Autor Thema: RPG: Deck 11 - Casino  (Gelesen 10318 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #15 am: 21.06.11, 13:23 »
"ich will es mal so formulieren, Counselor. Auch wenn es ihnen nicht passt, bin ich an Bord dieses Schiffes als diensthabender Kommandant ihr vorgesetzter Offizier. Solange bis ich vom Captain Katic oder einen Flagoffizier abgelöst werde. Gewöhnen sie sich dran.", brummte Rick Navina entgegen.

"Was die Träume angeht, die habe ich schon länger.", erklärte er. "Jede verdammte Nacht, der letzten Woche.", ergänzte der Sicherheitschef in Gedanken.

"Was daher ihre Vorwürfe angeht, Counselor, sollten sie wissen, dass sich diese nur schwer beweisen lassen. Und ohne eindeutige Beweise, kann ich nichts gegen Commander Ly'Cole unternehmen."

Richard harris fixierte die Frau: "Oder gibt es diese?"


 
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Oddys

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.310
  • Leiter des Projekts Lichterstaub
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #16 am: 21.06.11, 13:51 »
"Die gibt es durchaus. Nur ohne die Zustimmung der betreffenden Person darf ich nicht sprechen", antwortete Navina.
"Dafür sollten wir uns aber besser irgendwoanders hinbegeben das diese Themen nur sie mich und Amelie etwa angehen. Da dies doch sehr private Dinge sind. Stellen sie es sich vielleicht so vor als wenn jemand von Vergewaltigung sprechen müsste."

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #17 am: 21.06.11, 13:58 »
Richard nickte. Das verstand er nur zu gut. Solche Vorfälle passierten nur sehr selten, besonders an Bord von Sternenflottenschiffen und -einrichtungen, aber als er Sicherheitsoffizier auf Sternenbasis 375 gewesen war, hatte es eine Vergewaltigung gegeben, wo Rick hatte ermitteln müssen. Das Opfer hatte sich damals sogar geweigert, mit ihm darüber zu reden, nur weil er ein Mann war.

Er verzerrte sein Käsesandwich mit drei großen Bissen, spülte das ganze mit seinen Becher Kaffee herunter. "Wir sollten in mein Büro gehen."
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Oddys

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.310
  • Leiter des Projekts Lichterstaub
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #18 am: 21.06.11, 14:05 »
Wenigstens konnte er seine persönliche Abneigung in solchen Situationen herunter schlucken, eine wichtige Eigenschaft.

"Gut. Wenn sie bitte vorgehen würden, so gut kenne ich das Schiff nämlich noch nicht", antwortet Navina mit einem entschuldigenden Lächeln.

Ob wir Amelie jetzt einfach mit nehmen??? Weil das eigentlich Gespräch findet ja im Büro statt.

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #19 am: 21.06.11, 16:27 »
Amelie hatte das Gespräch zwischen Navina und Richard verfolgt, ohne sich allerdings zu äußern.

"Gute Idee."
Sie hatte zwar einen recht guten Orientierungssinn, aber auch sie kannte nicht jeden Winkel des Schiffes.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #20 am: 21.06.11, 16:39 »
Rick erhob sich: "Wenn sie beide mir bitte folgen würden."

--> Deck 6 Büro des Sicherheitschef http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2684.msg116233.html#msg116233
« Letzte Änderung: 21.06.11, 16:43 by Alexander_Maclean »
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #21 am: 08.07.11, 22:05 »
Zwischen meinen letzten Post und diesen fehlen noch paar Sachen, aber das kommt noch. oddys und ich mussten die Dialog etwas vorziehen, wegen seines Urlaubs.

<-- Korridor http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg119430.html#msg119430

Mit je einer seiner Töchter an jeder Hand betrat Richard Harris das Casino der Estrella. Obwohl es Mittagszeit war, war relativ wenig los.
"Vermutlich packen die meisten schon.", überlegte Richard leise.
"Können wir ans Fenster, Daddy.", fragte Esther. Sie hatte einen freien Tisch am Fenster entdeckt. "Okay, Schätzchen. Geht schon mal hin. ich hole das Essen."

