Forum > Technik
Akustische Resonanzspuren im All...
Visitor5:
Hm, da du etwas Extravagantes suchst, hier etwas... mh... abgehoben Mystisches, zur Inspiration:
Ich verwende in meinen Storys zum Beispiel Kristallwesen, die sich von positiven Gefühlen ernähren (vgl. Redjak aus "TOS - Der WOlf im Schafspelz").
Sterben diese Wesen (bei allzu viel Schmerz) zerspringen sie zu Kristallfragmenten, sogenannte "Tränen". Diese haben unter anderem zwei bemerkenswerte Eigenschaften: Zuerst einmal haben sie eine nicht berechenbare Halbwertszeit, dh. nach einer scheinbar zufälligen Zeit lösen sie sich in Nichts auf; Zweitens erzeugen sie in einer ganz bestimmten Dimension Schwingungen - Töne und Musik. Diese Dimension ist die Dimension, in die unter gewissen Umständen die "Seelen" einiger Spezies gelangen können: Bewegt man nun den Kristall in unserer Welt rhythmisch auf eine ganz bestimmte Weise ertönt dort drüben ein Lied. Diese Wesen dort drüben können die Tränen als eine Art Transponder oder Leuchtfeuer benutzen um zurückzukehren. So erlangt man Kenntnis über diese Eigenschaft dieser Kristalle. Die Person, die auf dieses Lied reagiert ist "Rai Jah Rei" - "die Göttin des Todes"...
Max:
Ich finde, das ist ein ganz toller Einfall, den Du da hattest! Das hört sich von Anfang bis Ende nur faszinierden und phantasievoll-spannend an! :)
Alexander_Maclean:
--- Zitat von: Max am 03.11.11, 20:06 ---Man darf und soll die Sinnfrage natürlich schon stellen, aber sie ist meiner Meinung nach nicht existenziell.
Ich zitiere aus dem Wiki-Text zur "Zeta Aquilae":
--- Zitat ---Eine Besonderheit der ZETA AQUILAE-KLASSE stellt ihre dezidierte Ausrichtung zum Ästhetizismus dar
--- Ende Zitat ---
Gewöhnlich erkennt man ein Raumschiff ja an seinem Kennungssignal und am Namen und der Registriernummer, die groß auf dem Rumpf stehen.
Bei der "Zeta Aquilae"-Klasse kommen da noch weiter Erkennungsmale dazu: Da wäre erstens der "Galaktische Kreis", bei dem Fenster in einem zentralen Bereich der Untertasse in einmaliger Weise angeordnet sind. Da wäre zweitens die "akustische Identität". Bei letzterer ist der Zugang anders als bei anderen eben nicht optischer, sondern akustischer Natur.
Die "Zeta Aquilae"-Klasse geht eben - und das finde ich ST ja gerade schön: dass man nicht immer nur auf den "Kosten/Nutzen"-Faktor Acht geben muss - einen Weg, der das Übliche um das Ästhetische ergänzt.
--- Ende Zitat ---
Es geht mir bei meienr kritik NICHT um den Kosten / Nutzen faktor.
sondern wie bereits um die SINNHAFTIGKEIT.
oder anders gefragt: Warum wurde dieses System überhaupt entwickelt?
Haben sich die Ingenieure aus Langeweile hingesetzt und wollten unbedingt was neues haben? Weil so kommt es mir vor.
Max:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 03.11.11, 20:57 ---oder anders gefragt: Warum wurde dieses System überhaupt entwickelt?
--- Ende Zitat ---
Das steht doch schon in der Antwort drinnen.
Etwa: Um das Übliche um das Ästhetische zu ergänzen. Und wenn es nicht um den Kosten/Nutzen-Faktor geht, spricht auch nichts dagegen, dass Ingenieure auch einfach mal so etwas neues ausprobieren.
Und: In der Hintergrundgeschichte zu dieser technischen Innovation lasse ich den Erfinder auf eine außerirdische Spezies hinweisen, deren Kommunikation auf dem musikalischen Erlebnis beruht.
Was für uns einfach sinnlos oder als Spielerei erscheinen mag, die ja durchaus in der ST-Welt auch ihre Berechtigung haben kann, wäre für andere Lebensformen vielleicht die ureigenste Sinnhaftigkeit.
Alexander_Maclean:
Nur sind Ingenieure meienr Meinung nach keine Künstler. Sie experimentieren zwar gerne aber wie es in den Serien gezeigt wurde oft einen bestimmten Ziel vor Augen.
Wobei die Idee mit einer außerirdischen spezies (Föderationsmitglied hoff eich doch) wieder etwas mehr sinn macht.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete