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Star Trek Defender - Episode 6: "Konsequenzen"
Visitor5:
So, gelesen habe ich sie - Icycle werde ich mir heute noch runterladen;
Kritik kommt baldmöglichst, versprochen.
Visitor5:
So, meine Kritik:
Plastische Charaktere, plastische Situationen nur ein paar Dinge haben mich gestört. Am Meisten Folgendes:
Bei einer gewaltvollen Auseinandersetzung (Schlacht, Krieg, Zweikampf, sportlichem Wettkampf, ...) kommt es abstrahiert darauf an, punktuelle Überlegenheit zu schaffen um zu gewinnen. Wie kann das aussehen?
* Strategische Bomberverbände können Produktionsanlagen bombardieren, so dass der Nachschub des Feindes nicht mehr funktioniert!
* Alexander der Große konzentrierte seine Phalanx nur an der rechten Seite! Seine zahlenmäßig hoffnungslos unterlegenen - aber hochmotivierten Truppen - schafften es die persischen Linie in Unordnung zu versetzen. Als das Gros der persischen Armee sah, dass diese Linien bröckelten flohen sie vom Schlachtfeld ohne gekämpft zu haben!
* Ein kleiner Karate-ka wird auf seine Geschwindigkeit und Wendigkeit vertrauen müssen, um einem großeren Kämpfer begegnen zu können, der gut und gern zwanzig Zentimeter mehr an Reichweite hat
* ...
Kurzum: Um so eine Auseinandersetzung zu gewinnen bedarf es eines (unfairen) Vorteils und der Gabe den Gegner in eine Situation zu zwingen, in dem dieser Vorteil zum Tragen kommt!
Seit tausenden von Jahren wetteifern die Waffenherstellern mit denen, die Rüstungen produzieren: Kettenhemd gegen Bolzen, Kürass gegen Musketen - Panzerungen der Kampfpanzer gegen Hohlladungsgeschosse - Schilde gegen Torpedos. Unfair? Hm... Nunja. Bis hier hin erst einmal nicht.
In diesem Punkt sehe ich es wie die anderen Leser. Dein Statement als Reaktion darauf gibt mir ein etwas anderes Bild: Die Ächtung der Subraumwaffen hättest du vielleicht noch einen Tick deutlicher herausarbeiten sollen, in meinen Augen. Damit hättest du gewiss nicht so immens laute Kritik, diesen Punkt betreffend, bekommen. Man hätte damit dieses "ethische Problem" (Fairness auf dem Schlachtfeld) auf ein politisches verlagert, das sicher nicht das ganze Zündpotential absorbiert hätte, aber es doch entschieden hätte mildern können.
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Zu der Parallele Lairis-Belora: Die eine ist ein Monster, die andere ist durch Monster selbst zu einem geworden, poetisch ausgedrückt. Parallelen halte ich da nicht für verkehrt, im Gegenteil. Ich habe auch einige Passagen bei denen ich mich als Autor selbst fragen muss, wie sich die "ethisch Gute Fraktion" mit dem offensichtlich "Bösen" arrangieren kann. Dennoch ist es möglich. Die beiden Damen in ihrer Entwicklung zu verfolgen empfinde ich als spannend.
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Die cardassianischen Grausamkeiten sind mal herzallerliebst ausgemalt (erst recht im Hinblick darauf, dass du da ja schon gekürzt hast)! Und ich dachte schon Darsha hätte ein schlimmes Los gezogen.
Diese Cardassianische Gedankenmanipulationstechnik ist aber sehr gewagt, einfach weil sie vielleicht schon einen Tick zu übermächtig ist. Natürlich ist diese Technik spätestens seit "TNG - Das fremde Gedächtnis" durchaus erklärbar und "realistisch" (ganz zu schweigen von den Möglichkeiten der Borg) und auch die Vulkanier haben gewisse Fähigkeiten, die ziemlich imba sind. Ich bin gespannt wie sich diese Technologie und Möglichkeiten noch weiterentwickeln und was du daraus machen wirst.
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Die Klingonen-Szene
Ja, Klingonen müssen auch in meinen Stories immer wieder für einen Gag herhalten.
