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Fremde eigene Welten
Tolayon:
Schon wieder ein vollkommen menschlich aussehendes außerirdisches Volk, kein Wunder dass die Menschen dabei vielleicht zum naiven Schluss kommen, sie seien die Herren des Universums ;)
Aber die Kommentare am Schluss lassen noch auf ein böses Erwachen "hoffen".
Haben die Einheimischen vielleicht - ähnlich den ebenfalls sehr menschenähnlichen Centauri aus "Babylon 5" - unter ihrer Kleidung eindeutige Unterscheidungsmerkmale, wie ein gutes Dutzend kleiner Tentakel verborgen?
Oder wird der Unterschied noch viel größer sein und ihr Aussehen ist nur eine komplette Maskerade/ Projektion außerdimensionaler Wesen?
Max:
Ja ich sag' einfach mal so: Dass die Außerirdischen hier so menschenähnlich sind, hat natürlich seinen Grund.
Und manchmal braucht es eben etwas anderes als das völlig Fremdartige, das ich beispielsweise in .: "Der Trick" :., wo dann auch die Erkenntnis, wie das außerirdische Leben aussieht, eine der zwei Pointen der Story ist.
Aber zu "Fremde eigene Welten": die Geschichte ist ja auch noch nicht zuende und so wie die Bedingungen sind, ist es schon auch von mir gewollt :)
Max:
VII
Clerke wachte früh am morgen durch das Licht der aufgehenden Sonne auf. Es vergingen einige Sekunden, ehe er sich seiner Lage bewusst wurde; Williams, im Nachtlager links von ihm, schlief noch mit ruhigen Atemzügen. Langsam stand Clerke auf, behutsam, fast so, als bestünde die Notwendigkeit, unbemerkt zu bleiben; tatsächlich verspürte er aber kein Gefühl der Angst. Nach der ersten Desorientierung packte ihn eine merkwürdige Neugierde. Er trat vor die Hütte. Entgegen seinen Erwartungen herrschte im Dorf noch vollkommene Stille. Er holte tief Luft, vor Kälte rauchte der Atem als er ausschnaufte. Gerade einmal zehn Meter trat er von der Hütte weg und besah sich eine Pfütze. In der Nacht musste es geregnet haben. Im unebenen Boden der Dorfwege hatte sich an vielen Stellen Wasser gesammelt, doch bemerkte Clerke mit bloßen Auge das Absickern. Er richtete den Blick gen Himmel. Dort standen noch einige Wolken, doch im Licht der aufgehenden Sonne wirkten sie nicht dicht. Es schien vollkommen klar, dass sie sich binnen Minuten auflösen würden, Clerke erwartete einen heiteren, sonnigen Tag wie er ihn gestern erlebt hat, einzig mit den atmosphärischen Wechselfeldern, die Wolken gleich Landstriche in Schatten tauchen würden. Er ging noch einmal in die Hütte zurück und hinterließ dem noch immer schlafenden Commander auf einem der mitgebrachten Anzeigegeräte eine Nachricht. Erst als er die Dorfgrenze erreicht hatte, nahm er Kontakt zum Schiff auf, um auch dort seine Absicht klar zu machen, einen kleinen Erkundungsspaziergang vornehmen zu wollen. Binnen der ersten Stunde, in der der Lieutenant-Commander ohne lange Pause in konstant langsamen Tempo vor sich hin ging, wurde es spürbar wärmer. Die Feuchtigkeit des Taus und der nächtlichen Niederschläge dampfte. Schon nach etwa einem Kilometer gelang es Clerke nicht mehr, in der Umgebung irgendwelche Spuren des Eingriffs wahrzunehmen; die Natur lag unberührt, als sei nie ein menschliches Wesen hier gewesen. Clerkes Blick wurde unter diesen Eindrücken immer weniger forschend, doch sollte ihn sein unbestimmter Drang, weiter zu gehen, bald zu einer Entdeckung führen.
