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RPG: UNITY ONE: OPS & Büro von Fleetadmiral J.J. Belar

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Fleetadmiral J.J. Belar:
Belar nickte und nippte ebenfalls an seinem Drink.
"Ich denke, die Allianz will erstmal unsere Alliierten so stark schwächen, dass wir bald alleine dastehen. Den fetten Brocken, wollen sie sich wohl erst zum Schluss einverleiben." mutmaßte der Admiral.
"Ich werde die Captains zu gegebener Zeit ins Vertrauen ziehen. Noch muss sich allerdings erst bestätigen, dass das Paralelluniversum an diesen Konflikten die Hauptschuld trägt. Wir haben kaum eindeutige Beweise. Ein Schiff ist auf den Demonwerften des Feindes erschienen. Wir können zumindest bestätigen, dass das Empire etwas mit der LIGA zu tun hat. Wir brauchen aber mehr Beweise." führte Belar weiter aus.
"Ich stimme ihnen zwar zu, aber für einen Vorstoss ins Spiegeluniversum fehlen uns die Schiffe und die Stärke, als auch die Technologie um das zu berwerkstelligen. Desweiteren gab es keine Kriegserklärung vom Empire und ich fürchte, wir müssen uns erst um die LIGA kümmern, denn die wird einen Vorstoss nicht zulassen. Und irgendwie bezweifle ich, dass der Föderationsrat und die Admiralität einen Präventivschlag billigen würden. Aber ich stimme ihnen zu, wir brauchen mehr Informationen, um handeln zu können."

Belar stand auf und ging zu seinem Fenster. er verschränkte wie so oft, die Hände hinterm Rücken und schaute auf die Sterne.
"Was Tranar angeht, haben sie sicher Recht. Ich habe absolut keine Ahnung, was er vor hat und ich hoffe, Harris wird mit ihm fertig. Und ich hoffe außerdem, dass wir ihn enttarnen und aufhalten können, sollte er etwas unredliches planen. Aber eins sage ich ihnen, wenn wir ihn erwischen, dann wird er sich darauf freuen vorm Kriegsgericht zu stehen. Denn so schnell liefere ich ihn dann nicht dem SFC aus." sagte der Admiral drohend und grinste diabolisch.

ulimann644:
Reneé erlaubte sich ein Schunzeln und meinte betont humorvoll: "Also doch der Colt, wie mir scheint..." Sie erhob sich geschmeidig von der Couch und fragte dann sachlich: "Gibt es sonst noch etwas, Admiral?"

Fleetadmiral J.J. Belar:
Belar erwiderte das Lächeln.
"Es wird wohl darauf hinauslaufen." sagte er verschwörerisch.
"Das wäre alles, Captain. Sie können wegtreten." und prostete ihr noch einmal zu.

ulimann644:
Reneé O´Connor nickte dem Admiral nochmal zu und verließ gemessenen Schrittes sein Büro.

Auf dem Weg zu ihrem eigenen Büro, ließ sie die Gespräche und Ereignisse der letzten Stunden und Tage Revue passieren. Dieser schleimige Sagitter gefiel ihr überhaupt nicht. Sie fragte sich, was er noch alles zu verbergen hatte. Oder sollte er wirklich nur von etwas ablenken, dass es zu verbergen galt? Sie neigte fast zu dieser Annahme, aber noch fehlten die Beweise dafür.

Dann war da das aggressive Verhalten von Commander Harris gewesen. Der Sicherheitschef der ESTRELLA DEL ALBA schien ihr so ganz anders, als sein Cousin, der auf der ESCORT Dienst tat. Sie vermutete, dass dies mit dem tragischen Verlust seiner Frau zusammenhing. Darum war sie auch nicht weiter auf den Ton des Commanders eingegangen.

Unwillkürlich drehten sich ihre Gedanken schließlich um Tar´Kyren Dheran. Ihre Fäuste ballten sich, als sie sein Gesicht vor sich sah. Im Mai, nach seinem ersten Einsatz für die 5.Task-Force, hatte er ihr Bericht erstattet, und sie hatte beinahe atemlos zugehört, als er von seiner gefahrvollen Exkursion erzählt hatte.

Da war es wieder gewesen:

Die Angst um ihn, die sie in all den Jahren seit ihrer Trennung verdrängt zu haben glaubte. Sie war wieder da gewesen. In all den Jahren hatte sie geglaubt darüber hinweg zu sein. Und nun war der Andorianer wieder in ihr Leben getreten, und sie spürte ganz tief in sich, dass es in all der Zeit nie wirklich vorbei gewesen war.

Unwillkürlich schritt sie schneller aus - aber nicht zu ihrem Büro, wie sie ursprünglich vorgehabt hatte. Sie hatte ihre Dienstzeit ohnehin um fast eine Stunde überschritten. Und sie brauchte jetzt etwas woran sie sich abreagieren konnte - da würde ihr privates Nahkampfprogramm auf dem Holodeck gerade recht kommen. Nach Austeilen einiger rechter Haken würde sie sich bestimmt besser fühlen...

Fleetadmiral J.J. Belar:
Als Renee das Büro verlassen hatte, bestellte sich der Admiral einen weiteren Kirschsaft und setzte sich mit seinem Getränk hinter seinen Schreibtisch. Er griff das PADD mit dem Statusbericht der Müllverwertung und wollte sich darin vertiefen, was ihm nicht gelang. Immer wieder kreisten seine Gedanken um Sheridan und seinen vermeintlichen Lakaien Tranar. Was hatte der Agent vor? Der Trill hoffte inständig, dass er die richtigen Maßnahmen getroffen hatte, um ihm auf die Schliche zu kommen. Mehr konnte er persönlich nicht tun. Alles weitere lag nun in den Händen der ICICLE Crew und des Sicherheitsteams an Bord der ESTRELLA.

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