Forum > RPG: INGAME - EPISODE III

RPG: Deck 11 - Casino

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DerRomulaner:
Es war nicht    viel los im Casino.N´Karf  nahm noch einen  kräftigen Schluck und schaute aus dem Fenster wie die Sterne  vorbeiflogen.Er entschloss sich das Wasser  im Quartier auszutrinken,und  verließ das Casino in Richtung  Quartier. ----->Quartier     der Senioroffiziere

David:
<- Brücke http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2773.msg127969.html#msg127969

Als Amelie das Casino der Estrella del Alba betrat, stellte sie fest, dass es praktisch leer war.
Ungewöhnlich, dachte sie.
Normalerweise war hier eigentlich immer irgendwer.

Sei es drum.
Sie ging zum Replikator, bestellte sich eine warme Mahlzeit nebst Getränk und nahm an einem der Tische platz.

Doch als sie die gedünstete Scheibe von dem Fisch auf ihrer Gabel betrachtete, verging Amelie der Appetit plötzlich.
Eigentlich gehörte Schwertfisch zu ihren Leibspeisen, doch aus irgendeinem Grund fühlte sie sich jetzt gar nicht mehr hungrig.

Irgendwie schien sie diese ganze Diskussion um die Diplomaten aus dem Konzept gebracht zu haben.

Sie schnupperte kurz an dem Fisch, dessen Aroma sie liebte, wenn er frisch zubereitet war...

... und ließ die Gabel wie vom Blitz getroffen aus der Hand fallen.

Widerlich, dachte sie nur.

Hatte der Replikator ihre Bestellung missverstanden?
Was war nur mit ihr los.
Seit ein oder zwei Tagen fühlte Amelie sich gelegentlich merkwürdig.

Vielleicht sollte sie sich selbst noch einmal gründlich durchchecken lassen.

Alexander_Maclean:
"Dr. Madison, Counselor Levinoi, Lt. Tohan, Lt. Kreutzer melden sie sich bitte in fünf Minuten im Konferenzraum.", hallte die Nachricht von Rick durchs Schiff, auch im Casino.

Ein Cremen tippte die Schiffsärztin an: "Ma'am, ich denke das ist für sie."

David:
Amelie war so in Gedanken vertieft, dass sie vor Schreck die Gabel fallen ließ, als das Besatzungsmitglied sie plötzlich ansprach:

"Oh, danke Crewmen."

Glücklicherweise war sie bereits mit dem Essen fertig.
Sie stand auf, stellte ihr Tablett beim Rausgehen in den Replikator, der es - samt des ganzen Bestecks recyclete und verließ das Casino in Richtung -> Konferenzraum

Alexander_Maclean:
Als Brooke das Casino erreichte stellte sie erstaunt fest, das diesmal mehr los war als bei ihren letzten Besuchen. Plätze schienen jedenfalls kaum frei zu sein, jedoch schob sie den Gedanken nach einem Sitzplatz erst mal bei Seite und kümmerte sich um etwas zu essen. Am Replikator bestellte sich Frühlingsrollen und Wasser. Als das Essen endlich auf einem Tablett erschienen, griff Brooke danach und sah sich im Raum um. Zu ihrer Erleichterung entdeckte sie in der hintersten Ecke einen Tisch der scheinbar grade erst frei geworden war und steuerte diesen zielstrebig an. Sie hatte Glück das niemand sich vorher an den Tisch setzte und nahm Platz. Genüsslich begann sie zu essen.

Jordan wollte schon in den Maschinenraum zurückkehren und weiter arbeiten, als sich ihr Magen mit einen lauten Knurren zu Wort meldete. Die Frau seufzte kurz, weil sie schon zum Frühstück nur eine Tasse Kaffee und halbes Sandwich gehabt hatte und beschloss trotz des Stresses und der neuen, wenn auch zeitweiligen Verantwortung zu Mittag zu Essen.

Als sie das Casino betrat war, wie so oft um die Zeit der Raum ziemlich voll. was ja auch verständlich war, denn die meisten aus der Betaschicht würden bald ihren Dienst antreten müssen und wollten vorher noch etwas Essen. Sie ging zum Replikator und holte sich eine große Portion Tomatensuppe, ein Stück Baguette, ein großes Glas Mangosaft und eine Tasse mit schwarzen Kaffee.