Commander Williams wurde von einem seltsamen Lärm geweckt. Für einen Augenblick brachte er das Geräusch nicht mit der Wirklichkeit in Verbindung, sondern band es ein in einen lebendigen Traum, der ihn in erregte Stimmung versetzt hatte. So schrak er hoch, als er den Lärm – es erschien ihm wie ein langgestreckter jammernder oder klagender Schrei – zum zweiten Mal hörte. Mit dem ersten wachen Moment war der Inhalt des Traums auch schon vergessen. Binnen Sekunden hatte er sich angekleidet und als der dritte, diesmal grelle Schrei ertönte, griff er bereits den am Vorabend abgelegten Phaser. Er wollte hinauseilen, doch sein Blick fiel auf das von Clerke auffällig drapierte Anzeigegerät, das schwach aber beständig hinweisend leuchtete. Den Text überflog der Commander nur kurz, die Aufregung trieb ihn ins Freie. Die Pfade, die von seiner Hütte zu den anderen führten, waren leer. Ohne sich nach dem Geräusch richten zu können, lief Williams los; nur schwach quietschte es unter seinen Sohlen, denn die ganze Feuchtigkeit war von der Sonne inzwischen entweder verdampft worden oder tiefer ins Erdreich eingesickert. Auf dem Dorfplatz fand er eine Gruppe von vielleicht einem Dutzend Leuten vor, mehr Frauen als Männer. Die Versammlung war gerade dabei sich aufzulösen, Williams bemerkte aber, dass sich zwei Paare noch an den Unterarmen umklammert hielten. Hier hörte er auch noch mal das Rufen und es war ihm unerklärlich, wie er es für dramatisches Zetern hatte halten können, so festlich und lebendig klang es nun. Er dachte darüber noch nach, wollte sich auch einem der Indigenen nähern, um ihn danach zu befragen, da sah er Jumi. Sie stand, fast wie verloren, am Rand der Gruppe. Während inzwischen alle ihres Weges gingen, blieb sie wie erstarrt stehen.
»Jumi«, brachte Williams hervor, als er nur noch ein paar Schritte von ihr entfernt war. Sie nickte fröhlich und ihre Gesichtszüge, die er eben noch als recht matt gedeutet hatte, wurden heiter. Er wollte sie irgendetwas fragen, merkte, dass es ihr ähnlich ging, fand aber nicht die richtigen Ausdrücke. Wortlos gingen sie quer über den Dorfplatz, beinahe hätte er sie, einfach um etwas gesagt zu haben, doch über die seltsame morgendliche Zusammenkunft und das Rufen ausgefragt, als er aber den Blick zur Seite wandte und in ihr schönes Gesicht sah, kam ihm das alles plötzlich vollkommen nichtig vor und die Stille zwischen ihnen erfüllte ihn mit einer unbestimmbaren Freude. Sie lächelte wieder, eines der wandelnde Felder tauchte das Paar in einen düsteren Schatten.
Lieutenant-Commander Clerke hatte sich eben entschlossen, zum Dorf zurückzukehren, da blieb sein Blick an einer Stelle des Horizonts hängen. Eigentlich gab es dort nichts außergewöhnliches, eingerahmt von zwei Hainen beschrieb die Grasfläche aber keine Linie, sondern beugte sich leicht nach unten. Er schätzte, dass er von dieser Stelle noch eine halbe Stunde entfernt war und um den Weg nicht umsonst zu gehen, führte er mit seinem Tricorder einen Scan durch. So schnell war er gewesen, dass er den Ort in weniger als zehn Minuten erreicht hatte. Was ihm aus der Distanz wie eine leichte Senke erschienen war, bildete den einen Rand des in Wahrheit tiefsten Geländeabfalls, den er auf diesem Planeten bisher gesehen hatte. Als er die Böschung hinabblickte, überraschte ihn das Blitzen vieler hundert über die ganze Kuhle verstreut in der offen liegenden Erde steckenden Metallsplitter. Sie reflektierten das Licht der Sonne in einem wärmen Goldfarbton, als eines der Felder hoch in der Atmosphäre zwischen die Strahlen und die Grube glitt, wurde das Funkeln der Fragmente beinahe bläulich.
»Sie wollen wieder mit?«, fragte Jonas.
