Autor Thema: RPG: UNITY ONE: OPS & Büro von Fleetadmiral J.J. Belar  (Gelesen 22461 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:RPG: UNITY ONE: OPS & Büro von Fleetadmiral J.J. Belar
« Antwort #30 am: 19.05.11, 11:47 »
Belar schloss die Tür wieder, damit niemand das folgende, außer den im Raum anwesenden Personen, verfolgen konnte.
Also halten wir fest, dass wenn ich sie richtig verstanden habe, sie ein SFI Agent sind, der als Tranung für die Internen Angelegenheiten der Sternenflottensicherheit arbeitet und das nach außen hin auch so bleiben soll. Damit habe ich kein Problem und sie können sich darauf verlassen, dass wir diese Information so lange vertraulich behandeln werden, wie sie sich an unsere Regeln halten. Das bedeutet im einzelnen, dass sie Commander Harris, der zu jeder Zeit die Ermittlungen leiten wird, zur Hand gehen und ihm unterstehen. Wenn er was befiehlt, werden sie es ausführen. Desweiteren nehme ich ihr Angebot an, dass sie mir ihren Abschlussbericht ohne Manipulationen, Fälschungen und Vertuschungen zukommen lassen werden. Darauf hätte ich sowieso bestanden. Und ob sie auf der ESTRELLA etwas persönliches zu erledigen haben, ist mir gelinde gesagt, völlig egal. Das können sie in ihrer Freizeit halten wie sie wollen. Aber in ihrem Dienst lassen sie sich gefälligst nicht durch ihren persönlichen Zwist mit Madison kompromittieren. Ob sie für uns oder gegen uns arbeiten, ein Freund oder Feind sind, wird sich noch herausstellen. Ich werde ihren Worten erst dann glauben schenken, wenn sie sich unser Vertrauen verdient haben. Ich habe schon zuviel innerhalb von Starfleet erlebt, das micht hat vorsichtig werden lassen. Die Sternenflotte ist schon lange nicht mehr der friedliche Freundeclub, der er noch vor 20 Jahren war. Und eines sage ich ihnen, Tranar, hüten sie sich vor Sheridan. Sie kennen ihn nicht halbsogut wie ich. Er würde nich zögern, sie für seine Fehler über die Klinge springen zu lassen, nur um sich zu schützen und darin ist er ein Meister. Das bedeutet für sie, er gewinnt, sie verlieren. Wenn sie mir und uns vertrauen, dann sind sie auf der sichereren Seite. Ich wünschte in Starfleet gäbe es keine Gruppierungen, die zwar alle für die Föderation arbeiten, aber untereinander gegeneinander arbeiten. Aber es ist nunmal so. Ich hoffe in ihrem Interesse, sie treffen die richtige Entscheidung." sagte Belar und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Sie können wegtreten Commander und warten sie bitte auf der OPS, bis sie von Commander Harris mitgenommen werden." fügte er hinzu.
Zu Fleetcaptain O'Connor und Commander Harris gewandt sagte er dann: "Sie beide bleiben bitte noch einen Moment."
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David

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Antw:RPG: UNITY ONE: OPS & Büro von Fleetadmiral J.J. Belar
« Antwort #31 am: 19.05.11, 11:57 »
"Sie haben es erfasst, Sir." antwortete Tranar. "Sie werden meinen Bericht direkt nach Abschluss erhalten. Da meine Order lautete, meinen Vorgesetzten persönlich Bericht zu erstatten, kann ich Ihnen versichern, dass keinerlei Informationen diese Station auf anderem Wege verlassen, als mit meiner Abreise. Ich bedaure zwar, dass sie mir nicht vertrauen, aber das liegt wohl auch an der Zeit, in der wir leben."

Beim Hinausgehen wandte er sich kurz den beiden anderen Anwesenden zu: "Captain, Commander."
Mit einer kurzen angedeuteten Verbeugung verabschiedete Tranar sich.

