte und mit ihr unsere Teams."
"Wir werden es schon schaffen. Die Estrella ist stabilisiert, die Schiffskommunikation funktioniert wieder und in spätestens einer Stunde können wir die Estrella abschleppen." erwiderte die schwarzhaarige Frau.
"In einer Stunde kann viel passieren." warf der Admiral ein.
Plötzlich leuchtete für eine Sekunde ein Punkt auf der Karte auf und verschwand wieder.
"Haben sie das gesehen?" fragte Belar.
"Ja, Sir." sagte Renee besorgt.
"Sie sind hier! Und sie kommen von unten." stellte Belar fest und reagierte sofort. Er wandte sich an Asakura.
"Lieutenant, warnen sie den Verband und befehlen sie der Estrella sich ruhig zu verhalten. Wenn sie wieder Waffen haben, sollen sie sie aktivieren, aber nur feuern, wenn sie direkt beschossen werden. Befehlen sie außerdem der Icicle, dass sie sich unter der Estrella in Stellung bringen soll. Die Jäger sollen ausschwärmen und in alle Richtungen sichern. Harris, programmieren sie einen elliptischen Kurs um die Estrella herum. 1000 Meter Abstand zum Schiff, sollten reichen. So können wir auf jeden Angriffsvektor optimal reagieren. Commander Ro'Shell, laden sie die Quantentorpedos und die Phaser." befahl Belar in schneller Abfolge. Renee setzte sich wieder an ihre Konsole neben Tailany und koordinierte die Jagdgeschwader, während sich Belar in den Kommandosessel setzte.

"Sollen sie nur kommen. Die werden wie Wölfe, die einem Grizzly begegnen, den Schwanz einziehen, wenn wir mit ihnen fertig sind." , dachte er grimmig und legte den Finger auf den Feuerknopf für den NX-Destructor.
« Letzte Änderung: 02.04.11, 12:23 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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"Sir, die lyranischen Schiffe kommen in einer Minute in Waffenreichweite. Die ICICLE meldet, dass sie bereit ist, die feindlichen Schiffe abzufangen. Capain Dheran befindet sich auf der Estrella." meldete Asakura von der Operationskonsole.
Belar wandte sich zu ihm um.
"Wie bitte? Was macht der auf der Estrella? Er sollte sein Schiff kommandieren. Renee, erinnern sie mich daran, dass ich ihn nach dem Einsatz sprechen will." sagte Belar verärgert.
"Wie dem auch sei, für sowas haben wir jetzt keine Zeit. Visieren sie das Führungschiff an und warten sie auf meinen Befehl." befahl er an Tailany gewandt.
"Sir, vor der Estrella fliegt noch immer Harris' Shuttle. Was sollen wir mit ihnen machen? Er meldet, dass er nicht mehr auf der Estrella landen kann und bittet um die die Erlaubnis am Kampf teilnehmen zu dürfen." meldete Asakura erneut.
"Erlaubnis erteilt. Befehlen sie Lieutenant Storm und einem weiteren Piloten der Dropships, zu starten, um das Shuttle der Estrella zu unterstützen. Die Dropships sind zwar eher für den Bodenkampf ausgerichtet, haben aber schwere Waffen und können das Shuttle verteidigen." ordnete der Admiral an.
"Und jetzt öffnen sie bitte einen Kanal zum lyranischen Führungsschiff. Wir sollten uns vorstellen." sagte der Admiral und wartete darauf, dass Asakura eine Verbindung herstellte. Als er die Verbindung hergestellt hatte, erschien auf dem Bildschirm das Wappen der lyranischen Stämme und wurde schließlich durch das Abbild eines wolfsartigen Humanoiden mit weißem Fell und gelben Augen ersetzt. Seine Uniform bestand gänzlich aus braunem Leder und wieß goldene Abzeichen auf, die Belar nicht deuten konnte. Seine Arme waren muskulös und nicht verdeckt. Das Wesen fletschte die Zähne und verneigte sich leicht. Lyraner waren zwar als wilde Krieger mit wenig Skrupel und einer noch stärkeren Brutalität bekannt, hatten aber auch einen Ehrenkodex. Sie gewährten besiegten zwar nie Pardon und machten keine Gefangenen, aber sie hatten vor ihren Gegnern Respekt. Anscheinend fühlte sich der Kommandant des Wolfsrudels geehrt, Belar im Kampf zu begegnen. Belar war noch nie einem Lyraner begegnet. Weder im Kampf, noch auf diplomatischen Empfägen. Er kannte nur die Geschichten und war demensprechend angespannt. Er hatte keine Ahnung über die Taktiken des Feindes, nur das was man aus Berichten erfahren konnte.
"Mein Name ist Fleetadmiral J.J. Belar vom Föderationsraumschiff ESCORT. Ich fordere sie auf, ihre Waffen zu deaktivieren und sich zurückzuziehen. Wir sind auf einer freidlichen Rettungsmission." erklärte der Admiral.
"Es ist mir eine Ehre. Ich bin Ventar (lyran. f. Rudelführer http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1927.0.html) Jirak Mag'Osh und sie befinden sich unrechtmäßig in von der Liga der unabhängigen Völker beanspruchtem Raum. Ich fordere sie hiermit auf, sich zu ergeben und uns an Bord kommen zu lassen." sagte der Ventar erstaunlich freundlich.
"Sie wissen, dass ich das nicht tun kann. Zum einen, ist das cardassianisches Gebiet und wir wurden von der cardassianischen Regierung offiziell aufgefordert, für sie die Sicherung ihres Gebietes zu übernehmen. Und zum anderen können wir uns noch nicht entfernen, da wir eine Rettungsoperation durchführen. Sie sind es, der hier unrechtmäßige Forderungen stellt und wenn sie ihre Schiffe nicht in einer Minuten abdrehen, lernen sie mich kennen." drohte der Trill.
"Wie sie wünschen, Admiral. Es wird mir eine Ehre sein, ihren kalten, toten Leichnam nach Lyra zu bringen." knurrte der Ventar und beendete die Verbindung. Gleich darauf konnte man erkennen, dass die karmesinroten Schiffe, mit den violetten Gondeln ausschwärmten und das Feuer eröffneten. Erste Treffer prallten an den Schilden der ESCORT ab.
"Feuer erwidern. Immer das Hauptschiff im Visier halten." befahl Belar.
Die Schlacht hatte begonnen. Belar wünschte sich in diesem Moment, er hätte die Typhoon und die Hurrican, die Begleitschiffe der Escort auf die Patrouille mitgenommen. Denn die lyranischen Schiffe waren stärker als angenommen.

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