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RPG: Quartiere der Senioroffiziere

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David:
(Dieser Thread ist für sämtliche Geschehenisse in den Quartieren der Senioroffiziere, also unserer Charaktere.
WICHTIG: Bitte im Betreff immer den Namen der Person angben: z.B.: Quartier von Amelie Madison)

Fleetadmiral J.J. Belar:
Lieutenant Ynarea Tohans Quartier:

---> vom Maschinenraum kommend: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2478.msg110641.html#msg110641

Als Ynarea endlich ihr Quartier erreicht hatte und die Tür öffnete stellte sie erfreut fest, dass ihr Quartier und dessen Einrichtung den Unfall mehr oder weniger unbeschadet überstanden hatte. Es waren zwar einige Glasvasen zerbrochen und Bilder heruntergefallen. Aber alles in allem hielt sich der Schaden in Grenzen. Als sich die Tür geschlossen hatte, schloss sie kurz die Augen und atmete tief durch. Langsam öffnete sie ihre Jacke, ihre Haare und das Hemd. Beides streifte sie ab, wie eine alte Haut. danach folgten die Stiefel, Hose und Strümpfe, bis sie schließlich nur noch in Unterwäsche in ihrem Wohnraum stand. Sie hob den Kleiderhaufen auf, betrachtete ihn noch einmal kurz und schob das Knäuel schließlich in den Replikator zur Reabsorbierung. Sie betätigte die entsprechenden Tasten und das ganze dreckige Zeug löste sich in einem goldenen Flirren auf. Wenn das mit ihren Gefühlen und vorallem aber mit den schrecklichen Erinnerungen der letzten Tage doch auch möglich wäre, dachte sie betrübt. Anschließend ging sie ins Badezimmer und aktivierte die Schalldusche. Nun fielen auch die letzten Klamotten und sie stieg in die kleine Zelle. Ihren trainierten Körper umschmeicheld und massierend bahnten sich die violetten Strahlen ihren Weg über ihren ganzen Körper. Sie genoss es jedesmal und schloss die Augen. Ein leichtes, wohliges Stönen entfuhr ihr, während sie sich eincremte und auf den Wassermodus umschaltete, um sich richtig zu duschen. So verbrachte sie mehrere Minuten, um den ganzen Dreck loszuwerden. Ihre Muskeln schmerzten, ihre Augen brannten vor Müdigkeit und ihr Magen knurrte protestierend. Eine Schalldusche konnte zumindest die Muskeln lockern und das Wasser sorgte für die Aktivierung ihrer Energiereserven, um die Müdigkeit zu bekämpfen.

Nach einem langen Aufenthalt in der Dusche kämmte sich Ynarea die rotbraunen Haare und cremte sich ein weiteres Mal ein. Wie immer band sie die Haare zu einem Pferdeschwanz und kehrte dann, wie die Götter von Trill sie schufen in den Wohnraum zurück, um anschließend in den Schlafbereich zu ihrem Kleiderschrank zu gehen. Sie öffnete ihn und zog eine neue Uniform heraus. Ihr Blick fiel auf ihre Segeldrachenkombi. Mit einem seufzen ignorierte sie das Verlangen, ihn anzuziehen, aufs Holodeck zu gehen und ihr Lieblingsprogramm zu starten. Stattdessen schloss sie den Schrank und zog die Uniform der Sternenflotte an. Danach ließ sie sich vom Replikator einen neuen Kommunikator und neue Rangpins herstellen, die sie routiniert an den entsprechenden Stellen ihrer Uniform befestigte.

Als dies alles erledigt war, befahl sie dem Replikator, der gottseidank noch einwandfrei funktionierte, ihr einen Salat mit Putenbruststreifen und Schafskäse zu generieren. Dazu bestellte sie sich einen Kirschsaft und setzte sich an den kleinen Esstisch im Wohnraum. Genüsslich begann sie mit ihrem Mahl.

