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Star Trek - The Motion Picture Revisited

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Max:

--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Was mir zuvor nie aufgefallen ist, das Kirk im ersten Film völlig Out-of-Character auftritt... schlimmer noch, als völliger Unsympath.
--- Ende Zitat ---
Die Erklärung, dass in der Zwischenzeit einfach viel passiert ist und sich Kirk mit der Annahme des Admiralsposten kein Gefallen getan hat und sich folglich in einer Art Midlife-Crisis befindet, ist durchaus plausibel. In diesem Punkt traut sich der Film wenigstens, nicht einfach nur die Positionen der Serie zu übertragen, was durchaus nicht reizlos ist.



--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Das zweite ist das Kirk als Kommandant extrem "schwach" dargestellt wird... er lässt McCoy extra zur Flotte einziehen weil er ihn braucht ("need you badly")... später ähnliches mit Spock. Ohne die Figuren scheint er überzeugt zu sein das die Mission nix wird... besonders in Bezug auf McCoy ist das bemerkenswert, denn immerhin ist dieser "nur" der Schiffsarzt.
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Na ja, das ist doch nicht wirklich verkehrt finde ich. Auf der einen Seite haben wir einen recht "harten" Kirk, einige Szenen künden aber bei ihm auch von Unsicherheit und dass er sich die mit der Anwesenheit McCoys (und später Spocks) kompensieren möchte, ist doch irgendwie auch plausibel.



--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Die durchaus interessanten Randfiguren wie Decker oder Ilia (ich erinnerte mich zB nicht mehr daran das Deltaner offenbar Kontakt Emptahen sind die sogar Schmerzen absorbieren können, zumindest tut Ilia das bei Chekov) sind natürlich vollkommen verschenkt. Ihre "Love"Story wirkt sogar ziemlich peinlich.

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Nun, es sind halt Randfiguren. Das einzige, was mich an dem Konzept stört, ist, dass Decker heldenhaft abtritt und die Stammcrew damit beim Schlussbild wieder unter sich bleibt. Die Liebesgeschichte zwischen Decker und Ilia finde ich deutlich weniger peinlich als das, was man mit Riker und Troi in "Insurrection" veranstaltet hat. Die beiden hatten eine Vorgeschichte, Ilias Transformation hat viel verändert und bildet einen gewalten Reiz der Story, denn Deckers Wunsch, sich mit V'Ger zu vereingen ist aus diesem Grund höchst heikel und fordert viel Hinterfragen - im positiven Sinne!
BTW: Dass Du Dich an die Heilfähigkeiten der Deltaner nicht errinnerst, könnte daran liegen, dass diese Szene nur in der Director's Cut-Version verhanden ist, wenn ich mich nicht irre.



--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Die Story des Films an sich hat einige deutliche Löcher... im grossen wie im kleinen. Vger zB soll einen Ausdehnung von 82 astronomischen Einheiten haben, was wohl ca. 12 Mrd Kilometer entspricht und damit etwa der Entfernung von der Sonne zum Saturn. Das sich so ein Objekt (sie auch Masse und Schwerkraft) durch ein Sonnensystem bis zur Erde bewegen könnte ist einfach... vollkommener Unsinn. Warum Vger so gross ist, wird auch nicht wirklich erklärt.
Scottys Behauptung man könne das Objekt durch die Selbstzerstörung der Enterprise mit vernichten wirkt jedenfalls lächerlich. Ähnlich wie der Versuch der Klingonen das Objekt mit drei Schiffen, später der Versuch der Föderation mit einem Schiff anzugehen.

--- Ende Zitat ---
Ich habe das im Film damals so verstanden, dass es einen "Kernbereich" gibt (den die Enterprise dann überfliegt) und eine Wolkenhülle, die sich nach und nach rückbildet. Dann ist es kein Wunder, dass V'Ger später nicht das ganze Sonnensystem ausfüllt.
Der Versuch der Klingonen war freilich etwas sinnfrei, aber dass die keine anderen Handlungsoptionen in Betracht ziehen, ist zumindest nach der Neuausrichtung als Kriegerrasse nicht so verwunderlich.
Nachdem sich V'Ger auf den "Kernbereich", auf das eigentliche Raumschiff, reduziert hat, konnte ja vielleicht wirklich die Hoffnung bestehen, dass die Selbstzerstörung auch V'Ger vernichten könnte.



