Autor Thema: Star Trek - The Motion Picture Revisited  (Gelesen 41643 mal)

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Max

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #60 am: 15.02.12, 20:34 »
Der Film der für mich am nächsten an TOS dran ist, ist ironischerweise ST III (Begründung folgt im Thread dazu). Und für mich sehr typische "Star Trek" Filme sind ST IV und VI.

Bei IV bin ich geneigt zuzustimmen - bei III und VI (besonders bei VI) nicht, obwohl VI zu meinen Top-3 gehört.
Subjektive Wahrnehmung halt...
Ohne auf den III-Thread vorgreifen zu wollen, aber der TOS-Kirk hätte den Klingonen wohl nicht einfach so in den Tod getreten (und hätte allerdings auch nicht seinen Sohn verloren).

Im Übrigen: TOSiger als in ST:V geht es ja wohl kaum - die Gründe liegen doch auf der Hand:
Das Trio interagiert in unnachahmlicher Weise, da ist alles drinnen, inklusive viel Humor und auch die Prise (Küchen)Philosophie. Außerdem kommen die anderen Figuren auch ziemlich gut zur Geltung (im Positiven wie im Negativen, denn Uhura & Co. lassen sich von Sybok durchaus "überreden" und es bleibt wieder an Kirk, Spock und McCoy hängen, den Tag zu retten).
Darüber hinaus sind die Effekte spannend anzuschauen und von der Qualität der Ausführung her selbst nicht überzeugend (aber wenn einem das bei TOS nicht ultimativ gestört hat, warum dann in einem TOS-Film..?).
Die Story ist beinahe hanebüchen, aber diesen Faktor Exotik hatte die Serie sehr, sehr häufig. Und unter dieser Prämisse unterhält der Film sehr, weil hier wirklich das Gefühl hochkommt, eine viel breiter ausgelegte Version der Serie zu sehen zu bekommen!



Ach, ja, TMP...
Da war ja was ;)...
Nicht ganz außer Acht lassen, sollte man auch die Filmmusik! Hier überzeugt der erste Film nämlich auch, lässt einige der Nachfolger hinter sich.
« Letzte Änderung: 15.02.12, 20:36 by Max »

ulimann644

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #61 am: 15.02.12, 22:08 »
Ach, ja, TMP...
Da war ja was ;)...
Nicht ganz außer Acht lassen, sollte man auch die Filmmusik! Hier überzeugt der erste Film nämlich auch, lässt einige der Nachfolger hinter sich.

Richtig - diesen Punkt bewerte auch ich in Filmen generell recht hoch.
Abseits von Trek stelle man sich einmal den Film Highlander OHNE die Musik von Queen vor...
Der Film wäre dann nur noch die Hälfte wert IMO.

Bei TMP macht die Musik einen nicht unbeträchtlichen Teil der Atmosphäre aus - gerade am Beginn (Klingon-Fanfare), beim Verlassen des Docks und beim Einflug in die Wolke war ich vom Soundtrack schwer begeistert.

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #62 am: 15.02.12, 23:00 »
Musiktechnik war der erste teil sehr gut. Dort wurden viele melodien etabliert, die später als erkennungsmerkmale dienten sollten.
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SSJKamui

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #63 am: 16.02.12, 07:30 »
Also für mich sind die Trekkigsten Filme ST IV und Star Trek 9. Letzterer aber eher im negativen Sinn. (Der war fast eine schlechtere TNG Folge auf Kinoformat ausgedehnt, wo man auch nicht die Qualitäten der besseren TNG Folgen zeigen konnte im Film.)
« Letzte Änderung: 16.02.12, 07:43 by SSJKamui »

Drake

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #64 am: 16.02.12, 08:48 »
Also für mich sind die Trekkigsten Filme ST IV und Star Trek 9. Letzterer aber eher im negativen Sinn. (Der war fast eine schlechtere TNG Folge auf Kinoformat ausgedehnt, wo man auch nicht die Qualitäten der besseren TNG Folgen zeigen konnte im Film.)

In Bezug auf den neunten muss man auch sagen dass die Prämisse extrem dämlich konstruiert ist und das "moralische Dilemma" spätestens ab der Enthüllung dass die Ba'ku nicht von diesem Planeten stammen keinen Wert mehr hat. Ab da geht es nur noch um einen Captain, der wie ein bockiges Kind um jeden Preis seine verkorkste Position durchsetzen will. Sprich: Treks mieseste Umsetzung des Konzepts der obersten Direktive und das noch auf der großen Leinwand.

