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RPG: UNITY ONE - Andockbereich

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David:
Das Raumschiff "SolarStar" hatte gerade den Andockvorgang abgeschlossen, nachdem es UnityOne erreicht hatte.
Es handelte sich dabei um einen kleineren Raumtransporter, der zumeist Föderationspersonal, aber auch Diplomaten oder Sternenflottenangehörige beförderte, welches nicht auf den großen Schiffen reiste.

Unter den wenigen Passagieren entstieg dem Schiff auch ein großgewachsener Humanoid mit hellblonden Haar.

Tranar Ly'cole, Mitglied der Sternenflotte, hatte den langen Weg nach UnityOne auf sich genommen, um als Vertreter des Geheimdienstes der Sternenflotte die U.S.S. Estrella del Alba zu besuchen.
Nach deren Unfall im Liropar Asteroidenfeld wollte die Sternenflotte Hinweisen nachgehen, ob der Unfall tatsächlich eine Fehlfunktion war, oder ob das Schiff möglicherweise sabotiert wurde.

Tranars blutrote Augen sondierten aufmerksam den Andockbereich, ehe er seine Tasche schulterte und sich auf den Weg zur Kommandoebene von UnityOne machte.
Kommandant der Station war ein gewisser Admiral namens Joran Jakur Belar.

Tranar kannte den Admiral zwar nicht persönlich, hatte aber viel von ihm gehört.
Zweifellos ein beeindruckender Mann.
Sofort betrat er den nächsten Turbolift und gab seinen Zielwunsch an:

"Kommandobereich. Stationsleitung."

-> Büro von Admiral Belar

Alexander_Maclean:
<--Büro von Admiral Belar http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2610.msg113420.html#msg113420

Mit Lieutenant Commander Ly'Cole im Schlepptau näherte sich Richard Harris der Andockschleuse, an der die Estrella festgemacht hatte.
Schon von weiten erkannte er, dass Junior Chief Tirof Dienst an der Schleuse hatte. Er lächelte zufrieden, denn der Efrosianer war einer seiner besten Männer. Ihm hätte Rick sein eigenes Leben ohne zu zögern an vertraut.
 
"Warten sie hier, Commander.", forderte er seinen Begleiter auf. "Ich instruiere kurz die Bordwache."

Dann ließ der Sicherheitschef der Estrella den Sagiita stehen und wandte sichs einen Untergebenen zu: "Cheif, sehen sie den Mann der mit mir kam."
"Ja, Sir." Der Efrosianer fixierte Richard. "Irgendwelche Anweisungen?"
"das Lieutenant Commander Ly'Cole. Er gehört zum Sicherheitsdienst der Sternenflotte und soll uns bei der Ermittlung unterstützen. Setzen sie ihn auf Zugangslevel 1. Bericht nur an mich."

Tirof nickte wissend. Als Richard an Bord kam und das Kommando über die Sicherheitstruppe der Estrella übernahm hatte es einige Änderungen gegeben. nicht nur dass die gesamte Sicherheitsabteilung mit den Regeln des Commanders vertraut wurde. Getreu von Regel 6: Manchmal sind die eigenen Regeln besser., hatte Lieutenant Commander Harris einige Sicherheitsprotokolle der Sternenflotte verbessert.

Darunter auch die Überwachungsprotokolle. Bei der Sternenflotte kannte man nur vier Ebenen. Ricks Protokoll kannte zwei mehr. Level 1 hieß: Voller Zugriff, aber Eckdaten wie das Verlassen und Betreten des Schiffs wurden von der Sicherheitsabteilung registriert und in einen Bericht zusammengefasst.

Rick lächelte erleichtert und winkte Tranar zu sich.

David:
Tranar trat an die beiden Männer heran:

"Gibt es Schwierigkeiten, Commander?", fragte er.

Bislang war der Agent nur mit kleineren Schiffen geflogen.
Ein Schiff in der Größe der Excelsior Klasse aus der Nähe zu sehen, war auch für ihn etwas Neues.

Alexander_Maclean:
"Nein, keine Probleme. ich habe den Chief nur instruiert.", erklärte Richard. "Wegen der Untersuchung habe ich eine Ausgangssperre für die Crew verhängt. Nur Führungsoffiziere und Crewmitglieder mit dienstlichen Auftrag dürfen derzeit das Schiff verlassen. Sie können aber Kommen und Gehen, wann sie wollen, Commander."

Dann bemerkte er den Blick des Sagitta: "Waren sie noch nie auf einen Schiff dieser Größe?"

David:
"Nein, bedauerlicherweise nicht.", gab Tranar zu. "Ich bevorzuge zumeist weniger offizielle Reisemittel, wenn Sie verstehen, was ich meine. In meinem Job fallen wir nicht gerne auf."

"Ich vermute mal, der medizinische Stab wird dann wohl ziemlich beschäftigt sein. Aber ich habe es nicht eilig. Die Sternenflotte hat mir für meine Nachforschungen einen recht großzügigen Zeitrahmen gesetzt. Zumindest verhältnismäßig gesehen."

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