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RPG: Quartier der Senioroffiziere

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Alexander_Maclean:
Quartier von Richard Harris

Persönliches Computerlogbuch, Lieutenant Commander Richard T. Harris

Acht Tage ist das Unglück her und ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt, allein zu schlafen. Ich vermisse Claire. Und jede blöde Nacht wachte ich mit diesem Alptraum auf.
Letzte Nacht bin ich sogar auf die Couch umgezogen, weil ich es nicht ertragen kann, allein in dem Bett zu schlafen. Meine Schlafqualität hat sich dadurch nicht verbessert. Aber ich bin überrascht, dass ich noch so gut mit den anderen klar komme.

Die Ermittlungen laufen schleppend. Bisher habe ich noch keine Beweise dafür gefunden, die meine Theorie, dass das Schiff sabotiert wurde, erhärten. Ich habe zwar herausgefunden, warum ich nicht die Info über die lyranische Gefahr im Liropar Asteroidengürtel erhalten habe, aber das war keine heiße Spur. Nein der Betreffende war nur zu faul nachzusehen, ob neben Schiffe der Taskforce auch Schiffe wie die Estrella in dem Gebiet unterwegs sind.

Diesen Lieutenant Vormas habe ich natürlich die Meinung gesagt. Faulpelze kann ich nun mal nicht ausstehen.
Blöderweise hat das Fleeptcaptain O’Connor mitbekommen. Da sie die stellvertretende Kommandantin der 5. Taskforce ist, hat sie mich in ihr Büro zitiert.
Sie fand meine Standpauke überzogen und dabei war ich noch viel zu freundlich zu diesen Bolianer. Ich wusste ja nicht, dass die Taskforce ihre Mitglieder so verhätschelt.
Aber wegen dem Typen sind 55 Leute gestorben, verflucht noch eins.

Da ich aber wegen der Sache keinen weiteren Ärger bekommen habe, wird das wohl im Sande verlaufen. Aber die nächsten Tage werde ich wohl unter dem Radar dieser Frau fliegen müssen, was aber gar nicht so einfach ist.

Lejla ist gestern mit einen Team an Bord der Icicle zurückgeflogen und will weitere Untersuchungen anstellen. Vielleicht findet sie etwas, was mehr Licht ins Dunkel der Angelegenheit bringt.
Blöderweise bin ich nun auch für die Crew verantwortlich und deswegen sitzt mir O’Connor im Nacken, dass wir das Schiff endlich in die Werft bringen.

Wenn ich also heute nichts finde, muss ich wohl oder übel nachgeben und den Befehl erteilen, dass sich die Crew auf der Station einquartiert. Ein Großteil ist sowieso an Bord der Station, da Lejla ihnen Urlaub gegeben hat, bis die Estrella wieder einsatzfähig ist.

Yni hat sich die Hacken quasi wund gelaufen, um alle aus der Crew zu befragen. Aber ohen richtigen Erfolg. Ich habe auch ein paar Leute befragt, darunter auch Lieutenant von Oestrow. Er konnte mir nicht weiterhelfen, aber er erwähnte, dass Lieutenant Kreutzer glaubte, dass nur ein massiver Treffer im Verbindungshals die ganzen Schäden hätte verursachen können. Solange sie aber immer noch bewusstlos ist, kann ich sie nicht befragen. Un auch wenn sich ihr Zustand etwas gebessert hat, befürchte ich, dass sie nie wieder aufwacht

Jedoch haben mir diverse Ingenieure versichert, dass es diese Achillesfese bei der Mk II Excelsior gibt. Jedoch scheint keiner mit dem ich gesprochen habe, eigene Erfahrung mit diesen Typ vorweisen zu können, weswegen ich bei diesen Einschätzungen vorsichtig bin. Auch konnte mir keiner erklären, wieso so das so ist.

also werde ich da nochmal nachhaken. es muss doch jemanden auf dieser Basis geben, der sich damit auskennt.

Logbucheintrag ende


Rick lehnte sich zurück und dachte nach. Dann beschloss er eine Personalsuche nach einen geeigenten Ingenieur durchzuführen.

