Autor Thema: RPG: Quartier der Senioroffiziere  (Gelesen 22742 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Quartier der Senioroffiziere
« Antwort #60 am: 10.08.11, 21:12 »
<-- Krankenstation http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2607.msg119600.html#msg119600

Zufrieden kehrt Rick mit seinen Töchtern ins Quartier zurück. Er war sehr erbaut darüber den Ermittler loszuwerden. Nicht nur dass er sich als sehr störend erwiesen hatte, nein, sein Verhalten ging dem Sicherheitschef tierisch auf die Nerven.
Aber das war nicht mehr sein Problem.
Richard hatte die Aufgabe seiner Stellvertreterin übertragen, auch als eine Art Dankeschön für die fleißige Arbeit. Ynarea genoss es einfach zu sehr, den ‚bösen Jungs‘ der Galaxis das Handwerk zu legen.

Als Rick mit den Zwillingen sein quartier betrat, sah er das blinkende Licht am Deskviewer. Während die Mädchen wieder in ihr Zimmer liefen, setzte er sich davor und bestätigte die eingehende Komverbindung. Zu seiner Überraschung tauchte das Gesicht seines Cousins Edward auf dem Monitor auf.
Der Steuermann der USS ESCORT – A hielt sich nicht lange mit Begrüßungsfloskeln auf: „sag mal, wo habt ihr gesteckt. Ich habe fünf Minuten in der Warteschleife verbracht.
„Ich musste etwas wichtiges klären.“, entgegnete Richard. „Was gibt es denn?“

Edward schien etwas unschlüssig zu sein. Dann verzog sich sein Gesicht zu einen breiten Grinsen, dass trotz seines Vollbartes gut zu sehen war: „Kannst du mit deinen Töchtern in einer Stunde an der Andockrampe 7 sein.“
„Was gibt es denn da?“, wandelte sein Cousin seine ursprüngliche Frage ab.
„Das ist eien Überraschung.“
 
Richard seufzte: „Mein Bedarf an Überraschungen ist eigentlich für die nächste Zeit gedeckt, Ed.“
Der Mann am anderen Ende der Verbindung nickte verstehend: „Ich verspreche dir, Rick, DIESE Überraschung wird dir gefallen.“ Er machte eine Pause: „Also kommt ihr?“

Der Angesprochene nickte: „Na gut. Einverstanden. Du hast meine Neugierde geweckt.“

--> Andockbereich http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2609.msg120035.html#msg120035
« Letzte Änderung: 11.08.11, 12:25 by Alexander_Maclean »
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Quartier der Senioroffiziere
« Antwort #61 am: 14.08.11, 15:49 »
<-- Sicherheitszentrale http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2623.msg120037.html#msg120037

nachdem Lt. Tohan dank des Computers festgestellt hatte, dass Tranar Ly'Cole sich derzeit nicht an Bord befand, hatte sie sich dafür entschieden, mit ihren Begleitern die Sachen des Besuchers zusammen zupacken und diese zur Andockschleuse zu schaffen.

Währen  die Männer die persönliche Habe des Sagitta einpackten, nahm sich Ynarea kurz den Deskviewer vor. doch es gab da nichts auffälliges, was eine tiefer gehende Untersuchung des Gerätes erforderlich gemacht hätte.
"Wäre j auch zu schön gewesen. Dieser Tranar ist zwar ein Idiot, aber kein Dummkopf.", murmelte die Trill wenig begeistert.

Die beiden Männer waren fertig und so brachten die drei Sicherheitsbeamten die Habe des unerwünschten Gastes zu Schleuse.

--> Andockschleuse
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Quartier der Senioroffiziere
« Antwort #62 am: 14.08.11, 23:50 »
<- Andockschleuse http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2609.msg120367.html#msg120367

Richard fuhr mit dem Turbolift nach Deck 2 um die Sachen seiner Familie abzuholen. Er überlegte gerade, wer im Transporterraum Dienst hatte, als er aus den Augenwinkeln heraus eine Bewegung bemerkte. er sah genauer hin und entdeckte seine Vorgesetzte.

