Forum > RPG: INGAME - EPISODE III
RPG: Deck 3 - Krankenstation
DerRomulaner:
"Aber immer doch Lt. , was haben Sie für ein Problem?" sagte N´Karf tr Zharell zu dem eintretenden Techniker. Und scannte diesen erstmal. Was Kopfschmnerzen ergab.
"Setzen Sie sich Lt. "wies tr Zahrell ihn an . "'Und nun legen Sie los"
TrekMan:
Philipp setzte sich auf ein Biobett und lies den Mann seine Trikordermessungen machen.
"Nun, Doktor. Seit ich im Casiono war habe ich Kopfschmerzen und ich glaube nicht, dass es am Aldebaran-Whiskey liegt, den ich genippt habe. Ich kenne das Gefühl, wenn einem Alkohol zu Kopf steigt und soviel mich weis tritt diese Wirkung erst nach Stunden auf. Meinen Whiskey hab ich zum Abendessen genossen."
David:
-> Casino: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2787.msg150580.html#msg150580
Keine fünf Minuten später betrat Amelie, die noch immer ihr Kleid trug, die Krankenstation.
"Bericht, Lieutenant?"
Die Frage ging an Doktor Prax, ein Mitglied ihres Stabs:
"Drei mittelschwer verletzte Personen. Offenbar hat sich während eines Experiments mit Gesteinsformationen ein explosives Gas gebildet und dieses hat sich entzündet.", erklärte der Denobulaner.
Amelie ließ sich einen Tricorder reichen und begann mit dem Scan einer der Patienten.
"Es sieht übler aus, als es ist, Doc.", sagte der großgewachsene Andorianer, dessen Gesicht duch eine klaffende Wunde an der Stirn mit dunkelblauem Blut verschmiert war.
"Drei Zentimeter tiefer und sie hätten sich ein künstliches Auge bei mir abholen können.", erwiderte Amelie, während sie die Kopfverletzung behandelte. "Sie können froh sein, dass ihre Antennen ihre Reflexe beschleunigen. Glücklicherweise wurden die nicht verletzt."
"Wie sie sagen, Doc. Es hätte schlimmer kommen können."
"Lieutenant Andersson hat leichte Verbrennungen ersten Grades und ein paar Splitter im Arm. Ensign Schmitt ein paar geprelle Rippen.", berichtete Prax. "Sie hat einen umherfliegenden Hocker abbekommen. Wie gesagt, alles nichts wirklich ernstes."
"Gut. Kümmern sie sich um die beiden, Prax. Ich habe hier alle Hände voll zu tun.", sagte Amelie.
"Natürlich."
"Sie haben ein kleines Schrapnellstück von einem Trümmerteil im Auge, Ensign.", stellte sie fest. "Stört sie das nicht?"
"Bislang habe ich es gar nicht gemerkt, Doc.", sagte der Andorianer.
"Keine Sorge, das haben wir im Nu wieder draußen."
"Doktor, für Sie ist außerdem eine persönliche Nachricht von Sagittara eingetroffen.", sagte Prax. "Ich habe sie in ihr Büro leiten lassen."
"Danke Prax. Ich sehe sie mir an, wenn ich hier fertig bin."
In Gedanken fragte Amelie sich, um was es in der Nachricht ging.
Sie war lange nicht mehr in der Heimat gewesen und ihre Mutter meldete sich in der Regel nicht zu dieser Jahreszeit.
Es war Winter auf der Nordhalbkugel und dann pflegte sie, Expeditionen zur Klimaforschung zur Polkappe zu führen. Und dann war sie eigentlich immer viel zu beschäftigt, um Briefe an ihre Tochter zu schreiben.
Und zum medizinsichen Institut von Sagittara hatte sie schon vor längerer Zeit alle Verbindungen abgebrochen, um sicher zu gehen, dass Tranar sie - nachdem sie Sagittara verlassen hatte - nicht so einfach finden konnte.
Wer also hatte es nötig, ihr eine Persönliche Nachricht zu schicken?
Sie verdrängte die Gedanken.
Im Moment hatten ihre Patienten Priorität.
"Alles klar.", sagte sie schließlich zu dem Andorianer. "Ich bin keine Expertin für ihre Antennen. Wenden sie sich da an meine Xindi-Kollegin."
"Danke Doc."
Nachdem der Andorianer das Bett verlassen hatte, atmete Amelie einmal kurz durch.
Ihr medizinisches Team war sehr effizient, wodurch man auch eine größere Anzahl von Patienten effizient udn schnell beahndeln konnte.
"Wie sieht es hier aus, Prax?", fragte Amelie.
"Der Lieutenant ist bei der Explosion von einer Leiter gefallen.", sagte der Denobulaner. "Ich habe eine Schädigung am Rückenmark geortet und ihn zum Schutz vor Paralyse in ein Biostatsisfeld verlegt."
