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Star Trek - Starship Euderion - Die Crew
Tolayon:
Der Posten des Zweiten Offiziers ist normalerweise kein singulärer, sondern er existiert stets in Verbindung mit einer normalen Führungsposition (meist auf der Brücke), also Wissenschafts-Offizier, Councellor, OPS-Offizier, Sicherheits-Offizier, Taktischer Offizier, Navigator.
So gesehen kann der Zweite Offizier jede Uniformfarbe tragen, abhängig davon was sein primärer Posten ist.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Ich sehe das ebenso wie Toly, auf Kirks guter, alter Enterprise war der Posten des zweiten Offiziers von Scotty besetzt. Auf der Voyager war es Tuvok und auf DS9, durch Worf oder Jadzia.
ulimann644:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.05.11, 12:28 ---Ich sehe das ebenso wie Toly, auf Kirks guter, alter Enterprise war der Posten des zweiten Offiziers von Scotty besetzt. Auf der Voyager war es Tuvok und auf DS9, durch Worf oder Jadzia.
--- Ende Zitat ---
Schon richtig. Was ich mich dabei frage ist: Hat der Offizier eine Wahl, oder ist er an seine Funktions-Farbe gebunden. In Bezug auf Data frage ich mich zudem: Welche Hauptfunktion hatte der nun wirklich? Navigator? Wissenschaftler? oder doch Technik?
Oder eben Offizier der Kommandoebene?
Dies sagt MA dazu:
--- Zitat ---Von 2372 bis 2379 dient er auf der USS Enterprise (NCC-1701-E) weiterhin als Zweiter Offizier und Operations Manager. (Star Trek: Der erste Kontakt, Star Trek: Der Aufstand, Star Trek: Nemesis)
--- Ende Zitat ---
Das klingt für mich wie: OPS-Offizier ohne die Funktion des Sicherheitsoffiziers - wäre nach Alex´ Theorie also ein Aspirant für die rote Kluft. In etwa derselben Funktion sah ich ihn auch bei TNG
Eine weitere Frage geht hier an JJ: Wie handhabst du das nun in UO genau. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann tragen Offiziere, die auf die Kommandoebene wechseln, in UO automatisch Rot. Wie sieht es bei den XO´s der TF´s aus. Können die theoretisch auch zeitgleich eine Funktion als Wissenschaftler, oder Techniker haben, wie in TOS, oder sind die, wie in TNG mit dem XO-Posten voll ausgelastet?
Thunderchild:
Ich habs endlich geschafft mein eigenes Charakterprofil zu erstellen. Damit geht es also weiter mit den Euderion Offizieren. Diesmal mit dem dritten Offizier.
Lt.Cmdr Thomas Harriman
Geburtstag: 26.04.2346
Geburtsort: Atlantica Station (Erde)
Spezies: Mensch (ca. 6% El-Aurianer)
Eltern: Mutter: unbekannt
Vater: Lucas Harriman (Zivilist)
Geschwister:
Halbbruder Bexter McLane
Halbschwester Jasmine Nova McLane
Halbschwester Tessa Fallada
Rang: Lieutenant Commander
Position: Taktischer Offizier, Sicherheitschef der U.S.S. Euderion, NCC-79541 - A
Lebenslauf:
Persönlich:
Harriman wurde am 26.04.2346 geboren. Von seiner Mutter gleich danach ausgesetzt, landete er in der Findlingsstation der Atlantica Ozean Station. Bei der Standard-DNA-Untersuchung wurde eine Übereinstimmung mit der von Lucas Harriman festgestellt. Die Mutter konnte nicht ermittelt werden, da Lucas Harriman zum in Frage kommenden Zeitpunkt eine Vielzahl von Affären gleichzeitig hatte. Harrimans Vater, der schon 3 Kinder hatte (Jasmin Nova McLane, Bexter McLane und Tessa Fallada) , die bei den Müttern lebten, nahm seinen Sohn bei sich auf.
Mit 6 Jahren trat er in die Elementary School in Landego (Norwegen) ein und begann einen schulischen Kurs in Ringen.
