Autor Thema: Offiziere und Doktortitel  (Gelesen 9178 mal)

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Tolayon

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Offiziere und Doktortitel
« am: 13.02.12, 20:29 »
Ich wollte mal wissen, wie ihr so über die Verteilung von Doktortiteln bei Sternenflottenoffizieren denkt, auch dahingehend, in welchen Abteilungen sie nützlich und in welchen eher überflüssig sein dürften.

An erster Stelle stehen naturgemäß die Blauhemden; Ärzte müssen sogar zwangsläufig promovieren, schon bei Councelloren erscheint mir dieser Schritt optional, aber bei Wissenschaftsoffizieren andere Disziplinen könnte ein Doktortitel zumindest für Führungsposten noch eine zusätzliche Qualifikation darstellen. Wer direkt im Anschluss an die Akademie promoviert, kann seinen aktiven Dienst dann auch gleich als Lieutenant Junior Grade anfangen, denn das Alter dafür hat er dann automatisch erreicht.

Bei den Gelbhemden (in TOS entsprechend rot) könnte ich mir bei den Ingenieuren den einen oder anderen Doktortitel vorstellen, etwa in Informatik, Antriebs- oder Energietechnik oder vielleicht sogar einer klassischen Naturwissenschaft.
Aber schon beim Sicherheitspersonal kann ich mir auch bei den Führungsoffizieren nur schwer irgendwelche promovierten Kandidaten vorstellen, vielleicht je nach Schwerpunkt und Ausbildung eine Dissertation in Chemie (Sprengstoffe) oder Waffenkunde, vielleicht auch über historische Schlachten, wobei letzteres dann eher als Hobby anzusehen wäre.

Kommen wir nun zur Kommando-Ebene. Je nachdem, in welcher Abteilung die Offiziere vorher gedient haben, kann dort alles vertreten sein. Die oben erwähnte Promotion über historische Schlachten könnte Taktik-Offizieren sogar noch eher dienlich sein als reinen Sicherheitsleuten, und Piloten dürften am ehesten noch in Astrophysik promovieren.
Diplomaten könnten sich zudem in diversen geisteswissenschaftlichen Fächern hervortun, der eine oder andere Doktortitel in Literatur-, Kultur-, Sozial- oder Politikwissenschaft könnte durchaus nützlich sein, vor allem, wenn diese Studien sich auf jeweils fremde Kulturen beziehen.

An dieser Stelle wollte ich auch mal fragen, welche Doktortitel ihr euch bei nichtmedizinischem Canon-Personal vorstellen könntet. Spock dürfte ein Kandidat für gleich mehrere Promotionen sein, Janeway als weitere Wissenschaftlerin könnte ebenfalls mindestens einen Doktortitel haben, am ehesten in Astrophysik. Bei Jadzia bin ich mir nicht so sicher, Troi als Councellor scheint ebenfalls keine "Frau Doktor" zu sein und von den restlichen Charakteren könnte ich mir am ehesten noch Picard mit einer Dissertation in Archäologie oder Alter Geschichte vorstellen.

Max

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #1 am: 13.02.12, 20:48 »
Ärzte müssen sogar zwangsläufig promovieren
Nicht zwangsläufig ;) Ein Arzt bei mir um die Ecke hat keinen Doktor-Titel.

An erster Stelle stehen naturgemäß die Blauhemden; Ärzte müssen sogar zwangsläufig promovieren, schon bei Councelloren erscheint mir dieser Schritt optional, aber bei Wissenschaftsoffizieren andere Disziplinen könnte ein Doktortitel zumindest für Führungsposten noch eine zusätzliche Qualifikation darstellen. Wer direkt im Anschluss an die Akademie promoviert, kann seinen aktiven Dienst dann auch gleich als Lieutenant Junior Grade anfangen, denn das Alter dafür hat er dann automatisch erreicht.
Ich bin ja der Ansicht, dass Dienstränge und Beföderungen nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun habe. Deswegen würde ich auch nicht sagen, dass ein Promivierter nach der Akademie automatisch in einem höheren Rang als Ensign einsteigt (obwohl ich es jetzt auch nicht kategorisch ausschließen möchte).
Aber einen Punkt von Dir möchte ich aufgreifen: Ich würde annehmen, dass man als Wissenschaftler ab einem gewissen Zeitpunkt die Karriereleiter ohne Doktortitel nicht mehr bis zum Ende klettern kann. Echte Führungspositionen (vielleicht auch auf einem größeren Raumschiff) würden einem dann ohne Doktortitel verschlossen bleiben, sodass die aktive Erfahrung vielleicht nicht alles kompensieren könnte.