Als sie sich dann im Raum umsah, bemerkte sie, das fast alle Plätze belegt waren. Da sie erst seit kurzen an Bord, kannte Jordan noch nicht allzu viele und da die meisten sich in größeren Grüppchen zusammengesetzt hatten und sich unterhielten, wollte sie sich nicht aufdrängen. Doch dann entdeckte sie in einer Ecke eine einzelne Person. Lieutenant Brewster steuerte den Tisch und fragte höflich: "Darf ich mich zu ihnen setzen?"

Brooke schreckte auf als sie jemand ansprach sie war so vertieft in das Essen gewesen das sie alles rings um ausgeblendet hatte. Es war schon erstaunlich was manche Replikator mit der Zeit herzustellen vermochten. Scheinbar schien in der langen Dienstzeit jemand Frühlingsrollen genau so geliebt zu haben wie sie denn der Unterschied zur Standartversion war erheblich.
Brooke wandte sich um und blickte in das Gesicht einer jungen Frau. "Natürlich setzen sie sich", antwortete Brooke auf die Frage der Frau.
Jordan lächelte freundlich und stellte ihr Tablett ab: "Danke."
Sie setzte sich und ergänzte: "Ich bin übrigens Jordan, Jordan Brewster."
Brooke streckte ihr die Hand entgegen. "Brooke McWinter sehr erfreut."
Jordan ergriff die Hand: "Freut mich auch."

Dann wandte sie sich wieder ihren Essen zu, zerpflügte das Baguette und lies die Einzelteile auf der Suppe schwimme. Dann probierte sie vorsichtig ein paar Löffel voll davon, bevor sie zum Kaffee griff. Doch den hätte die Ingenieurin gleich wieder ausgespuckt, so schlecht schmeckte er: "Na toll.", murmelte sie vor sich. "Die Replikatoren müssen neu geeicht werden, das ist kein Kaffee, das ist Spülwasser."
Nachdenklich betrachtete Brooke das Essen der Frau. Häufig verriet das Essen eine Person mehr über sie als den meisten Lieb war. Kaffee, Tomatensuppe, Baguette und irgendein Saft. Sie hat Stress und will sich deshalb möglichst wenig mit dem Essen aufhalten, schloss Brooke. Als sie den Kommentar von Jordan bezüglich des Kaffee hörte musste sie lachen.

"Dann war an dieser Stelle wohl die Datenbank des Replikator beschädigt, denn die Frühlingsrollen sind die besten die ich jemals aus einem Replikator bekommen habe. Irgendjemand hat jedenfalls ziemlich viel Aufwand darauf verschwendet."
Wieder willen musste Jordan lachen: "Habe ich das gerade laut gesagt. Entschuldigen sie. das war nur etwas Ingenieursslang. So schlecht ist der Kaffee gar nicht, kommt aber eben absolut nicht an richtigen frisch gemahlenen Kaffee heran. Aber ich habe woanders auch schon schlechteres 'Spülwasser' getrunken."

"Haben sie", bestätigte Brooke mit einem Lächeln. Sie war also aus der Technikabteilung dann konnte Brooke den Stress verstehen. Mit den ganzen Umbauten, Upgrades usw. war das bestimmt nicht einfach. Von Navina wusste sie auch das die Chefingenieurin nicht auf dem Damm war, sodass noch mehr Arbeit an den anderen Mitgliedern der Abteilung kleben blieb. In Kombination mit dem höchsten Anteil an Neulingen waren sie wahrscheinlich gnadenlos überbeansprucht.

Jordan  war der musternde Blick nicht gänzlich entgangen. Ein Blick auf die Uniform ihrer Gesprächspartnerin verriet ihr zwar einiges, aber nicht alles. "Und was machen sie an Bord, Lieutenant. Gehören sie zum medizinischen Stab? Sie haben sicherlich erraten, dass ich eine von den Schraubern hier an Bord bin."
"Nein ich gehöre nicht zum medizinischen Stab jedenfalls nicht direkt. Ich bin die Assistentin und Stellvertreterin der Counselor", antwortete Brooke und fügte dann schmunzeln hinzu: "Je nachdem was grade nötiger ist."

