Autor Thema: RPG: Deck 11 - Casino  (Gelesen 27004 mal)

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TrekMan

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Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #75 am: 03.01.13, 23:49 »
Der junge Lieutenant der Wissenschaftsabteilung schmunzelte.

"Wissen Sie, für einen Augenblick machten Sie den Eindruck, als wäre ihnen ihre menschliche Seite überhaupt nicht vertraut. Steht die Gesellschaft auf Sagitaria, den Menschen oder deren gepflogenheiten ablehnend gegenüber? Soviel ich weis gibt es die menschliche Präsenz dort seit ... wie lange? Hundert Jahren? Wissen Sie ich war vor einigen Jahren mal auf der Forschungsstation auf Sagitarus I. Wir erforschten einige besonders interessante geologische Schichten in einem der tiefsten Unterwassergräben des Wasserplanten. Ich hatte nie das Gefühl, das uns die beteiligten Wissenschaftler von Sagitaruis irgendwelche Resentiments entgegenbrachten."

« Letzte Änderung: 04.01.13, 09:02 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

David

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Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #76 am: 04.01.13, 01:08 »
"Es tut mir leid, wenn ich bei Ihnen diesen Eindruck erweckt habe.", sagte Amelie.

Sie selbst hatte ihre Kindheit und einen Teil ihrer Jugend in der Heimat verbracht und war dadurch immer in die Gesellschaft ihres Volkes eingebunden.
Aber auch Außenweltlern war sie dort begegnet.

"Mein Volk steht anderen Spezies in der Regel offen gegenüber. Aber wird sind es gewohnt, wenn wir unter uns sind, größtenteils per Telepathie zu kommunizieren.", erklärte die Ärztin. "Da diese Fähigkeit jedoch bei Mitgliedern anderer Völker nicht funktioniert, hatten wir gewisse Schwierigkeiten, uns in einer interstellaren Gemeinschaft zurecht zu finden."

Sie faltete einen Augenblick lang etwas verlegen ihre Serviette.
"Für gewöhnlich gebe ich mich auch ein wenig... ungezwungener, besonders, wenn ich mich allein irgendwo aufhalte. In der Gegenwart anderer, besonders wenn es sich nicht um Sagitta handelt, fällt mir so etwas immer noch ein wenig schwer. Allerdings ist dies nicht der einzige Grund für meine... Zurückhaltung."

TrekMan

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Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #77 am: 04.01.13, 09:55 »
"Nun, ich hoffe ich bin nicht dieser Grund."

Jesse, der von Freunden, deren Eltern von zwei Welten stammten, wusste, wie zerrissen man sein kann, wenn man versuchte beiden Welten gerecht zu werden, spürte dass die Schiffsärztin einen inneren Kampf führte. Warum auch immer.
"Wissen Sie ich hatte einmal eine Bekannte, deren Vater von Bollarus stammte und die Mutter von Andor. Eine verrückte Mischung, besonders für eine Frau, wenn sie mir diesen Ausdruck verzeihen. Sie versuchte ständig beiden Kulturen gerecht zu werden und scheiterte nicht selten. Irgendwann, riet ich ihr es nicht weiter zu versuchen, sondern zu akzeptieren, dass man für sich etwas neues und einzigartiges darstellt und dass es eigentlich beide Kulturen sind, die sich um einen bemühen müssten …"
Dimitri erschien mit einem Servierwagen auf denen Gläser und die abgedeckten Vorspeisenteller standen. Fröhlich pfeifend unterbrach er Jesse in seiner Rede und verteilte die kleinen, gutgefüllten Teller.