Aber schon beim Sicherheitspersonal kann ich mir auch bei den Führungsoffizieren nur schwer irgendwelche promovierten Kandidaten vorstellen, [...] vielleicht auch über historische Schlachten, wobei letzteres dann eher als Hobby anzusehen wäre.

Kommen wir nun zur Kommando-Ebene. [...] Die oben erwähnte Promotion über historische Schlachten könnte Taktik-Offizieren sogar noch eher dienlich sein als reinen Sicherheitsleuten
Joah, wobei ich da annehmen möchte, dass die sich die Zeit für eine Promotion (sinnvoller Weise sollte man hier von Jahren sprechen) vielleicht nur dann nehmen, wenn der Nutzen offensichtlich(er) ist.


Bei den Diplomaten stimme ich Dir aber wirklich zu.



An dieser Stelle wollte ich auch mal fragen, welche Doktortitel ihr euch bei nichtmedizinischem Canon-Personal vorstellen könntet. Spock dürfte ein Kandidat für gleich mehrere Promotionen sein, Janeway als weitere Wissenschaftlerin könnte ebenfalls mindestens einen Doktortitel haben, am ehesten in Astrophysik. Bei Jadzia bin ich mir nicht so sicher, Troi als Councellor scheint ebenfalls keine "Frau Doktor" zu sein und von den restlichen Charakteren könnte ich mir am ehesten noch Picard mit einer Dissertation in Archäologie oder Alter Geschichte vorstellen.
Hmm, also ich würde schon denken, dass wir etwas von einem Doktortitel gehört hätte, besäße jemand aus den Serien einen...



BTW: In einem FF-Konzept war es so, dass ein Captain von den Mitgliedern seines Führungsstabs erwartete, dass sie Forschungsprojekte durchziehen oder betrauen. Es so weit zu treiben, diese Projekte mit Doktorarbeiten gleich zu setzen, bin ich damals glaube ich aber nicht gegangen.

Alexander_Maclean

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #2 am: 13.02.12, 21:02 »
Also bei meinen Charakteren hat außer den Ärzten nur eine einen Doktortitel.

Und das ist Commander Patricia Lionel der XO der Morning Star und zwar hat die ihren Doktor in Linguistik.

Naturgemäß werden eher Blauhemden ihren Doktor machen.

aber das die Ausbildung bei starfleet, zumindest für Offiziere vermutlich durch aus vergleichbar mit eien Bacahelorabschluss ist,s ehe ich aber keine Dringlichkeit, irgendwelche weitere Akademisiche ehren zu erlangen.

**************************************

Was Canonchars angeht:

ich weiß ich ob spock über Doktortitel verfügt. In ST II sprich ihn Carol Marcus mit Mister an. wenne rienen Doktortitel hätte, hätte sie ihn Dr. Spock genannt, da bin ich mir sicher. Es kann natürlicha uchs ein,d as er einen Titel  der Vulkanier hat, für den es keine Übersetzung gibt.

Jadzia, da ist die Frage wieder, werden die Titel der Vorgänger übertragen?

bei janeway kann ich es r vorstellen, das sie eien titel hat.

bei Picard ist die Archäologie eher ein Hobby, das er zwar  mit Enthusiasmus betreibt, aber offenbar wird er von den meisten gelehrtens einer Zeit nicht 100% für voll genommen.

Aber Non Canon wird angedeutet das Deanna Psychologie zivil studiert hat und erst später zur starfleet ging. Das könnte bedueten das sie eien DR. Titel hat, ihna ber als Psychologin nicht einsetzt um keine unnötigen Barrieren zu schaffen.
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Will Pears