Später in der Sloane Highschool (Puerto Rico, Dominikanische Republik) wurde seine Kampfsportbegeisterung durch das Spiel „Velocity“ ersetzt. 2359 und 2360 wurde er sogar Velocity-Meister.
Ein Jahr darauf zog er mit seinem Vater zur Föderationskolonie auf Setlik III und beendete dort seine Schulausbildung.
Im Jahr 2362 forderte der Grenzkrieg zwischen der Föderation und Cardassia erstmals zivile Opfer. Bei einem Angriff auf Setlik III war Harriman das erste Mal gezwungen zu töten. 6 Tage kämpften die wenigen Überlebenden gegen die Cardassianer und wurden dann von der U.S.S. Rutledge und der U.S.S. Gage evakuiert. Harriman wurde für seinen Mut und seine Tapferkeit von der Föderation mit der höchsten zivilen Auszeichnung, der Ehrennadel 1. Klasse, geehrt.
Er tat sich schwer mit der Verarbeitung des Erlebten und beschloss, in die Sternenflotte einzutreten, um bei ähnlichen Situationen zur Stelle sein zu können.
Karriere:
2363 trat Harriman dann also in die Starfleet Academy ein. Er erhielt das Angebot, ein vulkanisches, mentales Training zur Abwehr telepathischer Sondierungen zu absolvieren, welches er annahm.
Ein Jahr später schaffte er es, in ein Nova-Geschwader einzutreten. So konnte er schon Flugerfahrung sammeln.
2 Monate später wurde er zum Geschwaderführer ernannt.
Im Jahre 2365 entdeckte man bei ihm el-aurianische Gene, (offensichtlich ein Erbe seiner unbekannten Mutter) die ihn geringfügig langsamer altern ließen/lassen und er lernte Aigan DiFalco, seinen bis heute besten Freund, kennen. Gemeinsam deckten sie eine Verschwörung in den Reihen der Sternenflotte auf und zogen dadurch den Zorn einer Gruppierung namens „Vanguard“ auf sich, die sie besiegen konnten. Zum Abschluss seines Studiums machte Harriman noch mal große Fortschritte bei der Gedankenabblockung. Viele seiner Freunde meinten, dass er durch dieses vulkanische Training einen Teil seiner Persönlichkeit verlor, da er dadurch sehr viel beherrschter und ruhiger wurde.
2366 schloss er die Akademie unter den besten 50 seines Jahrgangs ab, wurde zum Fähnrich befördert und auf die U.S.S. Lakota als Navigator der Gammaschicht versetzt.
2368 wechselte Harriman von der Navigation zur Sicherheit. Und es dauerte nicht lange, bis er sich zum Sicherheitschef hochgearbeitet hatte. Bei der Patrouille an der romulanischen Grenze wurde die Lakota von einem Warbird angegriffen. Nach der Verwundung der kommandierenden Offiziere übernahm Harriman das Kommando und schaltete den Warbird aus. Dafür wurde er mit dem Verdienstorden des „Golden Nova“ für hervorragende strategische Leistung ausgezeichnet und zum Lieutenant j. G. befördert. (Abschlussbericht von Captain Sukon)
Ein Jahr später bat er um die Versetzung zur Forschungs- und Entwicklungseinrichtung auf Groombridge 273-2A, wo er an der Visite der Testexplosion des Quantentorpedo-Prototypen teilnahm. Nach Abschluss der Tests wurde er auf Bitten von Commander Shelby zur Raumwerft Phoenix V versetzt. Dort arbeitete er zusammen mit DiFalco an der Entwicklung des neuen Scorpion-Klasse-Kampfjägers. Harriman wurde nach erfolgreichen Testflügen zum Lieutenant s. G. befördert.
Im darauf folgenden Jahr (2371) arbeitete er am neu entwickelten Banshee-Klasse-Kampfshuttle. Bei den Testflügen kam es zu einem Unfall, woraufhin Harriman eine zweimonatige Dienstbefreiung auferlegt bekam. Wieder im aktiven Dienst wurde er, auf eigene Bitte hin, zur Flottenwerft „Utopia Planitia“ versetzt, wo er für die Installation und Feinkalibrierung der Defensiv- und Offensivsysteme auf der U.S.S. Aldrin verantwortlich war. 2373 wurde er dann offiziell auf die U.S.S. Aldrin versetzt und bekleidete den Posten des taktischen Offiziers und Sicherheitschefs.