SSJKamui

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #65 am: 16.02.12, 09:20 »
Also für mich sind die Trekkigsten Filme ST IV und Star Trek 9. Letzterer aber eher im negativen Sinn. (Der war fast eine schlechtere TNG Folge auf Kinoformat ausgedehnt, wo man auch nicht die Qualitäten der besseren TNG Folgen zeigen konnte im Film.)

In Bezug auf den neunten muss man auch sagen dass die Prämisse extrem dämlich konstruiert ist und das "moralische Dilemma" spätestens ab der Enthüllung dass die Ba'ku nicht von diesem Planeten stammen keinen Wert mehr hat. Ab da geht es nur noch um einen Captain, der wie ein bockiges Kind um jeden Preis seine verkorkste Position durchsetzen will. Sprich: Treks mieseste Umsetzung des Konzepts der obersten Direktive und das noch auf der großen Leinwand.

Genau meine Meinung. Der Film hatte gute Ansätze. (Zum Beispiel die Sternenflotte als Teil des Problems, aber im Gegensatz zu Episoden wie "Das Standgericht" wurde dies in dem Fall wirklich nicht gut genutzt und aus den Starfleet Offizieren der anderen Seite ebenfalls platte Bösewichter gemacht.) Dann wie gesagt das typische Plot Element von Star Trek um sich Probleme der Gegenwart anzunehmen, und was thematisiert man damit? Ein Problem aus dem 16. - 19. Jahrhundert. Dann noch die Probleme, die du angesprochen hast.

Max

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #66 am: 16.02.12, 18:51 »
Musiktechnik war der erste teil sehr gut. Dort wurden viele melodien etabliert, die später als erkennungsmerkmale dienten sollten.
Ja, aber dessen ungeachtet - sozusagen die Musik für diesen Film für sich allein genommen - ist der Soundtrack genial.
Die Musik anderer Filme, vor allem von ST:II und III (und von der Titelmusik abgesehen bestimmt auch ST:IV), hinterließ da keinen so guten Eindruck.


Also für mich sind die Trekkigsten Filme ST IV und Star Trek 9. Letzterer aber eher im negativen Sinn. (Der war fast eine schlechtere TNG Folge auf Kinoformat ausgedehnt, wo man auch nicht die Qualitäten der besseren TNG Folgen zeigen konnte im Film.)

In Bezug auf den neunten muss man auch sagen dass die Prämisse extrem dämlich konstruiert ist und das "moralische Dilemma" spätestens ab der Enthüllung dass die Ba'ku nicht von diesem Planeten stammen keinen Wert mehr hat. Ab da geht es nur noch um einen Captain, der wie ein bockiges Kind um jeden Preis seine verkorkste Position durchsetzen will. Sprich: Treks mieseste Umsetzung des Konzepts der obersten Direktive und das noch auf der großen Leinwand.
Hmm, joah, nun gut...
Zunächst einmal finde ich die Bemühungen um eine Thematik rund um moralische Probleme schon mal lobenswert. ST:II und "FC", um zwei der erfolgreichen Filme herauszugreifen, unternehmen diese Versuche schon mal nicht - und da kann man sich fragen, ob ein nicht voll geglückter Versuch schlechter als gar kein Versuch ist!

Ich weiß auch nicht, inwieweit ein Konzept gleich viel weniger wert wird, wenn sich herausstellt, dass hier keine klassische Oberste-Direktiv-Situation vorliegt. Streng genommen, ist die Handlungsweise durch die Oberste Direktive ja ohnehin "simpel", denn hier ist ganz klar, was sozusagen richtig und falsch ist. Wenn das hier, bei "Insurrection" nicht der Fall war, bedeutet das doch trotzdem nicht, dass es lediglich eine fixe Idee des Captains sei, dass es sich nicht gehört, den Ba'ku einfach ihre Lebensgrundlage wegzunehmen. Fast könnte man sagen, dass die Erkenntnis, dass die Ba'ku nicht vom Planeten stammen, der Sache erst ihren Reiz geben konnte, weil man hier die Positionen neu bestimmen muss.