Es war bedauerlich, dass Belar ihm in seinen Plänen nicht freie Hand ließ, aber daran konnte er jetzt - für's Erste - nichts ändern.
Die Tatsächlichen Informationen, die er beschaffen sollte, würden Uneingeweihte ohnehin nicht in die Hände bekommen.
In seiner "Spezialausbildung" hatte er ein entsprechendes Training absolviert.

Zitat
OFF: Schaut ma in Tranars Bio im Wiki, da steht drin, für wen er tatsächlich arbeitet. Es sei denn, ihr mögt keine Spoiler, dann ruft den Artikel besser nicht auf.
« Letzte Änderung: 20.05.11, 09:45 by David »

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: UNITY ONE: OPS & Büro von Fleetadmiral J.J. Belar
« Antwort #32 am: 19.05.11, 13:03 »
Richard ging auf "Alarnstufe Gelb" Modus. Der Admiral hatte zwar seine Position als Teamleiter und als diensthabender kommandierenden Offizier der Estrella gestärkt. Wenn es Probleme mit dem SFI Commander gab, würde er vermutlich von Belar Rückendeckung bekommen.

Dass der Kommandeur der 5. Taskforce ihn nochmal sprechen wollte, war hingegen kein gutes Zeichen. Er verschränkte die Arme und harrte der Dinge die da kommen mochten.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #33 am: 19.05.11, 13:45 »
@ David
Kannst du jetzt bitte mal damit anfangen, meine Postings richtig zu lesen? Der Admiral befahl deinem Charakter, das Büro zu verlassen, um auf der ANGRENZENDEN OPS zu auf Harris zu warten, der noch im Büro für ein Gespräch unter 6 Augen bleiben soll. Also nichts mit Transporterraum.


"Ich nehme sie beim Wort Commander." sagte Belar, während der Agent den Raum verließ.
Als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, wandte sich der Admiral an O'Connor und Harris.
"Irgendwelche Meinungen? Vermutungen?" fragte er die beiden.
"Sie können offen sprechen, ich muss gestehen, dass mich der Besuch, der übrigens unangekündigt war, des Agenten überrascht hat. Ich hatte keine Ahnung, dass Sheridan so schnell reagieren würde. Das lässt für mich nur einen Schluss zu. Tranar soll die Spuren, die zu Sheridan führen vertuschen und sie bei ihren Ermittlungen behindern, Commander. Wenn wir also herausfinden wollen, was wirklich an Bord der ESTRELLA geschehen ist, und das wollen wir alle, dann müssen wir verhindern, dass Tranar die Gelegenheit bekommt, eventuelle Beweise zu vernichten, zu fälschen oder sonstwie abzuändern. Deshalb habe ich ihn ihnen unterstellt, Commander. Ich glaube nämlich, dass er neben seinem offiziellen Auftrag noch einen anderen, den er uns nicht nennen kann, will oder darf, hat. Also lassen sie ihn auf keinen Fall aus den Augen. Weisen sie ihm ein Gästequartier auf der ESTRELLA zu, beschränken sie unauffällig seine Bewegungsfreiheit, da ich ihm vollen Zugang zu allen Sektionen des Schiffes gewährt habe. Finden sie eine Ausrede, warum er da nicht hinkann wenn es nötig ist und überwachen sie vorallem unauffällig jegliche Subraumkommunikation, die er absendet. Sei es zur Erde, zu seiner Mutter oder zu jemandem hier. In allen Fällen, erwarte ich einen vollständigen, täglichen Bericht bei Dienstschluss. Haben sie mich verstanden, Commander Harris? Ich verlasse mich auf sie. Auch wenn dieser Mann sicher ebenfalls am Wohl der Föderation arbeitet, macht er genau das Gegenteil von dem was wir anstreben. Ich habe von dem Verlust ihrer Frau gehört und ich bedauere ihren Verlust zutiefst, aber dieser Mann arbeitet genau dagegen an, was wir versuchen herauszufinden und zwar den Tod ihrer Frau und den der anderen Besatzungsmitglieder aufzuklären. Und ich denke mir, dass sie das sicher nicht zulassen wollen." beschwor der Admiral den Sicherheitsoffizier und appellierte an sein Pflichtgefühl. Er wusste aus eigener Erfahrung, dass es gefährlich war einem frischen Witwer so zu kommen und so zu versuchen, diesen zu motivieren. Aber es gab keinen besseren Motivator und er schätzte Harris so ein, dass dieser das Verstand und es ihm nicht übel nahm, dass er diese Karte spielte. Denn schließlich standen die beiden auf der selben Seite.
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ulimann644