Da niemand auf dem Korridor war, sprach er sie privat an: "Hallo Lejla. Hab schon gehört, dass ihr wieder zurück seid."
Als Rick sie abfing, war sie nur wenige Meter von ihrem Quartier entfernt.

Lejla lies ihre Tasche von der Schulter rutschen und lächelte Rick entgegen, „Hey. Ja sind gerade angekommen.“
Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die Haare waren halb offen, ein ungewohnter Anblick bei ihr. Gewohnt waren aber wieder die Handschuhe.
Rick fiel die neue Frisur auf. "Hat die Icicle einen Bordfrisör oder hast du dich mit Commander Mancharella über Frisuren ausgetauscht.", neckte er Lejla.
Kurz stutze die Frau, schüttelte dann aber den Kopf und schmunzelte leicht, „Dienstfrei.“

Beide hatten Privat extrem wenig Zeit miteinander verbracht und selbst wenn sie mal nicht im Dienst waren, lief Lejla ziemlich zugeknöpft und streng wirkend herum.
Daher war ihre Antwort schon fast eine Lüge, derzeit war sie in einer Situation über ihr Leben nach zu denken und einige Änderungen vor zu nehmen.
Sie wechselte das Thema, „Was macht die Untersuchung?“

Trotz dem Tod von Ricks Frau, war es ihr leicht unangenehm mit ihm so zu sprechen wie es anfing.
Er seufzte: "Abgeschlossen.", erklärte er kurz angebunden, etwas verärgert darüber, dass Lejla gleich diesen Punkt ansprach. Aber der rationale Teil in ihm erinnerte daran, dass dies zu den neuen Pflichten der Frau gehörte.

Sie nickte leicht, dabei vielen wieder einige Haarsträhnen nach vorn, mit der freien Hand strich sie diese wieder zurück und erinnerte sich daran warum sie fast immer die Haare geschlossen trug.
„Ich denke den Bericht werde ich im Computer finden.“

Sie machte ein Schritt zur Seite, um nicht im Weg zu stehen, auch wenn um diese Zeit niemand mehr hier herum laufen würde, da die Estrella in der Zwischenzeit einem Geisterschiff ähnelte.
Lejla musterte Rick kurz, neigte den Kopf etwas, „Wie geht’s den Kindern?“ fragte sie dann zu Ricks Überraschung.
"Die sind bei meinen Eltern auf der Station.", erklärte der Mann, wieder mit normaler Stimme.
„Ah.“ sie machte eine kurze Pause, „Und wie geht es dir?“

Rick war versucht, die Frage mit einem flapsigen Spruch zu beantworten. Aber entschied sich aber dagegen, als er die aufrichtige Sorge in Lejlas Augen sah. "Nicht besonders. Ich schlafe nicht allzu gut. und die Untersuchung hat mich Energie gekostet, mehr als ich zugeben möchte. Und dann sind da noch die Zwillinge, besonders Sarah, um die ich mir Sorgen mache."
Lejla nickte erneut, sie konnte sich sein Schmerz gar nicht vorstellen.
Sie streckte die linke Hand aus und berührte seinen Oberarm, lächelte leicht aufmunternd, „Wenn du irgendwie Hilfe brauchst, sag Bescheid.“
Obwohl sie ihre Handschuhe trug, war diese Geste trotzdem ein scheltender Augenblick.
Es kostet bei ihr ziemlich viel Überwindung jemanden ohne ihre Handschuhe zu berühren. Sie konnte die Personen an einer Hand abzählen.
 
Die beiden Beziehungen die sie auf dem Schiff hatte,  waren ziemlich schwierig gewesen. Auf der Akademie war es genauso, aber noch nicht so schlimm. Es nahm im Laufe der Jahre langsam zu.
Sie ließ ihn wieder los und suchte seine Augen, sie wirkten verloren. Ein Anblick den sie seit dem Unfall bei vielen der Crewmitglieder gesehen hatte, auch bei ihr.

