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Star Trek II - Khan... still wrathy

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PercyKeys:

--- Zitat von: ToVa am 12.02.12, 16:28 ---
--- Zitat ---Das fand ich alles gar nicht so schlimm.
Ärgerlich ist die Sterbeszene Spocks, oder vielmehr die Szene, die zu seinem Tod führt. Durch Kommentare der Beteiligten erfährt man, dass es gefährlich ist und man weiß natürlich auch, dass er den Antrieb repariert. Aber um ehrlich zu sein wirkt die Szene auf mich immer recht hilflos, weil man nicht genau weiß, was Spock hier eigentlich wirklich unternimmt! Technische Zusammenhänge mal eben nebenher zu erläutern, ist schwierig - aber Spock einfach mal ein Kistchen von rechts nach links tragen zu lassen..? Nein, das war ganz schwach.
--- Ende Zitat ---


Hätte ich *fast* auch so gesagt - zumindest war das schon ein Kritikpunkt den ich im Kopf hatte bevor ich den Film nochmal ansah. Ich habe deswegen auch genauer hingesehen... und die Inszenierung konnte doch einige Zweifel zerstreuen. Spock nimmt eine Verkleidung von einer Art Reaktor-Rohr und nimmt darin eine Reparatur vor die nicht näher gezeigt wird... es wird nur gezeigt wie Spock das Rohr freilegt und die "Strahlung" austritt und wie er das Rohr nach der Reparatur wieder schliesst. Was er genau repariert wird nicht gezeigt, da in dieser "Zeit" sowohl auf dei Brücke zu Kirk, als auch zu Khan, als auch zu McCoy/Scotty geblendet wird... Ich war im Nachhinein mit dieser Lösung nicht soooo unzufrieden... Zwar wird eben nicht im Detail gezeigt was Spock genau repariert, aber dadurch umschifft man eben auch die Klippe ein Detail zu zeigen was vielleicht lächerlich wirkt ("Spock zieht ne Schraube fest" ?) ... Hier finde ich die Inszenierung also nicht so dumm, auch wenn offen bleibt was nun genau repariert wird.


--- Ende Zitat ---

Also ich denke, die "Reparatur" bestand einfach nur darin, dass es notwendig war, die Strahlung manuell entweichen zu lassen, um die Systeme zu stabilisieren.

Edit: (Einschub)
Also Abeckung runter ---> Druck raus ----> Deckel drauf. So einfach es klingen mag, aber ich denke das ist in Ordnung in dem Fall und mehr Arbeitsschritte waren halt nicht nötig. ^^

Und der einzige, der die Physiologie an Bord hatte, um das hinzubekommen, war nun mal Spock - auch wenn dies einem Todesurteil gleich kam. Ich finde nicht, dass da irgendwelche offenen Fragen bleiben.

Tolayon:
Die Reparatur des Warpantriebs finde ich auch plausibel dargestellt.
Ein wesentlich stärkerer Logikfehler ist eigentlich der, dass die Mannschaft der Reliant überhaupt nicht mitkriegt, dass ein Planet im System "fehlt" und der von Khan quasi den Platz des aus unerfindlichen Gründen explodierten eingenommen hat.

Was die optischen Veränderungen betrifft, so dürften zwischen der Handlung dieses Films und seines Vorgängers zehn Jahre oder sogar ein paar mehr liegen, so dass man sich nur noch fragen müsste, was diese verstärkte "Militarisierung" und das vermeintliche "Downgraden" der Technik auf teilweise scheinbar primitiveres Niveau verursacht hat (ich habe sogar einen Extra-Thread zu erstem Teilaspekt veröffentlicht, der hier zu finden ist: Militarisierung d. Sternenflotte im 23. Jhd.).

