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Die Hermes

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caesar_andy:
Auch wenn nach wie vor nicht klar ist, ob und wie das Schiff in Bezug auf die Basis verwendung finden kann, halte ich euch einfach mal über den Verlauf des Prozesses auf dem laufenden ;)


Das Schiff besitzt einen dualen Antrieb, bestehend aus einem großen Sonnensegel, das in dem "Gnubbel" am Bug untergebracht ist, und drei großen Fusionsagregaten am Heck, die durch die gewaltigen Radiatoren erkennbar sind.
Grundsätzlich gilt: Wenn sich das Schiff von der Sonne weg bewegt, wird das Segel zum beschleunigen verwendet, der Fusionsantrieb zum Abbremsen. Bewegt sich das Schiff auf die Sonne zu, wird der Fusionsantrieb zum Beschleunigen eingesetzt und das Segel zum abbremsen.

Die 12-köpfige Crew ist in den 3 "Tonnen" vorne am Bug untergebracht. Diese sind so gelagert, das sie während der Brems-. oder Beschleunigungsphase seitlich an den Rumpf angelegt und arretiert werden können (Bild 2) um die Massenträgheit zur Erzeugung von Gravitation zu nutzen. Wenn das Schiff gleichförmig fliegt, also weder beschleunigt noch bremmst, werden die Crewquartiere als Ausleger aufgestellt, und das ganze Schiff entlang seine längsachse in Rotation versetzt, so das in den Quartieren Schwerkraft durch Fliehkraft entsteht.

Um die Crew und Fracht vor der Hitze und Strahlung der Fusionsantriebe zu schützen, wird die komplette Kernstruktur vor der Zündung der Triebwerke ausgekoppelt und "hängt" dann nur noch an einem ca. 2 Kilometer langen Kabelbündel hinter der Antriebseinheit (Bild 3).


NEU
Bild 4 zeigt die an den Crewquartieren angedockten CTS' (Crew transfer shuttle). Nach dem Abdocken dringen sie in die Atmosphäre des Zielplaneten ein, und landen auf eine ähnliche Art und Weise wie die klassischen Apollo Raumschiffe.

Beim Start bedienen sich die Kapseln eines Heißluftballons der sie in extrem große Höhen trägt. Auf der maximalen Flughöhe wird dann der eigentliche Antrieb gezündet: Dieser Erhitzt mittels eines Fusionsreaktors eine beliebige, mitgeführte Stützmasse (z.B. Wasser) auf mehrere Millionen Grad, so das diese Stützmasse explosionsartig durch die Düsen entweicht und die Kapsel damit in eine Umlaufbahn katapultiert, auf der sie vom Mutterschiff wieder eingefangen wird.

Jede Kapsel bietet Platz für 3 Mann und minimalgepäck.

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caesar_andy:
-Bild 1 und 2
zeigen die "Ladebucht" für das Sonnensegel. Einmal in geschlossenem Zustand, einmal mit geöffneten Flügeln.

-Bild 3
Zeigt die "Empfangsschüssel" am Heck des Schiffes. Diese besteht aus einer extrem leichten, aber Hitzebeständigen Spiegelfolie. In dieser Form kann sie gleichzeitig Laserkommunikation einfangen und das Schiff Schützen, falls zufällig einmal einer der bodengestützten Antriebslaser das Schiff treffen sollte.

-Bild 4
Zeigt dann eine Nahasicht einer der Fusionstriebwerks-Einheiten.

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Mr Ronsfield:
Für SketchUp ist das Äußerst beeindruckend!

Tolles Schiff, tolle Arbeit!

ulimann644:
Imposant - ich hätte nicht gedacht, dass das mit Sketch-Up machbar ist...  :andorian :thumbup

Fleetadmiral J.J. Belar:
Ich denke auch in Sketch Up, sind keine Grenzen offen.
Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Das Schiff ist echt toll. Und der Name passt perfekt, wie ich finde.

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