RPG: Büro und Behandlungsräume der Counselor

[DerRomulaner]

N-Karf verabschiedete sich von Counselor Levinoi "und wie gesagt,wenn Sie  zusätzliche hilfe  brauchen,ich stehe  zur Verfügung" und ging  ins--->Holodeck(Nebenschauplätze)

[Oddys]

Die restliche Halbestunde bis zu ihrer Rückkehr auf die Brücke verbrachte Navina damit zusammen mit Brooke die Termine für die Crew fertig zu machen und die ersten Einladungen zu verschicken, dabei hatten die für die nächste Mission wichtigsten Besatzungsmitglieder Priorität. Sie wollte sich ein Bild davon machen wie sie mit den außergewöhnlichen umständen zurechtkommen würden.

Deshalb gingen Termine an den Chef des Haupttransporterraums , an den Chef der Shuttlerampe Philip von Oestrow, den derzeitigen OPS Offizier der Hauptschicht Cliff Huxley, an die neue Sicherheitschefin Ynarea Tohan, den Taktischen Offizier Cer'Zydren Taren sowie Commander Harris den neuen ersten Offizier und Captain Lejla Katic. Diese Termine würde sie noch vor erreichen von Deep Space 9 erledigen können. DIe meisten würden von ihrem Termin wahrscheinlich nicht begeistert sein aber sie waren notwendig.

Nachdem sie damit fertig war machte Navina sich auf den Weg zurück zur Brücke.

------> Brücke

[Oddys]

Ein piepen riss Brooke aus ihrer Konzentration. Sie sah auf und entdeckte das eine dringende Nachricht für sie eingegangen war. Stirnrunzelnd öffnete sie sie und überlegte dabei wer ohl etwas von ihr wollte. Die Nachricht war von Navina uns sie entschuldigte sich dafür nicht zu ihrer Verabredung zum essen kommen zu können das etwas dazwischen gekommen war und die Besprechung länger dauerte als erwartet. Entäuscht machte sich Brooke allein auf dem Weg zum Casino um etwas zu essen bevor sie ihre Arbeit fortsetzte.

------> Casino

[Oddys]

-------> Casino

Als Brooke den Turbolift verließ entdeckte sie einen Andorianer der vor der Tür wartet. Machdenklich blickte sie auf die Uhr an ihrem Handgelenk. Die Sprechstunde von Navina hatte bereits vor 5 Minuten begonnen aber von ihr war nirgends etwas zu sehen.

"Sie wollen zu Navina nicht wahr", sprach sie den Andorianer an.

[ulimann644]

Cer´Zydar Taren, stets darauf bedacht pünktlich zu sein, machte ein verdrießliches Gesicht, während er die junge Frau mit den Insignien eines Junior-Lieutenants eingehend musterte. Er hielt nicht sehr viel von Leuten, die ihre eigenen Termine nicht einhielten.

Beinahe genauso wenig hielt er von Leuten, die ihn das erste Mal ansprachen, ohne sich dabei vorzustellen, und so bogen sich die Antennen des Andorianers leicht nach innen, während er die schnelle Musterung der um einen Kopf kleineren, blonden Frau beendete und ihr direkt in die blauen Augen sah.

"Richtig, ich habe einen Termin, bei Counselor Levinoi - das heißt, ich hatte ihn bereits vor fünf Minuten. Ich bin Cer´Zydar Taren, der Taktische Offizier des Schiffes. Darf ich nun fragen, wer Sie sind, Lieutenant?"

[Oddys]

"Natürlich. Mein Name ist Brooke McWinter ich bin die Assitentin von Navina", stellte sich Brooke vor.

Der Andorianer schien sehr auf pünktlichkeit bedacht zu sein, stellte sie bei einer eingehenden Musterung fest.

"Navina wird bestimmt gleich kommen normalerweise ist es nicht ihre Art zu spät zu kommen. Wenn es doch passiert gibts es dafür meist einen Grund."

Bevor sie der Andorianer jedoch antworten konnte kam Navina um die Ecke.

"Mr. Taren", begrüßte sich den Andorianer und nickte Brooke dankbar zu. Dises verschwand daraufhin im Büro.

"Wenn sie mir bitte folgen würden."

[ulimann644]

Entschuldigen Sie sich bloß nicht für´s zu spät kommen, dachte Taren ironisch. Laut sagte er: "Gerne, Counselor." Dabei folgte er Navina Levinoi, und stellte sich vor, wie das Gespräch wohl verlaufen würde.
Viel hielt er vom Prinzip des Bordcounselors nicht, da es nicht der andorianischen Mentalität entsprach, private Dinge mit Leuten zu besprechen, die man nicht als Freund bezeichnete. Andererseits gehörten diese Dinge nun einmal zu den Sternenflotten-Vorgaben, so seltsam sie ihm gelegentlich auch erschienen. Zudem konnte die Couns  nichts dazu, sie setzte die Vorgaben lediglich um. Also würde er mit ihr reden. Kein Problem, solange sie nicht zu aufdringlich dabei werden würde.

Bei dieser Gelegenheit erinnerte er sich an sein letztes Gespräch mit einer Counselor - vor etwa einem Jahr, damals noch auf der MANASSES unter Captain Thomas Jackson. Die Couns der MANASSES war eine vereinigte Trill und sie hatte ein zielsicheres Gespür dafür gehabt, welche Fragen sie stellte, und bei welchen Themen sie lieber wartete, bis ihr Gegenüber davon begann.

