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RPG: Deck 6 - Büro des Sicherheitschefs.

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Alexander_Maclean:
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Rick betrat sein Büro und aktivierte das Licht. Dann setzte er sich hinter seinen Schreibtisch, legte den Speicherchip, denn er bei sich getragen hatte neben den Deskviewer und sah seine Besucherinnen an: "Setzen sie sich doch.", und wies auf die Stühle vor seinen Schreibtisch.

Oddys:
"Vielen dank. Amelie, würdest du bitte erzählen, was du in der Nacht erlebt hast?"

David:
Amelie hatte soeben Platz genommen.

"Um das vorweg zu nehmen. Mein Volk ist zur begrenzten Telepathie fähig. Allerdings nur untereinander.

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tranar letzte Nacht auf diese Weise Kontakt hatte.", erklärte sie. "Es war äußerst... unangenehm."
Sie suchte nach passenden Worten:
"Im Prinzip ging es ihm um ein privates Anliegen. Aber ich habe noch immer das eigenartige Gefühl, dass er während dieser Verbindung versucht hat, etwas vor mir zu verbergen."

Es war ihr sichtlich anzumerken, dass ihr nicht gerade wohl dabei war, über das erlebte zu sprechen.
Selbst mit zwei Personen, die sie als Freunde ansah.
Auch wenn der Kontakt nur relativ kurz war, so war es doch eine äußerst intime Erfahrung.
Glücklicherweise hatte Amelie die Verbindung von selbst trennen können, ehe vielleicht noch etwas schlimmes passiert wäre.

Alexander_Maclean:
Richard sah die beiden Frauen an. Nach der Beschreibung, die er im Vorfeld erhalten hatte, hatte er mehr erwartet.
Und egal ob er selbst Tranar Ly'Cole am liebsten loswerden wollte. Egal, ob Amelie seien Freundin war, hier musste er ganz klar nach den Regeln der Sternenflotte handeln.

"Das ist mehr als dürftig." erklärte er. "Amelie, solange du nicht mir nicht mehr sagst, kann ich nichts unternehmen."
Navina wollte etwas sagen, aber der Sicherheitschef brachte sie mit einer Geste zum Schweigen. "Nichts was Doktor Madison, gibt mir eine rechtliche Handhabe, Comamnder Ly'Cole einsperren zu lassen. Ich weiß Couselor, sie als Telepathin sehen das vielleicht etwas anderes, haben möglicherweise sogar mehr mitbekommen. Aber ich bin kein Telephath. Ich kann nur auf Grund dessen Handeln, was mir mündlich mitgeteilt wird."

Er machte eine Pause. "Es gibt natürlich Gesetze, die gegen telepathische Attacken schützen sollen. Aber wie bereits gesagt steht in solchen Fällen oftmals nur Aussage gegen Aussage. Außerdem ist das, was tranar getan hat, bestenfalls als 'ungehörig' zu bezeichnen."

Richard seufzte kurz: "Damit werden wir Commander Ly'Cole nicht los. Geschweige denn ihn hinter Gitter bringen." Er überlegte: "Denn wenn wir es versuchen, muss unsere Anklage wasserdicht sein udn 110prozentig den Vorschriften entsprechen. Ly'Cole hat Kontakte die weit hinauf in die oberen Ränge des Oberkommandos reichen."

Er sah Amelie an: "Ich weiß, du schätzt deine Privatsphäre sehr. Aber wenn du gegen Ly'Cole vorgehen willst, musst du mehr ins Detail gehen."     

David:
"Ich fürchte, ich kann dir nicht mehr sagen.", antwortete Amelie.
Sie selbst wusste, dass da noch mehr war, aber aus irgendeinem Grund wollten ihr die Worte nicht über die Lippen kommen.

"Das einzige, was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich glaube, dass er irgendetwas vor mir zu verbergen versuchte. Und ich glaube, es hat nichts mit unserer ehemaligen Beziehung zu tun."

Sie stütze ihr Kinn auf die Handflächen und grübelte kurz.
"Tut mir leid, Rick. Aber was er auch vor hat, wir werden es aus Tranar nicht einfach so heraus bekommen. Sicher bin ich mir nur, dass sein eigentlicher Grund an Bord zu sein, zwar war ist, aber er verfolgt in jedem Falle auch noch ein anderes Ziel. Die Avancen mir gegenüber nicht mitgezählt. Ich glaube auch nicht, dass er mir gegenüber diese Informationen preis gibt."

Das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber Amelie zog die Möglichkeit, die es gab, um Tranar Informationen zu entlocken, nicht in Betracht.
Der Preis darfür, wäre womöglich zu hoch.

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