--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Ansonsten hat der Film inszenatorisch natürlich die deutliche Schwäche das nichts passiert... ausser das man durch die Wolke fliegt. Im prinzip besteht die hälfte des Films nicht aus einem erzählerischen oder gar dramatischen Kern sondern der Angeberei einer ausgeuferten FX Schmiede... die natürlich heute veraltet sind und eh tausendmal reproduziert wurden, also den Film heute nicht mehr herausheben.

--- Ende Zitat ---
Ideal ist das mit den Effekten freilich nicht, aber das ist eine Reaktion aus Erwartungen und Möglichkeiten der Zeit.
Aber: Zum einen zeigt das wirklich die Macht im Sinne von Ausmaßen V'Gers, zum anderen bestimmt das die Atmosphäre des Filmes, die durchwegs ruhig (aber nicht entspannt) ist - das bildet übrigens einen Unterschied zum hypernervösen JJA-Film, der ein wenig Ruhe scheinbar gar nicht aushalten kann.



--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Was mich dennoch verwundert ist: Wer heute den "neuen" Film so vehement ablehnt... müsste eigentlich auch mit dem ersten Film extreme Probleme haben. Fast sogar mehr, weil Abrams zumindest die Figuren wie Kirk und Spock nicht so "verzieht" wie TMP das teils tut... von den Figuren her ist Abrams deutlich näher an der Serie als Robert Wise.

--- Ende Zitat ---
Ich mag TMP sehr und kann JJAs ST-Film nicht ausstehen.
Von allem anderen mal abgesehen: JJAs Film ist schlicht kein guter Film, da braucht man nicht den ST-Maßstab mit humanistischen Grundidealen etc. anlegen. Rein handwerklich ist JJAs Film mMn nichts wert. TMP hat ein Gefüge, auch wenn man je nach Geschmack die Abläufe vielleicht nicht mag, und ist keine Aneinanderreihung von Fetzen, die lediglich in sich und zum Selbstzweck funktionieren.



--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Insgesamt fällt ST11 aber doch um einiges herzlicher und warmherziger aus als TMP... vor allem da STTMP eines völlig fehlt: Humor. Ausser einem oder zwei Sätzen von McCoy ("they... drafted me") ist The Motion Picture derart humorlos und "kalt"... wie sonst kein anderer ST Film (inklusive 11).

--- Ende Zitat ---
Stimmt, TMP ist recht "humorlos".
Der Humor in JJAs Film gefällt mir persönlich aber auch über weite Strecken nicht, weil er schlicht albern ist.




--- Zitat von: SSJKamui am 09.02.12, 07:01 ---Ich denke auch, V'Ger war der irrealste Gegner der Filmsaga.

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Ein Grund, den Film zu mögen.
Dieses andauernde Phaser- und Torpedoschießen, dieses Geprügel - das ist nicht originell, das ist konventionell. Sicher kann es unterhalten, aber mal eine Ausnahme zu sehen, ist sehr erholsam.




--- Zitat von: CptJones am 09.02.12, 10:00 ---Gerade Kirk fällt in ST 11..... nein er wir die Karriere Treppe in diesem Film hochgeschleudert und zwar mittels Katapult! Er wird eher als jemand gezeigt der nahezu in jede Kneipenschlägerrei gerät und anschließend von jemanden mit einem Gewehr durch die ganze Gemeinde gejagt wird.

--- Ende Zitat ---
Besonders zynisch finde ich, dass Pike diese sozialen Defizite Kirks adelt, indem er meint, ein hirnloser Typ wäre genau das, was der Sternenflotte fehle.