Richard überraschte diese Reaktion. "Was habt ihr herausgefunden?" Auch wenn er sie als Hirngespinst fast abgetan hatte, ein Teil seiner Gedanken kreiste um die seltsame Warnung von Tranar Ly'Cole. Vielleicht hatte Lejla und ihr Team zusammen mit der Crew der Icicle etwas herausgefunden.
Sie zuckte mit der Schulter, „Tja, nicht viel Brauchbares. Aber Dinge die doch ziemlich seltsam sind. Wir haben eine leer geräumte Basis in einem Asteroiden gefunden. Aber keine eindeutige Spuren.“
Das schon etwas deprimierend war.
"Als wussten sie, dass ihr kommt.", überlegte der Sicherheitschef der Estrella laut.
„Yep.“ nickte Lejla, dasselbe hatte auch die neue Wissenschaftsoffizierin vermutet.
Sie neigte den Kopf leicht und sah nach rechts oben, 'Ob M'Rass sich genau wie eine Katze putzt?'

Lejla blinzelte und blickte wieder zu Rick, „Wir werden morgen mit der Auswertung der Daten beginnen. Der Urlaub wird sich daher für uns um eine Woche verschieben.“
Gemeint waren die drei vom Icicle Team sowie Rick und Yni.
Sie griff wieder nach ihrer Tasche und deutete Richtung Tür, „Lass uns drin weiter reden.“
Zudem wollte sie endlich mal Zuhause ankommen.

" Gute Idee." Das mit dem Urlaub war ihm klar gewesen. Deshalb war es im Nachhinein betrachtet auch so praktisch für ihn, dass seine Eltern aufgetaucht haben. Und seine Mutter konnte herausfinden, was mit Sarah los war.

Drei Schritte weiter und die standen vor dem Quartier von Lejla, sie bat Rick als erstes hinein.
Drinnen schaltete sie das Licht mit einem Kommando ein. Das Quartier war so sauber wie sie es verlassen hatte.

Die Tasche stellte sie an einen Stuhl und die drei Padds legte sie, gestapelt, auf den Tisch. Kurz bevor sie sich Rick zuwenden wollte, nahm sie nochmal die Tasche und drehte diese um 90 Grad ehe sie wieder abgestellt wurde.
Hier war ihr Zuhause, hier fühlte sie sich wohl, daher zog sie sich ihre Handschuhe aus und legte die einzeln neben die Padds.
„Ich habe ein Holoabbild der von einigen Bereichen des Asteroiden machen lassen, wir werden uns die morgen mal ansehen. Was trinken?“
Fragend sah sie ihn an.

"Ein Glas Wasser nur.", entgegnete Richard. "Morgen wird schwierig. Weil die Estrella um neun Uhr ins Dock soll."
Lejla ging zum Replikator und Replizierte zwei Gläser, ging dann zu einem Schrank und holte dort eine Flasche Mineralwasser heraus, öffnete diese und goss in beide Gläser die gleiche Menge Wasser ein, „Ja, habe ich schon gehört, wir müssen dann solange auf die entsprechenden Räume auf Unity One ausweichen.“ sprach sie dabei.
Sie ging wieder zu Rick zurück und reichte mit der Rechten Hand sein Glas an ihn weiter, all das ohne Handschuhe.
„Ich werde morgen früh sowieso erstmal bei Admiral Belar auf der Matte stehen und mein Bericht vorlegen.“

"Treffen wir uns gegen 14 Uhr.", überlegte der Sicherheitschef. "Gegen 13 Uhr habe ich den Konferenzraum 7 reservieren lassen, um diejenigen aus der Crew einzuteilen, die keinen Urlaub machen wollen. Vielleicht kann ich den Raum hinterher auch bekommen."
„Ja das klingt gut.“ nickte Lejla.

Sie nippte am Glas und neigte den  Kopf leicht, „Und sonst? Irgendetwas passiert? Gab es irgendwelche Probleme?“
"Wenn ich alle Problem aufliste, sitzen wir morgen früh noch da.", bemerkte Richard amüsiert.

Dann wurde er wieder ernst und bemerkte: "Es gab nur ein großes Problem, und das nannte sich: Tranar Ly'Cole."