Jordan nickte verstehend: "Kann mir vorstellen, das sie da viel zu tun haben. Die Leute aus meienr Abteilung haben mir erzählt, was vor ein paar Wochen hier los war."
"Zu zweit ist das höllisch viel Arbeit, leider haben wir hier an Bord nicht den Besten stand. Was alles auch nicht einfacher macht. Aber ich will mich nicht beschweren, wenigstens haben wir was zu tun und lehrreich ist das Ganze auch. Man gewinnt viele Einblicke die man unter normalen Umständen nie bekommen würde."

"Sie können sich als auch nicht über zu wenig Arbeit beklagen." überlegte Jordan. "Aber sie ahben recht, man lernt dabei alle neuen Kollegen recht gut kennen."
Brooke überlegt irgendwo hatte sie ihren Namen schon mal gelesen, jedoch war Brooke sich sicher. dass sie nicht zu den ihr zugeteilten Besatzungsmitgliedern gehörten. Sie musste also zu Navina Patienten gehören zusammen mit dem Rang ließ das nur einen Schluss zu...

"Sie sind die neue stellvertretende Chefingenieurin, oder?"
Jordan wollte erst widersprechen, angesichts der geänderten Umstände. Aber zum Glück fiel ihr ein, das so etwas Brooke erst mal gar nichts anging. Zumindest nicht bis es offiziell bekannt gegeben wurde. Sie überdeckte das mit einen kleinen Lachen und erwiderte: "Steht das etwa auf meiner Stirn geschrieben?"

"Nein eigentlich nicht, nur haben ich erst kürzlich ein Liste gemacht welches Besatzungsmitglied bei wem die Routinetermine hat. Da sie jedoch nicht zu meinen Klienten gehören sondern zu Navinas liegt der Schluss nahe da Navina sich um alle Führungsoffiziere und deren Stellvertreter kümmert. Alle andern höherrangigen Offiziere gehören zu meinen Klienten. die restliche Besatzung haben wir einfach nach Alphabet geordnet und dann geteilt. Also lag der Schluss nahe", antwortete Brooke verlegen. Den analytischen Verstand hatte sie von ihrem Vater geerbt der Entschluss Counselor zu werden war erst nach seinem Tod gereift davor wäre sie wohl auch in die Technik gegangen.

"Eine logische Schlussfolgerung.", wiederholte Jordan. Sie überlegte kurz.  In der kurzen Zeit die sie hier an Bord war hatte sie abgesehen von ihren Kollegen nicht viele andere Leute kennengelernt. Und Brooke war ihr auf Anhieb sympathisch: "Mögen sie Holoromane, Brooke.  Ich darf doch Brooke sagen?"
"Natürlich.  Ja tue ich wieso", antwortete Brooke. In ihrer Freizeit schrieb selbst welche auch wenn nur zum eigenen Vergnügen.
"Fein. Ich habe da einem Krimi, dass ich ausprobieren wollte.", erzählte Jordan und dabei leuchteten ihre Augen. "In der Beschreibung steht aber, dass man das am besten mit zu zweit spielen soll. Hättest du Lust mitzukommen. Eventuell morgen Abend, wenn es unsere Dienstpläne erlauben."

Brooke musterte Jordan. Sie schien nett zu sein außerdem hatten sie scheinbar auch ähnliche Interessen. Morgen Abend hatte sie auch nichts zu tun, also warum nicht. Außerdem ließ sie sich einen Krimi ungern durch die Lappen gehen.
"Sehr gerne", antwortete Brooke mit einem Lächeln.
"Sehr fein." Jordan lächelte ebenfalls.

Sie trank ihren Saft in einen Zug aus und stürzte auch den Kaffee hinterher. "Ich würde mich nochmal melden, wenn ich weiß, welches Holodeck ich bekomme." dann stand sie auf und griff ihr Tablet: "Jetzt muss ich aber leider schon los. Die Pflicht ruft." Und dachte dabei: ‘Mal schaun wie dieser Lt. Oestrow ist."

Mit einem Winken verabschiedete sie Jordan und wandte sich wieder ihrem Essen zu welches zu über das Gespräch komplett vergessen hatte. Sie freute sich schon auf morgen.

Oddys und Alex in „Jordan und Brooke im Wunderland Teil 1“

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