Autor Thema: html, css & Co. // alles zum Thema Websites erstellen und Verwalten  (Gelesen 25522 mal)

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David

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Ich hab es heute tatsächlich mal geschafft, meine Website geringfügig zu verändern, ohne die gesamte Site zu vermurksen.

Bin ja was html & css angeht "all thumbs", aber da aus irgendeinem Grund web2date immer noch nicht will, musste ich meine Website einfach mal im Quellcode bearbeiten.
Ich habe zwei neue Tabellenzeilen bearbeitet - also nix großes - dazu die Zeilenbreite verändert.

Die Seite ist bereits im Web aktualisiert und es hat alles funktioniert.
Scheint also doch noch Hoffnung für mich zu geben.

=A=

Wie macht ihr das eigentlich mit euren Internetauftritten?
Nutzt ihr ein Programm oder arbeitet ihr direkt im Quellcode mit Editor oder WordPad?

passend dazu kann ich euch folgenden Link empfehlen: http://de.selfhtml.org/
« Letzte Änderung: 21.04.11, 17:41 by David »

Max

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Wie macht ihr das eigentlich mit euren Internetauftritten?
Nutzt ihr ein Programm oder arbeitet ihr direkt im Quellcode mit Editor oder WordPad?

passend dazu kann ich euch folgenden Link empfehlen: http://de.selfhtml.org/
Ich schreibe meine Websites im Editor und hole mit Tipps bei Freunden und Bekannten und bei der von Dir verlinkten Hilfsseite.

Tolayon

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Wenn wir schon dieses Thema haben:
Wie haltet ihr es mit der Optimierung für verschiedene Medien? Verwendet ihr nur ein Stylesheet für alles, oder bietet ihr auch Alternativen für den Druck und Smartphones an?

Soweit ich gelesen habe, sollen sowohl die Druckerfunktion in den Browsern als auch die Browser in Smartphones inzwischen so "intelligent" sein, dass sie auch Seiten mit nur einem Layout für alle Medien akzeptabel rausbringen. Das ist auch gut so, denn laut W3C-Konsortium sollen alle Seiten möglichst barrierefrei ohne Sonderanpassungen für alle Medien zugänglich sein. Zudem sollen gerade die Browser auf den mobilen Endgeräten die Zusatz-Angabe 'media="handheld" ' bei der Einbindung des entsprechenden Stylesheets meist nicht verstehen, weshalb man im schlimmsten Fall mit PHP-Browserweichen und jeder Seite komplett noch einmal nur für Smartphones arbeiten müsste - was auch entsprechend doppelten Aufwand bei der Erstellung und Pflege einer gesamten Website bedeutet.

Max

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Naja, auf die Optimierung für Smartphones und Handhelds kann ich mich - rein von der Design-Richtung aber auch aufgrund mangelnder Tiefenkenntnisse - nicht konzentrieren.
Aber da haben noch viele Websites Schwierigkeiten.
Auf meinem Smartphone etwa wird dieses Forum hier auch nie ordentlich angezeigt.

Tolayon

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Was auch noch erwähnenswert wäre:
Zumindest einzelne Webseiten lassen sich per Knopfdruck auch mit Office-Programmen erstellen, allerdings ist der daraus entstehende Code oft deutlich komplexer, als wenn man von Hand in einem Texteditor zugange ist und gerade Microsoft-Anwendungen optimieren diese Seiten nur für den Internet Explorer.
Auch Grafik-Programme bieten die Möglichkeit, einzelne HTML-Dokumente zu exportieren.

Ein spezieller grafischer HTML-Editor ist auf jeden Fall leistungsfähiger, wobei sich mit den älteren Modellen auch nur statische Websites erstellen lassen und der Code im Vergleich zur Handarbeit immer noch recht aufgebläht sein kann.
Dennoch, für die kleine private Homepage dürfte das Angebot ausreichen, und selbst mit 10 Jahre alten Programmen, die man vielleicht noch auf irgend einer uralten Zeitschriften-CD hat lässt sich einiges anstellen.