--- Zitat von: CptJones am 09.02.12, 18:22 ---Zugegeben, ja ich nehme den Film durchaus persönlich. Und angesichts dessen, was im vorfeld so gelobt wurde und man im nachhinein so was vorgesetzt bekommt, der darf nicht erwarten, dass man nur aus solidarität Jubelt und Klatscht.

--- Ende Zitat ---
Na ja, die hohen Erwartungen... ich hatte schon früh den Eindruck, dass das ein Maßstab ist, der sich eher an den Mainstream-Erwartungen orientiert, die auch ein Adam Sandler bedient.


SSJKamui:
Nun ja, Star Trek 11 war einfach die Wiederholung typischer Hollywood Plot Rezepte, die sich in den Jahren als Erfolgreich herausstellten. (Quasi tatsächlich das Fast Food Hollywoods.) Problematischer finde ich ja, an wie vielen Franchises mittlerweile dieses Team von ST11 arbeitet. Nicht nur Transformers. Auch bei dem neuen Aliens Quasi Prequel Prometheus sind diese teilweise beteiligt, was bei mir gewisses Unbehagen auslöst. (Star Trek kann ja trotz allen Unkenrufen der Fans so einen "Hyperspeed" Stil noch vertragen, aber Alien? Wie darf ich mir das vorstellen?) Auch denke ich, durch dieses Wiederverwenden von Teams kann durchaus "Einheitsbrei" im wörtlichen Sinn entstehen.

Zwar habe ich sowieso das Gefühl, Franchises wie Star Trek und Star Wars etc. zehren nur von ihrem eigenen Ruhm. (Ausnahme Battlestar Galactica u.A..) Nur ganz neue Universen wie Avatar erzeugen noch echte "sensationen" und was echt neues.

Star Trek 11 war auch nur eine Space Opera reduziert auf den untersten/niveaulosesten Kern des Genres. (Bösewicht droht mit Superwaffe Planeten zu zerstören und draufgängerischer Held ist die einzige Rettung für die Erde. Das gab es auch schon in den 30er Jahren. Wenn man nicht sogar sagen kann, viele Plots waren damals auch schon besser/komplexer.)

Deshalb ist das auch nicht direkt (nur) ein Star Wars Klon, sondern einfach nur eine Space Opera allgemein auf die Elemente getrimmt, die scheinbar am Erfolgsversprechendsten sind. (Tut mir leid, aber ich finde sowieso Star Wars auch sehr viel interessanter als Star Trek 11.)

Neben dieser Abrams Richtung scheint momentan auch die "Sci Fi Channel Produktionsweise" ebenfalls dominant zu sein, wo die Stories zwar etwas besser sind, aber sehr häufig die Planeten aussehen wie ein und derselbe Wald (Galactica, Flash Gordon etc.) und sehr vieles auch noch sehr auf das Sparen von Kosten optimiert ist. Ich glaube, dies hätte auch nicht unbedingt zu einem besseren Ergebnis geführt bei Star Trek 11.

Star Trek 1 war eher angelehnt an die Situation in Sci Fi TV Serien späterer Zeit (wie Star Trek natürlich), also das Raumschiff als Hauptort der Handlung und so gut wie keine Besuche auf Planeten. Außerdem gehörte TMP eher in eine Entwicklung wie Andromeda Strain, 2001 und Solaris, die das typische Space Opera Element der Heldengeschichte im Weltall eher vermieden haben und eher auf wissenschaftliche Erforschung von irgendeinem Alienphänomen gesetzt haben mit eher wenig Action (mit Ausnahmen) und sehr starker Dialoglastigkeit. Den ersten Alien Film kann man teilweise sogar als Fortsetzung dieser Erzählart werten mit einer neuen Tendenz eher richtung Horror.

Gerade diese eher naturwissenschaftliche Ausrichtung ist es, was mit an TMP gefällt. (Auch als Kontrast zum "Columbus im Weltall", was sonst üblich ist.)