Die Zwillinge stürmten los, während ihr Vater sich den Replikator zuwandte: "Zwei Kinderportionen und eine große Portion Tagliatelle mit Käsesoße. Zwei Becher mit Rovabeerensaft und ein Glas Mineralwasser."
Die gewünschten Speisen erschienen im Ausgabefach des Replikators auf einen Tablett. Rick nahm es und brachte es an den Tisch. Dann verteilte er die Speisen und die drei begannen zu Essen.

<-- Korridor http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg117619.html#msg117619

Als sie das Casino betrat stellte Navina fest das kaum Leute zum Essen hier waren. Am Replikator bestellte sie sich eine Pizza. Schmunzend überlegte sie wieso eigentlich.

Während sie durch die Tischreihen schritt entdeckte sie Harris am Fenster zusammen mit seinen beiden Töchtern. Sie musste eh noch mit ihm sprechen also steuerte sie den Tisch an.
 "Commander Harris kann ich mich zu ihnen setzen", fragte Navina freundlich.

Rick seufzte lautlos. Warum strafte ihn das Universum nur. Erw ar sich eigentlich sicher, dass er am Morgen genügend "Navina Zeit" für eine ganze Woche gehabt hatte. Aber die Bitte der Counselor abzulehnen wäre sehr unhöflich gewesen. Und er wollte seinen Töchtern keien schlechten Beispiel sein. Er wies auf den freuen Stuhl neben Sarah. "Natürlich Counselor."

Esther musterte die Frau, die sich ihr gegenübersetzte und fragte dann unverblümt: "Ich bin Esther. Und wer bist du?" was ihr einen strengen Blick ihres Vaters einbrachte. "Du sollst doch immer SIE zu anderen Erwachsenen sagen.", erinnerte Rick seine Tochter.
Das Mädchen lächelte verlegen: "Entschuldigung."
 "Mein Name ist Navina", antwortete sie lächelnd. "Sehr erfreut dich kennen zu lernen."

Während das eine Mädchen sie unverblümt angesprochen hatte, machte das andere Mädchen keine Anstalten etwas zu sagen. Sie schien den Verlust ihrer Mutter nicht so gut zu verkraften wie ihre Schwester.
"Wie heißt du denn", wandte sie sich an das stillere Mädchen

Da seine Tochter nicht reagierte, erwiderte Richard: "Das ist meine Tochter Sarah."
Er griff mit seiner linken Hand über den Tisch und tätschelte kurz die rechte Hand seiner Tochter: "Sag doch wenigstens 'Hallo', Schätzchen."
Sarah sah kurz auf, gab ein schüchternes "Hi." von sich und widmete sich wiederganz ihren Mittagessen. oder anders gesagt: Obwohl es ihr Lieblingsessen gab, stocherte sie nur darin herum.
Richard seufzte leise und runzelte die Stirn. Das Verhalten seiner Tochter machte ihn immer mehr Sorgen. Sie war schon immer die Ruhige der Zwillinge gewesen, aber das war ein neuer Rekord.

Selbst Harris schien sich um das Verhalten seine Tochter Sorgen zu machen. Aber da er ihre Hilfe nicht wollte, konnte sie nicht viel machen. Nachdem sie der Höflichkeit genüge getan hatte, wollte sie mit Harris über ein persönliches Problem sprechen.
"Ich brauch voraussichtlich 1 Monat Urlaub, um die Verletzung an meinem Kopf zu behandeln", setzte Navina an Harris gewandt das Gespräch fort. Vor seinen Töchtern wollte sie nicht näher darauf eingehen.

Richard wirkte überrascht: "Einen Monat. Für eine Kopfverletzung?" Er wollte schon einen spitzen Kommentar abgeben, unterließ es aber. 1. Waren seine Töchter anwesend. 2. Fiel ihm wieder die Notiz ein, die zu Navinas Dienstakte gehörte. "Sie wollen wohl einen Spezialisten aufsuchen?"
"Mir wäre es auch lieber wenn ich das hier erledigen könnte, aber keiner der Ärzte auf Unity One kennt sich damit aus. Selbst Amelie hat davon keine Ahnung obwohl sie sehr kompetent ist. Zumindest wusste sie das es auch Betazed einen Arzt gibt der sich damit auskennt. So lange die Verletzung nicht behandelt wir bin ich nicht voll dienstfähig."