Dann wie gesagt das typische Plot Element von Star Trek um sich Probleme der Gegenwart anzunehmen, und was thematisiert man damit? Ein Problem aus dem 16. - 19. Jahrhundert.
Hmm, na ja, sagen wir mal so: Dieses Vertreibungsszenario ist kein Problem, das in unserer Wahrnehmung nun besonders akut zu sein scheint (wenngleich es solche Probleme immer noch gibt). Aber auch hier wieder: Besser man kümmert sich um ein weniger aktuelles Problem rund um die Moral als man bediene sich nur der Thematik Rache, um daraus einen Action-Film zu machen.

SSJKamui

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #67 am: 04.05.12, 09:48 »
Ein Aspekt, den ich bei TMP interessant finde ist ja der Aspekt des Transhumanismus. Normalerweise wird ja gesagt, Roddenberry war gegen Transhumanismus, aber in dem Film (und noch mehr im von Roddenberry zum Film geschriebenen Buch zum Film) tauchen einige Transhumanismus Aspekte auf, die relativ positiv dargestellt werden.

Erstmal gibt es beim Singularitarismus die Theorie, die Menschheit würde sich in der Zukunft zu einem riesigen Computernetzbewusstsein entwickeln, was das Universum absuchen würde nach allem Wissen. Genau das macht V'Ger. OK. Die Borg sind genau so, aber die Borg wurden mehr als negativ dargestellt, während bei V'Ger ja Decker quasi ins Paradies eintritt durch die Verbindung mit der Maschine. (Wo sich die Frage stellt, passiert das den anderen Assimilierten ebenfalls so positiv?) V'Ger wird da auch sehr positiv im Film dargestellt.

Die Entwicklung von Maschinen, auch ein beliebtes Thema für Transhumanisten wurde ebenfalls bei Ilia thematisiert. Die abschließende Vereinigung mit Decker nimmt sogar auch einige Plotelemente von späteren Filmen zum Thema, wie zum Beispiel Ghost in the Shell vorweg.

Im Buch gehen ja laut den Beschreibungen von Memory Alpha die transhumanen Elemente ja sogar noch weiter. Kirk hat ein neurologisches Implantat um ihm neue Fähigkeiten (diesmal in Form von Gedankenkommunikation) zu geben. Auf der Erde existieren Formen von evolutionärer Weiterentwicklung der Menschheit, die ebenfalls eine Art Superintelligenz bilden, ähnlich wie V'ger, nur auf biologischem Weg. Kirk kritisiert dies zwar, aber eher weil ihm das persönlich nicht gefällt und nicht, weil er das schlecht finden würde.

Besonders im Vergleich zur Thematisierung der eugenischen Kriege finde ich es doch etwas erstaunlich, wie dies thematisiert wurde hier.

deciever

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #68 am: 04.05.12, 10:31 »
Ich kenne leider das Buch nicht. Den Film, besonders die Directors Cut Fassung, ist klasse.

Aber die von dir angesprochenen Themen zur Menschheit sind interessant.

Ich fragte mich sowieso immer wieder mal ob die Menschheit in der Entwicklung stehen geblieben ist. Klar, es sind nur 200-300 Jahre, aber auch da kann viel passieren. Ebenso die Sache mit Implantaten, heute ist sowas schon möglich und wird sogar gemacht, warum nicht auch da?

Max

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #69 am: 04.05.12, 11:46 »
@ SSJKamui:
Also die Verwandlung Ilias wird ja eigentlich nicht wirklich positiv dargestellt. Aber ich gebe Dir auch voll Recht: Bei Decker am Schluss ist das anders. Dennoch ist das auch so eine Sache: Sein Entschluss, muss ja recht spontan gefallen sein und es ist anzunehmen, dass seine Gefühle für Ilia da auch eine mächtige Rolle gespielt haben. Aber gut ;)

@ deciever:
Ich meine in ST immer mal wieder den Hang zu einer Art Selbstbescheidung (ich glaube nicht, dass dieses Wort in den letzten drei Jahrzehnten von jemandem benutzt wurde ;)) wahrgenommen zu haben: Viele technische und gesellschaftliche Phänomene greifen unverholen auf die jeweils gegenwärtigen Verhältnisse zurück, statt noch mehr zu wagen. Das passiert wohl, um die Zuschauer nicht noch mehr zu verunsichern und die Identifikation mit den Figuren hoch zu halten.

Tolayon

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #70 am: 04.05.12, 11:54 »
Die in dem Buch beschriebenen Veränderungen wären für das 23. Jahrhundert eigentlich viel zu fortgeschritten, zumindest was die neue Sub-Menschenspezies betrifft, deren Vertreter sich ähnlich wie V'Ger zu einem organischen Cyber-Kollektiv zusammengeschlossen haben.

