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Wettbewerb: Strange New Worlds

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Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max

Einverstanden. Ich denke auch, dass das vollkommen ausreichend ist.
Danke für dein Verständnis.

Tolayon:
Nun, heute ist der eigentlich als endgültig festgelegte Abgabetermin und weit und breit kein neuer Beitrag in Sicht...
Ich habe mir auch die Vorlage heruntergeladen und mit etwas Glück könnte ich vielleicht bis heute Abend einen Beitrag posten, was aber auch stark davon abhängt, ob unsere für heutigen späteren Nachmittag geplante Netzwerk-Erweiterung funktioniert.

Ansonsten, wenn auch kein anderer noch auf die Schnelle seinen Beitrag abliefern kann bleibt Max abermals alleine, und eine immer weiter gehende Aufschiebung des Abgabetermins sollte gerade durch die festgelegte Endgültigkeit des heutigen Abgabetermins vermieden werden.

ulimann644:
Langsaaaaam Toly
Hier mein Beitrag zu diesem kleinen Wettbewerb:

DER PLANET KOR-NAX

Bild wegen Urherberrechts Fragen entfernt!

Geschichte:

Der Planet KOR-NAX fällt in mancherlei Hinsicht aus dem Rahmen, wenn man gewöhnlichen Klasse-M Planeten als Vergleich heranzieht.

Zum Beispiel hat der Planet niemals eine Zivilisation im eigentlichen Sinne hervor-
gebracht. Der Grund dafür ist einfach: In der Vergangenheit sind die Pflanzen des Planeten so aggressiv gewesen, dass sie irgendwann jedes tierische Leben ausgerottet haben. Doch damit haben sie sich selbst jede Lebensgrundlage entzogen und starben ebenfalls aus. Übrig blieb die Flora, die nicht auf fleischliche Nahrung angewiesen ist und entwickelte sich, ohne die störenden Einflüsse organischen Lebens, bis zu einem Grad, an dem sie, zunächst nur primitive, Formen von Emotionen entwickeln. Im Laufe der Jahrmillionen verfeinert sich diese Fähigkeit und sie erlangen die Fähigkeit des bewussten Denkens.

Zu diesem Zeitpunkt besitzen die Kor-Naxa noch nicht die Fähigkeit der Fortbewegung, also entwickeln sie allmählich die Fähigkeit sich über weite Strecken, Kraft ihrer geistigen Fähigkeiten, untereinander zu verständigen. Im Laufe der folgenden Generationen erkennen sie, dass sie darüber hinaus in der Lage sind, das Wachstum der umgebenden Flora durch Absonderung bestimmter, körpereigener Sporen zu beeinflussen.

Sie schaffen sich so, auf friedliche Art und Weise, eine Welt nach ihren Vorstellungen.
Die Kor-Naxa entwickeln ein Generationsgedächtnis. Was eine Generation erlebt, wird Jenen, die ihnen nachfolgen, weitergegeben. Auf diese Art und Weise gerät nichts in Vergessenheit, obwohl es bei den Kor-Naxa keine geschriebene Geschichte gibt.

Vor etwa 1,5 Millionen Jahren sind humanoide Wesen, die Cryllianer, auf ihrer Welt gelandet und hatten einen Stützpunkt errichtet, der es ihnen ermöglichte jederzeit unangemeldet hier zu erscheinen und Dinge zu tun, die die Kor-Naxa nicht verstehen. Ohne es zu bemerken haben sie dabei einige hundert intelligente Wesen vernichtet; teils bei der Landung ihrer Raumschiffe, teils bei der Errichtung ihrer Gebäude.

Erst nach einigen vergeblichen Versuchen der Kontaktaufnahme, ist es den Kor-
Naxa möglich gewesen eine Verständigung mit den humanoiden Wesen herbeizuführen und sie zum Verlassen dieser Welt zu bewegen, da man sie als unwillkommene Eindringlinge betrachtet. Zum Glück sind die Humanoiden einsichtig gewesen und haben das Versprechen abgegeben, niemals zurück zu kehren.

Erst im Jahr 2381 erscheinen erneut Humanoide, in Gestalt von Captain Tar´Kyren Dheran und Commander Pasqualina Mancharella auf KOR-NAX.

Bekannte Spezies

Die dominante Spezies auf KOR-NAX sind die KOR-NAXA, eine Art Blumen, von 1,50 Metern Höhe, bei denen der Stängel an der bordeaux-roten Blüte etwa zwanzig Zentimeter durchmisst und sich zum Boden hin auf das Doppelte verbreitert.
Etwa zwei Finger breite Lianen umschlingen diese Stängel, wobei einige von ihnen, dicht unterhalb der fussballgroßen Blüte lose herab hängen.

Die heutigen KOR-NAXA sind in der Lage sich langsam, auf einer Art Luftwurzeln, fortzubewegen. Ihr Wahrnehmungsbereich umfasst 360 Grad und ist der optischen Wahrnehmung humanoider Wesen weit überlegen.