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« Antwort #34 am: 19.05.11, 14:27 »
Reneé O´Connor schluckte bei den letzten Worten des Admirals. Sie hatte ein mulmiges Gefühl bei diesem Manöver des Admirals, auch wenn sie seine Beweggründe verstand. Das war eine der dunklen Seiten an ihrem Job, die ihr nicht gefiel. Aber sie gehörte manchmal dazu.

Sie wandte sich dem Admiral direkt zu. "Können wir denn wirklich ausschließen, dass hier vielleicht schlicht ein äußerer Einfluss vorliegt? Das Auftauchen des Agenten spricht zwar nicht gerade dafür, aber es wäre doch möglich. In einer Hinsicht bin ich mir jedoch ganz sicher: Dieser Saggiter verschleiert den wahren Grund seines Hierseins. Ob auf Geheiß von Sheridan, oder in eigener Sache, das gilt es herauszufinden."

Alexander_Maclean

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« Antwort #35 am: 19.05.11, 16:03 »
Rick war überrascht, dass ihn Belar keinen Rüffel verpasste und dass die Gedankengänge des Admirals in Richtung der Seinigen gingen.

Und das der Trill Verständnis für Richards Situation zeigte, war eine Wohltat für die Seele des Sicherheitschef. Bei vielen die ihm versucht hatten zu helfen, hatte er nicht gefühlt, das sie dieses Verständnis hatten.
"Ich bin mir sicher, dass Sheridan diesen Mann geschickt hat, Captain.", bemerkte er.
"Der Einsatzbefehl den Liropargürtel zu untersuchen kam von den Fleetadmiral. und wenn eine einfache Mission so tragisch endet, dann werden sicher auch im Föderationsrat Fragen gestellt. Vor allen wieso der Chef des SFI einen Schiff, dass ihm nicht unterstellt ist, einen direkten Missionsbefehl erteilt."

Harris blickte Renee kurz an und fuhr dann fort: "Und egal, wer es versäumt hat, uns über die Bedrohung der Lyraner zu informieren, bin ich mir sicher, das Sheridan zu den Zeitpunkt der Missionsplanung darüber Bescheid gewusst haben muss."

