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RPG: NEBENSCHAUPLÄTZE

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deciever:
Captain Katic schob die Hände in die Hosentaschen und blickte aus einem der großen Promenadenfenster hinaus. Neben ein paar Schiffe und Teile der Station war auch einer der Planeten sowie das Asteroidenfeld zu  sehen.
Das Gespräch mit Belar war wie erwartete verlaufen, nun hieß es die Stammcrew zusammen zu trommeln und die anschließende Abschlussbesprechung durch zu führen. Eine Woche blieb ihr dann Zeit die offenen Arbeiten zu erledigen um dann in ihren Urlaub zu starten.

Sie spürte langsam wie ihre Muskeln ihre Arbeit zurück fuhren. Normalerweise verbrachte sie jeden Tag, eine bis zwei Stunden, damit zu Trainieren. Die Medizin alleine half nicht um in dieser Welt zu überleben. Ihre Muskeln, wenn auch wenig, mussten ein gewissen tägliches Arbeitspensum erfüllen um zu funktionieren. Es störte sie überhaupt nicht, es machte sogar Spaß.
Normalerweise würde sie auch zwei bis drei Wochen ohne aushalten, durch den ganzen Stress und der Psychischen Belastung hatte sich die Zeit aber verkürzt.

Sie freute sich auf den Urlaub, da war das ganze nicht nötig.

Lejla hob den Rechten Arm etwas und zog den Uniformärmel etwas zurück um einen Blick auf die Uhr zu werfen. Sie hatte am Abend davor eine Nachricht an alle Führungsoffiziere der Estrella verfasst, das diese sich in einem Besprechungsraum der Basis treffen sollte. Der Termin war noch eine Stunde entfernt.

Es gab eine Menge Konferenzräume an Bord der Station, einer davon wurde ihr zugeteilt.

Sie drehte ihre Hand und blickte auf den Handschuh.

Im inneren stellte sie sich die frage warum die Sternenflotte überhaupt zu lies das sie so weit gekommen ist. Sie hatte eine Berührungsangst, der Psychologische Profil wies einige seltsame Verhaltensweisen zu, sie war abhängig von einer Medizin und Körperliche stärke konnte sie auch nicht viel aufweisen.
Das sie Belastbar und eine hohe Fitness aufwies, erschien da schon fast unbedeutend zu sein.

Lejla schüttelte den Kopf, verwarf alle zweifel die sich in den letzten Wochen immer mehr vermehrten und blickte aus dem Fenster hinaus nach vorn. Sie strich sich die langen Haare, die nicht mit der Haarklammer befestigt waren, hinters Ohr und neigte den Kopf leicht. Ihr Spiegelbild tat es ihr gleich.

„Die Arbeit ruft.“ flüsterte sie zu sich selbst und wand sich ab. Sie hatte sich dazu entschlossen den Besprechungsraum schon mal auf zu suchen um dort ein wenig zu Arbeiten und zu warten bis die Crew eintrifft.

Alexander_Maclean:
<-- Brücke: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2711.msg120961.html#msg120961

Gamma Fleetyards – Andockbereich

Als Rick mit seinen Kollegen Schlepptau den Verwaltungstrakt der Gamma Fleetyards betrat, wartete bereits der Chefingenieur der Werft mit zwei seinen Leuten auf sie.
„Sie können schon dann mal auf das Shuttle warten.“, erklärte der Sicherheitschef der Estrella. Gleichzeitig bedeutete er Philip von Oestrow mit einer Geste der zusammengepressten Mittel- und Zeigefinger seiner rechten Hand, ihm zu folgen.

„Gentlemen.“, begrüßte Bros Nalas die beiden Männer.
„Commander Bros, wir hatten uns schon über Kom unterhalten.“, erklärte Richard. Dann stellte er seinen Begleiter vor „Das ist Lt. JG Philip von Oestrow. Amtierender Chefingenieur der ESTRELLA.“
 
Der Ingenieur strich sich über seine Nasenrillen. „Bei den Propheten, sie haben aber einige ‚Amtierende‘. Sie, der junge Mann.“
Er schüttelte mit dem Kopf: „Es sollte mich aber nicht wundern. Das letzte Mal habe ich ein solch übel zugerichtetes Schiff gesehen, als wir uns bei Cardassia und hier mit den Gorn herumschlagen mussten. Und dann waren auch plötzlich eine Menge junger Offiziere amtierende Abteilungsleiter.“ Sein Blick verdunkelte sich kurz: „Wenn es die Crews überhaupt schafften.“

