Autor Thema: RPG: Deck 22 - 26 Shuttlehangar  (Gelesen 6960 mal)

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Alexander_Maclean

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RPG: Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« am: 22.03.11, 21:14 »
<-- Maschinenraum http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2478.msg108238.html#msg108238

Richard erreichte den Hauptzugang zur Shuttlerampe - und entdeckte die beiden Kadetten davor.
"Sollten sie beide nicht drinnen sein und fleißig an Shuttlekontrollen sitzen?"
"Würden wir ja, aber wir kommen nicht rein.", erklärte Gral.

Lt. Cmdr. Harris kontrollierte die Kontrollen und kam zu den selben Ergebnis.
"Das nächste Mal, wenn wir ein Asteroidenfeld untersuchen, nehme ich Claire und die Kinder und wir machen Urlaub auf Bajor.", dachte er, genervt von den ganzen Problemen.

"Wir gehen durch die Jeffriesröhren zur Kontrollstation der Rampe.", entschied Richard.
"Na toll, noch mehr Röhren.", murmelte Gral.
"Das habe ich gehört. Aber ich werde langsamer machen."
« Letzte Änderung: 24.03.11, 13:42 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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TrekMan

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #1 am: 22.03.11, 21:21 »
"Ich denke ich kann Ihnen helfen, Commander!", erklärte Philip von Oestrow. Als designierter Werkmeister des Schiffes waren die Shuttles schließlich seine Babies.

Alexander_Maclean

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #2 am: 22.03.11, 21:40 »
Richard drehte sich zu den Lieutenant um, der ihm gefolgt war.
"Erstmal stellen wir fest, warum wir nicht in den Hangar kommen. Aber ihre Hilfe ist sehr willkommen, Mr. von Oestrow."
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TrekMan

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #3 am: 22.03.11, 21:48 »
"Ich dachte mir schon, dass Sie Probleme bekommen. Der Hüllenbruch hat die Notversiegelung des Hangars ausgelöst. Wenn Sie mich vorbei lassen, es gibt eine Möglichkeit das System zu überbrücken. Ich habe bereits geprüft, ob es Probleme mit der Atmosphäre gibt. Shuttlekapsel 2 sollte startbereit sein!"

Alexander_Maclean

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #4 am: 23.03.11, 04:46 »
"ich glaube nicht das wir so lange die Luft anhalten können um zur Shuttlekapsel zu kommen.", erklärte Lieutenant Commander Harris. Seine Vermutungen waren in eine ähnliche Richtung gegangen, weswegen er ja sehen wollte, wie schlimm der Schaden war.
"Nicht jeder von uns trägt so eine Atemschutzmaske wie sie, Lieutenant.

Außerdem...", der Sicherheitschef deutete mit den Kopf auf die beiden Kadetten. "passen wir nicht alle in die Kapsel. Und erschwerend kommt hinzu, dass die Subraumsender der Kapsel nicht die nötige Leistung haben um den Notruf abzusetzen."
Er dachte nach: "Haben wir etwas größeres im Reparaturhangar stehen? Es muss nicht fliegen können. Aber das Komsystem sollte funktionieren."
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TrekMan

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #5 am: 23.03.11, 07:54 »
Oestrow zog die Atemmaske über den Kopf und antwortete: "Die Werft ist abgeschottet und steht unter Druck. Wir können durch den Zugang auf Deck 26 gehen. Meine Jungs räumen dort gerade auf. Wir haben ein Transportshuttles in der Wartung, da werden allerdings die Energiesysteme ausgetauscht. Aber Bei Shuttle 2, dessen Impulstriebwerk überprüft werden sollen, sollte die Kommunikationsanlage funktionieren. Aber um Senden zu können, müssen Sie zumindest die Werft verlassen. Da die externen Sender des Schiffes nicht funktionieren, wirkt gerade die Werft, wie ein faradayscher Käfig, auf die Subraumsignale. Das ist ein passives Sicherheitssystem, das bei einer Störung an einem Shuttle verhindern soll, dass Signale aus dem Schiff nach Außen dringen. Ich denke es genügt, wenn wir das Shuittle mit dem Lift auf das Labndedeck verfrachten."

Alexander_Maclean

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #6 am: 23.03.11, 08:01 »
"ich hoffe doch, dass die Werft noch unter Druck steht. Ihr Vorschlag klingt gut. Shuttle 2 ist eins unserer neuen Beiboote vom Typ 12. Die haben einen leistungsfähigen Subraumsender."