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #3 am: 13.02.12, 21:39 »
Da meine Commandress Dial, die CO (Commanding Officer) der USS Reliant, zuvor Medizinerin war  [natürlich war sie vor ihrem eigenen Kommando ne Weile XO (Executing Officer)], hält sie einen Dr.-Titel inne. Mein cardassianischer CM (Chief Medical Officer) hält noch keinen Dr.-Titel inne. Er hatte auf Cardassia in der Untergrund-Bewegung nicht die Gelegenheit, das card. Äquivalent zum Doktor zu erwerben und hat stattdessen "nur" das weite Feld der Medizin erlernt. Und, obwohl er beim Ausbruch des Dominionkrieges in die Föderation emigriert ist (die Card. Untergrund-Bewegung hatte es ja nie besonders leicht; erst recht im Dominionkrieg nicht, denke ich), hat er sich dort nur um Umschulungen bei Starfleet Medical bemüht, nicht aber um die eigene Promotion. Das könnte aber durchaus beizeiten noch folgen. Natürlich nennt man ihn dennoch "Doc"/Doktor/..., weil das bei ST aus dem englischen Sprachgebrauch her eigentlich immer nur Arzt hieß und nicht direkt an den eigentlichen Titel gebunden war.

Grundsätzlich denke ich, dass die Sternenflotte Dr.-Titel gerne sehen dürfte, egal wo, und durchaus auch bereit sein dürfte, den Erwerb dieses Titels zu fördern, indem sie es gestattet, dass die Doktorarbeit zum Grund für längere Ausfälle in der Dienstzeit wird, natürlich nur, sofern das angekündigt und (vom CO) bewilligt wird. Darüber hinaus könnte ich mir auch vorstellen, dass das ein oder andere, was man an Bord des Schiffs, auf dem man dient, sich für eine Doktorarbeit sehr gut eignet. Und das in vielerlei Hinsichtne.

Darüber hinaus gehe ich auch davon aus, dass es der Sternenflotte egal wäre, ob man im eigenen Metier den Dr. erwirbt oder in Bereichen, die man "einfach so" studiert hat bzw. an denen man nur hobby-mäßig interessiert ist. Ist ein Abschluss eines Studiems denn eigentlich notwendig, um in einem Gebiet einen Dr. zu erlangen?

Viel entscheidender ist meines Erachtens die Frage, ob man an der Starfleet Academy einen Doktortitel erwerben kann. Ich würde davon ausgehen, dass dem nicht so ist und man den Doktor-Titel nur durch ein ziviles Studium erwerben kann. Denn wenn dem nicht so wäre, wäre das wieder kulturelle Diskriminierung anderer Rassen, die keinen Doktortitel sondern etwas ähnliches haben. Warum sollte Starfleet sich für die irdische Variante entscheiden?

Sind also Dr.-Titel und sämltiche anderen Würden gleichgestellt? In meinen FFs wird es eine Liste geben von Titeln, die von der Föderation und damit auch von Starfleet, aber auch z.B. vom Daystrom-Institut, anerkannt werden. Dadurch erhält jeder die Möglichkeit, entweder vor oder nach seinem Abschluss an der Academy zivile, akademische Würden zu erlangen, die ihm dann auch noch Vorteile bringen. (Ob ich das je näher ausführe in den FFs, weiß ich nur noch nicht.)

Es ist im Übrigen, wie mir gerade auffiel, nicht bloß eine kulturelle Diskriminerung anderer Rassen, sondern auch die Tatsache, dass die verschiedenen Spezies verschieden lange leben, würde einigen den Dr. verwähren, während es für andere etwas ist, was man "mal eben" in ein paar Jahren (eigene Wahrnehmung wie ein paar Monate) macht, weil das Zeitgefühl der Spezies eben auf längere Zeiträume eingerichtet ist. Das wäre in vielen Einzelfällen ein Problem und sollte daher nicht generalisiert sein.

Ich denke, gerade in diesen Details kann man sich es zunutze machen, dass die Föderation eine Föderation ist und eben kein zentralistischer Staat. So viel Autonomie den einzelnen Mitgliedern wie möglich und wie nötig.
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ulimann644

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #4 am: 13.02.12, 22:41 »
Da meine Commandress Dial, die CO (Commanding Officer) der USS Reliant, zuvor Medizinerin war  [natürlich war sie vor ihrem eigenen Kommando ne Weile XO (Executing Officer)], hält sie einen Dr.-Titel inne. Mein cardassianischer CM (Chief Medical Officer) hält noch keinen Dr.-Titel inne. Er hatte auf Cardassia in der Untergrund-Bewegung nicht die Gelegenheit, das card. Äquivalent zum Doktor zu erwerben und hat stattdessen "nur" das weite Feld der Medizin erlernt. Und, obwohl er beim Ausbruch des Dominionkrieges in die Föderation emigriert ist (die Card. Untergrund-Bewegung hatte es ja nie besonders leicht; erst recht im Dominionkrieg nicht, denke ich), hat er sich dort nur um Umschulungen bei Starfleet Medical bemüht, nicht aber um die eigene Promotion. Das könnte aber durchaus beizeiten noch folgen. Natürlich nennt man ihn dennoch "Doc"/Doktor/..., weil das bei ST aus dem englischen Sprachgebrauch her eigentlich immer nur Arzt hieß und nicht direkt an den eigentlichen Titel gebunden war.