Er klatschte kurz in die Hände und wandte sich Philip zu: „Alles vorbereitet, Lieutenant?“
Der junge Mann nickte: „Natürlich. Der Kern war sowieso aus. Fusionsgeneratoren und Impulstriebwerke sind auf Stand by. Alle Plasmaventile sind geschlossen. Das Schiff gehört jetzt ihnen.“
Sein bajorianischer Kollege nickte: „Sehr schön. Dann können wir ja anfangen.“

„Kommen sie und ihre Leute mit den sieben Wochen hin; Commander?“, fragte Richard neugierig.
„Ich müsste lügen, wenn ich ohne Einschränkung ja sagen würde. Es ist schon etwas knapp bemessen. Aber ich denke, wir bekommen das hin. Vielleicht müssen ein paar Doppelschichten eingelegt werden, wenn ein paar Probleme auftauchen. Ich schätze, wir bekommen es hin. Aber ich würde es nicht versprechen.“

Rick nickte: „Gut. Wie Lt. Von Oestrow bereits sagte, sie gehört jetzt ihnen.“
„Wir werden uns gut um sie kümmern.“, erklärte Bros Nalas. „Wenn sie wiederkommen, werden sie sie kaum wiedererkennen.“
„Solange sie keine dritte Warpgondel dranschrauben.“, kontere Richard mit einen Grinsen.
Die drei Männer lachten.
„Nein, so etwas zerstört nur die elegante Linie.“, erwiderte der Chefingenieur der Gamma Fleetyards.

Richard und Philip verabschiedeten sich von den Bajoraner. Auf den Weg zur Shuttlebucht gönnten sich aber an einen kurzen Blick durch eines der Fenster auf ihr lädiertes Schiff.

--> Unity One

deciever:
Der Besprechungsraum war groß, hell und geräumig. Er bot zwar kein Blick nach draußen, aber die gefakten Fenster mit der Animierten Gartenlandschaft reichte schon aus um das Gefühl zu geben man wäre auf einem Planeten. Es gab direkte Toilettenzugänge, einen Bereich für Getränke und Knabberzeug und natürlich der große Tisch mit insgesamt 12 Stühlen.

Am Kopfende hatte sich Lejla gesetzt und arbeitete ein paar Padds ab. Sie hatte davor nachgesehen wer alles kommen würde, da wäre Rick, Oestrow, Taren, M'rass, Dr. Madison und Yni, weil sie an den Ermittlungen mitgearbeitet hatte. Die neue Counselor war wieder ausgeflogen um Gesundheitliche Probleme zu lösen. Wann sie wieder kommen würde, stand noch nicht fest. 7 Wochen Zeit hatte sie ja.

Alexander_Maclean:
Besprechungsraum 7 Unity One

Bei den Treffen um 13 Uhr war natürlich niemand gekommen. Da die Mannschaft aufgrund der Ereignisse im Liropargürtel Sonderurlaub bekommen hatte, brauchte niemand aus der Crew für die kommenden Wochen eine Art "Ersatzbeschäftigung".

Richard Harris hatte daher die Chance genutzt sich bei Fleetcaptain O'Connor für seinen Auftritt in ihren Büro vor ein paar Tagen zu entschuldigen. Die Frau nahm diese an, drückte ihr Mitgefühl aus und verriet, dass sie indirekt dafür verantwortlich, dass sein Eltern auf der Station war.

Danach war Rick Essen gegangen, denn er hatte es verpasst, mit seinen Eltern und seien Töchtern Mittagessen zu gehen. Dabei hatte er sich für einen bolianischen Schnellimbiss entschieden, der bekannt dafür war echte Nahrungsmittel zu verwenden, was auf einer Raumstation schon außergewöhnlich und auf einen Raumschiff schon beinahe so etwas wie Luxus war. Und tatsächlich war der Gemüseauflauf wirklich sehr lecker gewesen und von einer Qualität, die ein Replikator einfach nicht hin bekam.

Gesättigt und mit dem gefühl, dass er sein Leben langsam wieder in den Griff bekam, kehrte Richard zum Besprechungsraum zurück. er war nach den Andeutungen von Lejla sehr gespannt auf den Missionsbericht. Er nickte seiner Vorgesetzten zu, holte sich vom Replikator eine Tasse Raktajino und setzte sich an den Tisch.

deciever:
Lejla nahm sofort die Füße vom Tisch und setzte sich gerade hin, sie fühlte sich nun ertappt.
Das Padd, in dem einige Berichte zu finden waren, legte sie auf den Tisch und beobachete Rick nach dem beide sich begrüßt hatten.
„Ist sie gut angekommen?“ fragte die Kommandantin als Rick sich an den Tisch gesetzt hatte.

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