"Lasst es euch schmecken ihr Turteltäubchen", grinste er. "Das Gagh ist am besten wenn es frisch ist, habe ich mir von unserem neuen klingonischen Koch sagen lassen. Also hat er es frisch ausgegraben und unter einer Spülung von Zitronenwasser gereinigt. Danach hat er ihnen einigen Minuten einer klingonischen Heldenoper vorgespielt und sie dem frischen Salat beigemischt. Also sollte also der Gagh zurückbeißen wollen, so ist es nicht meine Schuld. Ein wenig Parmesan und geröstete Pistazien runden die zu einem Gaumenschmaus ab. Bon Appetit."

Jesse blickte auf seinen Teller. Der Gagh war wirklich noch frisch, denn er windete sich zwischen dem Rucola und panierte sich selbst mit dem Parmesan. 

"Ich liebe fremdländische Küche", erwiderte Jesse mit einem Gesichtsausdruck der mehr Ironie preisgab, als es ihm lieb war.

"Das ist mir bestens bekannt ", erwiderte Dimitri und stellte noch ein Glas kleiner trockener Brotstangen in die Mitte des Tisches.

Jesse betrachtete seinen Teller und prostete der Doktorin leicht resignierend zu:  "Bon archwaeth"

"Wenn ich noch etwas für euch tun kann sagt es mir bitte", bemerkte Dimitri und wandte sich ab.
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David

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« Antwort #78 am: 05.01.13, 00:01 »
Es war einige Zeit her, dass Amelie Gagh gegessen hatte.
Allerdings hatte sie keinerlei Hemmungen, dass noch lebende Gericht zu sich zu nehmen.

Ihr Magen konnte problemlos mit derartigen Speisen umgehen, was an ihrer teilweise vulkanoiden Abstammung als Sagitta herrührte.
Dennoch schien Jesse ein wenig überrascht zu sein, als Amelie ohne ein Anzeichen von Ekel eine gut gefüllte Gabel zu sich nahm.

Sie blickte den Ingenieur kurz an, konnte den Ausdruck in seinem Gesicht jedoch nicht genau einschätzen:
"Ist klingonisch nicht so ihr Ding?", fragte sie.

TrekMan

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« Antwort #79 am: 05.01.13, 21:49 »
Mac spießte einen der klingonischen Würmer auf und rollte ihn wie eine Makaroni zusammen.

"Nun ich bin zwar ein verfechter frischer Lebensmittel, aber so frisch, dass sie mich noch beissen können müssen sie auch nicht sein. Aber ich vertraue Dimitri, auch wenn ich ihn nicht immer verstehe", erklärte der Wissenschaftsoffizier und führte den sich auf der Gabel windenden Wurm zum Mund. Kurz davor hielt er inne.

"Wie ist es eigendlich mit ihnen? Ich weis dass man auf Sagitarius auch sehr konservativ ist, was das Essen bertifft. Man erklärte mir, das Fleisch nichts Unbekanntes ist, allerdings tendiert ihr Volk mehr in Richtung der pflanzlichen Nahrung. Wenn Sie es nicht mögen, bitte ich Dimitri ihnen etwas anderss zubereiten zu lassen."

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« Antwort #80 am: 06.01.13, 08:45 »
Amelie wollte gerade antworten, als sie durch das Interkom unterbrochen wurde:

"Krankenstation an Doktor Madison."
Sie lächelte entschuldigend zu Mac, ehe sie sich meldete:
"Hier Madison."

"Verzeihen Sie die Störung, Doc. Aber es gab einen Unfall im Wissenschaftslabor. Wir haben drei Verletzte und brauchen ihre Hilfe."

"Ich bin unterwegs."
Schade
"Tja, das ist der Nachteil meines Berufes.", erklärte Amelie. "Bereitschaftsdienst. Tut mir sehr leid, aber wir müssen diesen Abend wohl ein anderes Mal nachholen."

TrekMan

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« Antwort #81 am: 06.01.13, 11:13 »
Mac sprang sofort auf.

"In welchem Wissenschaftslabor gab es diesen Unfall?"
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« Antwort #82 am: 06.01.13, 13:32 »
"Im Geologischen Labor. Die Verletzten sind bereits auf der Krankenstation.", kam die Antwort.