"Gute Arbeit. Dann sollten wir uns daran machen, den Schaden zu beheben, bevor wir gezwungen sein werden, sein Rückenmark künstlich zu ersetzen."
"Ja, Doc."
Der letzte Patient wurde somit zu einer heiklen Angelegenheit.
Zwar war im 24. Jahrhundert kein Individuum mehr von einer bleibenden Querschnittslähmungen betroffen, aber wen man nicht schnell genug handelte, war eine Ausstattung des Patienten mit biosynthetischen Gliedmaßen die Folge.
Keine schlimme Sache, aber es gab auch Personen, die sich nur schwer daran gewöhnten, dass es - trotz des Gefühls, des Aussehens und allem anderen - nicht ihre echten Beine waren.
TrekMan:
--> Casino
Jesse kam keine fünf Minuten nach der Schiffsärztin auf die Krankenstation. Er wollte noch einen Blick auf die Verwüstungen im Wissenschaftslabor werfen, war aber doch nun zuerst hier um sich nach den Kamraden zu erkundigen. Es war fast entfremdend zu hören was den drei zugestoßen war.
Lieutenant Anderson, der Chef der Geologie lag auf einem Biobett während man seinen Arm versorgte.
"Hallo Tom, was ist denn geschehen?"
"Hi Mac, wir wollten den abgebrochenen Versuch mit den Proben von Antede VI nachholen."
"Wir hatten uns doch darauf geeinigt, dass wir es nicht versuchen, bis wir die mobile Experimentaleinheit inbetriebgenommen haben?"
Tom Anderson winkte ab: "Das dauert doch viel zu lange, wir müssen übermorgen den Forschungsbericht abgeben und unsee Daten müssen gesichert sein, bevor wir dem Wissenschaftsrat unsere Ergebnisse vorlegen."
Jesse war sauer: "Nun wirst Du keine Daten vorlegen können. Die Eindämmungseinheit im Labor wurde vollstängig zerstört. Die beiden anderen sind schwer verletzt. Ich werde M'Rass, dem Captain und dem Chefingenieur etwas erklären müssen. Was habt ihr getrieben?"
Tom war sichtlich getrtoffen: "Ich habe das Sicherheitsprotokoll umgangen und das Kraftfeldniveau auf 120% gestellt. Ich dachte so könnte es vielleicht gehen? Tut mir leid, dass es auch Ed dabei erwischt hat."
Jesse schnaubte: "Das dem neuen Chefwissenschaftsofizer nicht gefallen. Sie wird Dir das Fell gerben und mir auch, da icxh eigentlich hätte verhindern müssen, das Ed mitmacht! Verdammt! Ich die Kopie Deines Berichts sobald Du entlassen wirst."
"Aye, Aye", grinste Anderson. "Wie ich hörte hat Lieutenant M'Rass Haare auf den Zähnen. Ich habe schon daran gedfacht mich vesetzen zu lassen."
"Mit der Aktion in Deiner Dienstakte?"
"Das lass malo meine Sorge sein. Wie war Dein Essen mit unserer hübchen Schiffsärztin?"
Jesse schmunzelte innerlich.
"Zu kurz. Ein paar Rowdies haben es unterbrochen, die jetzt auf der Krankenstation liegen. Aber es hat mich vor dem Gagh bewahrt. Ich werde mir das merken Du und die Jungs hab Dimitri ein sehr vortreffliches Mahl vorgeschlagen."
"Ich gebe mir immer mühe."
"Das kann mal wohl sagen. Sieh zu dass Du auf die Beine kommst."
"Mach ich."
Jesse schaute noch bei den anderen nach, aber deren Zustand hatte es geboten sie mit Sedativa ruhig zu stellen. Sein Team hatte sich fast selbst eleminiert. Die Doktorin war bereits verschwunden, als Jesse sich wieder umwandte. Das Essen war wohl nun Geschchte. Um so besser. Gagh lag ihm immer schwer im Magen.
Jesse wandte sich zu gehen. Er würde einen kurzen Bericht zur Brücke senden und dann darauf warten, was die Führungoffiziere damit taten.
Wissenschaftslabor Deck 2 --->
David:
"Bereiten sie den OP-Bereich entsprechend vor.", wies Amelie ihre Kollegin entsprechend an. "Und holen Sie unsere Spezialistin für Biosynthetik."
"Wollen Sie den Eingriff nicht selbst machen?", fragte ihr Kollege.
"Ich bin weder Expertin für Synthetik, noch für die Spezies, zu welcher der Patient gehört, Lieutenant.", erklärte Amelie. "Ich will das Risiko nicht eingehen, durch einen Fehler bleibende Schäden zu verursachen. Mosr'anangq'uaig'ht versteht von dieser Technik weitaus mehr, als ich."
"Aye Ma'am."
Glücklicherweise waren die meisten Patienten bereits behandelt.
