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RPG: U.S.S. ICICLE / NCC-79823 - NPC-Raumschiff

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deciever:
Persönliches Logbuch, Captain Katic. Captain, mhm, immernoch ungewohnt. Nun denn, ich bin zusammen mit einem kleinen Team der Estrella auf der Icicle. Zusamen sind wir unterwegs zum Asteroidenfeld um dieses mal genauer zu untersuchen. Zu dem Team zählt der Taktische Offizier Taren sowie die neue Wissenschaftsoffizierin M'Ress. Vor 8 Tagen hätte ich jemanden böse angeschaut, hätte dieser gesagt wie die Woche verläuft. Ich glaube nicht das es ein Unfall war, daher bat ich Admiral Belar um Hilfe. Diese ist in Form der Icicle und Captain Dheran gekommen.
Ich bin gespannt war wir finden werden.
Zeitgleich ist Harris dabei eine Untersuchung an Bord der Estrella durch zu führen. Bisher konnte er aber nichts brauchbares ermitteln. Sein Zustand hat sich in der zwischen zeit auch gebessert, um aber den Tod seiner Frau richtig zu verarbeiten, wird er noch viel Zeit brauchen.
Hilfe habe ich ihm bereits angeboten. Mehr kann ich da nicht  machen.
Ansonsten gibt es nun auch ein neuen Counselor an Bord der Estrella. Vielleicht schafft sie es ja.
Die Estrella liegt noch weitere 7 Wochen in der Werft von Unity One und weitere 2 werden für Tests veranschlagt. Ich habe bereits mit dem Oberkommando gesprochen und dieses bewilligte alle nicht gebrauchten Crewmitglieder in den Urlaub zu schicken. Zudem die Crew das Schiff sowieso verlassen muss, aufgrund der Bauarbeiten. Ich werde ebenfalls Urlaub nehmen. Zwei Wochen, statt vier wie bei der Crew, das sollte bei mir reichen. Doch jetzt steht erstmal was anderes an.


Lejla schloss das Logbuch wieder und blickte in den Spiegel. Sie war in einem der Gästequartiere der Icicle untergebracht worden und da es früh am Morgen war, hatte Lejla sich gerade Dienstfertig gemacht. Die Haaren waren elegant zusammengesteckt, die Schminke dezent aufgetragen und die Uniform faltenfrei. Kurz warf die Frau ein Blick auf die Rechte Schläfe, dort war seit Tagen nichts mehr von der Wunde zu sehen. Die Erinnerung daran bliebt aber.
Die Frau wand sich ab und ging Richtung Tür, vorbei am Tisch und sammelte die Hanschuhe ein. Anschließend verließ sie das Quartier, zog sich dabei die Handschuhe an.

Die Korridore waren nicht komplett erhellt, da der Captain Sicherheitshalber auf Alarmphase Gelb gegangen war. Vorsicht war besser als Nachsicht.
Es dauerte nicht lange, da stand Lejla im Turbolift und anschließend auf der Brücke der Icicle. Die Leitzentrale hatte zwar Ähnlichkeiten mit der Brücke der Estrella, unterschied sich aber in vielen Dingen. Aber das war normal, nur wenige Schiffe hatten das selbe Brückenmodul.
Ihr alter Captain wollte immer eines der Galaxy Klasse haben, aus Platzgründen passte es aber nicht.

Kurz lies die Frau ihren Blick über die Brücke der Icicle schweifen, blieb dann auf dem Hauptschirm stehen und sah das Asteroidenfeld. Man hatte es also gerade erreicht. Das selbe meldete nun auch der Offizier an der Navigation...

ulimann644:
Auf der Brücke der ICICLE herrschte der übliche Betrieb - trotz des Gelbalarm-Status.
An der Taktischen Station stand Commander Pasqualina Mancharella, die spanische XO des Schiffes, und ließ ihren Blick aufmerksam durch das Kommandozentrum des Schiffes schweifen.