"In Ordnung.", erwiderte Amelie, "Ich auf dem Weg. Madison Ende."
Sie erhob sich von ihrem Platz.
"Scheint so, als ließen sich Verabredungen auf einem Raumschiff schwer planen.", sagte sie entschuldigend zu Mac. "Man ist halt immer im Dienst."

-> Krankenstation: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2779.msg150581.html#msg150581
« Letzte Änderung: 06.01.13, 13:48 by David »

TrekMan

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Antw:RPG: Deck 11 - Casino
« Antwort #83 am: 06.01.13, 14:26 »
"Das sind meine Jungs. Ich komme mit!", rief Mac Dougal.

In dem Augenblick erschien wieder Dimitri, der ein sehr verwirrtes Gesicht machte, als er erkannte, dass seine Gäste aufsprangen und die Teller unberührt ließen.

"Aber ... was ... ist?", fragte er irritiert.

"Tut mir leid, Dimitri, aber der Gagh muss leider warten ...", erwiderte Jesse, "... die Pflicht ruft!"

Der Wissenschaftsoffizier folgte der Schiffsärztin zur Krankenstation
« Letzte Änderung: 06.01.13, 14:52 by TrekMan »
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Oddys

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« Antwort #84 am: 06.01.13, 14:53 »
------> Behandlungsräume des Counselors

Als Brooke das Casino betrat stellte sie fest das es gut gefüllt war. Ihr erster Weg führte sie zum Replikator wo sie sich einen Salat und einen Tee bestellt, von dem sie wusste das er seit einigen Maßnahmen von navina durchaus gut war. Sehr gut nach Replikatormassstab. Anschließend richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf den Raum. Magisch angezogen wurden ihr Blick bon einem Tisch am Fenster auf dem Kerzen standen. Neugierig was dort vorsich ging, suchte sie sich einen freien Tisch in der Nähe und beobachtet die Chefärztin welche ein Gespräch mit einem ihr unbekannten Mann führte. "Dinner for two", schoß es Brooke durch den Kopf. Als aufeinmal die Ärztin kontaktiert wurde horchte auch Brooke auf. Ein Unfall im Geolab!? Sie hatte am morgen ein Gespräch mit einem der dort arbeiendenWissenschaftler gehabt. ob es ihm gut ging. Kurz darauf verschwanden die beiden am Tisch. Sie efuhr noch, dass der Mann am Tisch der Chef des Geolabs war, bevor die beiden eilig verschwanden. Etwas lustlos wandte sich Brooke nun dem Essen vor sich zu und ass der Rest ohne etwas zu schmecken, erst der Tee weckte sie schließlich aus diesem lethargischen Zustand. Wie Navina versprochen hatte war dieser wirklich ausgesprochen gut. Mit einem genießerischen Seufzer trank sie den Rest aus und machte sich anschließend auf den Weg zu ihrem Quartier. In Uniform wollte sie kein Holodeckabenteuer erleben.

--------> Brookes Quartier

Alexander_Maclean

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« Antwort #85 am: 09.01.13, 15:30 »
<-- Quartier der Senioroffiziere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2778.msg150854.html#msg150854

Als Richard dort ankam herrschte ein ziemliches Tohuwabohu. Was auch verständlich war, denn es war kurz vor dem Ende der zweiten Wache. Viele aus der ersten Wache nahmen ihr Abendessen ein und entspannten sich ein wenig vor dem Schlafengehen. Und die Mitglieder der Gammaschicht, auch gemeinhin als Nachtwache bekannt, bereiten sich auf ihren Dienst vor und aßen eine Kleinigkeit.