Richard lehnte sich zurück: "Es wundert mich aber, dass sein Vertreter so offen auftaucht."
Er überlegte kurz: "Ich möchte vorschlagen, dass er ein Quartier hier auf der Station erhält. Die Estrella wird sowieso in den nächsten Tagen geräumt, bevor sie ins Dock kommt. In der Zwischenzeit könnte ich mit Dr. Madison sprechen, um herauszufinden, was für ein Mann er ist."
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #36 am: 19.05.11, 18:59 »
Belar blickte Renee in die Augen. Er verstand ihren Einwand und wusste, dass sie ihn vorbringen musste. Das war ihr Job.
"Ich schließe gar nichts aus, Captain. Eben darum lasse ich in alle Richtungen ermitteln. Es mag ein Indiz für die Involvierung des SFI in diese Sache sein, dass 8 Tage nachdem der Unfall geschah, ein Agent hier auftaucht, aber dies kann schlicht auch nur ein Zufall sein. Auf jedenfall jucken meine Flecken, wenn ich Tranar sehe und ich bin mehr als nur misstrauisch und das hat sich auch nicht durch seine heiligen Beteuerungen geändert. Ungeachtet dessen, dass er Stein und Bein schwört uns alle seine Befehle offen gelegt zu haben, kenne ich die Sternenflotte und vorallem den SFI so gut um zu wissen, dass die keinen Agenten schicken würden, wenn es nicht in ihrem eigenen Interesse liegen würde und die Tarnung mit der Identität eines Sicherheistmannes der Internen Angelegenheiten, spricht eine deutliche Spache. Wenn es nicht um etwas inoffizielles ginge, würde Tranar hier ganz offen als Vertreter des SFI auftreten und nicht diese Spielchen spielen. Denn wir sind hier ja alle FREUNDE und für Geheimniskrämerei bestünde dann auch kein Grund. Zumal ich als Fleetadmiral, sowieso Geheimnisträger der obersten Stufe bin. Auch wenn die Lyraner oder sonstwer für den Unfall verantwortlich zeichnen, dann bleibt dennoch die Tatsache bestehen, dass Sheridan die ESTRELLA in den Liropar Gürtel geschickt hat." sagte Belar und machte eine bedeutungsschwere Pause, um seine Argumente ankommen zu lassen.
"Und jetzt frage ich sie beide, warum sollte der Chef des Geheimdienstes der Sternenflotte, ein Schiff in ein Asteroidenfeld schicken, wenn der Geheimdienst nicht ein direktes Interesse daran hätte?" fragte Belar grübelnd.
"Normalerweise werden Einsatzorder entweder von der Operationsabteilung der Sternenflotte oder den jeweiligen Sektorenkommandos und Heimatbasen ausgegeben. Wenn der SFI also eine Mission für ein Schiff hat, dann ist die normale Prozedur folgendermaßen, wenn es eine offizielle und keine verdeckte Mission ist, wohlgemerkt:

1. Der SFI wendet sich an die Operationsabteilung mit der Mission.
2. Die Operationsabteilung wählt ein Schiff aus, das im entsprechenden Gebiet operiert und für diese Mission geeignet ist, andernfalls wird ein Schiff auf einer Sternenbasis damit betraut.
3. Der SFI schickt einen Vertreter der die Mission überwacht.
4. Die Mission beginnt.

Das ist der normale, offizielle Ablauf. Und was ihre Bitte angeht, Tranar auf der Station unterzubringen, Commander muss ich dies leider ablehnen. Je näher er bei ihnen ist, desto besser können sie ihn überwachen. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er sich mal absetzt und etwas macht, was uns entgehen könnte." erwiderte Belar auf die Einwände seiner beiden Offiziere.
« Letzte Änderung: 19.05.11, 19:04 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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« Antwort #37 am: 19.05.11, 19:11 »
O´Connor nickte knapp.
"Das bestätigt meine Befürchtungen, Sir. Ich hatte gehofft, Sie würden sie zerstreuen. Das war dann wohl nichts."
Sie wandte sich Harris zu. "Ich denke, der Admiral hat Recht. Ein altes Sprichwort sagt: Stehe nahe bei Deinen Freunden aber noch näher bei Deinen Feinden. Sie sollten diesen dubiosen Commander im Auge behalten."

Die dunkelhaarige Frau wandte sich wieder dem Admiral zu. "Sir, ich glaube, dass uns dieser Commander als Lockvogel geschickt wurde der uns von irgend etwas anderem ablenken soll. Allerdings habe ich dafür keinen Anhalt. Es ist mehr ein unbestimmtes Gefühl."

