Sieht für mich aber nicht wie 25.Jahrhundert aus sondern wie bereits gesagt der zwischenschritt zwischen Galaxy und Sovereign.
Das geht mir ganz genauso. Für ein Schiff zwischen der Galaxy- und der Sovereign-Klasse genial und ideal, einfach sehr, sehr schön! Moderner als die Sovereign-Klasse, und somit für eine Ent-F geeignet, ist der Entwurf aber eigentlich nicht.
Also 900 Meter oder auch nur knapp darunter finde ich für eine Enterprise-F schon ziemlich übertrieben. Denn dann ist für die Nachfolger kaum noch Spielraum nach oben, es sei denn man geht davon aus, dass die Enterprise-J es auf etwa 2000 Meter bringt.
Aber selbst dann würde ich die Länge höchstens auf knapp über 800 Meter begrenzen.
Ich würde das so oder so nicht absolut sehen: Schiffe aus Selbstzweck heraus immer größer und größer werden zu lassen, ist Unsinn, aber wenn Gründe einen Größenanstieg plausibel machen: Warum nicht?
Vielleicht hätte ich da vor einiger Zeit noch anders geurteilt, aber mit der "Eos" erlebe ich gerade, dass das Design einem manchmal merkwürdige Vorgaben macht. Ich wäre gar nicht überrascht, wenn die "Eos" trotz einer etwa 250 Meter längeren Gesamtlänge und auch -breite im Volumen gar nicht über dem der Ent-D liegen würde!
Ich selbst sehe kein Problem darin eine Ent-F kleiner, aber leistungsfähiger zu gestalten. Das Prinzip, jedes neue ENT-Schiff größer zu machen, als das vorangegangene wird ohnehin irgendwann an seine Grenzen stoßen...
Nun, je nachdem, wie man auf so ein Schiff schaut, ist diese Anstiegskurve mit der Ent-E ja schon durchbrochen. Sie ist zwar etwas länger, aber sehr schmal, das Volumen ist kleiner als das der Ent-D.
Ich denke, da kann es Schwankungen geben, mal wird ein Nachfolger wieder kleiner, mal doch größer als der bisherige "Rekordhalter". So unter 500 Meter zurückfallen - das wird eine Enterprise mMn aber wohl nicht mehr.
Persönlich sehe ich aber beide Möglichkeiten für Miniaturisierung: Einmal dieselben Teile auf weniger Raum unterzubringen und andererseits, MEHR Zeug auf demselben oder mehr Raum unterzubringen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, den zusätzlichen Raum glaubwürdig auszufüllen. Für einen älteren Entwurf hatte ich mehrere Decks zum großen Teil als Freizeit- und Sportanlagen eingeplant, mit den obligatorischen Holodecks, aber auch Fitnessräumen, einem Sportplatz, einem weitläufigen Arboretum, etc. pp.
In diese Richtung denke ich nämlich auch: Größere Raumschiffe bedeuten nicht, dass dann auch proportional dazu die Personalstärke zunimmt. Viel größere Raumschiffe bei (durch den Faktor Automatisierung) immer weniger Leuten an Bord ist so meine Rechnung hierbei. Für diese Crew gibt es dann aber luxoriöse Einzelzimmer, Parks, Konzertsäle und so weiter...
Fortschritt zeigt sich also nicht in bloßer Größe sondern auch in der Lebensqualität der Raumfahrenden.
Dann zur Century-Klasse

Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen, lucif3r

Die Slipstream-Stabilisatoren sind ein optischer Gag, der mir persönlich gut gefällt. Sie heben das Design vom Bekannten ab und das ist etwas, das ein neuartiges Schiff auch unbedingt braucht.
Optisch erkennt man die Verwandtschaft zur Sovereign-, Intrepid-, Nova- und Prometheus-Klasse. Das schafft eine gewisse Vertrautheit, die nicht schaden kann, will man, dass die Zugehörigkeit zur Sternenflotte auf den ersten Blick klar wird. Ich hätte mir ehrlich gesagt da dann aber doch noch etwas mehr Mut zur Innovation gewünscht, denn für zukunftsträchtig für das 25. Jahrhundert halte ich diese Optik nur begranzt; dazu sind mir einfach zu viele Design-Elemente Zitate, wie etwa die Warpgondeln, die Impulstriebwerke, der Bogen zwischen Primär- und Sekundärrumpf, die Rettungskapseln...
Als fazit ist das für mich ein klasse Schiff, ein guter entwurf, der aus vielen Perspektiven heraus glänzen kann, nur,

, keine Enterprise-F...