Während der Commander also im Zugangsbereich stand und seinen Blick über die Gruppe schweifen ließ, wurde ihm mit einem Mal so wirklich bewusst, wie viele Paare es an Bord der Estrella gab. Immer wieder viel sein Blick auf zwei Personen die durch kleine Gesten und sanften Berührungen deutlich machten, das ihre Beziehung zu einander über einfache Kameradschaft hinaus ging.

Es fiel dem Mann schon schwer ihre glücklichen Gesichter zu sehen, erinnerten sie ihn doch so sehr daran, was er verloren hatte. Er versuchte sie zu ignorieren und machte zwei Schritte in Richtung Fensterreihe, wo an einen der größeren Tische eine Gruppe von Besatzungsmitgliedern saß und Karten spielte. Rick hielt kurz inne und überlegte wie es wirken würde, wenn der erste Offizier zusammen mit Ihnen Karten spielen würde.

„Vielleicht war es doch so gute Idee.“, murmelte er leise und verließ den Raum.

Krankenstation --> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2779.msg150856.html#msg150856

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An dem Tisch zu Lieutenant Jordan Brewster von ihren Karten kurz auf und bemerkte noch wie, wie Richard den Raum verließ.
„Hätten wir den Commander vielleicht fragen sollen, ob er mitspielt?“, überlegte sie laut.
„Der hätte doch sicher ‚Nein‘ gesagt.“, bemerkte ein junger Petty Officer, der auch neu zur Crew gehörte. „Die meisten Führungsoffiziere die ich kenne, bleiben unter sich.“

„Der Commander ist nicht so einer.“, bemerkte Madeleine Genaro, die wie ihre beiden Kollegen zu Technik gehörte, aber schon seit zwei Jahren auf der ESTRELLA diente. „Vielleicht war was mit seinen Mädchen. Er muss sie ja seit dem Tod von seiner Frau Claire alleine erziehen. Ansonsten hätte er sich sicherlich zu uns gesetzt. Und uns alle ausgenommen.“
« Letzte Änderung: 09.01.13, 15:32 by Alexander_Maclean »
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Oddys

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« Antwort #86 am: 09.01.13, 16:02 »
"Ihr braucht noch jemanden der euch ausnimmt", warf Brooke mit einem amüsierten Blick auf ihren beträchtlichen Chipstapel ein. "Ich war fast der Meinung was ich euch abnehme reicht aus. Aber gut dann werden die Anstrengungen verdoppelt euch auch den letzten Chip abzunehmen." Auf einmal wurde Brooke ernst. "Mir tun sowohl der Commander als auch die Kinder Leid"

David

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« Antwort #87 am: 21.01.13, 22:39 »
<- http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2778.msg151905.html?PHPSESSID=fd88ad7ca7c1325a7fb6e0050dc3ea13#msg151905

Amelie fühlte sich gut, aber hungrig, als sie das Casino der Estrella del Alba betrat.
Der Kopf war wieder frei und im Moment gelang es ihr, nicht ständig an ihre Familie zu denken.

Sie war Profi genug, diese Gefühle auszublenden.
Nach dem ersten Schock war ihr das nicht möglich gewesen, aber jetzt hatte sie ihre emotionale Kontrolle wiedergewonnen.
Natürlich machte sie sich große Sorgen, aber sie unterdrückte diese Gefühle, damit sie diensttauglich blieb.
Außerdem hatte sie Verantwortung.

Als sie vor dem Replikator stand, stellte sie fest, dass sie gar keinen Hunger verspürte.
Daher orderte sie lediglich eine große Tasse Pfefferminztee.

Anschließend nahm sie an einem Tisch nahe der Fenster platz und genoss das heiße Getränk.

In einer halben Stunde übernahm Amelie die nächste Schicht auf ihrer Station.
Kein Grund zur Hektik also.
Wenn man 8 Stunden Dienst vor sich hat, dann musste man jede der 30 freien Minuten noch voll und ganz nutzen.

-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3302.msg152381.html#msg152381
« Letzte Änderung: 28.01.13, 10:21 by David »

 

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