Die typische Focussierung der Handlung auf ein Raumschiff (und das ein großer Teil im Raumschiff passiert) in Star Trek 1 finde ich zwar nicht so gut, aber dies hatten fast alle Star Trek Filme. Dies hatte eigentlich nur Star Trek 11 ausgerechnet besser gemacht.

Die Ernsthaftigkeit von Star Trek 1 hat mich nicht wirklich gestört. (Und andere große Filme wie Blade Runner sind auch ziemlich ernst und humorlos.)

Max:
Eins habe ich noch vergessen ;) :


--- Zitat von: ToVa am 09.02.12, 01:23 ---Im Verhältnis zur restlichen Crew reagiert Kirk hingegen extrem gereizt, aggressiv, abweisend... besonders bei Decker und Ilia. In meinen Augen ist es fast ein Wunder das es nicht umgehend zu einer Meuterei kommt, da er völlig irrational zu handeln scheint... Deckers Degradierungen, die sofortige Einsetzung von Spock als Wissenschaftler... die Beinahe Vernichtung des Schiffes.

--- Ende Zitat ---
Zu den wenigen Dingen, die ich an TNG "All Good Things" auszusetzen habe, gehört der unnachvollziehbare Gehorsam, den die Crew der Ent-D Picard in der früheren Zeitlinie entgegenbringt. Hier verhält sich nämlich jemand völlig wirr und sorgt am Ende tatsächlich für die Vernichtung des Schiffs. Und das alles schlucken die Leute wegen einer einzigen mitreißenden Rede?
Bei Kirk liegt der Fall anders! Uhura spricht wohl aus, was viele denken: Mit Kirk an Bord glaubt man erst, dass die Mission gelingen kann. Der Mann hat einen Ruf und genießt durch viele Jahre gemeinsamer Arbeit das Vertrauen der Mannschaft.




--- Zitat von: SSJKamui am 11.02.12, 13:31 ---Nun ja, Star Trek 11 war einfach die Wiederholung typischer Hollywood Plot Rezepte, die sich in den Jahren als Erfolgreich herausstellten. (Quasi tatsächlich das Fast Food Hollywoods.) Problematischer finde ich ja, an wie vielen Franchises mittlerweile dieses Team von ST11 arbeitet. Nicht nur Transformers. Auch bei dem neuen Aliens Quasi Prequel Prometheus sind diese teilweise beteiligt, was bei mir gewisses Unbehagen auslöst. (Star Trek kann ja trotz allen Unkenrufen der Fans so einen "Hyperspeed" Stil noch vertragen, aber Alien? Wie darf ich mir das vorstellen?) Auch denke ich, durch dieses Wiederverwenden von Teams kann durchaus "Einheitsbrei" im wörtlichen Sinn entstehen.

Zwar habe ich sowieso das Gefühl, Franchises wie Star Trek und Star Wars etc. zehren nur von ihrem eigenen Ruhm. (Ausnahme Battlestar Galactica u.A..) Nur ganz neue Universen wie Avatar erzeugen noch echte "sensationen" und was echt neues.

--- Ende Zitat ---
Ja, das mit dem Einheitsbrei - oder nennen wir es gerne auch Dominanz einer Richtung - ist wahrscheinlich wirklich eine Gefahr.
Ich bin aber der Meinung, dass auch Franchises mit Tradition und altem Ruhm in der Lage sein können, neues hervorzubringen. Radikalere Änderungen sind möglich und müssen dabei dann doch nicht zwangsläufig zur Aufgabe einer eigenen Identität (im Zuge einer Tradition) führen.



--- Zitat von: SSJKamui am 11.02.12, 13:31 ---Star Trek 1 war eher angelehnt an die Situation in Sci Fi TV Serien späterer Zeit (wie Star Trek natürlich), also das Raumschiff als Hauptort der Handlung und so gut wie keine Besuche auf Planeten. Außerdem gehörte TMP eher in eine Entwicklung wie Andromeda Strain, 2001 und Solaris, die das typische Space Opera Element der Heldengeschichte im Weltall eher vermieden haben und eher auf wissenschaftliche Erforschung von irgendeinem Alienphänomen gesetzt haben mit eher wenig Action (mit Ausnahmen) und sehr starker Dialoglastigkeit. Den ersten Alien Film kann man teilweise sogar als Fortsetzung dieser Erzählart werten mit einer neuen Tendenz eher richtung Horror.

Gerade diese eher naturwissenschaftliche Ausrichtung ist es, was mit an TMP gefällt. (Auch als Kontrast zum "Columbus im Weltall", was sonst üblich ist.)

--- Ende Zitat ---
Und das ist das Schiene an diesem Film und er verschließt sich noch nicht mal den gängigen Erwartungen, immerhin ist V'Ger durchaus eine Bedrohung.
Star Trek hat für mich durchaus auch Stärken im wissenschaftlichen Blick auf das All. Gerne verweise ich auch wieder auf Folgen wie "Time Squared", die ich mir was die Grundauslegung einer Thematik in epischerer Ausbreitung durchaus auch für einen ST-Kinofilm vorstellen könnte.

SSJKamui:
Genau meine Meinung.

Ich denke auch, auch traditionellere Medien können noch innovatives schaffen. (Wie teilweise der letzte X Men Film und die Batman Comics in den 80ern unter Frank Miller.) Gerade Paralleluniversen etc. wie bei ST11 verwendet können radikalere Änderungen ermöglichen (wie zum Beispiel Battlestar Galactica oder Gundam.).

Mit der Wissenschaftlichkeit stimme ich auch zu. Da gibt es und gab es bei Star Trek ja viele stärken. Insbesonders die Gesellschaft der Föderation, welche fast schon im platonisch/aristotelesschen Sinn auf Wissenschaft auch ethisch bringt da sehr viel Plot Potential, was aber bei sehr vielen Folgen und Filmen nicht richtig genutzt war. TMP war eine gute Ausnahme davon. (Obwohl da noch einige Möglichkeiten gab, darauf aufzubauen und das zu erweitern, was leider nicht richtig genutzt wurde.)

Max:

--- Zitat von: SSJKamui am 11.02.12, 14:57 ---Ich denke auch, auch traditionellere Medien können noch innovatives schaffen. (Wie teilweise der letzte X Men Film und die Batman Comics in den 80ern unter Frank Miller.) Gerade Paralleluniversen etc. wie bei ST11 verwendet können radikalere Änderungen ermöglichen (wie zum Beispiel Battlestar Galactica oder Gundam.).

--- Ende Zitat ---
Ich bin der Ansicht, dass das Setting gar nicht mal radikal sein muss, etwa durch ein Paralleluniversum - sondern durch eine andere Perspektive, in erster Linie wie weiland bei TNG geschehen: eine neue Serie in einer anderen Zeit spielen lassen. Das reicht schon, um sich ordentlich austoben zu können.
Es war meiner Meinung nach ein großer Fehler, auf TNG gleich wieder eine Serie folgen zu lassen, die in der gleichen Zeit spielt bzw. an sie anschließt, was man dann mit VOY wiederholt hat. Und der Bruch zu dem, was man bei TNG gesehen hat, war in DS9 schon sehr hart.



--- Zitat von: SSJKamui am 11.02.12, 14:57 ---Mit der Wissenschaftlichkeit stimme ich auch zu. Da gibt es und gab es bei Star Trek ja viele stärken. Insbesonders die Gesellschaft der Föderation, welche fast schon im platonisch/aristotelesschen Sinn auf Wissenschaft auch ethisch bringt da sehr viel Plot Potential, was aber bei sehr vielen Folgen und Filmen nicht richtig genutzt war. TMP war eine gute Ausnahme davon. (Obwohl da noch einige Möglichkeiten gab, darauf aufzubauen und das zu erweitern, was leider nicht richtig genutzt wurde.)

--- Ende Zitat ---
Leider suchte man und sucht wohl zu schnell die Flucht in Action-Ansätze, das sah man ja auch in der Nachfolge von TMP.

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