Ein bisschen wurde ich an "USS Calypso" erinnert - aber mit einer betrunkenen Lairis konnte diese Geschichte natürlich nicht aufwarten! Das Angebot des Kriegers, sie zu tragen fand ich einfach nur süß! Das muss wahre Klingonenromanze sein! ("He, Kleine, wenn du nicht mehr laufen kannst - kein Problem! Dich halbe Hose werf' ich mir einfach über die Schulter und dann trage ich dich zu deinem Shuttle. Ich muss nur kurz noch auf Romulus vorbei... hab' da noch etwas zu tun. Aber keine Sorge, ich schaff' das auch so...")
Gewiss wird ihnen (den Klingonen) ihre kriegerische Ausbildung und ihr Kampfgeist sie dazu veranlassen, es immer wieder mit uns Autoren aufzunehmen! :thumb (Hoffe ich jedenfalls!)
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Katzen & Technik
Das war eine knuffige Idee! Eine Katze, die mit einer Andorianer-Antenne spielt ist einfach nur putzig! Da juckt es mich in den Fingern, "Mau" auch mal so ein Ding in die Finger bekommen zu lassen - mit einem Symbionten sollte sie lieber nicht spielen... :dpanik
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Wirklich hingerissen bin ich davon, wie du deine Vulkanierin in Szene gesetzt hast. Ihren eigentlichen Auftritt hatte sie, ohne wirklich dabei zu sein. Faszinierend, die du die Weisheit, Kraft und Möglichkeiten dieses Charakters ausgeschöpft hast. Die Einflussnahme durch die Weisheit ihrer Worte - erst Recht dadurch, dass sie als Vulkanierin ja nicht auf den ersten Blick als Fachmann genannt werden kann - wow, das ist einfach episch!
Ihre kleine "Sprechrolle" in dieser Episode hätte ich nicht gebraucht um an sie erinnert zu werden. Diese Rolle verblasst vor dem Hintergrund ihres Wirkens, wie ein Glühwürmchen vor der Sonne, aber wer weiß, was noch kommen wird...
So, das soll's erst einmal gewesen sein, damit hab' ich alles, was mir auf der Zunge liegt, niedergeschrieben. Ich bin schon gespannt auf die nächste Folge...
Lairis77:
@Visitor:
danke für die Kritik und sorry für die späte Antwort. Aber ich war die letzten 2 Wochen praktisch nur per Smartphone im Internet und das postet sich nicht so toll ...
Was genau dich gestört hat, wird mir jetzt nicht ganz klar, abgesehen von der Tatsache, dass Jerad sich über die Interphasen-Torpodos echauffiert ... Hm, ich bin ja völlig bei dir, wenn du meinst, dass es völlig normal ist, sich im Kampf einen taktischen Vorteil zu Verschaffen. Andererseits hoffe ich natürlich auch auf Verständnis für Jerads Position, da die moralischen Werte der Föderation wirklich nach und nach vor die Hunde zu gehen drohen, vor allem im Dom-Krieg. Jerad tut eigentlich nicht mehr und nicht weniger, als daran zu erinnern - denn am Ende erlaubt er ja die Ntuzung dieser Waffen für einen "guten Zweck" (und überlegt nicht mal besonders lange).
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Die Ächtung der Subraumwaffen hättest du vielleicht noch einen Tick deutlicher herausarbeiten sollen, in meinen Augen. Damit hättest du gewiss nicht so immens laute Kritik, diesen Punkt betreffend, bekommen. Man hätte damit dieses "ethische Problem" (Fairness auf dem Schlachtfeld) auf ein politisches verlagert, das sicher nicht das ganze Zündpotential absorbiert hätte, aber es doch entschieden hätte mildern können.
--- Ende Zitat ---
Diese Waffen werden mit Sicherheit noch mal ausgebuddelt - und damit auch die ethische Debatte. Das ganze Dilemma "Moral vs. Überleben" zieht sich ja mehr oder weniger durch die komplette DEFENDER-Serie, daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich mal den Focus auf die Ächtung gewisser Waffen lege. In dieser Epi war es nicht das vordergründige Thema, aber ich habe noch lange nicht alles Pulver verschossen ^^.
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Zu der Parallele Lairis-Belora: Die eine ist ein Monster, die andere ist durch Monster selbst zu einem geworden, poetisch ausgedrückt. Parallelen halte ich da nicht für verkehrt, im Gegenteil. Ich habe auch einige Passagen bei denen ich mich als Autor selbst fragen muss, wie sich die "ethisch Gute Fraktion" mit dem offensichtlich "Bösen" arrangieren kann. Dennoch ist es möglich. Die beiden Damen in ihrer Entwicklung zu verfolgen empfinde ich als spannend.