Rick nickte. Egal was er persönlich von Navina hielt. Die Mannschaft brauchte einen voll einsatzbereiten Counselor. Er rechnete kurz nach. Von Unity One bis Betazed brauchte man etwa vier Tage, wenn man den schnellsten Transport wählen würde. Daher fragte er nach: "Wie wollen sie nach Betazed kommen?
"Die Odyssey fliegt in die Richtung und würde mich dort absetzen. Deswegen dauert der Flug voraussichtlich nur zweieinhalb Tage. Der Flug ist aber das geringste Problem...Auch die Behandlung dauert nicht lange. Das Problem ist das man den Heilungsprozess nach der Operation nur bedingt beschleunigen kann. Bei einem Menschen würde es wahrscheinlich ein Jahr dauern bis er wieder einsatzfähig wäre. Außerdem würde er wahrscheinlich bei einer Verletzung wie meiner nicht mehr mit ihnen sprechen", sagte sie zu Harris und fügte schließlich hinzu: "Der Genesungsprozess nimmt die restlichen 3 Wochen ein."
"Ich verstehe."

Richard verstand natürlich nichts. Er beherrschte zwar die Grundlagen der ersten Hilfe, aber das war es auch schon. Und wenn selbst Amelie damit nicht zurande kam, dann musste es schon was wirklich Ernstes sein. "Wenn sie ein Attest ihres behandelnden Arztes auf Betazed vorlegen können, können wir den Aufenthalt als medizinische Maßnahme eintragen. Dann würden die Tage nicht von ihren Urlaubskonto abgezogen werden."
Er überlegte: „Und vielleicht wollen sie im Anschluss an die Genesung noch bei ihrer Mutter bleiben. Sie lebt doch auf Betazed oder?"

"Stimmt." Navina überlegte kurz woher das wohl wusste. Er muss meine Dienstakte wohl sehr gründlich gelesen haben. "Also machen wir zwei Wochen Urlaub daraus. Auf Betazed werde ich mich auch nach einem Assistenten umsehen, wenn sie nichts dagegen haben. Meine Mutter leitet das psychologische Institut und kann mir bestimmt jemanden Empfehlen."
"Auch wenn ich der diensthabende Kommandant bin, DAS sollten sie mit Captain Katic besprechen.", erwiderte Rick.

Er drehte ein Paar Nudeln mit seiner Gabel in der Soße und steckte dann die Masse in den Mund.
Als er den Happen gekaut und geschluckt erklärte er: "Gut dann trage ich sechs Wochen Urlaub ein, vier davon aus medizinischen Gründen."
"Verstehe."

Nachdenklich kaute sie auf einem Stück ihrer Pizza.
"Ich mache mir ziemlich Sorgen was Amelie betrifft. Tranar bekommt ihr gar nicht. Hoffentlich hilft ihr der Inhibitor. Aber solange Tranar und sie zusammen sind wird es mit ihr nicht besser."
"Nach dem Umzug auf die Station schreibe ich meinen Bericht zum Unfall im Liropargürtel. den kann ich also in ein zwei Tagen ans Hauptquartier schicken.", erklärte Commander Harris. "Dann werden seine Vorgesetzten ihn abziehen müssen." Er warf einen Seitenblick auf Esther, ob sie lauschte, doch sie war wie ihre Schwester in ihr Essen vertieft.
"Dann wird es hoffentlich besser mit ihr. Ich werde einen Kollegen an Bord von Unity One bitten sich in den ersten Tagen nach meiner Abreise um sie zu kümmern."

Als Navina sich ein weiteres Stück Pizza von ihrem Teller nehmen wollte stellte sie fest, dass diese bereits komplett verspeist war. Da sie auch nichts mehr mit Harris zu besprechen hatte schob sie ihren Stuhl zurück und erhob sich. "Wenn sie mich entschuldigen. Ich muss noch einige Dinge für die Abreise vorbereiten."