Dann sah er die beiden Kadetten an: "Okay, sie beide gehen zum Kontrollraum. Von dort aus müssten sie sehen, wenn Mr. Oestrow und ich im Shuttle sind. Sie fahren dann die Landeplattform hoch." Er musterte Gral und Hohl ernst: "Bekommen sie beide das hin?"
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TrekMan

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #7 am: 23.03.11, 08:11 »
Gral wurde puder Rot im Gesicht und musste seinen Zorn untersrücken. Wäre er auf seiner heimatwelt gewesen und sein Vorgesetzter wäre ein Tellarit, so hätt es nun eine saftige Tirade an Beschimpfungen gegeben, die entsprechend erwiderte worde wäre. Menschen vermochte das aber nicht zu verstehen und deshalb war jeder Tellarit, der mit Nict-Tellariten zu tun hatte angehalten sich den interkulturellen Gepflogenheiten zu unterwerfen. Gral verstand das, die Ausbildung an der Akademie hatte dabei beigetragen, dennoch vermisse er häufig einen genüsslichen Streit.

"Wir werden das bestimmt, schaffen Commander", erwiderte Gral gepresst und machte sich mit Hohl davon.
« Letzte Änderung: 23.03.11, 08:28 by TrekMan »

Alexander_Maclean

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #8 am: 23.03.11, 08:25 »
Richard sah den beiden überrascht hinterher. Er hatte so eine Ahnung was Gral beschäftigte. Auf der Honshu hatte er als Ensign mit einen Tellariten das Zwei - Mann - Quartier geteilt. Damals waren eigentlich täglich die Fetzen geflogen.

Als Richard dann aber befördert wurde hatte Norg bedauert, dass sein Zimmergenosse auszog. "mit ihnen kann man so schön streiten, Rick. Ist fast wie zu Hause."
Norg starb später, als die Honshu von den Jem'Hadar zerstört wurde. Aber Richard war immer sehr dankbar gewesen, für diesen Einblick in die Kultur der Tellariten. Dieses Wissen hatte ihn mehr als einmal aus der patsche geholfen.

Dennoch war der Sicherheitschef froh, dass Gral soviel Einsicht besaß, dass ein Streit jetzt zu viel Zeit kosten würden. Es war zwar nicht ganz so kritisch wie auf den Weg zum Maschinenraum, aber dennoch war für eien zünftigen Streit nicht der passende Moment.

Er wandte sich an seinen Begleiter: "Gehen wir, Lieutenant."
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TrekMan

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #9 am: 23.03.11, 08:30 »
"Aye, Sir!", erwiderte Oestrow und als Erster die Leiter in der Jeffriesröhre, die sie nach Deck 26 bringen sollte.

+++ Szene Ende +++

-> Shuttlewerft Deck 26 : http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2503.msg108370.html#msg108370
« Letzte Änderung: 23.03.11, 08:44 by TrekMan »

Alexander_Maclean

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Antw:Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #10 am: 23.03.11, 19:47 »
Gral verstand das Zeichen des Commanders, hatte er es bereits mehrmals an der Akademie gesehen. Einmal hatte er einen menschlichen Mitkadetten gefragt, was dies bedeutete.

Der hatte gemeint, dass es vieles bedeuten konnte, ej nach Situation.

Gral verstand das Zeichen daher so, dass alles bereit war. Er öffnete daher das Schott, was die Shuttlewerkstatt vom eigentlichen Hangar trennte, worauf ein Alarmsignal ertönte.

Dann aktivierte Hohl den Lift um Shuttle 2 in den Hangar zu fahren. Zuerst sah es aus als würde der Lift nicht funktionieren, dann aber schob er das beiboot der Estralla in den eigentlichen hangarbereich. Die beiden Tellariten nickten sich zu:

"Nicht schlecht, Fettsack.", bemerkte Hohl und klopfte seinen Begleiter auf die Schulter.
"Ach, halt doch die Klappe, Weichei.", konterte nun Gral.

Jedoch konnten die beiden nichts mehr tun. Der Rest hing von der Shuttlecrew ab.
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Antw:RPG: Deck 22 - 26 Shuttlehangar
« Antwort #11 am: 09.04.11, 13:35 »
<-- Shuttleschiff 2 http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2510.msg110070.html#msg110070

Kaum das er das Shuttle verlassen hatte, tippte Rick auf seinen Kommunikator.
"Harris an Crown."
"Crown, hier.", erklang die Stimme von Eliza.
"Crewmen, darf ich fragen, wo sie und meine Töchter stecken?"

Eine kurze Pause folgte und dann erklärte die Sicherheitsbeamtin: "Esther und Sarah sind genauso wie alle anderen Zivilisten im Bunker. Und ich stehe mit dem Team vorm Eingang. Außerdem gibt es ein paar nette Jungs von dem MACOs, die uns unterstützen. Alles in Ordnung, Boss."

Richard schmunzelte. Eliza Crown war eine der wenigen aus dem Sicherheitsteam die ihn Boss nannte. Er wollte was erwidern, als die junge Frau fortsetzte: "Falls eine von den Mädchen nach einer Klettertour fragen sollte, dann wollen sie durch die Jeffriesröhren. ich musste ihnen ja irgendwie erklären, warum wir nicht den Turbolift benutzen."