Andererseits steigen heute auch immer mehr Privatanwender auf Blogs um, die sich bei Anbietern wie "Wordpress.com" schnell und kostenlos einrichten lassen; auch die ebenfalls freie Software von "Wordpress.org" liefert schnelle Ergebnisse, allerdings braucht man dann noch einen eigenen Webspace mit Datenbank-Anbindung.

Aber egal ob man seine Seiten nun von Hand erstellt, mit automatischen Programmen wie eben Wordpress, ob man gleich reinen HTML-Code verwendet oder diesen erst durch PHP generieren lässt - auffällig ist der Trend weg vom herkömmlichen HTML hin zum XHTML; praktisch alle modernen Generatoren scheinen ihre Seiten durchgehend in "XHTML 1 Transitional" auszugeben, was bislang als der beste Kompromiss gilt.
Denn in dieser lockeren Version wird der Code wie gewöhnliches HTML interpretiert und ausgegeben, während strikte XHTML-Seiten nur von den XML-Parsern der Browser ausgelesen werden, und da können vor allem ältere Modelle nicht mithalten und das Modul verzeiht auch, im Gegensatz zum HTML-Parser nicht den kleinsten Fehler in der Syntax.
« Letzte Änderung: 27.06.11, 16:24 by Tolayon »

Tolayon

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Eigentlich besucht man eine bestimmte Seite nur wegen des Inhalts, aber die Form und Aufmachung kann auch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.
Ich möchte daher mal fragen, welche allgemeine Struktur ihr bei Webseiten bevorzugt und wo eurer Meinung nach die Hauptnavigation am besten platziert werden sollte - jetzt auch konkret auf eure eigenen Homepages bezogen.

Framesets, bei denen die Navigationsleiste neben, über oder unter der eigentlichen Inhaltsseite stets statisch fixiert bleibt, gelten inzwischen als stark veraltet und verpönt, obwohl auch der neue XHTML-Standard sie immer noch vorsieht.
Stattdessen scheint das mehrspaltige Blog-Format ohne Frames auch immer mehr die Gestaltung normaler Homepages zu bestimmen. Sinnvollerweise kann die Hauptnavigation in diesem Fall nur oben oder links bzw. rechts neben dem Inhalt stehen, da man zum unteren Bereich oft erst einmal mühsam scrollen müsste (dort befindet sich dann aber zuweilen eine deutlich einfachere Spiegelung der oberen Hauptnavigation, alternativ auch spezielle interne Links bei Firmenseiten).

Nun gibt es auch Webseiten die so komplex sind, dass sie oben eine grobe Haupt-Navigationsleiste und rechst oder links neben dem Inhalt eine genauere Detail-Navigation anbieten; oft lassen sich unterteilte Menüpunkte der oberen Navigation auch aufklappen, so dass die dann sichtbar werdenden Links kurzfristig in den eigentlichen Inhaltsbereich hineinragen.
Nun aber mal vorausgesetzt ihr hättet eine Seite mit nur einer Hauptnavigation, die aus sagen wir sechs nicht weiter unterteilten Menüpunkten besteht - wo würdet ihr sie bevorzugt anbringen?

ulimann644

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@Toly
Ich habe es am liebsten, wenn die Navigation sich auf der linken Seite befindet.

Alexander_Maclean

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Ich bin auch für linke Seite, nur sollte das Frameset nicht ganz so hervorstechen.

Bei längeren seiten kann es zwar sinn machen, wenn es "mitscrollt", aber ansonsten kann es rughig statisch "inder oberen Hälfte" kleben bleiben.