--- Ende Zitat ---
Karthal und Lairis sind also beides Monster - interessante Betrachtungsweise :andorian.
Sicher sind sie beide durch ihre Gesellschaft und die Lebensumstände geprägt und haben in der Vergangenheit Dinge getan, auf die man nicht unbedingt stolz sein kann.
Mit dem Unterschied, dass sich Lairis darüber im Klaren ist (das Perforieren von Kronjuwelen z.B. gehört nicht gerade zu ihrem normalem Umgang mit dem anderen Geschlecht - sie war in einer Ausnahmesituation, aber die Reaktion vielleicht over-the-top), während Belora vieles noch für völlig normal hält und erst allmählich beginnt, das eine oder andere zu hinterfragen.
Interessant wird es sicher, wenn sich Lairis in eine Richtung zu entwickeln beginnt, die Belora gerade hinter sich lässt (dieses "Ich weiß, ich bin fies - aber ich habe keine andere Wahl"). Dann wird auch Jerad als moralischer Kompass gebraucht.
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Die cardassianischen Grausamkeiten sind mal herzallerliebst ausgemalt (erst recht im Hinblick darauf, dass du da ja schon gekürzt hast)! Und ich dachte schon Darsha hätte ein schlimmes Los gezogen.
--- Ende Zitat ---
Die Sache mit Darsha ist ist schon fies, weil sie noch so jung ist.
Ansonsten ist es leider so, dass 1.) Cardassianer auch canonmäßig grausam sind und 2.) Belora wirklich an ihre Grenzen getrieben werden musste, für das gewünschte Ergebnis. Hätte ich es noch mehr weichgespült, wäre ihre Reaktion IMO weniger glaubwürdig gewesen.
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Diese Cardassianische Gedankenmanipulationstechnik ist aber sehr gewagt, einfach weil sie vielleicht schon einen Tick zu übermächtig ist. Natürlich ist diese Technik spätestens seit "TNG - Das fremde Gedächtnis" durchaus erklärbar und "realistisch" (ganz zu schweigen von den Möglichkeiten der Borg) und auch die Vulkanier haben gewisse Fähigkeiten, die ziemlich imba sind. Ich bin gespannt wie sich diese Technologie und Möglichkeiten noch weiterentwickeln und was du daraus machen wirst.
--- Ende Zitat ---
Gewagt - sicher. Aber wie du schon sagt: Im ST-Universum eigentlich nix Neues.
In naher Zukunft habe ich damit nichts vor, weil die Technologie noch im frühen Experimentierstadium steckt und Cardassian gerade ziemlich am A*** ist. Unwarscheinlich also, dass es sich vor den Dom-Krieg zu einer echten Bedrohung auswachsen wird (es sei denn, es kommt irgendwie auf den Schwarzmarkt, aber ich plane nichts in der Richtung).
Aber sobald Cardassia dem Dominion betritt, eröffnen sich bestimmt einige Möglichkeit, aus denen sich was machen lässt - also THX für den Denkanstoß! :smoke
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Die Klingonen-Szene
Ja, Klingonen müssen auch in meinen Stories immer wieder für einen Gag herhalten.
--- Ende Zitat ---
Yep, dich machen einfach Spaß ;). War auch nicht der letzte Auftritt von Ko'Tagh, Lurka, Torrn & Co. Die sind auf jeden Fall gebucht als wiederkehrende Nebenchars :Viking
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Katzen & Technik
Das war eine knuffige Idee! Eine Katze, die mit einer Andorianer-Antenne spielt ist einfach nur putzig! Da juckt es mich in den Fingern, "Mau" auch mal so ein Ding in die Finger bekommen zu lassen - mit einem Symbionten sollte sie lieber nicht spielen... :dpanik
--- Ende Zitat ---
Glaub mir, mit Katzen und Technik kenn ich mich aus. Die haben es sogar schon geschafft, meinen PC neu zu starten. Und mit andorianischen Fühlern spielt nicht nur Misty gerne :andorian.
Aber wenn sie das mit einem Symbionten machen soll, müsste sie schon in Jerads Bauchhöhle rumfuhrwerken - das geht ja GAR nicht ^^.