Grundsätzlich denke ich, dass die Sternenflotte Dr.-Titel gerne sehen dürfte, egal wo, und durchaus auch bereit sein dürfte, den Erwerb dieses Titels zu fördern, indem sie es gestattet, dass die Doktorarbeit zum Grund für längere Ausfälle in der Dienstzeit wird, natürlich nur, sofern das angekündigt und (vom CO) bewilligt wird. Darüber hinaus könnte ich mir auch vorstellen, dass das ein oder andere, was man an Bord des Schiffs, auf dem man dient, sich für eine Doktorarbeit sehr gut eignet. Und das in vielerlei Hinsichtne.

Darüber hinaus gehe ich auch davon aus, dass es der Sternenflotte egal wäre, ob man im eigenen Metier den Dr. erwirbt oder in Bereichen, die man "einfach so" studiert hat bzw. an denen man nur hobby-mäßig interessiert ist. Ist ein Abschluss eines Studiems denn eigentlich notwendig, um in einem Gebiet einen Dr. zu erlangen?

Viel entscheidender ist meines Erachtens die Frage, ob man an der Starfleet Academy einen Doktortitel erwerben kann. Ich würde davon ausgehen, dass dem nicht so ist und man den Doktor-Titel nur durch ein ziviles Studium erwerben kann. Denn wenn dem nicht so wäre, wäre das wieder kulturelle Diskriminierung anderer Rassen, die keinen Doktortitel sondern etwas ähnliches haben. Warum sollte Starfleet sich für die irdische Variante entscheiden?

Sind also Dr.-Titel und sämltiche anderen Würden gleichgestellt? In meinen FFs wird es eine Liste geben von Titeln, die von der Föderation und damit auch von Starfleet, aber auch z.B. vom Daystrom-Institut, anerkannt werden. Dadurch erhält jeder die Möglichkeit, entweder vor oder nach seinem Abschluss an der Academy zivile, akademische Würden zu erlangen, die ihm dann auch noch Vorteile bringen. (Ob ich das je näher ausführe in den FFs, weiß ich nur noch nicht.)

Es ist im Übrigen, wie mir gerade auffiel, nicht bloß eine kulturelle Diskriminerung anderer Rassen, sondern auch die Tatsache, dass die verschiedenen Spezies verschieden lange leben, würde einigen den Dr. verwähren, während es für andere etwas ist, was man "mal eben" in ein paar Jahren (eigene Wahrnehmung wie ein paar Monate) macht, weil das Zeitgefühl der Spezies eben auf längere Zeiträume eingerichtet ist. Das wäre in vielen Einzelfällen ein Problem und sollte daher nicht generalisiert sein.

Ich denke, gerade in diesen Details kann man sich es zunutze machen, dass die Föderation eine Föderation ist und eben kein zentralistischer Staat. So viel Autonomie den einzelnen Mitgliedern wie möglich und wie nötig.

Bei solchen Artikeln frage ich mich (nicht nur an dieser Stelle sondern eher allgemein) meistens: "Warum machen es sich die Leute nur immer so kompliziert...??"
Sicher - man kann über solche Dinge durchaus Grübeln, aber gelegentlich gewinne ich den Eindruck, dass sich Leute oft von solchen Detailfragen selbst vom Schreiben abhalten.

Nicht dass ich da falsch verstanden werde - ich selbst tüftele solche Dinge gerne und ausgiebig aus. Andererseits sollte man sich IMO auch nicht zu sehr zustellen, und nicht versuchen eine (nur aus menschlicher Sicht) zu wasserdichte Generallösung zu finden (die es zumeist gar nicht geben kann).

Bleiben wir beim Beispiel:
Warum muss ein Alienarzt überhaupt einen Titel tragen...?? Nur weil es bei den Menschen, oder in der Föderation so ist...??
Ich denke nein. Wenn das Nicht-Fed-Volk XY so etwas nicht kennt, und ein Mediziner eben "nur" ein Mediziner ist, dann ist das speziesspezifisch - Punkt. Keine Titel.

