Forum > RPG: INGAME - EPISODE III
RPG: Deck 3 - Krankenstation
David:
Amelie überflog kurz die Liste, ehe sie die Unterhaltung fortsetzte:
"Ja, das wollte ich mit Ihnen noch besprechen.", gab Amelie zu. "Das Mittel gegen die Hitze auf Sarpedia stellt da kein Problem für Sie dar. Allerdings das Anti-Rauschmittel... funktioniert ein wenig anders. Es ist kein typisches Mittel, dass einfach die chemischen Prozesse unterbricht. Ihre Medizin entfaltet ihre Wirkung fast auf diesselbe Art und Weise und die Kombination der beiden Stoffe würde deren einzelne Wirkung neutralisieren.
Ich bedaure, Captain. Aber für die Dauer des Außeneinsatzes muss ich sie... trocken legen."
deciever:
Die Kommandantin schmunzelte, „Im Dienst sowieso nicht.“ und zwinkerte. Ihr war natürlich klar das es eher um normalen Getränke der Gastgeber ging, da diese das meiste mit Alkohol zubereiteten.
Sie selber verzichtete komplett auf Alkohol, höchstens nippte sie mal an dem ein oder andern Glas, aber das wars dann auch. Mal ein Glas zu viel um dann in Situationen wie derzeit Taren und Gerlach konnte sie daher nicht rutschen, normalerweise.
„Also gut, bringen wir es kurz hinter uns, damit ich weiter kann.“
Sie hatte ihre übliche Dosis an Medizin schon hinter sich, fehlte nur noch das Mittel gegen die Hitze. Sie stoppte aber nach ihrer Aussage aber und neigte den Kopf, „Oder ist es zu früh?“
David:
Amelie ging zur nächsten Konsole, welche einen Replikator beinhaltete.
Entsprechend der eingegebenen Daten stellte der Computer dann das gewünschte Medikament zusammen, was nur wenige Augenblicke dauerte.
Es wurde dann automatisch in eine kleine Ampulle geladen, mit der man anschließend ein Hypospray bestücken konnte.
"Gut, diese Menge sollte mindestens für 40 Stunden wirken. Falls unser Aufenthalt länger dauert, müssten wir eine weitere Dosis nutzen."
Amelie kam zu Leijla zurück:
"Nebenwirkungen sollten keine entstehen. Falls doch, melden Sie sich bei mir."
Die Injektion des Mittels dauerte nur wenigeg Sekunden.
Glücklicherweise nahm nicht die gesamte Crew an den Feierlichkeiten teil.
400 Dosen, absgestimmt auf verschiedene Spezies, herzustellen, würde ein ziemlich großer Aufwand sein.
deciever:
„Ich melde mich dann, danke Doktor.“ nickte Lejla, „Sobald es los geht, lasse ich es sie wissen. Es sollten, bis wir dort ankommen, jeder auf der Liste geimpft werden. Sorgen Sie bitte dafür.“
Mit diesen Worten machte Lejla sich wieder auf die Socken. Bei Doktor Madison war die Frau, seltsamerweise, immer sehr kurz angebunden. Es lag nicht daran das sie Ärztin war, keines wegs, aber irgendwie war es bei ihr so.
Beim verlassen der Krankenstation zog sie ihre Handschuhe nach und sah sich auf dem Korridor um ehe sie weiter ging...
David:
Amelie sah Leijla noch kurz nach, als die Kommandantin die Krankenstation verließ.
Anschließend kehrte sie in ihr Büro zurück, um eine entsprechende Mail über das Schiffsnetzwerk an die entsprechenden Teilnehmer der Feier zu versenden, damit alle sich vor dem Herunterbeamen noch bei ihr melden konnten.
Bis dahin hatte sie noch die Zeit, sich um diversen Papierkram zu kümmern.
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