Lejla schüttelte leicht den Kopf, der Name sagte ihr nichts.
"Der Mann ist ein Agent des SFI. Er wurde unter der Tarnung eines Offiziers der Sicherheitsabteilung hergeschickt. Er sollte mir bei den Ermittlungen helfen. Aber er war her ein Störfaktor.", erklärte Rick.
„Mh? Wieso schickte das SFI ihren unfähigsten Mitarbeiter?“

Ihrer Meinung nach waren sowieso alle beim SFI unfähig.
"Er war nicht unfähig. Er war gut darin, alles von sich abprallen zu lassen. Wie ein Sandsack. Und mich von der Untersuchung abzuhalten.", überlegte Richard nachdenklich. "Und er hätte uns beinahe unsere Schiffsärztin gekostet."

 'Also typisch SFI,' dachte sie sich und nippte am Glas. Sie und Rick hatten sich in der zwischen zeit in die kleine Wohnlandschaft gesetzt. Sie Sofa und er Sessel.
„Dr. Madison?“ fragte Lejla leicht irritiert. Die Frau kannte sie bisher nicht so gut.
„Was hatte er mir ihr zu tun?“
"Der Mann war ihr Ex Freund.", erklärte Richard und nahm ein Schluck aus seinen Wasserglas. "Oder nach Sagiitabrauch immer noch ihr Freund."
Er überlegte: "Nur hatte er se telepathisch manipuliert. Daher waren Amelies Gefühle für ihn nicht echt."
Rick zwinkerte: "Du kennst mich ja. ' Holzauge sei wachsam.' Als ich wusste was er spielt, habe ich den Kerl entfernt."

Lejla schmunzelte, „Regel 13 oder 14? Traue einem Telepaten erst wenn er weg ist? Oder so ähnlich...“
"Regel 13. Traue einen Telepathen nur soweit, wie er dich nicht werfen kann.", erklärte der Sicherheitschef.  "14 ist: Es lohnt sich nicht, etwas aufzuschieben. Machen musst du es sowieso. Apropos Telepathen. Unser neuer Counselor soll in dem Punkt schwer was auf den Kasten haben."
„Ah, ja genau, so war das.“ stimmte Lejla Rick zu. Sein Regelbuch hatte sie nicht ganz im Kopf, zudem immer wieder neue hinzukamen.
Bei Ricks Bemerkung zur neuen Counselor, stellte Lejla fest das die Flotte ziemlich schnell reagiert hatte, „Na, da bin ich mal gespannt.“

"Freu dich nicht zu früh. Die Gute hat einen starken Helferkomplex. Und kann einen dadurch so richtig auf den Nerv gehen.", schränkte Commander Harris ein.
Lejla verzog das Gesicht, das gefiel ihr überhaupt nicht und schüttelte anschließend den Kopf, „Na hoffen wir mal das es nur die anfängliche Nervosität gewesen ist und sich das legt.“
Das letzte was die Frau gebrauchen konnte war ein Counselor an ihrem Bein, der darum bettelte helfen zu können.
Sie leerte da Glas und stellte es ab.
„Und sonst? Wie hat die Crew das ganze bisher verkraftet?“
Richard überlegte: "Nicht gut. Oft stehen sie in kleineren Gruppen zusammen. Und es war nicht unbedingt hilfreich, das Ynarea alle Techniker befragt hat."
Sie nickte und verstand.
Für die meisten war eine schwere Zeit angebrochen. Man hatte Freunde und Familie verloren, einige würden über so etwas hinweg kommen, andere nicht.
Sie biss sich auf die Unterlippe, blickte dann wieder auf zu Rick, „Wir werden sehen wie es weiter geht.“
Spätestens nach dem Urlaub würde sich zeigen wer alles wieder zurückkommen würde und wer nicht. Lejla hatte die Freigabe erteilt das Schiff zu wechseln, doch bisher hatte noch niemand einen Antrag eingereicht. Das ein gutes Zeichen war.

Im Augenwinkel sah sie auf ihre Uhr, dann wieder zu Rick, „Bist du böse wenn ich dich nun raus schmeiße?“ fragte sie ihn.

Gerne würde sie weiter reden, doch sie wollte noch Duschen und sich umziehen. Außerdem musste eine Menge abgearbeitet werden.