Nach Zerstörung der Aldrin arbeitete Harriman einige Monate an der Starfleet Academy als Ausbilder für Taktik, bis er 2374 auf die U.S.S. Euderion versetzt wurde. Im selben Jahr wurde er nach einer Mission für seine Verdienste zum Lieutenant Commander befördert.
2376 zum Ende des Dominion-Krieges, bei dem die Euderion an vorderster Front diente, war Harriman einer der wenigen Überlebenden Führungsoffiziere. Während des Wiederaufbaus der Euderion übernahm er eine Mission den neuen Anführer des Maquis aufzuspüren und in Gewahrsam zu nehmen. Er wurde nach Abschluss dieser Mission zum Commander und erstem Offizier der USS Euderion NCC-79541-A befördert.
Persönliches:
Harrimans ausgeprägter Beschützerinstinkt macht ihm zu einen ausgezeichneten Sicherheitsoffizier. Durch die Gräuel die er als Kind miterlebt hat will er um jeden Preis verhindert, das andere das selbe durchleben müssen wie er. Der cardassianische Angriff hat in ihm ein leichtes Xenophobisches Verhalten an den Tag gelegt. Insbesondere Cardassianer und telepatische Spezies geht er gerne aus dem Weg. Durch seinen vulkanischen Mentor an der Akademie hat er jedoch dessen Kultur zu schätzen gelernt.
Harriman ist in der Regel stur. Hat er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, setzt er dies auch durch. Notfalls auch gegen seine kommandierende Offiziere. Zum Wohle von Freunden und Kameraden schaut Harriman bei kleineren und mittleren Vergehen auch schon mal weg. Bei der Crew der Euderion ist er daher hoch angesehen.
Harriman ist eine freundliche Seele und nicht leicht zu reizen. Auch in brenzligen Situationen bleibt er immer die Ruhe in Person. Lediglich mit einer Person auf der Euderion liegt er im ständigen Clinch. Mit dem Chefingenieur DeDavidoff ist er regelrecht verfeindet als dieser Harrimans Freundin in einem Einsatz tötete. Ihr Verlust geht ihm sehr nahe.
Er ist sehr gut mit Aigan DiFalco befreundet, und mit Commander Henry verbindet ihn eine Freundschaft auf professioneller Ebene.
Führungsstil:
Harriman geht bei der Lösung von taktischen Aufgaben oder auch bei „Kriminalfällen“ mit bewundernswerter Akribie vor. Er verfügt über ein fundiertes Detailwissen in so gut wie allen taktischen Bereichen, insbesondere den Starfleetdirektiven und Waffen.
Bei der Crew gilt er als fairer Vorgesetzter und väterlicher Freund.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Eine richtig gute Akte und ein noch tolleres Bild. Du wirkst, wie für die Uniform geboren. Wir müssen echt mal ein gemeinsames Shooting anstreben. Irgendwann im August kann es sein, dass ich für ein paar Tage in Potsdam lande. Aber nun zu dem, was ich etwas seltsam fand, ich weiß der Charakter steht schon und kann nicht mehr so ohne weiteres verändert werden. Aber erwähnen möchte ich es dennoch. Ich fand es etwas seltsam, dass im 24. JH. ein Kind noch ausgesetzt wird, jedenfalls auf der Erde. Etwas mehr über die Gründe der Mutter hätte ich schon gerne erfahren, denn so eine Entscheidung trifft man sicher nicht leichtfertig. Desweiteren hätte ich gerne gewusst, ob Harriman wohl ein Nachfahre von Captain John Harriman sein könnte? Und last but not least, finde ich es interessant, dass ein xenophobischer Mensch in der Sternenflotte, wo er vielen Xenos begegnet, Dienst tut. Ich finde das keineswegs widersprüchlich, denn wo sonst kann man seine Ängste ablegen, als in der Sternenflotte?
Gruß
J.J.
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