»Ja«, kam die fast eifrig klingende Antwort des Doktors. Er hatte den Captain im Korridor vor der Shuttlerampe abgepasst. Jonas überlegte, wie Ter-Nedden den richtigen Zeitpunkt erwischt haben mochte, vermutlich hatte er die Absprache mit der Shuttle-Pilotin am letzten Abend mitgehört.
»Gut.«
Sie befanden sich schon auf dem halben Weg zur Oberfläche, als sie das nächste Mal miteinander sprachen. Jonas hatte sich gerade ein Glas Wasser aus der Replikatornische des Shuttles geholt, das ihm als Frühstücksersatz dienen sollte, und sich hingesetzt, als er sein Gegenüber fragte:
»Was erwarten Sie sich von diesem Tag?«
»Die Leute sind freundlich, aber mir scheint, sie wollen uns nicht das sagen, was uns wirklich interessiert.«
Jonas nickte. Langsam nahm er einen Schluck aus dem Glas, Ter-Nedden sprach weiter.
»Da gab es irgendein Problem, das ist für mich sicher. Freundlich sind sie ja, aber direkt unter der Oberfläche ist einiges, was wir nicht verstehen. Da können sie uns noch so ähneln, nicht nur äußerlich, sondern von mir aus auch in den Umgangsformen. Das Problem hängt mit dem zusammen, was wir an ihnen nicht verstehen.«
Einen kleinen Moment schwiegen sie, dann schien es, als sei der Doktor von einem unerhörten Gedanken befallen worden.
»Ja«, sagte er geradezu agil, »ich bin davon überzeugt, dass die Einheimischen etwas mit dem Verschwinden der Kolonisten zu tun haben.«
Jonas nickte wieder, etwas bedächtig und damit nicht so, als wolle er seinem medizinischen Offizier uneingeschränkt recht geben, sondern vielmehr als glaube auch er, dass man zwangsläufig auf diese Idee kommen musste.
»Aber«, sprach der Doktor weiter, »ohne Informationen aus dem Speicher der Station tappen wir im Dunklen...«
Er sagte das in einem Tonfall, der klarmachte, dass das nicht alles war.
»Sie würden sie direkt fragen?«
»Ich weiß nicht«, Ter-Nedden zuckte mit den Schultern. Er lehnte sich verschwörerisch vor. »Sie werden nichts sagen...«
»Das muss nicht sein. Möglich, dass Maahzel eine interne Kommunikation in Gang gesetzt hat, von der wir profitieren könnten«, fuhr ihm Jonas ins Wort.
»Denkbar«, entgegnete der Doktor flüchtig, und setzte dann dort an, wo er unterbrochen worden war, »aber wenn sie uns nichts sagen sollten, können wir versuchen, auch daraus unsere Schlüsse zu ziehen.«
»Ich frage mich, was Mister Williams und Mister Clerke zu erzählen haben«, entgegnete Jonas, als gebe er gar nichts auf die Ansichten Ter-Neddens.
Diesmal landeten sie näher am Dorf, die letzten Meter zur Siedlungen erschienen ihnen aber aus unerfindlichen Gründen mühsamer als am Vortag.
___
Hintergrund-Informationen zu Kapitel VII
Williams' Unfähigkeit, zu analysieren, zeigt sich einmal mehr; gleich wird er auch wieder von Jumi abgelegt.
Auch wenn Clerke eine nicht unwichtige Entdeckung macht, bringt dieses Kapitel nicht besonders viel Neues. Und doch wird man aus ihm mit der klaren Andeutung auf eine bevorstehende Gefahr entlassen: "Diesmal landeten sie näher am Dorf, die letzten Meter zur Siedlungen erschienen ihnen aber aus unerfindlichen Gründen mühsamer als am Vortag." [S. 46].
Max:
VIII
»Wo ist Mister Williams?«, wollte Jonas wissen. Der Häuptling schwieg.