Nun - es würde sich herausstellen, nach welchen Richtlinien Lieutenant-Commander Levinoi vorgehen würde...

[Oddys]

Nachdem sie den Behandlungsraum betreten hatten, setzt sich Navina auf einen bequemen Sessel.

"Entschuldigen sie meine Verspätung das Gespräch mit Botschafter Vurtok hat länger gedauert als erwartet", begann Navina das Gespräch.

[ulimann644]

"Kein Problem", antwortete Taren, der stehen blieb, da die Couns ihm keinen Platz angeboten hatte.

[Oddys]

Erst mit einiger Verspätung merkte sie, dass sie Taren keinen Platz angeboten hatte. Heute war nicht ihr Tag, dachte sie kurz und atmete einmal tief ein und aus.

"Wenn sie mir gegenüber plaznehmen würden können wir anfangen."

[ulimann644]

Der Andorianer nahm in dem Sessel, gegenüber der Counselor Platz. Dabei schien es ihm, als wäre die Couns heute etwas durch den Wind. Vielleicht war ihr etwas gespanntes Verhältnis mit Harris daran schuld. Natürlich hatte er das während des Meetings bemerkt, auch wenn er die genauen Hintergründe dafür nicht kannte.

Er ging jedoch nicht weiter darauf ein, blickte die Frau an und nahm den Faden wieder auf: "Es hörte sich an, als würden Sie Botschafter Vurtok von früher kennen?"

[Oddys]

"Stimmt von der Erde. Nach meiner Zeit an der Akademie habe ich in der Vulkanischen Botschaft gearbeitet, zu der Zeit war er dort Botschafter."

"Nun denn da wir jetzt das erste mal zusammen kommen, könnten sie mir ein wenig über sich erzählen, denn Akten geben meist nur bedingt wieder was für meine Arbeit relevant ist."

[ulimann644]

Cer´Zydar Tarens Augen weiteten sich etwas. Die Aufforderung der Couns ließ offen, wovon genau er erzählen sollte. Darum fragte er amüsiert: "Was soll es denn sein, Lieutenant-Commander? Streiche während meiner Kadettenzeit, oder eher amouröse Abenteuer?"

Er wurde schnell wieder ernst, und erklärte: "Ich kann mir denken, dass es Sie eher interessiert, wie ich die letzten Ereignisse auf der ESTRELLA verarbeitet habe. Nun, es wäre wohl vermessen zu behaupten, dass diese Ereignisse bereits komplett aufgearbeitet wären. Andererseits haben sie mich auch nicht übermäßig erschüttert. Das mag für Nicht-Andorianer vielleicht etwas gefühlskalt klingen, Counselor, aber das ist es nicht. Die andorianische Mentalität ist lediglich eine andere, als die der meisten anderen Humanoiden. Zum Beispiel ist es nicht unsere Art, private Dinge mit Fremden zu besprechen, sondern mit Freunden, oder der Familie. Das habe ich während des Urlaubs auf Andoria getan - und es hat geholfen, die Ereignisse der Liropar-Katastrophe zu verarbeiten."

Taren bemerkte den Blick der Couns, bei seinem letzten Satz und fügte erklärend an: "Sehen Sie, Counselor: Im Allgemeinen sind es meine Freunde und Verwandten, die die Rolle eines Counselors am ehesten erfüllen. Natürlich funktioniert das nur, solange keine ernsthafte seelische Erkrankung vorliegt."

[Oddys]

"Mir ist durchaus bewusst das Andorianer mit der Institution eines Counselors ihre Problem habe und werde sie nicht drängen irgenwas zu erzählen. Das wird frühestens dann passieren wenn ich Indizien erkenne die ein eingreifen notwendig machen. Was mich viel mehr interessiert ist wie zu dem geworden sind der sie heute sind. Wann haben sich entschieden zur Sternenflotte zu gehen und was noch viel wichtiger ist warum?"

[ulimann644]

Der Andorianer beugte sich etwas im Sessel vor und seine Antennen richteten sich auf die Counselor, als er antwortete: "Diese Entscheidung fiel zu meiner Schulzeit. Eigentlich war ich schon als kleiner Junge fasziniert davon, irgendwann einmal zu den Sternen zu reisen. Natürlich hätte ich das auch innerhalb der Andorianischen Garde, oder der Andorianischen Kommandotruppen tun können, aber da war gleichzeitig auch die Faszination des Fremden, das mich gereizt hat. Wegzugehen von Andoria, andere Spezies und ihre Kultur kennenzulernen - einfach mich abseits der Heimat zu behaupten und meinen Weg zu finden."

Taren hatte sich in Begeisterung geredet und seine Augen leuchteten auf. Dann lehnte er sich wieder im Sessel zurück und fuhr etwas sachlicher fort. "Ich bin zur Sternenflotte gegangen, um etwas zu bewirken. Grenzen hinaus zu schieben. Nicht allein räumliche Grenzen, sondern auch innere Grenzen. Nicht allein in Hinsicht auf die Herausforderungen im Dienst der Sternenflotte, sondern auch dahingehend, mit Vertretern anderer Spezies für ein gemeinsames Ziel zu arbeiten. Ich denke, dass gerade Letzteres die größte aller Herausforderungen ist. Eine, die ich in der Garde, oder bei den Kommandotruppen nicht gefunden hätte. Darum kam für mich nur die Sternenflotte in Frage."