"Nein. Ich habe selber noch genug zu tun. Meine Sachen auf die Station räumen und so weiter.", erwiderte Rick. Er trank das Wasserglas leer. "Vergiss nicht deine Sachen zusammen zupacken."
Als Rick aufstand, tat sie es auch, „Natürlich.“ nickte sie mit einem leichten lächeln.
Sie würde eine Woche auf Unity One und dann drei Wochen in der Heimat verbringen. Das würde auch heißen, dass sie drei Wochen lang nicht mehr ihre Werte prüfen musste.

Sie begleitete ihn zur Tür, „Danke, wir sehen uns morgen Rick.“ nickte sie und lächelte leicht. Ihr vielen wieder ein paar Strähnen ins Gesicht die sie langsam zurück strich.
"Ja, bis morgen.", und weg war er.

Deci und Alex in „Welcome Home“

--> Unity One Gästequartiere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2754.msg120656.html#msg120656
« Letzte Änderung: 18.08.11, 11:04 by Alexander_Maclean »
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deciever

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Später
« Antwort #63 am: 15.08.11, 21:50 »
Lejla zog sich die Stiefel aus und stellte sie neben die Tür zu den anderen, danach folgte das Oberteil der Uniform. Drunter erschien das Standard Sternenflotten Shirt in Babyblau ohne Ärmel.
Mit einer Handbewegung nahm sie die Haarklammer heraus und schüttelte die Haare kurz durch.
Sie blieb vor dem Spiegel stehen und betrachtete sich kurz, „So alt siehst du doch gar nicht mehr aus.“
Sie strich sich durch die Haare und drehte sich ein wenig, betrachtete dann ihr Gesicht.
Nach dem Unfall wirkte sie 15 Jahre älter, das hatte sich wieder gelegt.
Sie hatte einige wenige Kilos abgenommen und wirkte noch schmaler als vorher, daher ging sie im Kopf einen Plan durch um ihr altes Gewicht wieder zu bekommen.
Sie griff in die Hosentasche und holte ihre kleine Box heraus um ihre Werte zu prüfen.
Die Box landete aber dann erstmal auf dem Schreibtisch und anschließend fing sie an alle Mails durch zu gehen.

David

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Antw:RPG: Quartier der Senioroffiziere
« Antwort #64 am: 15.08.11, 22:06 »
<- Andockbereich http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2609.msg120367.html#msg120367

Erleichtert betrat Amelie ihr Quartier auf Deck 3.
Es wirkte zwar irgendwie größer, nachdem Tranar verschwunden war, aber dennoch heimisch.

"Licht.", befahl sie knapp, woraufhin der Raum - wenn auch schwach - erleuchtet wurde.
Amelie mochte es nicht, wenn ihr Quartier zu sehr erhellt wurde.
Leicht gedimmt war es für ihre Augen angenehmer.

Sie ging hinüber in ihr Schlafzimmer, wo sie sich eine neue Uniform aus dem Schrank holte und auf dem Bett bereitlegte.
Anschließend nutzte sie die Ruhe für eine kurze Schalldusche.

Glücklicherweise gab es für die Schiffsärztin derzeit keine Arbeit.
Erst in etwa einer Stunde würde sie wieder auf der Krankenstation gebraucht werden.
Es gab noch einige Routinecheckups bei der Besatzung zu erledigen.

Erfrischt trat Amelie einige Minuten später wieder aus dem Bad, ging zurück in ihr Schlafzimmer und betrachtete ihren Körper einige Augenblicke im Spiegel.
Sie sah gut aus, auch wenn ihr noch nasses Haar doch recht unordentlich an ihr herunterhing, aber das würde nicht allzulange dauern.

Es war Zeit, die Vergangenheit nun entgültig hinter sich zu lassen und sich wieder auf die Zukunft zu konzentrieren.
Ihre Zukunft in der Sternenflotte.

Kurz darauf zog sie sich an, suchte nach den passenden Schuhen und machte sich daran, ihre persönlichen Sachen in zwei Taschen zu packen.
Da die Crew das Schiff in Kürze für einige Zeit verlassen und temporäre Quartiere auf Unity One beziehen würde, war es Zeit zu gehen.

-> Andockbereich http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2609.msg120658.html#msg120658
« Letzte Änderung: 18.08.11, 09:32 by David »

 

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