David:
<- Krankenstation http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2607.msg112891.html#msg112891

Müde erreichte Amelie ihr Quartier, wo sie von gedämpftem Licht empfangen wurde.
Ihr Körper protestierte bereits seit geraumer Zeit gegen die Dauerbelastung und verlangte nach etwas Ruhe.

Glücklicherweise benötigten Sagitta nur relativ wenig Schlaf; ein oder zwei Stunden und sie wäre wieder fit.
Anschließend wollte sie die Offiziersmesse aufsuchen. Sie hatte mindestens seit acht Stunden nichts gegessen, aber derzeit war sie zu erschöpft, um das jetzt zu erledigen.

"Computer, Musik. Etwas klassisches."
Während die Klänge den Raum erfüllten, ließ Amelie sich auf ihrer Couch nieder.
Es dauerte nicht lange, ehe sie weggedämmert war.

Oddys:
Quartier von Navina

Langsam blätterte Navina durch die Akten der verschiedenen Besatzungsmitglieder der Estrella. Inzwischen war sie offiziel auf die Estrella versetzt worden und machte sich nun einen Überblick über ihre neuen Kollegen. Ihr erstes Ziel war es die dringensten Fälle zu finden und dann sofort zu beginnen. Nach solch einem unfall blieben Trauma nicht aus und je schneller geholfen wird desto besser. Ihr Blick blieb an der Akte von Richard Tiberius Harris hängen. Er hatte während des Unfalls seine Frau verloren und musste sich nun allein um die Kinder kümmern des weiteren war er beauftragt den Estrella-Zwischenfall genauer zu untersuchen. Alles in allem der beste Kandidat für ein Gespräch. Vieleicht konnte sie ihm auch bei den Ermittlungen helfen.
"Counselor Navina Levinoi an Lieutenant Commander Richard Tiberius Harris, bitte kommen", sagte sie nahcdem sie eine Verbindung hergestellt hatte.

Alexander_Maclean:
Richard wartete immer noch auf die Ergebnisse seiner Suche nach einen Ingenieur, der sich mit einer Mk II Excelsior auskannte und dennoch nicht zur Crew der Estrella del Alba gehörte. Er wollte den Betreffenden anch dieser Schwachstelle befragen, die alle erwähnten aber nicht genauer erklären konnten.

"Counselor Navina Levinoi an Lieutenant Commander Richard Tiberius Harris, bitte kommen", wurde er plötzlich übers Interkom gerufen.

Ein Counselor. Die hatte ihm gerade noch gefehlt. er sollte sich wohl Zeit nehmen um über seine Gefühle zu sprechen. aber wer war die Frau?
Der Sicherheitschef rief die neusten Memos für die Führungsoffiziere auf und tatsächlich. Eine Navina Levinoi war als neuer Schiffscounselor aufgeführt. Er rief ihre Standardakte auf. Und stutzte. Ein Betazoid Vulkanier Hybrid. Betazoiden waren ausgezeichnete Telephaten, genauso wie Vulkanier auch wenn diese "nur" im allgemeinen Kontakttelepathen waren.
Aber normalerweise waren die Fähigkeiten von Hybriden nicht ganz so stark. Die Mischung jedoch könnte dazu führen.

Richard überlegte. Er hat keine zeit für stundenlange Sitzungen beim Pschologen, besonders dann nicht, wenn man dieser nichts vormachen konnte. Irgendwie musste er die Frau abwimmeln.
"Harris hier, ist es dringend? Ich bin gerade sehr beschäftigt."
Gleichzeitig hoffte er, dass sein Suchlauf schnell einen Namen ausspuckte.

Oddys:
"Wenn sie ihren Töchternhelfen wollen, dann ja", kam Navina Antwort aus dem Interkom. "Aber da ich vermute das ihr Zeitplan genauso aussieht wie meiner, nämlich übervoll, habe ich einen etwas anderen Vorschlag und keine normale Sitzung. Wie wäre es wenn ich ihnen bei ihren Nachforschungen helfe und nebenbei mir einen Überblick über ihre Verfassung verschaffe", fragte Navina.

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