Ich denke mir, dass es gerade in der Föderation viel mehr um Fähigkeiten denn um Titel gehen sollte. Wenn es einen hervorragenden Mediziner eines Non-Fed-Volkes gibt, der irgendwie in der SF dienen möchte und auch darf, dann wird man sicherlich auf seine Fähigkeiten, nicht auf seine Titel schauen. Alles andere würde das, wofür die Föderation stehen sollte, ins genaue Gegenteil verkehren IMO.

Tolayon

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #5 am: 14.02.12, 09:52 »
Das mit den außerirdischen Medizinern ist ein gutes Argument. Es könnte durchaus sein, dass der Arztberuf in anderen Kulturen mehr eine Art Ausbildung ist, und anstelle eines Doktortitels dann so etwas wie ein "Meisterbrief" als höchste Auszeichnung dient (wobei ich zugeben muss, dass auch dieser Vergleich stark von dem irdischen Bildungswesen geprägt ist, aber wir als reale Personen kennen nun einmal nur dieses).

Trotzdem denke ich, dass ein Arzt allein schon aus Gewohntheit und Tradition fast immer als "Doktor" angeredet wird, zumindest von den Menschen, und das erst recht, wenn ein außerirdischer Titel umso schwerer auszusprechen sein sollte.
Man könnte sich vielleicht darauf einigen, dass der "Doktor" im Medizinwesen der Föderations mehr eine Feststellung des Status als ein realer akademischer Titel ist.

ulimann644

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #6 am: 14.02.12, 10:26 »
Das mit den außerirdischen Medizinern ist ein gutes Argument. Es könnte durchaus sein, dass der Arztberuf in anderen Kulturen mehr eine Art Ausbildung ist, und anstelle eines Doktortitels dann so etwas wie ein "Meisterbrief" als höchste Auszeichnung dient (wobei ich zugeben muss, dass auch dieser Vergleich stark von dem irdischen Bildungswesen geprägt ist, aber wir als reale Personen kennen nun einmal nur dieses).

Trotzdem denke ich, dass ein Arzt allein schon aus Gewohntheit und Tradition fast immer als "Doktor" angeredet wird, zumindest von den Menschen, und das erst recht, wenn ein außerirdischer Titel umso schwerer auszusprechen sein sollte.
Man könnte sich vielleicht darauf einigen, dass der "Doktor" im Medizinwesen der Föderations mehr eine Feststellung des Status als ein realer akademischer Titel ist.

Nicht verkehrt wäre es IMO diesen Begriff sowohl - als auch zu verwenden. Wohl kaum jemand wäre jemals auf die Krankenstation der NCC-1701 marschiert und hätte "Leitende Medizinische Assistentin Chapel" gesagt. Das war einfach "Schwester Chapel" - obwohl sie bestimmt niemals SO viele Brüder und Schwestern hatte... :andorian

Will Pears

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #7 am: 14.02.12, 15:41 »
@Uli: In Bezug auf deine Aussage, dass es unsinnig wäre, diese Details zu diskutieren bzw. darüber nachzudenken, komme ich zu dem Schluss, dass dies sehr wohl notwendig ist. Es ist Ansichtssache, welche Details die Autoren in ihren FFs hervorheben wollen, welchen nebensächlich sind, und letztlich bleibt es jedem überlassen, dass in irgendeiner Weise in seine FFs zu integrieren, worüber hier diskutiert wird, oder nicht.

Darüber hinaus bezweifle ich, dass jede Diskussion, die hier angestellt wird, unmittelbar mit den eigenend oder fremden FFs zu tun hat. Nicht jede Diskussion in diesem Forum muss zwangsläufig in i-welche FFs münden. Manchmal ist vllt. einfach der Austausch über den Canon oder Non-Canon oder die Darstellung dessen, worfür Star Trek steht, im Vordergrund und das sollte dann auch respektiert werden.

Ich denke auch nicht, dass sich jemand wirklich vom Schreiben abhalten lässt, durch diese Diskussionen. Manch eine mag vllt. besonders anregend sein, manche mögen vllt. besondere Inputs geben, aber jeder hat ja grundsätzlich ne Idee, worüber er schreiben will, welche Aspekte er hervorheben will. In den Diskussionen taushct man diese Standpunkte häufig nur aus, man überzeugt sich eher weniger. Wenn dann bewegen sich die Standpunkte aufeinander zu und man versucht jeweils Erklärungen für die andere Möglichkeit zu suchen, wie das mit dem eigenen Verständnis unter einen Hut gebracht werden kann.