Es waren nicht viele Leute anwesend, als es zu der Explosion gekommen war.
Amelie wollte sich einen Überblick verschaffen und ging dazu in ihr Büro.
Zweifellos hatte Richard bereits einen ersten Statusbericht in den Zentralcomputer geladen.
Es hätte schlimmer kommen können.
Im Biolab hatten einige Toxine gelagert.
Wäre der Unfall dort passiert und hätte das Eindämmungsfeld versagt, hätte man es mit einem Giftunfall zu tun bekommen und dann wäre wesentlich mehr Chaos entstanden.
"Computer, einen Bericht vom Sicherheitschef bezüglich des Unfalls im Wissenschaftslabor anfordern.", sie ließ sich an ihrem Schreibtisch nieder, um mit dem ersten Statusbericht für den Unfall zu verfassen.
Die Arbeit war für sie erst mal erledigt.
In etwa zwei Stunden würde sie erfahren können, wie es um das Besatzungsmitglied stand, dass gerade im OP lag.
Amelie selbst konnte für diesen jetzt nichts tun.
Ihr Blick fiel wieder auf den Monitor, der noch immer auf die eingegangene Nachricht von Sagittara hinwies.
Sollte sie ihn vielleicht jetzt lesen, oder wäre es besser, ihn ungelesen zu löschen?
"Doc, ich könnte ihre Hlfe brauchen.", Lieutenant Sullivan hatte fast unbemerkt ihr Büro betreten.
Amelie löste ihren Blick vom Monitor, ihr Finger war bereits in Richtung der Befehlstaste gewandert, mit der sich die Nachricht abrufen ließ.
"Ich komme."
Sie verließ ihren Platz und kehrte zusammen mit der dunkelhaarigen Frau in den Behandlungsraum zurück.
"Was gibt es, Sullivan?", fragte Amelie.
"Ich habe eine erste Analyse von den Verletzungen unserer Patienten durchgeführt.", erklärte die Frau. "Ich würde sagen, im Labor ist irgendetwas explodiert. Die Anwesenden standen an verschiedenen Orten, aber wenn ich die Umstände richtig deute, wurden sie alle von Trümmern getroffen, die von einem Objekt stammten. Basierend auf den Daten von den Internen Sensoren konnte ich eine Simulation erstellen."
"Zeigen Sie mal.", sagte Amelie interessiert.
Tawny gab ein paar Befehle in den Computer ein und auf dem Monitor lief eine grafische Simulation ab.
"Interessant. Da scheint mehr passiert zu sein, als eine Gasexplosion.", Amelie sah sich die Aufzeichnung ein zweites Mal an.
"Soll ich die Daten an Commander Harris weiterleiten?", fragte Tawny.
"Auf jeden Fall.", stimmte Amelie zu. "Das ist eine Angelegenheit für die Sicherheit."
Die Arbeit für das Ärzteteam war damit erledigt.
Amelie kehrte in ihr Büro zurück, wo sie an ihrem Schreibtisch platz nahm.
Jetzt lag die langwierige Arbeit an, Berichte zu verfassen und anschließend musste sich die Schiffsärztin mit dem Sicherheitschef kurzschließen.
Immerhin wollte auch Sie erfahren, was konkret im Labor passiert war.
Amelie kannte Richard gut genug, um zu wissen, dass er nicht lange brauchen würde, um erste Schlussfolgerungen aus dem Unfall zu ziehen.
Sie sortierte einige Pads und legte sie zu einem Stapel sortiert auf ihren Tisch.
Da war immer noch die Meldung auf ihrem Computer, dass eine Subraumnachricht auf sie wartete.
Ihr Finger ruhte einige Sekunden über der entsprechenden Taste, ehe Amelie diese betätigte:
Sie hatte die ersten Zeilen noch nicht mal zuende gelesen, als sich Amelies Kehle zuschnürte.
Hätte sie nicht gesessen, wäre sie wahrscheinlich auf dem Hintern gelandet, als ihre Knie weich wurden.
In der Reflexion auf dem Bildschirm konnte Amelie sehen, dass sie in diesem Moment kreidebleich im Gesicht wurde.
"Doktor...", Amelie hatte gar nicht bemerkt, dass Sullivan ihr Büro betreten hatte. "Doc, alles in Ordnung mit ihnen?"
"Ich...", Amelie stammelte irgendwie eine Antwort zusammen. "Ich habe nur eine Nachricht erhalten. Kommen Sie hier klar?"
"Ja sicher.", antwortete ihre Assistentin. "Sie sollten vielleicht mal Luft schnappen gehen, im Arboretum, so bleich wie sie im Gesicht sind."
"Ja.", stimmte Amelie geistesabwesend zu. "Das wäre sicher nicht schlecht."
Sie stand langsam auf, lud die Nachricht auf ein Pad herunter und verließ damit langsamen Schrittes die Krankenstation.
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