Ich würde solche tiefgreifenden Evolutionen, die sich mehr nach Revolutionen anhören, frühestens im 26. Jahrhundert vorkommen lassen.

Max

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #71 am: 04.05.12, 11:57 »
Ich würde solche tiefgreifenden Evolutionen, die sich mehr nach Revolutionen anhören, frühestens im 26. Jahrhundert vorkommen lassen.
Jedenfalls würde ich für die Zeit (26. Jahrhundert) auch mit einigen Veränderungen rechnen.
Als sich Daniels in ENT als Zeitreisender zu erkennen gegeben hat, schwang - vielleicht auch nur in meiner Phantasie ;) - mit, dass die Menschheit nicht mehr dasselbe wie gehabt ist.

SSJKamui

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #72 am: 04.05.12, 19:10 »
Einige meiner Informationsquellen zum Thema
http://en.memory-alpha.org/wiki/Star_Trek:_The_Motion_Picture_%28novel%29#Background_Information
Beschreibung der telephatischen neuen Menschheit: http://memory-beta.wikia.com/wiki/New_Humans
Die Beschreibung des Implantats, das Kirk eingesetzt wird: http://memory-beta.wikia.com/wiki/Senceiver

@ SSJKamui:
Also die Verwandlung Ilias wird ja eigentlich nicht wirklich positiv dargestellt. Aber ich gebe Dir auch voll Recht: Bei Decker am Schluss ist das anders. Dennoch ist das auch so eine Sache: Sein Entschluss, muss ja recht spontan gefallen sein und es ist anzunehmen, dass seine Gefühle für Ilia da auch eine mächtige Rolle gespielt haben. Aber gut ;)

Die Verwandlung Ilias in eine Maschine habe ich nicht gemeint, sondern eher die Versuche die Ilia Maschine Menschlicher zu machen. Wie gesagt, das ist beliebt bei Transhumanisten.


« Letzte Änderung: 04.05.12, 19:27 by SSJKamui »

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #73 am: 04.05.12, 19:24 »
@ SSJKamui:
Also die Verwandlung Ilias wird ja eigentlich nicht wirklich positiv dargestellt. Aber ich gebe Dir auch voll Recht: Bei Decker am Schluss ist das anders. Dennoch ist das auch so eine Sache: Sein Entschluss, muss ja recht spontan gefallen sein und es ist anzunehmen, dass seine Gefühle für Ilia da auch eine mächtige Rolle gespielt haben. Aber gut ;)

Die Verwandlung Ilias in eine Maschine habe ich nicht gemeint, sondern eher die Versuche die Ilia Maschine Menschlicher zu machen.
Ja, schon - aber es gab eben nicht nur die Verwandlungs Deckers, die Du mit dem Eintritt ins Paradies vergleichen hast, sondern auch die Ilias', die nicht freiwillig geschieht und die - und daran kann auch auch die behutsame Vermenschlichung nichts ändern - nicht leicht positiv erscheinen kann.

SSJKamui

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Antw:Star Trek - The Motion Picture Revisited
« Antwort #74 am: 04.05.12, 19:29 »
@ SSJKamui:
Also die Verwandlung Ilias wird ja eigentlich nicht wirklich positiv dargestellt. Aber ich gebe Dir auch voll Recht: Bei Decker am Schluss ist das anders. Dennoch ist das auch so eine Sache: Sein Entschluss, muss ja recht spontan gefallen sein und es ist anzunehmen, dass seine Gefühle für Ilia da auch eine mächtige Rolle gespielt haben. Aber gut ;)

Die Verwandlung Ilias in eine Maschine habe ich nicht gemeint, sondern eher die Versuche die Ilia Maschine Menschlicher zu machen.
Ja, schon - aber es gab eben nicht nur die Verwandlungs Deckers, die Du mit dem Eintritt ins Paradies vergleichen hast, sondern auch die Ilias', die nicht freiwillig geschieht und die - und daran kann auch auch die behutsame Vermenschlichung nichts ändern - nicht leicht positiv erscheinen kann.

Stimmt. Das ist auf der anderen Seite auch wahr, genau so wie der Hinweis, das im 21. Jahrhundert die Implantattechnologie missbraucht wurde um Menschen zu versklaven, was bei der Sternenflotte Gewisse Kontrollen gegen den Missbrauch von Implantaten zu Folge hatte.

 

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