»Ich habe ihn heute noch nicht gesprochen«, entgegnete Clerke leise. Er stand dicht am Captain, wandte den Kopf beim Sprechen aber kaum zur Seite, sondern fixierte Maahzel wie Jones mit seinem Blick unablässig. »Als ich heute morgen aufstand, um eine kleine Erkundung durchzuführen, schlief er noch. Ich habe ihm eine Nachricht hinterlassen.«
Jonas nickte nicht einmal. Als er erkannte, wie eindringlich aber auch misstrauisch sein Augenspiel auf den Häuptling wirken konnte, zwang er sich ein leichtes Lächeln ab und drehte sich etwas zur Seite, weg auch von Clerke. Er berührte seinen Kommunikator.
»Captain Jonas an Mister Williams.«
Nur Stille antwortete ihm.
Beim Nachdenken huschten seine Blicke über den Boden, zuerst ganz flüchtig, dann fielen ihm unvermittelt Einzelheiten auf. Der Untergrund war staubig, nur einzelne Grashalme trotzten hier der Unbill ihrer Existenz. Jonas schüttelte begleitet von einem fast schon zischenden Ausatmen den Kopf. Er drehte sich wieder zu Maahzel hin.
»Wo ist Mister Williams?«, wiederholte er seine Frage wortwörtlich. Einzig seine Stimme klang freundlicher.
Statt ihm zu antworten, machte Maahzel zwei ausladende Gesten. Auf die erste reagierten zwei der umstehenden Einheimischen, indem sie sich so positionierten, dass Jonas schnell von seinen Begleitern abgeschnitten werden könnte. Die zweite Bewegung machte dem Captain klar, dass der Häuptling ihn einlade oder auffordere, ihm zu folgen. Jonas zögerte nicht und als er und Maahzel in Richtung dessen Hütten losschritten, versperrten die beiden Indigenen Ter-Nedden und Clerke tatsächlich den Weg. Der zweite Offizier blieb stehen, als ginge ihn das ganze gar nichts an, nur der Doktor trat einen Schritt zur Seite, als wolle er an seinem Bewacher vorbei und dem Captain nachstürzen. Der Einheimische machte die Bewegung nach und der Doktor, der sich nur nicht die Sicht versperren lassen hatte wollen, verharrte resignierend. Clerke zog ihn leicht am Ellenbogen, mit dem Kopf nickte er in die andere Richtung. Ter-Nedden ließ sich, allerdings nur unter mürrischen Murmeln, dazu bewegen, die Szene zu verlassen.
»Williams ist bei Jumi«, meinte Maahzel, da hatten er und der Captain die Hütte gerade erreicht.
»Ist das ein Problem?«, fragte Jonas.
»Ja. Er hätte das nicht tun dürfen.«
»Kann ich ihn sehen?«
»Nein.«
»Was geschieht nun?«
»Ich kann dieser Verbindung nicht zustimmen«, meinte Maahzel rigide.
»Als Häuptling oder als Vater?«, entfuhr es dem Captain. Er wusste selbst nicht genau, warum er diese Frage stellte. Maahzel ließ sie unbeantwortet. Hatte sein Blick gerade noch an den Augen Jonas’ geheftet, so lenkte jetzt offenkundig etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Maahzel sah dicht am Captain vorbei, dieser drehte sich um. In gut zwanzig Metern Entfernung stand Lhaazel. Jonas wollte gerade zu einem weiteren diplomatischen Versuch anheben, doch der Häuptling kam ihm zuvor.
»Finden Sie sich am Nachmittag noch einmal hier ein«, befahl er.
»Ja«, bestätigte Jonas, bemüht, seiner Stimme besondere Höflichkeit zu verleihen. »Was passiert in der Zwischenzeit mit Mister Williams?«
»Er wird es bei Jumi gut haben«, entgegnete der Maahzel. Er hatte sich schon früher abwenden wollen, nun drehte er sich wirklich um und verschwand in der Hütte. Jonas sah Lhaazel an, dass es keinen Zweck haben würde, das Gespräch mit ihm zu suchen, so gingen beide Männer wortlos aneinander vorbei, der Einheimische verschwand in der Hütte des Häuptlings, der Besucher aus einer fremden Welt ging dorthin zurück, wo er seine Kollegen verlassen hatte.