Kosmische Lage

Der Planet umläuft eine orange-rote astronomisch gesehen sehr alte, Sonne der Klasse M1, in der Großen Magellanschen Wolke. Der Durchmesser beträgt 12004 Kilometer. Die Gravitation ist mit 0,98 g etwas geringer als auf der Erde. Da der Planet bereits sehr alt ist, sind die früheren Gebirge zum Großteil abgetragen. Nur am Äquator gibt es noch einige Gebirge im 3000-4000 Meter Bereich.

Das Klima ist, bedingt durch die nur geringe Achsneigung des Planeten, die weniger als 2 Grad beträgt konstant, und in den meisten Gebieten subtropisch bis tropisch. Nur die Pole weisen ein gemäßigtes Klima auf. Eiskappen, wie die Erde, besitzt der Planet nicht.

Tolayon:
Dachte ich mir schon dass wenigstens von dir noch was kommt :D

Ich selbst hatte den Vorteil, das Corel Photopaint unter seinen synthetischen Texturen einige auf Lager hat, die sich gut für Planetenoberflächen eignen; ein paar davon geschickt zusammengestöpselt und hier und da noch manuelle Korrekturen vorgenommen, und fertig ist das hier:



Minenplanet Sanford Alan Drei



Obwohl zur Klasse M gehörend, bietet dieser Planet nicht die Voraussetzungen für komplexes und reichhaltiges Tier- und Pflanzenleben. Es gibt lediglich primitive Flechten, insektoide Tiere und einfache Mikroorganismen.
Dafür ist der Reichtum an mineralischen Strukturen umso höher; es gibt sogar etliche primitive Lebensformen, wie kristalline "Bäume", die sich analog zu ihren organischen Verwandten mittels natürlicher Photovoltaik "ernähren" und durch Aufspaltung von Wasser Sauerstoff erzeugen.
Insbesonders seine Vielfalt an Rohstoffen ist es, die Sanford Alan Drei zu einem begehrten Planeten in der Föderation macht. Allerdings ist nur ein Bruchteil seiner Vorkommen auf herkömmlichem Weg abbaubar, wofür eine Minenkolonie im leicht östlichen Norden errichtet wurde.
Die überwiegende Mehrheit der Rohstoffe befindet sich jedoch in verschlungenen Strukturen tief im Mantel des Planeten, weshalb eine Förderung ohne eine erhebliche Beschädigung unmöglich erscheint. Um diese Mineralien dennoch möglichst sanft abzubauen, wurde auf der der Kolonie gegenüberliegenden Planetenseite ein Forschungszentrum errichtet, in dem gemischte Teams verschiedener Herkunft abwechselnd mögliche Strategien zu entwickeln versuchen - bislang erfolglos.

Sanford Alan Drei wurde erstmals 2343 entdeckt und nach dem Geologen Dr. Alan Sanford aus dem 22. Jahrhundert benannt. Eine Einteilung in separate Kontinente fällt allein mit optischen Instrumenten schwer, da der Planet keine größeren oberflächlichen Wasseransammlungen bietet und die mineralischen Strukturen fließend ineinander übergehen. Insgesamt gibt es vier Haupt-Kontinentalplatten mit teilweise unterschiedlichem geologischen Aufbau; So wird der Nordwesten von sehr feinen, "wolkigen" Gebirgszügen dominiert, während im Osten deutlich gröbere, massivere Strukturen vorherrschen. An den Plattengrenzen herrscht vergleichsweise hohe, aber lokal begrenzte vulkanische Aktivität, inklusive Erdbeben. Insgesamt ist Sanford Alan Drei geologisch eher stabil.
Durch große Vorkommen an Plutonium-Erz gibt es an mehreren Stellen natürliche Kernreaktoren, welche quasi als radioaktive Geisire unterirdische Wasservorkommen aufheizen und an die Oberfläche treten lassen. Sowohl das pflanzliche/ tierische als auch mineralische Leben des Planeten gedeiht in diesem Umfeld prächtig.
Das Alter von Sanford Alan Drei liegt bei 1,8 Milliarden Jahren.

Thunderchild:
Ich kann auch noch einen Planeten zur Sammlung beitragen:



Der Planet Groombridge 273-2A liegt tief im Raumgebiet der Föderation. Er ist einer von drei bewohnbaren Planeten im Morriz Sternensytem. Groombridge 273-2A umkreist den zweiten Planeten, einen Gasriesen, als Mond.
Einheimische Lebensformen gibt es nur wenige. Es gibt verschiedene kristalline Pflanzen sowie eine kleine Anzahl von parasitären Wasserlebewesen. Intelligenz konnte nicht nachgewiesen werden.

Groombridges Rotation ist ähnlich schnell wie seine Umlaufbahn um seine Sonne. Daher liegt meist eine Seite im Schatten. Leben hat sich nur in der Äquatorialen Zone, dem Dämmerungsstreifen, entwickelt, wo es viele Inseln und Kleinst-Kontinente gibt. Die Temperatur hält sich hier beinahe Konstant zwischen 10°C und 12° C.
Die Pole sind von einer dicken Eisschicht bedeckt.

Seit 2332 unterhält die Sternenflotte dort eine geheime Forschungs- und Entwicklungseinrichtung für Waffen und Verteidigungssysteme. Auf Groombridge wurde beispielsweise der Quantentorpedo entwickelt und getestet.

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