"Natürlich." Auch sein Teller war in der Zeit leer geworden. Dann sah er zu seinen Töchtern. Esther hatte auch alles aufgegessen, bis auf einen Klecks Soße. Sarahs Teller hingegen war noch fast voll.
 "Auf Wiedersehen ihr beiden. Es war ein Vergnügen eure Bekanntschaft gemacht zu haben. Commander Harris." Mit einem Lächeln für die beiden Kinder und einem knappen Nicken verabschiedete sich Navina. Auf den Weg zum Ausgang ließ sie den Replikator den Teller und das Besteck aufnehmen und verließ kurz darauf das Casino.

Rick sah Navina nach. Dann erhob er sich kurzentschlossen. "Ihr wartet hier." Dann lief er der Halbbetazoidin hinterher. Der Sicherheitschef hatte eine Entscheidung getroffen. Er würde das Wohl seiner Kinder über sein Ego stellen. "Counselor, einen Moment."
An der Tür hinaus auf den Korridor hörte sie Harris Stimme und wandte sich überrascht um.
"Wie kann ich ihnen helfen Mister Harris", fragte Navina bemüht ihr Erstaunen zu verbergen.
Rick kamen die nächsten Worte nur schwer über die Lippen: "Ich brauche ihren Rat."

Als Navina fragend eine Augenbraue hochzog erklärte er: "Ich weiß, wir hatten keinen guten Start. Wir haben uns vermutlich gegenseitig auf den falschen Fuß erwischt."
Er machte eine Pause: "Aber sie haben Sarah erlebt. Ich mache mir Sorgen um sie."
Diese Worte erstaunten Navina noch mehr.

Nachdenklich blickte sie zum Tisch an dem die beiden Mädchen immer noch saßen, zurück. Appetitlosigkeit, Verschlossenheit das waren alles Anzeichen die darauf hinwiesen das Sarah nur sehr schlecht mit dem Tod ihrer Mutter fertig wurde.
"Sie haben recht Commander Harris. Sowohl was uns beide betrifft als auch was ihre Tochter betrifft. Ich übertreibe es meisten mit meiner Fürsorge für die mir anvertraute Mannschaft. Ich hätte nicht den Fehler machen dürfen ein Spiel mit ihnen zu spielen. Aber irren ist eine Eigenschaft die wohl jedem Lebewesen zu eigen ist."
"Ja, ist es."
Er lächelte zaghaft. "Ihre Anteilnahme ist - auch wenn sie für mich übertreiben aussieht - echt. Sonst hätte Amelie niemals zugelassen, dass sie ihr bei Tranar helfen."

Er räusperte sich: "Aber es geht nicht darum, wie wir beide miteinander auskommen. Sondern um meine Töchter. Sie sind das Einzige, was mir von Claire geblieben ist. Und wie gesagt, ich mache mir Sorgen um Sarah. Aber ich komme nicht an sie heran."
"Gibt es momentan überhaupt jemanden der an sie heran kommt?"
Richard überlegte: "Ich weiß es nicht. Teresa Mahony unsere Bordlehrerin und auch Eliza Crown, die häufig auf die Zwillinge aufpasst, bemerkten, wie sehr sich Sarah einigelt. Sie nimmt den Tod ihrer Mutter sehr schwer."

Er holte kurz Luft um seine eigenen Gefühle, was diesen Punkt anging, unter Kontrolle zu bekommen: "Eigentlich sollte mich es nicht verwundern. Auch wenn meine Frau und ich immer versucht haben unseren Töchtern gleich viel Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken, hatte jeder von uns sein 'Lieblingskind'. Esther war meins. Sie ist vom Charakter so wie ich. Direkt, offen und hin und wieder ein wenig frech. Das wird sie eines Tages mal in große Schwierigkeiten bringen."

Er seufzte: "Sarah hingegen ist ganz die Tochter ihre Mutter. normalerweise hat sie einen guten Draht zu Leuten, erkennt instinktiv, wenn sie mag und wen nicht. Schon jeher etwas ruhiger, aber dieses Schneckenhaus, in das sie sich derzeit verkriecht ist atypisch für sie."