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Wirklich hingerissen bin ich davon, wie du deine Vulkanierin in Szene gesetzt hast. Ihren eigentlichen Auftritt hatte sie, ohne wirklich dabei zu sein. Faszinierend, die du die Weisheit, Kraft und Möglichkeiten dieses Charakters ausgeschöpft hast. Die Einflussnahme durch die Weisheit ihrer Worte - erst Recht dadurch, dass sie als Vulkanierin ja nicht auf den ersten Blick als Fachmann genannt werden kann - wow, das ist einfach episch!
--- Ende Zitat ---
OK, ich wüsste jettz nicht, wo T'Liza s immensen Einfluss hatte (abgesehen von ihren prophetischen Träumen, die einiges über die nächsten Episoden verraten) - aber danke für die Blumen! :)
Die Vulkanierin ist wohl einer meiner schwierigsten Charas - und wenn ich sie charismatisch hinbekommen habe: um so besser :bounce.
Noch mal danke fürs Lesen & Reviewen! :knuddel
Visitor5:
--- Zitat von: Lairis77 am 18.11.11, 21:23 ---@Visitor:
danke für die Kritik und sorry für die späte Antwort. Aber ich war die letzten 2 Wochen praktisch nur per Smartphone im Internet und das postet sich nicht so toll ...
--- Ende Zitat ---
Das kann ich gut nachvollziehen; Das geht schon in Ordnung.
--- Zitat ---Was genau dich gestört hat, wird mir jetzt nicht ganz klar, abgesehen von der Tatsache, dass Jerad sich über die Interphasen-Torpodos echauffiert ... Hm, ich bin ja völlig bei dir, wenn du meinst, dass es völlig normal ist, sich im Kampf einen taktischen Vorteil zu Verschaffen. Andererseits hoffe ich natürlich auch auf Verständnis für Jerads Position, da die moralischen Werte der Föderation wirklich nach und nach vor die Hunde zu gehen drohen, vor allem im Dom-Krieg. Jerad tut eigentlich nicht mehr und nicht weniger, als daran zu erinnern - denn am Ende erlaubt er ja die Ntuzung dieser Waffen für einen "guten Zweck" (und überlegt nicht mal besonders lange).
--- Ende Zitat ---
Ich meinte damit, dass es zum Geschäft gehört, Vorteile auszunutzen und den Feind an der empfindlichsten Stelle zu treffen. Alles andere ist sinnlos. Es gibt keine Fairness in diesem Sinne. Natürlich kann ich auch Jerads Intensionen nachvollziehen: Er steht da völlig unvorhersehbar als Captain (!) auf einem Kriegsschiff, das eigentlich gar nicht existieren dürfte - und dann stellt er auch noch fest, dass dieses Schiff nur die Spitze des Eisberges darzustellen scheint. Das kann einem schon mal die Sprache verschlagen...
--- Zitat ---
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Die Ächtung der Subraumwaffen hättest du vielleicht noch einen Tick deutlicher herausarbeiten sollen, in meinen Augen. Damit hättest du gewiss nicht so immens laute Kritik, diesen Punkt betreffend, bekommen. Man hätte damit dieses "ethische Problem" (Fairness auf dem Schlachtfeld) auf ein politisches verlagert, das sicher nicht das ganze Zündpotential absorbiert hätte, aber es doch entschieden hätte mildern können.
--- Ende Zitat ---
Diese Waffen werden mit Sicherheit noch mal ausgebuddelt - und damit auch die ethische Debatte. Das ganze Dilemma "Moral vs. Überleben" zieht sich ja mehr oder weniger durch die komplette DEFENDER-Serie, daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich mal den Focus auf die Ächtung gewisser Waffen lege. In dieser Epi war es nicht das vordergründige Thema, aber ich habe noch lange nicht alles Pulver verschossen ^^.
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Zu der Parallele Lairis-Belora: Die eine ist ein Monster, die andere ist durch Monster selbst zu einem geworden, poetisch ausgedrückt. Parallelen halte ich da nicht für verkehrt, im Gegenteil. Ich habe auch einige Passagen bei denen ich mich als Autor selbst fragen muss, wie sich die "ethisch Gute Fraktion" mit dem offensichtlich "Bösen" arrangieren kann. Dennoch ist es möglich. Die beiden Damen in ihrer Entwicklung zu verfolgen empfinde ich als spannend.
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Freut mich zu hören!
--- Zitat ---Karthal und Lairis sind also beides Monster - interessante Betrachtungsweise :andorian.
