Autor Thema: RPG: Korridore der Estrella  (Gelesen 19394 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Korridore der Estrella
« Antwort #45 am: 21.12.12, 20:32 »
Lejla nahm Martinelli das Padd mit den Berichten ab und nickte, antwortete dabei auf Ricks Meldung: „Commander, wir haben den neuen Chefingenieur an Bord. Wir werden uns in 10 Minuten in meinem Bereitschaftsraum treffen.“

Dabei warf sie ein blick auf die Padds. Berichte über die Expedition auf Livinius Prime, Berichte der einzelnen Stationen an Bord und ein Bericht über Itari 3. Der Name kam ihr direkt wieder ins Gedächtnis.

„Danke.“ sagte sie noch kurz zu Martinelli und machte sich auf die Socken. Viel Zeit blieb nicht mehr.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Korridore der Estrella
« Antwort #46 am: 21.12.12, 22:13 »
"Verstanden, Captain, in 10 Minuten in ihren Bereitschaftsraum. Harris Ende.", erklang die Stimme des Commanders.
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Korridore der Estrella
« Antwort #47 am: 09.01.13, 15:38 »
<-- Krankenstation http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2779.msg150856.html#msg150856

Als der Commander die Krankenstation verließ, wusste er nicht so recht, was er mit den angebrochenen Abend noch anstellen sollte. Leiyree wollte er nicht besuchen, da sie vermutlich schon schlief. Er lief also ziellos durch das Schiff, vorbei an der Mannschaft die gerade Schichtwechsel hatte. Alle grüßten ihn, ein Teil aus Respekt, der Richard als erster Offizier zustand, ein Teil aus Freundlichkeit, da sie den Commander länger kannten.

Und doch, inmitten der herumwuselnden Mannschaft fühlte sich der Mann ziemlich allein. Diese unsichtbare Trennlinie zwischen Führungsoffizier und Untergebenen war urplötzlich da. Als Sicherheitschef hatte Rick sie ignoriert. Wie bereits zuvor auf der COCHRANE hatte er sich als Teil des Teams verhalten, der Anführer zwar, aber er hatte auch Patrouillen absolviert und Wache gestanden, wie jeder andere auch.
Lejlas Vorgänger als XO hatte darüber zwar den Kopf geschüttelt, aber davon hatte sich Richard nicht beirren lassen. Es war Teil seines Führungsstils.
Auch als erster Offizier versuchte er das Umzusetzen, um nahe am Puls der Mannschaft zu bleiben. Doch allein der Vorfall im Geolabor hatte ihm gezeigt, dass er in diesen bestreben versagt hatte. Die Barriere war da.

Rick seufzte kurz lautlos und bog in einen weniger frequentierten Korridor ab. Und stutze kurz. Eine Korridorkreuzung weiter entdeckte er eine Frau, die so aussah wie Leiyree, doch nun in zivil gekleidet. Der Commander wunderte sich kurz und folgte dann kurz entschlossen der Frau. Doch als er um die Ecke bog, sah er nur wie das Turboliftschott hinter ihr schloss.

Aus einen kurzen Impuls heraus, entschloss sich Richard ihr zu folgen, da er sich denken konnte, wo sie hinwollte.

Gästequartiere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2867.msg150860.html#msg150860
« Letzte Änderung: 09.01.13, 16:12 by Alexander_Maclean »
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deciever

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Deck 9
« Antwort #48 am: 09.01.13, 20:07 »
Lejla lief...

Deck 9 hatte den größten Umkreis und bot somit die längste zu laufende Bahn. Der äußerste Korridor war sogar breiter als die inneren, anscheinend hatte ein Laufbegeisteter dieses Deck entworfen. Diese breiteren Gänge gab es aber auch nur in der Excelsior Klasse und in den letzten Consititution Klassen die gebaut wurden. Bei den Nachfolgenden hatte man das wieder raus gelassen.
Zwar waren die 50cm auf dem ersten blick nicht viel, aber spätestens wenn man ein paar Runden gelaufen war, konnte man froh sein die 50cm zu haben.
Gelaufen wurde auch immer im Uhrzeigersinn.

Lejla hatte von allen an Bord die meiste Zeit hier verbracht und hielt auch den Rundenrekord. Es gab nämlich ein Terminal das extra für Zeitmessungen aufgestellt wurde. Das war bereits 20 Jahre her und sah auch so aus. Aber es funktionierte tadellos.

Die Kommandantin lief seit bereits einer Stunde. So viel wie schon lange nicht mehr. Ihre Sportkleidung war nur leicht verschwitzt, man konnte fast meinen sie hätte gerade angefangen.
Sie hatte gehofft den Kopf frei zu bekommen, doch es viel ihr immer schwerer. Von Tag zu Tag.
Zudem kam nun noch das Problem mit Doktor Miller hinzu.
Lejla war der Meinung das Dr. Miller irgend ein Problem damit hatte das jemand wie Lejla Captain eines Schiffes wurde. Doch das würde sich bald klären.

Also lief Lejla weiter...

deciever

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Der Tag danach
« Antwort #49 am: 16.01.13, 20:48 »
Lejla stand am Computer und überprüfte ihre Zeiten. Sie hatte ihre Bestzeit überboten, die alte Zeit war schon 3 Jahre alt gewesen. Ihr Ziel war, normalerweise, konstante Zeiten zu laufen. Dennoch hatte sie an diesem Morgen so viel Ehrgeiz gehabt, das sie viel zügiger unterwegs war als sonst.

Dennoch machte ihr diese Zeit Kopfzerbrechen, sie führte es auf das Gespräch mit dem Admiral zurück.
Ein Lt. kam angelaufen und grüßte die Kommandantin, auch er verschaffte sich zugriff auf das Terminal, da er auch seine Runden lief.

Lejla machte sich nun auf den weg zum Quartier...

 

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