Er fand Ter-Nedden und Clerke nahe der Lagerfeuerstelle wieder, an der am Vortag die feierähnliche Zusammenkunft stattgefunden hatte.
»Doktor«, sprach Captain Jonas, wie in Fortführung von Gedanken, »Ich überlege gerade: Was verstehen Sie eigentlich unter ›bio-soziologisch‹?«
Um einige Spekulationen reicher erschien Jonas in den ersten Stunden nach der Mittagszeit im ausgetretenen Platz vor der Hütte des Häuptlings. Er, Ter-Nedden und Clerke waren sich nun schon beinahe sicher, das Rätsel um das Verschwinden der Kolonisten im Groben gelöst zu haben. Die wirklichen Zusammenhänge fehlten ihnen zwar noch, der eigentliche Ablauf war ihnen auch noch unbekannt und Beweise fehlten freilich vollkommen. Für den Moment hatte ihnen aber ein Gefühl des Ansatzes, wonach man zumindest nun Vermutungen anstellen konnte, genügt. Zynisch hatte Clerke Williams für seinen Einsatz sogar gedankt.
Ein Einheimischer bat Jonas in die Hütte. Der Captain besah sie sich flüchtig. Außer ihm und Maahzel befanden sich keine Personen im zentralen Raum, sogar der Indigene, der wohl eine dienende Funktion zu haben schien, war Jonas nicht gefolgt. Der Häuptling sprach ein paar Worte zur Begrüßung. Mit feierlichen Gesten, die Jonas nicht zu deuten wusste, richtete er sich zu voller Größe auf. Jetzt schätzte der Captain die Körperlänge auf weit über zwei Meter, eindrucksvoll hob Maahzel seine Arme in Schwüngen und nur wenig der Wirkung war verflogen, als sich die beiden Männer wieder wie erstarrt gegenüberstanden.
Jonas sagte nach der Begrüßung kein Wort; dass er eine Auskunft einforderte, war auch so klar.
»Williams«, sagte Maahzel feierlich, »muss hingerichtet werden.«
»›Muss‹?«, wiederholte der Captain. Die Aussage des Häuptlings hatte ihn noch nicht einmal sonderlich überrascht, doch der Tonfall der Verkündung schockierte ihn.
»Ja. Noch diese Nacht.«
»Warum?«, fragte der Captain ruhig. Eigentlich hatte er diese Frage vermeiden wollen, denn obgleich sie natürlich zentrale Relevanz besaß, hielt er sie für sinnlos. Vermutlich gab es viele Tabus, von denen sie noch nichts wussten. Diese Gefahr begleitete sie, Williams’ Verhalten war genau deswegen fahrlässig gewesen. Aber auf diese Weise den Hintergrund eines Verbots erforschen zu wollen, ärgerte Jonas. Die Antwort des Häuptling war indes so unerwartet, dass der Captain seine Frage nicht mehr länger bereuen konnte.
»Weil es nicht möglich sein kann, dass Williams eine aufrichtige Verbindung gesucht hat.«
___
Hintergrund-Informationen zu Kapitel VIII
Nach dem letzten Satz des vorangegangenen Kapitels kommt die Bedrohung nicht aus dem Nichts. Fiktionsintern allerdings weiß sie durchaus zu überraschen.
Bemerkenswert ist, wie schnell der Captain Schlüsse ziehen kann (»Doktor«, sprach Captain Jonas, wie in Fortführung von Gedanken, »Ich überlege gerade: Was verstehen Sie eigentlich unter ›biosoziologisch‹?« [S. 48] ), die Konsequenzen bzw. Interpretationen bleiben aber sozusagen unausgesprochen.
Seine Entscheidung, Williams auf den Planeten zu lassen, muss so eigenartig, ja fahrlässig wirken.
Alexander_Maclean:
Ich. wollte. fragen͵ ob du eine Version. hochladen kannst, wo die. Schriftgrö ße grösser ist?
Ich wollte das PDF auf dem Smartphone lesen, aber das ging nicht mal im Querformat.
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