Sicher sind sie beide durch ihre Gesellschaft und die Lebensumstände geprägt und haben in der Vergangenheit Dinge getan, auf die man nicht unbedingt stolz sein kann.
--- Ende Zitat ---
Krieg ist ein schmutziges Geschäft - erst recht ein Bürgerkrieg/ Guerillakrieg. Ich sehe zwischen den Erlebnissen von Lairis, Belora und Darsha viele Gemeinsamkeiten und bin neugierig auf jede Information, die ich dazu zwischen den Zeilen herauslesen kann.
--- Zitat ---Mit dem Unterschied, dass sich Lairis darüber im Klaren ist (das Perforieren von Kronjuwelen z.B. gehört nicht gerade zu ihrem normalem Umgang mit dem anderen Geschlecht - sie war in einer Ausnahmesituation, aber die Reaktion vielleicht over-the-top), während Belora vieles noch für völlig normal hält und erst allmählich beginnt, das eine oder andere zu hinterfragen.
Interessant wird es sicher, wenn sich Lairis in eine Richtung zu entwickeln beginnt, die Belora gerade hinter sich lässt (dieses "Ich weiß, ich bin fies - aber ich habe keine andere Wahl"). Dann wird auch Jerad als moralischer Kompass gebraucht.
--- Ende Zitat ---
Ich denke Jerad ist dazu genau der Richtige. Lairis' Moral und Grundhaltung zu durchschauen ist im Moment nicht so einfach: Sicher war sie im Widerstand und hat dort viel Grausames erlebt, aber sie ist auch Captain der Sternenflotte und hat ihrer Tochter ein relativ beschauliches Leben ermöglicht. Damit kann man sagen, dass sie (im Moment) durchaus gut eingenordet ist, was Richt und was Falsch ist. Ich werde ganz gewiss die Ausreißer aus diesem Kurs mit Interesse verfolgen und genau beobachten.
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--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Die cardassianischen Grausamkeiten sind mal herzallerliebst ausgemalt (erst recht im Hinblick darauf, dass du da ja schon gekürzt hast)! Und ich dachte schon Darsha hätte ein schlimmes Los gezogen.
--- Ende Zitat ---
Die Sache mit Darsha ist ist schon fies, weil sie noch so jung ist.
Ansonsten ist es leider so, dass 1.) Cardassianer auch canonmäßig grausam sind und 2.) Belora wirklich an ihre Grenzen getrieben werden musste, für das gewünschte Ergebnis. Hätte ich es noch mehr weichgespült, wäre ihre Reaktion IMO weniger glaubwürdig gewesen.
--- Ende Zitat ---
Hier eine allzu sanfte Weichspülnummer zu fahren halte ich ebenfalls für verkehrt. Wir sind nunmal nicht ausschließlich vernunftgesteuert - Emotionen beanspruchen einen viel zu großen Aspekt, als dass man diesen vernachlässigen könnte. Cardassianer sind grausam - richtig, das sollte auch ganz klar so rüberkommen!
Das Alter schützt uns leider nicht vor Grausamkeiten anderer...
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--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Diese Cardassianische Gedankenmanipulationstechnik ist aber sehr gewagt, einfach weil sie vielleicht schon einen Tick zu übermächtig ist. Natürlich ist diese Technik spätestens seit "TNG - Das fremde Gedächtnis" durchaus erklärbar und "realistisch" (ganz zu schweigen von den Möglichkeiten der Borg) und auch die Vulkanier haben gewisse Fähigkeiten, die ziemlich imba sind. Ich bin gespannt wie sich diese Technologie und Möglichkeiten noch weiterentwickeln und was du daraus machen wirst.
--- Ende Zitat ---
Gewagt - sicher. Aber wie du schon sagt: Im ST-Universum eigentlich nix Neues.
In naher Zukunft habe ich damit nichts vor, weil die Technologie noch im frühen Experimentierstadium steckt und Cardassian gerade ziemlich am A*** ist. Unwarscheinlich also, dass es sich vor den Dom-Krieg zu einer echten Bedrohung auswachsen wird (es sei denn, es kommt irgendwie auf den Schwarzmarkt, aber ich plane nichts in der Richtung).
Aber sobald Cardassia dem Dominion betritt, eröffnen sich bestimmt einige Möglichkeit, aus denen sich was machen lässt - also THX für den Denkanstoß! :smoke
--- Ende Zitat ---
War mir ein Vergnügen. :Hallo
--- Zitat ---
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Die Klingonen-Szene
Ja, Klingonen müssen auch in meinen Stories immer wieder für einen Gag herhalten.