Captain Tar´Kyren Dheran, der gelegentlich einen schnellen Blick zu Captain Katic hinüber warf, saß angespannt sie im hellblau bezogenen Sessel des Captains, der rechts vom Sitz des XO und links vom Sitz des Counselors eingerahmt wurde.
Hinter dieser Dreieranordnung befand sich etwas erhöht, die Taktische Konsole, deren Seiten sich, wie ein Geländer halbmondförmig nach vorn schwangen und die drei Sitze einrahmte. Zwischen diesem Geländer und der Wissenschaftlichen Station zur Linken und dem Leitstand für Jagdgeschwader-Operationen zur rechten Wand, schwangen sich zwei sanft gekrümmte Rampen zu der Doppelkonsole für Steuerung und Navigation.die in einer U-förmigen Vertiefung, direkt vor dem Panoramabildschirm lag.
Die Lichtleiste entlang dieser Vertiefung verbreitete ein sanftes, blaues Licht welches mit dem weiß-grauen Bodenbelag harmonierte, auf dem erst vor wenigen Monaten das Logo der 5. Task-Force eingeprägt worden war.
Zwei kleinere Versionen dieses Logos hatte man auf die Schotts der Turbolifts geprägt.
Schräg links hinter der Taktischen Konsole stand der tellaritische Ensign Tearash Corin am Leitstand der Maschinenkontrollen.
Am Leitstand des Militärischen-Angriffs-Kommandos schräg rechts hinter der Taktik sprach Cer´Zydar Taren leise mit Lieutenant-Commander Tal´Inuray Filiz, die wie Taren auf Andoria geboren worden war.

Rechts und links der  Stationen lagen die beiden Turbolifts, während sich dazwischen ein kleiner Gang von fünf Metern anschloss. Dieser Gang führte geradeaus zum Briefingraum; davor lagen links das Schott zum Bereitschaftsraum des Captains und rechts das zum Bereitschaftsraumes des XO.

Commander Mancharella trug ihr langes, schwarzes Haar, wie an den meisten anderen Tagen offen, was nicht gegen die Vorschriften verstieß. Allgemein sah man dies jedoch eher selten, bei weiblichen Sternenflottenangehörigen.
Ihr Blick wechselte von den beiden Andorianern an der Taktik, zu Dheran.

Drei Andorianer sind eine Verschwörung, hieß es zu Akademiezeiten. Nun momentan hielten sich drei Andorianer auf der Brücke der ICICLE auf, und zumindest Filiz und Taren, der Taktische Offizier von der ESTRELLA DEL ALBA, erweckten momentan den Eindruck als würde an diesem geflügelten Wort etwas dran sein.

Lieutenant Farok, der neben Mancharella an der Taktik stand, erweckte den Eindruck, als würde ihn das alles nicht berühren. In typisch vulkanischer Gelassenheit versah er seinen Dienst und konzentrierte sich auf seine Anzeigen.

Lieutenant Lou-Thorben Ivarsson, der blonde Norweger an den Steuerkontrollen des leichten Trägers, erweckte einen ähnlich ruhigen Eindruck, doch der gelegentliche Schalk in den Augen des Mannes unterschied ihn signifikant von dem Vulkanier.
Neben Ivarsson saß Charall, die bolianische Navigatorin, die nicht nur ungewöhnlich wortkarg, für eine Vertreterin ihres Volkes wa, sondern auch schlanker, als man es bei Bolianerinnen gewohnt war.

"Captain, wir nähern uns dem Zielsektor", meldete Charall knapp. "Noch 100 Million Kilometer."

Dheran wandte sich zu der Bolianerin: "Danke, Miss Charall."
Zu Ivarsson gewandt meinte er dann: "Mister Ivarsson, gehen Sie unter Warp. Wir wollen keine zweite Überraschung in diesem Sektor erleben."
"Aye, Captain."

Zeitgleich wandte sich Pasqualina Mancharella an Farok: "Waffen in Bereitschaft, Lieutenant Farok. Voller Sensorfächer voraus." Dann wandte sie sich zu Lieutenant-Commander Jörn Harling, dem Leitenden Wissenschaftlichen Offizier des Schiffes. "Mister Harling: Werten sie die eingehende Telemetrie aus. Achten Sie dabei auf die kleinsten Anomalien."

Beide Offiziere bestätigten. Dheran nickte der Spanierin zu und erhob sich langsam aus seinem Sessel. Auf dem Schirm glaubte er den ersten schwachen Ansatz des Asteroidenfeldes zu erkennen. Nur wenige Augenblicke meldete Charall: "Sir, Asteroidenfeld auf 003 zu 357."