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« Antwort #38 am: 19.05.11, 19:21 »
Belar nickte zustimmend.
"Sie haben Recht, Captain. Das denke ich auch. Wir sollten uns auf keinen Fall ablenken lassen, sonst stehen am Ende wir und die ESTRELLA Crew inklusive, am Pranger und genau das ist es was Sheridan will. Uns für seine verdammten Fehler und Eigenmächtigkeiten bluten zu lassen und verzeihen sie mir die Anmaßung, sie will er vielleicht nur bluten sehen, aber mich will er ausbluten. Er greift stets in meinen Einflussbereich ein, um meinen Rückhalt für die TFs im Rat, im SFC, ja selbst in meiner eigenen Truppe, zu schwächen und mich dort zu diskreditieren. Wenn ihm die Demontage der TFs gelingt, marschiert bald die LIGA in die Föderation ein und niemand kann sie dann noch aufhalten, nicht nach dem Dominionkrieg. Ich bin sicher, Sheridan will ebenso wie wir das beste für die Föderation. Aber er ist blind und verblendet genug, um seine persönlichen Machtansprüche und Überzeugungen über das Wohl der Föderation zu stellen. Wie gefährlich sowas ist, wissen wir alle. Das Problem mit ihm ist, wir wissen nicht, wer hinter ihm steht, mit wem er paktiert und wer ihn deckt. Außerdem ist er selbst schwer zu fassen. Er hat trotz aller Fehler, die man ihm nie nachweisen kann, eine blütenreine Weste und das will ich ändern. Ich habe diesen Kampf der Admiräle nie angestrebt, aber wenn ich diese Schlacht an der Heimatfront schlagen muss, dann schlage ich sie." sagte Belar bestimmt.
"Jeder ist besorgt, dass die Fleetadmirals der TFs irgendwann zu Warlords werden könnten. Sheridan ist es schon jetzt und niemand sieht das. Oder besser, will es sehen."
« Letzte Änderung: 19.05.11, 22:16 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Alexander_Maclean

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« Antwort #39 am: 19.05.11, 20:22 »
Richard hörte fasziniert zu, was die beiden Offiziere besprachen.

Das war mehr Politik als alles andere, ein Gebiet für dass er sich nie interessierte. Den das war zu dünnes Eis für einen Mann wie ihm, der klare und ehrliche Worte liebte. Rick eckte mit seiner Einstellung hie und da an, aber die meisten Leute vertrauten ihm, auch wenn er manches mal das aussprach, was andere sich nicht mal dachten.

Der Sicherheitschef der Estrella nickte zu der Anweisung des Admirals und beschloss sich wieder in die Diskussion einzubringen.
"Ich glaube nicht, das Sheridan so dumm ist, die Taskforces einzumotten. Vor allen nicht, wenn man sieht, wie sehr es an den grenzen brennt. Sie beide haben da bestimtm mehr einblick als ich, aber ich habe genug mitbekommen, um zu wissen, dass das gagh am dampfen."

Er dachte nach: "Wenn aber Sheridan so machthungrig ist, wie sie denken, könnte ich mir aber vorstellen, dass er selbst versucht, die Kontrolle zu übernehmen in dem er die aktuellen Kommandeure diskretitiert und durch leute ersetzt, denn er vertraut."
Richard sah Belar und Renee nacheinander an: "Etwas seltsames ist mir bei der Sache mit der Info über die Lyraner aufgefallen. Laut Stationslogbuch, dass mir Sub Commander Tarell vor vier Tagen gezeigt hat, war die Info über die Lyraner erst 8 Stunden NACH den Auslaufen der Estrella eingegangen. Zu dem Zeitpunkt waren wir längst vor Ort und bereiteten uns darauf vor, in das Feld hineinzufliegen."

Er kratzte sich nachdenklich am Kinn: "Trauen sie Sheridan zu, dass er die Infos zurückgehalten hat um sie als - verzeihen sie bitte das Wort - umfähig aussehen zu lassen? So als würden sie eine Gefahr die direkt vor ihrer Haustüre liegt, nicht bemerken. Während er schon längst ein Schiff mit einer Aufklärungsmission betraut hat."
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« Antwort #40 am: 19.05.11, 20:24 »
"Solange wir an einem Strang ziehen, wird Sheridan keinen Erfolg haben, Sir", erklärte die Schwarzhaarige fest.
Dann wandte sie sich wieder zu Harris. "Wenn Sie Unterstützung brauchen, dann können Sie mich jederzeit erreichen, Commander."