Alternativ gänge noch oben, aber da würde ich wirklich Buttons bevorzugen.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Tolayon

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Auch mittels Stylesheets sollen sich Navigationsleisten statisch "verankern" lassen, aber der Effekt ist nicht derselbe wie bei Framesets...
Das Stichwort "Buttons" führt gleich zum nächsten Element, das sich zusammen mit der allgemeinen Seitenstruktur in den letzten Jahren geändert hat:
Früher hat man diese grafischen Schaltflächen, die sich bei Kontakt mit dem Mauszeiger oft auch verändert haben entweder als Grafiken mit JavaScript-Bildwechsel, als Java-Applets oder als kleine Flash-Filme realisiert.
Heute nimmt man dafür überwiegend CSS-Formatierung, die einen Bildwechsel auch bei deaktivierter Script-Funktion erlaubt. Ein weitaus größerer Vorteil ist zudem, dass man wenn überhaupt nur jeweils für den Hintergrund eine einzige Grafik erstellen muss, vor der dann die eigentlichen Links als normaler HTML-Text erscheinen.
Browser ohne CSS-Unterstützung zeigen dann immer noch die reinen Textlinks in einer nicht nummerierten Liste an.

Dieser kleine Exkurs zur Button-Erstellung soll jetzt aber nicht bedeuten, dass meine vorherige Frage nicht mehr aktuell ist; die Antworten von Alex und Ulimann haben zumindest bestätigt, dass die linke oder obere Position tatsächlich die beste für die Hauptnavigation ist.

Max

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Nun aber mal vorausgesetzt ihr hättet eine Seite mit nur einer Hauptnavigation, die aus sagen wir sechs nicht weiter unterteilten Menüpunkten besteht - wo würdet ihr sie bevorzugt anbringen?
Na ja, anbringen würde ich sie wahrscheinlich auf links oder oben. Ich meine, so theoretisch ist das ja mit den sechs Menüpunkten nicht: Ich verweise auf .: diese Seite :. ;)

Ich fände das Experiment - denn auf Anhieb erinnere ich mich nicht, das schon mal wo gesehen zu haben - aber mal interessant, das Menü nicht auf der linken, sondern auf der rechten Seite zu haben. Als Rechtshänder mit der Maus rechts ist das sicherlich eine Nuance intuitiver.
Bei Windows habe ich meine Taskleiste auch nicht unten sondern rechts angebracht, und das schon seit Jahren, weil es gut funktioniert (da bekomme ich auch mehr Fenster, Programme und Ordner unter).

David

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Ich müsste meine Website auch mal wieder auf VOrdermann bringen.
Mal sehen, ob ich web2date wieder installiert bekomme.

Sobald die Site überarbeitet ist, melde ich mich.

Tolayon

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Da an anderer Stelle schon heftig über die Größe von Linkbannern diskutiert wurde, dort aber nicht mehr fortgefahren werden sollte, werde ich hier mal meine Gedanken zu dem Thema darlegen. Da hier auch stark auf Plattformen, deren jeweilige Browsertypen und Bildschirmauflösungen eingegangen wird, werde ich diesen Post mal hier reinstellen; bei Bedarf könnte immer noch ein eigenständiges Thema im 2D-Tutorial-Bereich daraus gemacht werden.


Jetzt aber zum Inhalt:
Banner werden nicht nur in Linklisten verwendet, sie kommen auch in anderer Funktion vor und können je nachdem verschiedene Formate aufweisen.
Da wäre zuerst auf so gut wie jeder Seite das identitätsstiftende Haupt- oder Kopfbanner, das mindestens 1024 Pixel breit sein und für breitere Bildschirme am rechten Rand sanft in den allgemeinen Hintergrund übergehen sollte. Um horizontale Scrollbalken bei kleineren Auflösungen zu vermeiden, sollte man dieses Banner als Hintergrund eines leeren "div"-Containers deklarieren. Der eigentliche Hauptinhalt (Logo, Text) sollte möglichst nicht über die ersten 800 Pixel hinausgehen.