Insofern finde ich deine Kritik an diesem Thread als solches nicht besonders angemessen. Vllt. gibt's ja auch Details, an denen du dich länger in Diskussionen aufgehalten hast, die andere absolut belanglos fanden.

Bitte nicht persönlich nehmen. Ist einfach nur ne Feststellung meinerseits.

**********************************

Wieso sprichst du immer von Non-Fed Völkern? Auch in der Föderation könnte es doch Nichmenschen geben, die den Doktortitel nicht verwenden, weil sie andere Traditionen haben? Grundsätzlich finde ich deine Idee aber schon nicht schlecht. Daher würde ich es eben sogar auf Teile der Föderation sogar erweitern
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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #8 am: 14.02.12, 21:22 »
Ist ein Abschluss eines Studiems denn eigentlich notwendig, um in einem Gebiet einen Dr. zu erlangen?
Interessante Frage! Muss wohl so sein!

Viel entscheidender ist meines Erachtens die Frage, ob man an der Starfleet Academy einen Doktortitel erwerben kann. Ich würde davon ausgehen, dass dem nicht so ist und man den Doktor-Titel nur durch ein ziviles Studium erwerben kann. Denn wenn dem nicht so wäre, wäre das wieder kulturelle Diskriminierung anderer Rassen, die keinen Doktortitel sondern etwas ähnliches haben. Warum sollte Starfleet sich für die irdische Variante entscheiden?

Es ist im Übrigen, wie mir gerade auffiel, nicht bloß eine kulturelle Diskriminerung anderer Rassen, sondern auch die Tatsache, dass die verschiedenen Spezies verschieden lange leben, würde einigen den Dr. verwähren, während es für andere etwas ist, was man "mal eben" in ein paar Jahren (eigene Wahrnehmung wie ein paar Monate) macht, weil das Zeitgefühl der Spezies eben auf längere Zeiträume eingerichtet ist.
Den Doktortitel würde ich im Kontext der ST-Zukunft schlicht als Nachweis besonderer wissenschaftlischer Verdienste sehen. Man kann nun darüber streiten, ob hier ein regulärer Studienabschluss Bedingung ist und ob die Sternenflottenakademie eine derart militärische Einrichtung ist (auch auf den BW-Unis kann man "normal" studieren), dass man dort keiner akademischen Entwicklung nachkommen kann.

In jedem Fall bestimmt aber das Ergebnis den Status, den man dann erhält. Und das erklärt auch das Vorankommen von Außerirdischen in der Sternenflotte oder im akademischen Betrieb: Wenn die Ocampa nicht älter als so zehn Jahre werden, erreichen sie halt den Grad an intellektueller Befähigung schon mit fünf und bringen das Äquivalent einer Doktorarbeit (das ist sowieso im Fluss: Vor hundert Jahren wäre so manche heutige Magister- oder Dilpomarbeit für einen Doktortitel im entsprechenden Metier ausreichend gewesen) halt binnen weniger Monate zustande.

Will Pears

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #9 am: 14.02.12, 23:33 »
Interessante Frage! Muss wohl so sein!

Habs gerade mal gegoogelt. Wenn ich's richtig verstanden hab, brauchst du nicht zwangsläufig einen Studienabschluss. Allerdings muss man etwas neues zu dem jeweiligen Gebiet beitragen, was durch ein vorheriges Studium erleichtert/erst ermöglicht wird.

Den Doktortitel würde ich im Kontext der ST-Zukunft schlicht als Nachweis besonderer wissenschaftlischer Verdienste sehen. Man kann nun darüber streiten, ob hier ein regulärer Studienabschluss Bedingung ist und ob die Sternenflottenakademie eine derart militärische Einrichtung ist (auch auf den BW-Unis kann man "normal" studieren), dass man dort keiner akademischen Entwicklung nachkommen kann.

Ich wäre davon ausgegangen, dass die Sternenflotte, die allein durch die regulären Wissenschaftsoffiziere mehr als nur Militär ist (wurde in TNG auch mehrfach angesprochen, dass die SF mehr ist), durch die Vergabe von Abschlüssen den Kadetten akademische Würden ausstellt. Man bedenke, dass die Plätze an der einen (in meinem FF-Universum: an einer der wenigen) (Offiziers-)Akademie(n) der Sternenflotte sehr begrenzt sind. Die Ausbildung dort ist elitär und wird höchstens von einzelnen, sehr speziellen Institutionen (z.B. vllt. die Vulk. Aka. der Wissenschaften) übertroffen.