Der Sicherheitschef nickte. Diese Kreativität wenn es um den Umgang mit Kindern ging, hatte Eliza einen festen Platz im "Zivillistenschutzteam" eingebracht.
"Sehr gut."
Er machte eine Pause: "Haben sie etwas von meiner Frau gehört."
"Nein, Sir."

Rick überlegte. das sah seiner Frau nun gar nicht ähnlich. "ist gut. Danke für ihre Hilfe, Crewmen. Sollte es Probleme geben, melden sie sich bei mir."
"Natürlich, Sir."

Lieutenant Commander Harris schloss den Komkanal und versuchte seine Frau zu erreichen. doch sie meldete sich nicht,was dazu führte das Richard besorgt wurde.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #12 am: 10.04.11, 22:51 »
Plötzlich unterbrach das Piepsen des Kommunikators Richards Versuche seine Frau zu erreichen.
"Dr. McNamara an Lieutenant Commander Richard Harris?", ertönte aus dem Kommunikatorlautsprecher die Stimme einer Frau.

Der Sicherheitschef stutzte. Er kannte keine Dr. McNamara. aber er war ein höflicher Mensch. "Commander Harris hier, was kann ich für sie tun, Doktor?"
"Eine Verletzte wurde von der Estrella an Bord der Escort gebeamt und befindet sich bei mir auf der Krankenstation.", erklärte Gwen. "Sie machte eine kleine Pause: "Es handelt sich dabei um ihre Frau Claire."

Für Rick fühlte es sich an, als ob eine kalte Hand, nach seinen Herzen griff. Seine Kehle wurde schlagartig trocken. "Wie geht es ihr, Doktor."
Die Frau am anderen Ende der Komleitung seufzte: "Das ist etwas, was ich ungern über Kom durchgebe. Sie sollten besser herüber kommen."
"Ich bin unterwegs.", brachte Rick gerade noch so raus.

Ein Teil von ihm wollte sofort rüber auf die Escort. Notfalls wäre er auch ohne Raumanzug durchs Vakuum gelaufen. aber der vernünftige Teil hatte noch genügend Kontrolle und so tippte er auf den Kommunikator: "Harris an Katic. Ich muss an Bord der Escort gehen. Claire ist dort auf der Krankenstation."
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« Antwort #13 am: 11.04.11, 06:21 »

„Natürlich Rick.“ kam es aus dem Intercom, ein leises seufzen war noch zu hören, das aber abbrach da die Verbindung wieder beendet wurde.

Alexander_Maclean

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« Antwort #14 am: 12.04.11, 09:58 »
Rick nickte erleichtert. Lejla verstand, dass in einen solchen Fall, seine Familie vorging. Selbst vor seinen Pflichten als Sternenflottenoffizier. Zudem war die Lage mittlerweile wieder unter Kontrolle und so war seine Hilfe nicht von Nöten.
Auf der anderen verstanden sich aber Lejla und Claire nicht allzu gut, besonders da Claire nicht damit hinter den Berg hielt, wie wenig sie von den Führungsqualitäten des ersten Offiziers hielt. Aber als Lejlas Vorgänger bei einer Außenmission getötet worden war, hatte es keine andere Option gegeben, als die damals gerade 29-jährige zu befördern,  weil sich die Estrella zu dem Zeitpunkt auf einer längeren Forschungsmission im Gammaquadranten befunden hatte.

Jedoch war das Verhältnis der Frauen gespannt, was dazu führte, dass Richard immer zwischen den Stühlen saß. Claire war seine Frau und wo immer es möglich war unterstützte. er sie.
Lejla war seine Vorgesetzte, aber auch eine gute Freundin. Daher war es nicht verwunderlich das der Erste Offizier und der Sicherheitschef ein eingespieltes Team waren, was mehr als einmal den Erfolg einer Mission erst ermöglicht hatte. Und auch die aktuelle Krise zeigte, wie gut das Führungsteam der Estrella eingespielt war.

Was Richard aber auch nie verstanden hatte, war die Tatsache,  warum sich die beiden Frauen so sehr stritten. Vor allen wenn man bedachte, dass die beiden an der Akademie Zimmergenossinnen du beste Freundinnen gewesen waren. Mehrere Jahre später gab es nur Zickenkrieg pur.
Rick hatte vermutet, dass die unterschiedlichen Karrieren der Frauen einen wichtigen Punkt bei den Streitereien ausmachten. Einmal hatte er seiner Frau an den Kopf geworfen, dass sie neidisch auf Lejla war, weil diese bereits Erster Offizier und Commander war, während Claire in derselben Zeit es nur zum  Lieutenant Junior Grade und zur Teamleiterin geschafft hatte.

Doch das war jetzt nicht wichtig. Wichtig war, dass er jetzt herausfand,  was mit seiner Frau los war und dass sie ganz schnell wieder gesund wurde.
Richard tippte auf seinen Kommunikator. „Lieutenant Commander Harris an Escort. Eine Person zu beamen.”

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