Nachdenklich trat Navina von einem Fuß auf den anderen. "Wenn mir alle meine Fähigkeiten zur Verfügung ständen und ich mehr Zeit hätte könnte ich ihr wahrscheinlich helfen. Nicht sofort aber doch spürbar. Sie haben mich grade in eine Zwickmühle gebracht. Einerseits möchte ich ihnen helfen andererseits kann ich aber nicht. Aber es gäbe vielleicht eine Möglichkeit, die wird ihnen aber nicht gefallen."

Rick seufzte. Aber er war nun über seinen Schatten gesprungen. Jetzt konnte er nicht kurz vor der Landung anhalten und umdrehen. "Und die wäre?"
 "Ich kann sie mit nach Betazed nehmen. Wie sie wissen ist meine Mutter Expertin was Psychologie und Trauma betrifft. Innerhalb der Föderation ist sie wahrscheinlich die Beste auf ihrem Gebiet. Wenn jemand ihr helfen kann dann sie."
Richard sah die Frau mit großen Augen an: "Sie haben Recht, es gefällt mir nicht. Das hat aber nichts mit ihnen zu tun. Selbst wenn Amelie oder mein Cousin Ed mit einen solchen Vorschlag käme, ich würde 'Nein.' sagen. Ich trenne die Zwillinge nicht. Sie hängen aneinander. Und ich würde mich auch nicht von Ihnen trennen."

Er überlegte: "Wenn ich meinen Bericht fertig habe und sicher ist, dass Tranar verschwunden ist, wollte ich auch Urlaub machen. Auf Alpha Centauri, bei meinen Eltern." Richard hoffte, dass sie bis dahin wieder von ihren Urlaub zurück wären. "Vielleicht kommt meine Mutter zu ihr durch. Die Zwillinge lieben ihre Großeltern."

"Möglich wäre es. Ich werde auf Betazed meine Mutter ebenfalls Fragen ob sie einen Vorschlag hat." mit einer unbewussten Bewegung strich sie eine Strähne ihres kupferfarbenen Haares die sich gelöst hatte zurück. "Vielleicht kennt meine Mutter jemanden auf Alpha Centauri der ihnen helfen kann."
"Aber versprechen kann ich ihnen nichts. Nach meiner Rückkehr sollte es mir aber möglich sein ihnen zu helfen."
"Das wäre vermutlich sehr hilfreich." erklärte Rick.

"Aber ich will sie nicht weiter aufhalten. Gute Reise."
"Ihnen ebenfalls Commander Harris. Sobald ich mehr weiß werde ich ihnen eine Nachricht schicken." Sie nickte ihm zum Abschied diesmal sehr viel freundlicher zu und machte sich dann auf den Weg zurück in Ihr Quartier.

--> Navinas Quartier

Rick kehrte zu seinen Töchtern zurück. Er machte einen Umweg und holte drei Eisbecher. Da taute selbst Sarah etwas. Fleißig löffelte sie das Eis auf. Ihr Vater sah ihr nachdenklich dabei zu.

--> Ricks Quartier

Oddys und Alex in „Rate mal, wer zum Essen kommt.“
« Letzte Änderung: 04.08.11, 10:08 by Alexander_Maclean »
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #22 am: 27.07.11, 13:09 »
-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg118491.html#msg118491

Gut gelaunt betrat Amelie Cassiopeia Madison das spärlich gefüllte Casino der Estrella del Alba.
Sie wollte einen kleinen Imbiss zu sich nehmen, ehe sie sich anschließend um die Formalitäten für ihre Versetzung kümmern wollte.

Am Replikator bestellte sie sich eine Tasse Tee und eine großzügige Portion Griespudding.
Anschließend suchte sich die Schiffsärztin einen freien Platz.

Dort angekommen, legte sie ein paar Pads vor sich auf den Tisch.
Dienstberichte, Patientenakten, Checkup-Pläne, sowie zwei Pads mit nicht dienstbezogenen Inhalten:
Grundrisszeichnungen eines Hauses und ein Formular für einen formellen Versetzungsantrag.


=A=

Nachdem sie ihr Mahl beendet hatte, machte Amelie sich auf den Weg zur Krankenstation.
-> KS http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2607.msg119501.html#msg119501
« Letzte Änderung: 05.08.11, 11:43 by David »

 

TinyPortal © 2005-2019