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Professionelles Schreiben

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Fleetadmiral J.J. Belar:
Ich spiele seit Jahren mit dem Gedanken einen Fantasy Roman ala Markus Heitz zu schreiben und diesen einzuschicken, um es mal drauf ankommen zu lassen und um zu sehen, ob ich Chancen hätte. Allerdings würde ich wahrscheinlich mit dem Zeitdruck nicht klarkommen, sollte ich Erfolg haben. Ich brauche eben so viel Zeit wie ich brauche und Deadlines sind für mich Gift.

Ich recherchiere gerade über Dan Brown für meine Prüfung am 25.06. Ich muss ein Buch vorstellen und dazu auch was über den Autoren sagen. Lustig ist im zusammenhang mit dem Thema, dass Dan Brown vor dem schreiben von Sakrileg, seine Jobs als Englisch- und Spanischlehrer an den Nagel gehängt hat. Der muss also schon an sich geglaubt haben. Aber empfehlen tut sich das nicht, denn es kann ebenso nach hinten los gehen.

Gruß
J.J.

Tolayon:
Groschenromane sind natürlich nur die anspruchlosesten Vertreter ihrer Gattung, können aber, wenn sie wöchentlich geschrieben werden müssen wie gesagt schon ziemlich schlauchen.

Bei richtigen Romanen kann man dagegen schon mal ein oder zwei Jahre beanschlagen, was für Nicht-Bestsellerautoren zwingend einen Neben- (oder eigentlichen Haupt-)verdienst erfordert.
Für den Anfang wären wohl kürzere Geschichten, die man an bestimmte Zeitschriften schickt am geeignetsten, um überhaupt erst mal halbwegs bekannt zu werden.

Poesie erweist sich in Buchform leider immer wieder als Ladenhüter - es sei denn, man ist extrem berühmt, wie der Rammstein-Sänger Till Lindemann, der mit seinem Gedichtband "Messer" einen ziemlichen Erfolg feiern konnte.

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