Alexander_Maclean

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« Antwort #41 am: 19.05.11, 20:46 »
Richard nickte überrascht. Er hatte nicht erwartet, dass Renee seinen Auftritt in ihren Büro vor einer Woche so einfach vergessen würde. Er stand immer noch zudem was er damals gesagt hatte. Nämlich dass eine korrekte Übermittlung der Informationen vielleicht Leben gerettet hätte. Und in dem Licht der neuen Erkenntnisse wäre es eventuell sogar gelungen Sheridans Plan im Keim zu ersticken.

Aber die Art wie er es gesagt hatte, war damals nicht ganz so nett gewesen. und vielleicht würde sich Rick eines Tages bei Fleetcaptain O'Connor entschuldigen.
"Werde ich machen, Captain."

Er wandte sich Admiral Belar zu: "Mit ihrer Erlaubnis, werde ich mich jetzt um Commander Ly'cole kümmern, Admiral."
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #42 am: 22.05.11, 13:22 »
Belar dachte einen Moment über die Worte, des Commanders nach.
"Ich denke nicht, dass Sheridan die Taskforces einmotten will. Im Gegenteil, es schmeckt ihm nur nicht, dass ich sie mit Sovrane gegründet habe und auch deren erste Kommandanten ausgewählt habe, die alle mein Vertrauen genießen. Wenn er die Kontrolle über die TFs erhält, dann würde er sie auch für Präventivschläge einsetzen. Zu ihrer Information, Sheridan ist ein Hardliner, er war schon immer Fürsprecher einer härteren Gangart, ebenso wie ich, nur der Unterschied zwischen uns beiden besteht darin, dass Sheridan die TFs durchaus auch zum Angriff einsetzen würde und ich sie lediglich als Verteidigungsstreitmacht sehe. Dazu kommt noch sein persönlicher Zwist mit mir, der bis an die Akademie zurückreicht. Aber mein Leben will er erst seit Joannes tot, auf der SALAHADIN ruinieren. Dazu kommt auch noch, sein grenzenloser Ehrgeiz, ich habe Gerüchte gehört, dass er im nächsten Jahr Topkandidat für den Posten des Chiefadmirals wird, da Chiefadmiral Stone, den ich sehr schätze und ihn als Freund und Unterstützer der TFs ansehe, in Rente geht. Bisher hat sich noch kein ernstzunehmender Gegner aufstellen lassen, der ihm diesen Posten streitig machen kann. Wenn Sheridan Chiefadmiral wird, dann kann er uns allen das Leben noch schwerer machen." erklärte der Admiral.
"Aber bitte Commander, ich halte sie nur auf, gesellen sie sich jetzt zu Commander Tranar und lassen sie ihn nicht aus den Augen. Sie können wegtreten." fügte Belar hinzu und entließ den Sicherheitschef der ESTRELLA.
Als auch Harris gegangen war, blickte Belar zu O'Connor und deutete auf die Sitzgruppe, wo nach wie vor ihre Getränke standen und auf auf sie warteten.
"Wollen wir?"
« Letzte Änderung: 22.05.11, 13:24 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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« Antwort #43 am: 22.05.11, 14:04 »
Reneé O´Connor hob ihre Augenbrauen. Sie hatte den unbestimmten Eindruck, dass der Admiral noch über etwas ganz Spezielles mit ihr reden wollte. "Haben Sie noch etwas besonderes auf dem Herzen?"

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« Antwort #44 am: 22.05.11, 14:36 »
Der Admiral fühlte sich ertappt.
Bin ich so durchschaubar?
"Nunja, eigentlich wollte ich nur mit ihnen unsere Drinks genießen, aber wenn sie mich so fragen, dann möchte ich ihre persönliche Meinung zu unseren Schwierigkeiten bezgl. der LIGA, des Empire, Sheridan und Tranar und ihre ESTRELLA Einschätzung hören. Ich bezweifle, dass andere Offiziere ebensoviele Probleme haben, wie wir in diesem Moment. Ich brauche einfach eine zweite Meinung." sagte er, während er sich bereits in den Sessel setzte, und sein Glas zur Hand nahm. Natürlich war der Kirschsaft inzwischen etwas wärmer geworden.
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