"Danke, Lieutenant." Er wandte sich zu Katic. "Da sind wir, Captain. Wenn hier eine uns feindlich gesinnte Macht am Werk sein sollte, dann werden wir es herausfinden."

deciever:
´Der erste Schritt war getan.

Lejla nickte dem Captain kurz zu und bewegte sich dann zur Wissenschaftskonsole. Das klackern ihrer Absätze war selbst auf dem Boden gut zu hören.
An der Station angekommen, stützte sie sich mit einer Hand an der Konsole ab und sah dem Offizier über die Schulter. Die Wissenschaftliche Anzeige des Feldes zählte noch immer die Anzahl Asteroiden. Es würde noch ein wenig dauern bis alle gezählt waren.

Wäre es Lejlas Schiff würde sie nun erstmal alle Scanner suchen lassen, Sonden hinein feuern, alles mögliche an Daten sammeln, ohne hinein zu fliegen. Danach würde sich entscheiden ob sie rein fliegen würde oder nicht.

Sie wand sich wieder ab, kurz blieb ihr Blick bei Commander Mancharella stehen. Im Dienst hatte Lejla ihr Haar nie offen getragen. Je nach länge und Schnitt war es auch kein Problem, sie selber empfand es aber oft als störend. Privat trug sie aber immer offen, es wirkte irgendwie befreiend.
Die Kommandantin stellte fest, das Pasqualina das gewisse etwas in sich trug, etwas das man schon fast als Magisch bezeichnen konnte. Wäre Lejla vom anderen Ufer, hätte sie sich sofort verliebt.

Captain Katic spitze die Lippen und sah zu Captain Dheran, „Was haben Sie nun vor?“

Um nichts in der Welt wollte die Frau ihm ins Handwerk pfuschen.

ulimann644:
So linkisch Harling manchmal wirkte, so sicher war er, was seine Funktion als Wissenschaftsoffizier anging. Darum brauchte er auch keinerlei besondere Aufforderung seiner Vorgesetzten, um sämtliche Scanner, die ihm zu wissenschaftlichen Untersuchungen zur Verfügung standen, zu aktivieren, und auszurichten.

Währenddessen blickte Dheran zu Katic und fixierte sie mit seinen blau-violetten Augen, wobei sich seine Antennen etwas nach vorne richteten. "Wir werden bis auf 5 Millionen Killometer herangehen, Miss Katic. Dort halten wir die Position, und werden zunächst einmal vier Sonden der Klasse-5 starten. Abhängig vom Ergebnis bestimme ich dann das weitere Vorgehen."

Pasqualina Mancharella, die aufmerksam zugehört hatte, gab die Befehle an den Steuermann und den Taktischen Offizier weiter. Dabei hob sie fragend ihre Augenbrauen, als sie sich der Blicke des Captains der ESTRELLA DEL ALBA bewusst wurde.

deciever:

„Natürlich Sir.“ nickte Lejla dem Kommandanten der Icicle zu. Nun hieß es warten.
Sie hasste es warten zu müssen und anderen beim Arbeiten zu zusehen. Aber es war nicht ihr Schiff und daher  musste Lejla mit der Situation leben. Aber es gab schlimmeres.
Wichtig war erstmal heraus zu finden ob, wer und was da im Feld war. Vielleicht war es ja wirklich nur ein Unfall gewesen.
Die Frau blickte kurz zu Taren, der sich sichtlich wohl fühlte auf einem Schiff der Taskforce. Ein dezentes lächeln zauberte sich auf ihre Lippen. Sicher würde er irgendwann zur Taskforce wechseln, in greifbarer nähe war er ja bereits gekommen.
Zumindest konnte er nun für die nächsten Jahre mit der Taskforce zusammen arbeiten.

Kurz ging ihr blick zu Commander Mancharella, die Frau war ein Jahr jünger als Lejla und wirkte garnicht so wie man es meist von den Taskforce Offizieren sprach. Das selbe galt auch für den Rest   der Crew. Als ihr blick aber kein Dheran stehen blieb, änderte sich kurz ihre Meinung. Er sah aus wie in der Taskforce Uniform geboren.

Die Frau wand sich wieder herum und blickte zusammen mit dem Wissenschaftsoffizier auf die Bildschirme. Diese brachten aber erstmal nichts brauchbares von sich.

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