Die Frage ist dann aber, ob Zuverlässigkeit und Robustheit auch ausreichend sind, um einen solchen Reaktor noch im 24. Jahrhundert an Bord eines Sternenflotten-Schiffs zu betreiben, das ansonsten mit der modernsten Technologie (Gel-Packs) ausgestattet ist?
Mir erscheint Alex' Theorie mit dem Einsatz als chemischer Katalysator in Hinblick auf die Voyager auf jeden Fall plausibler, denn als Energiequellen dürfte die Sternenflotte zu jener Zeit nur noch Fusions- und Antimaterie-Reaktoren verwenden.
Wäre die Voyager ein altes ziviles Handelsschiff gewesen, hätte man wenigstens noch plausibel machen können dass es an Bord auch noch Pergium-Reaktoren gab, aber so erscheint es angesichts des allgemeinen technologischen Stands absurd.
Die einzige vernünftige Erklärung, die mir bei diesem Dilemma einfällt wäre, dass man im 24. Jahrhundert tatsächlich eine weitere, in diesem Fall rein chemische Eigenschaft des Pergiums nutzt und die Bergbauer in der TOS-Folge das Element womöglich in beiden Funktionen (Reinigung der Luft und Energiegewinnung) verwendet haben.