--- Ende Zitat ---
Yep, dich machen einfach Spaß ;). War auch nicht der letzte Auftritt von Ko'Tagh, Lurka, Torrn & Co. Die sind auf jeden Fall gebucht als wiederkehrende Nebenchars :Viking
--- Ende Zitat ---
Ja, das war Klasse! Aber zugegebener Maßen war die Szene, in der ich die Andorianerin Zhari fast mit gebratener Bregit-Lunge "vergiftet" hätte auch nicht schlecht, oder? :andorian
--- Zitat ---
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Katzen & Technik
Das war eine knuffige Idee! Eine Katze, die mit einer Andorianer-Antenne spielt ist einfach nur putzig! Da juckt es mich in den Fingern, "Mau" auch mal so ein Ding in die Finger bekommen zu lassen - mit einem Symbionten sollte sie lieber nicht spielen... :dpanik
--- Ende Zitat ---
Glaub mir, mit Katzen und Technik kenn ich mich aus. Die haben es sogar schon geschafft, meinen PC neu zu starten. Und mit andorianischen Fühlern spielt nicht nur Misty gerne :andorian.
Aber wenn sie das mit einem Symbionten machen soll, müsste sie schon in Jerads Bauchhöhle rumfuhrwerken - das geht ja GAR nicht ^^.
--- Ende Zitat ---
Hmhm... Für "Mau" habe ich bislange nur einen Einsatz geplant. Darsha erkennt in dem Verhalten dieser niederen, vierbeinigen "Hauskatze" Charaktermerkmale wieder, die auch ihre humanoiden Verwandten aufweisen - und kann ihrer Vorgesetzten dadurch ihre Macken vergeben. Als diese Vorgesetzte dann aber herausfindet, wie Darsha ihre Erkenntnisse gewonnen hat...
Vielleicht ist so eine ähnliche Situation ja auch auch für Misty und deine Caithianerin möglich. :whistle
--- Zitat ---
--- Zitat von: Visitor5 am 14.11.11, 16:48 ---Wirklich hingerissen bin ich davon, wie du deine Vulkanierin in Szene gesetzt hast. Ihren eigentlichen Auftritt hatte sie, ohne wirklich dabei zu sein. Faszinierend, die du die Weisheit, Kraft und Möglichkeiten dieses Charakters ausgeschöpft hast. Die Einflussnahme durch die Weisheit ihrer Worte - erst Recht dadurch, dass sie als Vulkanierin ja nicht auf den ersten Blick als Fachmann genannt werden kann - wow, das ist einfach episch!
--- Ende Zitat ---
OK, ich wüsste jettz nicht, wo T'Liza s immensen Einfluss hatte (abgesehen von ihren prophetischen Träumen, die einiges über die nächsten Episoden verraten) - aber danke für die Blumen! :)
Die Vulkanierin ist wohl einer meiner schwierigsten Charas - und wenn ich sie charismatisch hinbekommen habe: um so besser :bounce.
--- Ende Zitat ---
Hrhrhr... Um ehrlich zu sein - ich hätte nicht vorhersagen können, ob du meine Betrachtungsweise und die Anspielungen verstehen würdest oder nicht. Es ist verdammt schwierig, ich habe mich ja auch absichtlich sehr schwammig ausgedrückt, auf der anderen Seite habe ich dir durchaus zugetraut darauf zu kommen.
War es nicht T'Lizas Aussage, dass Belora von ihrem Mann immer noch geliebt wird?
Diese Aussage ist es, die verhindert dass Belora zusammenbricht und stattdessen den Kampf sucht! Sie vertraut ihm in einem Schlüsselmoment - und ich bin sicher: Ohne diese Aussage damals hätte Belora anders gehandelt. Ohne diese Aussage wäre die Geschichte wohl anders ausgegangen...
--- Zitat ---Noch mal danke fürs Lesen & Reviewen! :knuddel
--- Ende Zitat ---
Gern geschehen, ich hab' die Episode doch gerne gelesen!
Max:
So, ich wollte nur mal ankündigen, dass "Konsequenzen" heruntergeladen und auf meiner Leseliste obe steht :) Ich hoffe, Du hast mit mir als Langsamleser Nachsicht, Lairis. Ein Review wird folgen :)
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