quote author=Star link=topic=2928.msg206703#msg206703 date=1457124629]
Noch eine Idee: Du könntest es natürlich auch so machen, dass du immer nur kleine Episödchen von sagen wir mal sechs Seiten länge schreibst. Jede Episode zeigt das Schiff in einem anderen Szenario (etwa Flug durch ein Asteroidenfeld, Kampf, Begegnung mit einem Weltraumwesen, etc), damit es Abwechslungsreich bleibt. Bei vier oder fünf Episödchen kämst du dann schon locker auf die Länge einer gewöhnlichen Satyr-Episode.
Och, ich schätze, ich würde schon irgendwie so eine Beobachtungsfolge füllen können, aber ich hätte natürlich lieber einen reizvollen Plot dafür, also eine Geschichte, die in dieser Form besser als in der normalen zu funktionieren hätte.
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Ich finde da gibts eigentlich eine ziemlich naheliegende Sache - nämlich einen Gegenstand der in jeder Episode auftaucht und die Geschichte so wie ein roter Faden (was ja ne Farbe wäre) durchzieht. Das ist eigentlich ein sehr klassisches Erzählmuster.. oder? *Grübel* Ein Datenpadd mit einem markanten Kratzer was durch diverse Hände und Situationen geht wäre sowas zB. Wenn Du dann noch nen Loop und ein bisschen Zeitreisen einbaust, ist am Ende sogar der Kratzer weg. XD
Also ich fände das von Star vorgeschlagene Schema/thema/Muster ziemlich reizvoll.
Ein Captain erraten würde mich eher nicht reizen, weil sich die Geschichten für mich nie so sehr über den Captain definierten. Eher über die Erzählart... hm. Schillernd oder Bunt als Titel, fände ich - muss ich zugeben - fast schon wiede rzu naheliegend. Jede Serie die derart mit einem wiederkehrenden Element arbeitet, wird eigentlich vom Leser/Zuschauer/Hörer immer schon vorab daraufhin gedanklich abgeklopft, ob nicht doch irgendwann die eine Ausnahme auftaucht - wir spielen schon mit dem Gedanken. Tritt die Ausnahme dann wirklich auf, ist sie meist nicht mehr so neu oder unerwartet. Man rechnetet damit irgendwie. Geht zumindest mir so (Bsp, ist zB "Friends").
Wenn Du schon eine Ausnahme erwägst, würde ich zumindest nicht nur den kleinen Sprung in Erwägung ziehen, also von Farben zu Nicht-/Alles-Farben zu springen, sondern dann gleich einen (unvorhersehbaren und) weiteren Sprung zu machen,... Bsp. Alle Titel derzeit Farben -> Farben = Visuell -> Sehen. Ausnahme: Geräusch oder Geschmack oder Geruch oder Gefühl. Ein Titel wie "Bitter" oder "Laut" würde mich insofern eher überraschen... reizen, weil deutlich unvorhersehbarer.