Bei Linkbannern herrscht wiederum weitgehend Anarchie, auch wenn bis vor wenigen Jahren das Format "468 x 60 Pixel" ein üblicher Standard war und zu weiten Teilen auch heute noch zu sein scheint (aus Rücksicht auf Smartphones vielleicht sogar noch in der Breite reduziert).
Nun mögen manche, wenn nicht gar viele angesichts heutiger Bildschirmauflösungen dieses "Micky-Maus-Format" als lachhaft empfinden, vielleicht sogar als eine Beleidigung der eigenen Kreativität. Sollen dann auch noch Credits für eventuelle Fremd-Modelle und -Hintergründe mit drauf, scheinen 800 Pixel Mindestbreite eigentlich geradezu Pflicht zu sein.
Und in der Tat, Banner dieser Größenordnung wirken bei einer horizontalen Bildschirmauflösung von 1280 Pixeln gar nicht mal so bedrohlich, wenn sie mit ausreichendem Abstand untereinander gestapelt werden.

Etwas anders sieht es aber wiederum aus, wenn man die oben bereits erwähnten Smartphones berücksichtigt. Gute Browser für diese Mini-Computer dürften die Riesenbanner einfach verkleinert darstellen, aber ob dann auch noch alles Wichtige zu identifizieren ist (vor allem Credits für Modelle und Hintergründe), dürfte stark anzuzweifeln sein. Notfalls kann der Smartphone-Besitzer jeweils auf volle Größe reinzoomen, aber beqem ist das nicht und die volle Dateigröße dieser Banner müsste - sofern es nicht auch auf dieser Ebene Sparmaßnahmen der mobilen Browser gibt - ohnehin jeweils runtergeladen werden, was gerade bei umfangreichen Linklisten die Bandbreite solcher Smartphones schon mal als Limitierung erscheinen lassen kann.

Ein versierter Designer und Grafiker dürfte aus obigen Überlegungen seine eigenen Banner, die er anderen Webseiten für deren Linklisten anbietet, ohnehin in verschiedenen Auflösungen anbieten, unter Umständen bis hin zum wirklich winzigen "Thumbnail"-Banner von etwa 60 x 30 Pixeln. Und gerade bei den kleineren Auflösungen dürften die Abbilder von Raumschiffen kaum noch auf konkrete Modelle hinweisen, so dass man bei diesen Formaten auf Credits auch schon mal verzichten kann.

Die kleineren Formate haben auch den Vorteil, dass man sie speicherplatzsparend animieren kann, wobei Gifs möglichst mit dezenten Wechseln aufwarten sollten und für elegantere Bewegungen Flash (oder eine DHTML-Lösung) bevorzugt werden sollte.

SSJKamui

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Heute hatte ich von folgendem coolen Firefox Plug In gehört, was ein 3D Modell auf Basis der Codestruktur einer Website errechnet, was zu einigen Ergebnissen führt, die sehr an Cyberspace Darstellungen wie Tron erinnern:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/tilt/

Max

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Zum Thema Banner:
Ich finde, es ist nicht wirklich entscheidend wie groß die Banner sind, halt aber mehr von kleineren Versionen. Das schmale Format hat meiner Wahrnehmung nach mehr Stil. Gut visualisiert zum Beispiel beim Angebot von der Trekcore Gallery: 400 auf 50!

Heute hatte ich von folgendem coolen Firefox Plug In gehört, was ein 3D Modell auf Basis der Codestruktur einer Website errechnet, was zu einigen Ergebnissen führt, die sehr an Cyberspace Darstellungen wie Tron erinnern:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/tilt/
Eine coole Funktion, recht verspielt (ähh, nah an nutzlos ;) ;)), aber nett anzuschauen.

ulimann644

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Heute hatte ich von folgendem coolen Firefox Plug In gehört, was ein 3D Modell auf Basis der Codestruktur einer Website errechnet, was zu einigen Ergebnissen führt, die sehr an Cyberspace Darstellungen wie Tron erinnern:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/tilt/

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