@ David
Kannst du jetzt bitte mal damit anfangen, meine Postings richtig zu lesen? Der Admiral befahl deinem Charakter, das Büro zu verlassen, um auf der ANGRENZENDEN OPS zu auf Harris zu warten, der noch im Büro für ein Gespräch unter 6 Augen bleiben soll. Also nichts mit Transporterraum.
"Ich nehme sie beim Wort Commander." sagte Belar, während der Agent den Raum verließ.
Als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, wandte sich der Admiral an O'Connor und Harris.
"Irgendwelche Meinungen? Vermutungen?" fragte er die beiden.
"Sie können offen sprechen, ich muss gestehen, dass mich der Besuch, der übrigens unangekündigt war, des Agenten überrascht hat. Ich hatte keine Ahnung, dass Sheridan so schnell reagieren würde. Das lässt für mich nur einen Schluss zu. Tranar soll die Spuren, die zu Sheridan führen vertuschen und sie bei ihren Ermittlungen behindern, Commander. Wenn wir also herausfinden wollen, was wirklich an Bord der ESTRELLA geschehen ist, und das wollen wir alle, dann müssen wir verhindern, dass Tranar die Gelegenheit bekommt, eventuelle Beweise zu vernichten, zu fälschen oder sonstwie abzuändern. Deshalb habe ich ihn ihnen unterstellt, Commander. Ich glaube nämlich, dass er neben seinem offiziellen Auftrag noch einen anderen, den er uns nicht nennen kann, will oder darf, hat. Also lassen sie ihn auf keinen Fall aus den Augen. Weisen sie ihm ein Gästequartier auf der ESTRELLA zu, beschränken sie unauffällig seine Bewegungsfreiheit, da ich ihm vollen Zugang zu allen Sektionen des Schiffes gewährt habe. Finden sie eine Ausrede, warum er da nicht hinkann wenn es nötig ist und überwachen sie vorallem unauffällig jegliche Subraumkommunikation, die er absendet. Sei es zur Erde, zu seiner Mutter oder zu jemandem hier. In allen Fällen, erwarte ich einen vollständigen, täglichen Bericht bei Dienstschluss. Haben sie mich verstanden, Commander Harris? Ich verlasse mich auf sie. Auch wenn dieser Mann sicher ebenfalls am Wohl der Föderation arbeitet, macht er genau das Gegenteil von dem was wir anstreben. Ich habe von dem Verlust ihrer Frau gehört und ich bedauere ihren Verlust zutiefst, aber dieser Mann arbeitet genau dagegen an, was wir versuchen herauszufinden und zwar den Tod ihrer Frau und den der anderen Besatzungsmitglieder aufzuklären. Und ich denke mir, dass sie das sicher nicht zulassen wollen." beschwor der Admiral den Sicherheitsoffizier und appellierte an sein Pflichtgefühl. Er wusste aus eigener Erfahrung, dass es gefährlich war einem frischen Witwer so zu kommen und so zu versuchen, diesen zu motivieren. Aber es gab keinen besseren Motivator und er schätzte Harris so ein, dass dieser das Verstand und es ihm nicht übel nahm, dass er diese Karte spielte. Denn schließlich standen die beiden auf der selben Seite.