Autor Thema: RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff  (Gelesen 7469 mal)

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darett

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Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
« Antwort #15 am: 04.02.12, 12:39 »
Ben verstand. Er war von dem Technischen Wissen des Captains erstaun und bewunderte ihn dafür. Zum Bedauern hatte er dieses Verständnis nicht. Dafür wusste er wie man ein Steuer bedient. Außerdem hatte er mal gelernt, einen Hubschrauber zu fliegen. Eine Wette, bei der er sich nicht anstrengen brauchte, um sie zu gewinnen. Er musste innerlich lächeln.

„Aye Sir.“, sagte Ben. Ben schob die Konsole zur Seite und stand auf. Während dessen war der Vulkanier zur Seite getreten und hatte dem Piloten Platz gemacht.

Ben blickte zu Garibaldi herüber, die ihm zunickte. Der Pilot tat es ihr nach.

Während der Turbolift mit den beiden Offizieren runter brauste, fragte sich Ben wie es seiner Freundin gerade ging. Zögerlich hob er seine Hand und hielt sie, über sein Communicator. Schnell ließ er seine Hand wieder sinken und schüttelte stattdessen sein Kopf. Die Offizieren neben ihm, sah kurz zu Ben rüber und wunderte sich. Wen wollte Ben eigentlich kontaktieren? Aber schließlich kam sie zu dem Entschluss, dass es sie nichts anging. 

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Nach wenigen Sekunden gelangten Monica und Ben nun endlich zum Maschinenraum. Überall leuchteten die Statusplatten Rot auf und überall liefen in hektischen Schritten Offiziere von a nach b. Offensichtlich hatte der eine Treffer mehr schaden angerichtete, als sie es auf der Brücke erkennen konnten.
„Mist.“, murmelte Ben in sich hinein.

Wer waren die Angreifer überhaupt? Sie würden es schon noch herausfinden. Jetzt galt es erst einmal, den Schaden zu begrenzen und eine neue Kommandostation einzurichten, da die auf der Brücke vollkommen ausgelaugt war. War es wohlmöglich eine EMP-Waffe der Breen? Wenn ja hieße das, dass sie ihre Technologie weiter entwickelt haben und wenn dem so war, musste die Sternenflotte unverzüglich gewarnt werden. Aber das waren bis jetzt nur Vermutungen, die vielleicht Stimmten. Ben lief ein eiskalter Schauer über seinen Rücken, als er den Warpkern erblicke, der Abgeschaltete war.

Plötzlich traf sie ein weiterer Torpedo, mitten in die Achtersektion des Schiffes. Die Seattle bekam Schlagseite und rührte sich nicht mehr. Während dessen war die Energie ganz ausgefallen und nur noch die Notbeleuchtung erhellte minimal die Umgebung. Es ruckelte auf dem ganzen Schiff. Ein weiterer Treffer, schlug in das Kampfunfähige Schiff ein und lies einen Deckenfeiler auseinander brechen. Ben wollte Monica schnappen und sie bei Seite werfen, so dass es eigentlich ihn hätte erwischen sollen. Doch es war zu spät gewesen. Der Feiler, hatte sich bereits zu tief in Monicas Bauch gebohrt, dass es bereits zu spät war. Man konnte ihr nicht mehr helfen. Monica lag  am Boden beide Hände, um den Feiler gelegt.           

„Nein!“ Schrie Ben. Auch wenn er die Frau noch nicht lange gekannt hatte, waren sie schon nach wenigen Monaten Freunde geworden. Auch wenn Ben nicht wusste wieso. So fanden beide Offiziere immer eine Gelegenheit zu scherzen. Tränen stiegen in ihm hervor. Und eine Wut, die zehn Mal größer war, als die eines Klingonen. Er wollte ihr doch noch so viel erzählt haben. Das er zum Beispiel ein Kind erwartete. Ben hielt sie immer noch in seinen Armen, ob wohl es sinnlos war. Sie weite nicht mehr unter ihnen. Er Kniete wie versteinert neben ihr.       

                                                     
       


 

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