Max:

--- Zitat von: ToVa am 12.02.12, 16:28 ---Hätte ich *fast* auch so gesagt - zumindest war das schon ein Kritikpunkt den ich im Kopf hatte bevor ich den Film nochmal ansah. Ich habe deswegen auch genauer hingesehen... und die Inszenierung konnte doch einige Zweifel zerstreuen. Spock nimmt eine Verkleidung von einer Art Reaktor-Rohr und nimmt darin eine Reparatur vor die nicht näher gezeigt wird... es wird nur gezeigt wie Spock das Rohr freilegt und die "Strahlung" austritt und wie er das Rohr nach der Reparatur wieder schliesst. Was er genau repariert wird nicht gezeigt, da in dieser "Zeit" sowohl auf dei Brücke zu Kirk, als auch zu Khan, als auch zu McCoy/Scotty geblendet wird... Ich war im Nachhinein mit dieser Lösung nicht soooo unzufrieden... Zwar wird eben nicht im Detail gezeigt was Spock genau repariert, aber dadurch umschifft man eben auch die Klippe ein Detail zu zeigen was vielleicht lächerlich wirkt ("Spock zieht ne Schraube fest" ?) ... Hier finde ich die Inszenierung also nicht so dumm, auch wenn offen bleibt was nun genau repariert wird.

Insgesamt ist das ähnlich wie in STIV... wo zB nicht genau erklärt wird woher die Wahlsonde kommt... ich nehme lieber keine Erklärung die einiges offen lässt als eine dümmliche Erklärung (siehe STTMP Vger -> schwarzes Loch).
--- Ende Zitat ---
Das mit V'Ger fand ich nicht essentiell: Man ersetze das schwarze Loch durch ein normales Wurmloch, wie wir es auch aus ST kennen und schon ist erklärt, wie die Sonde so durch das All kam...

Bei den Reparaturen, die Spock durchführt, hat mich nicht nur oder in erster Linie geärgert, dass man nicht genau wusste, was er macht. Das war zwar schon blöd genug, weil ST oft mit Technik agiert (und auch in ST:II) und hier die Herausforderung, auch im Vorfeld eine geeignete Textzeile zur Erklärung zu platzieren, sehr leicht gewesen wäre. Aber ich stimme, dass es besser ist, keine Versuche eine detailierten Erklärung abzuliefern als die "falschen".
Zurecht legen kann man sich einiges und entscheidend ist sicherlicher der Punkt, der jeden Zuschauer gleich erreicht, nämlich dass Spock das irgendwie machen muss und dass das kein gutes Ende nehmen kann.
Aber ganz ehrlich: man hätte hier wirklich erklären können, wo das Problem liegt (warum nicht mit "Strahlungsdruck zu hoch, muss abgelassen werden, kann aber nur Spock machen"?) und der für mich auch schwerwiegende Punkt: Die Inszenierung war so was von dürftig. Und das passt mMn nicht wirklich zum Rest des Films, der mit dem Genesis-Projektil, der Gesis-Höhle, die Regula-Station, der Torpedorampe... durchaus Mühe gibt. Und dann steht da ein Glasabteil im Maschinenraum und eine Tonne, in der Spock herumfuchtelt? Also mich überzeugt das bis heute nicht.
Das ist für mich zwar - und das klingt widersprüchlich - ein dicker Schnitzer, der das Gesamtbild eines unterhaltsamen wenn auch nicht idealen Films nicht trübt.



--- Zitat von: ToVa am 12.02.12, 16:28 ---Andererseits, und das ist mir im Laufe der Diskussion hier klar geworden, gibt es wohl auch keine Alternative... 50-60 jährige Akteure in STTMP oder TOS oder TNG like Uniformen zu stecken hätte wohl noch deplatzierter gewirkt... Insofern sind die Uniformen wohl auch ein Mittel die Akteure in Würde altern zu lassen.

--- Ende Zitat ---
Joah, wobei ich dabei gar nicht mal glaube, dass ich das jetzt auf die älter gewordenen Darsteller der Maincrew beziehe; ich finde der Schnitt schmeichelt niemandem.


Alexander_Maclean:
Witzigerweise ist heute der Artikel über den Film der Artikel des tages bei Wikipedia.

Kirk:
Weiß zufällig wer welche Melodie Scotty auf der Trauerfeier für Spock auf dem Dudelsack spielt?

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