Fleetadmiral J.J. Belar:
OCC: @ David

Auf Unity One existiert kein Beachclub. Es existiert nur das Aboretumdeck, das sich knapp unterhalb der OPS befindet und auch einen künstlichen See hat. Auf diesem Deck gibt es ein paar Sportplätze für Beach- und Wassersportarten, das eine oder andere Strandrestaurant und Kiosk, aber kein Club. Die Vergnügungsclubs sind auf dem 4 Decks überspannenden Promenadendeck.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Lieutenant Ynarea Tohans Quartier:

--> reinkommende Nachricht von Lieutenant Commander Richard Harris: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2468.msg110783.html#msg110783

Ynarea war voll bekleidet in ihrer Uniform auf der Couch eingeschlafen und hörte das Piepen des Kommunikators erst beim zweiten Mal. Verschlafen öffnete sie die Augen und orientierte sich neu.
Verdammt, bricht das Schiff schon wieder auseinander?, dachte sie verträumt und betätigte die Schaltfläche auf dem kleinen Beistelltisch neben dem Kopfende der azurblauen Couch. Als der Kanal geöffnet war, erklang Ricks Stimme, die anders als gewohnt, ungewöhnlich scharf und voller Zorn klang.
"Harris an Tohan, melden sie sich in 15min in meinen Büro." knallte ihr der Befehl des Sicherheitschefs in die Ohren. Sofort richtete sich Yni kerzengerade auf und war hellwach.
"Aye, Sir. Ich bin in 10 Minuten da." bestätigte sie und stand bereits. Ohne weitere Worte, wurde der Kanal von Harris geschlossen und hinterließ eine verdutzte Stellvertreterin.
Was mag wohl passiert sein, um einen gütigen, freundlichen und in sich ruhenden Menschen wie Richard Harris so aufzubringen? Jedenfalls machte sie sich auf einiges gefasst, während sie sich zum gehen vorbereitete. Ein letzter Blick in einen Spiegel überzeugte sie davon, dass ihre Uniform und ihre Haare korrekt saßen. Danach verließ sie ihr Quartier, um sich in die Sicherheitsabteilung zu begeben.

<-- Sicherheitsabteilung: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2471.0.html

David:
<-Konferenzraum

=A=

Die Besprechung hatte länger gedauert, als angenommen.
Amelie hatte erwartet, dass es eigentlich nur um Statusberichte und die nächste Mission ging, evtl. zuzüglich der Dauer des Aufenthaltes der Estrella del Alba auf Unity One.

Aber jetzt spielte das erst mal keine Rolle mehr für die brünette Frau.

In ihrem Quartier angekommen, konnte sie nun endlich etwas Ruhe finden und ihre geistigen Schilde fallen lassen.

Das Licht in Amelies Wohnraum war traditionell gedämpft und in blauen Tönen gehalten.
Das sorgte für eine zusätzliche ruhige Atmosphäre.

Ihr erster Weg führte direkt in ihr Schlafzimmer, welches direkt an den Wohnraum anschloss und diesen mit dem Bad verband.
Dort knöpfte Amelie ihre Uniform auf, befreite ihr Haar von den Spangen, welche die langen Strähnen in akkuratem Zustand hielten und entledigte sich schließlich ihrer Kleidung.

Schwaches Licht strahlte aus dem Wohnraum in das kleinere Bad, was Amelies Aufmerksamkeit erregte.

Ihr Quartier war ihr Zuhause geworden und so hatte sie keine Probleme damit, splitternackt aus dem Bad zum Fenster des Wohnraums zu treten.
Die Estrella näherte sich Unity One.
Die metallische Struktur der Station zeichnete sich bereits in der Ferne ab.
Die Sonne war gerade hinter der Station hervorgetreten und ihr Licht erhellte Amelies Wohnraum.
Wären sie nicht durch das Transparente Aluminium, aus denen die Fenster des Schiffes bestanden, getrennt, würde sich die Wärme der Sonne sicherlich schnell auf Amelies nackter Haut bemerkbar machen.

Ein Raumschiff blieb - trotz all seiner Annehmlichkeiten - immer ein recht steriler Ort.

Sie genoss einige Augenblicke den ruhigen Anblick, ehe sich Amelie Cassiopeia abwandte um sich mittels einer ausgedehnten Schalldusche von den Strapazen der vergangenen Tage zu erholen.
Während sie die Schalldusche nach ihren Vorlieben programmierte - am liebsten richtig heiß - fiel ihr ein, dass sie eventuell nachher noch mal einen Abstecher zur Krankenstation machen wollte. Möglicherweise gab es da ja interessante Neuigkeiten.

=A=

-> Offizierscasinohttp://www.sf3dff.de/index.php/topic,2474.msg111865.html#msg111865

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