Sprich, wer das packt, der hat was erreicht. Vllt. sogar mehr als mit den Abschlüssen, Titeln oder sonst was auf anderen Welten. Vermutlich kriegt man also eine Art Diplom mit dem Asbschluss der Akademie und das hat dann eben einen enormen Stellenwert. Von der Reputation ähnlich wie heutzutage der Doktortitel.

Den Doktortitel selbst oder andere Titel (/Äquivalente) oder Abschlüsse kann man dann darüber hinaus machen. Aus Interesse, aus Wissensgierede. Gerade Picard betont ja, dass zumindest die Menschheit das Erlangen von Wissen an die Stelle des Erlangens materiellen Reichtums gestellt hat. Wieso sollte man also nicht solche zusätzlichen Würden erhalten können. Nur denke ich eben nicht, dass das Vorraussetzung für i-welche stellungen in der SF sein kann, weil diese ja mit ihrer Ausbildung einem Kadetten mit dem Abschluss bescheinigt, dass er fähig ist, seine Position auszufüllen.
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ulimann644

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #10 am: 15.02.12, 09:38 »
@Uli: In Bezug auf deine Aussage, dass es unsinnig wäre, diese Details zu diskutieren bzw. darüber nachzudenken...

Que...??
Zitat by myself:

Zitat
Bei solchen Artikeln frage ich mich (nicht nur an dieser Stelle sondern eher allgemein) meistens: "Warum machen es sich die Leute nur immer so kompliziert...??"
Sicher - man kann über solche Dinge durchaus Grübeln, aber gelegentlich gewinne ich den Eindruck, dass sich Leute oft von solchen Detailfragen selbst vom Schreiben abhalten.

Nicht dass ich da falsch verstanden werde - ich selbst tüftele solche Dinge gerne und ausgiebig aus. Andererseits sollte man sich IMO auch nicht zu sehr zustellen, und nicht versuchen eine (nur aus menschlicher Sicht) zu wasserdichte Generallösung zu finden (die es zumeist gar nicht geben kann).

Bleiben wir beim Beispiel:
Warum muss ein Alienarzt überhaupt einen Titel tragen...?? Nur weil es bei den Menschen, oder in der Föderation so ist...??
Ich denke nein. Wenn das Nicht-Fed-Volk XY so etwas nicht kennt, und ein Mediziner eben "nur" ein Mediziner ist, dann ist das speziesspezifisch - Punkt. Keine Titel.

Ich denke mir, dass es gerade in der Föderation viel mehr um Fähigkeiten denn um Titel gehen sollte. Wenn es einen hervorragenden Mediziner eines Non-Fed-Volkes gibt, der irgendwie in der SF dienen möchte und auch darf, dann wird man sicherlich auf seine Fähigkeiten, nicht auf seine Titel schauen. Alles andere würde das, wofür die Föderation stehen sollte, ins genaue Gegenteil verkehren IMO.

Ich finde deine Behauptung ICH hätte gepostet diese Diskussion sei unsinnig gerade nicht in meinem Post. Bitte markiere mir doch mal, wo genau das steht (nicht wo du es angeblich sehen willst - sondern wo das steht!!)

, komme ich zu dem Schluss, dass dies sehr wohl notwendig ist. Es ist Ansichtssache, welche Details die Autoren in ihren FFs hervorheben wollen, welchen nebensächlich sind, und letztlich bleibt es jedem überlassen, dass in irgendeiner Weise in seine FFs zu integrieren, worüber hier diskutiert wird, oder nicht.

Habe ich etwas Gegenteiliges behauptet...??
Dieser Satz bedeutet etwas ganz anderes:

Zitat
Nicht dass ich da falsch verstanden werde - ich selbst tüftele solche Dinge gerne und ausgiebig aus. Andererseits sollte man sich IMO auch nicht zu sehr zustellen, und nicht versuchen eine (nur aus menschlicher Sicht) zu wasserdichte Generallösung zu finden (die es zumeist gar nicht geben kann).

Darüber hinaus bezweifle ich, dass jede Diskussion, die hier angestellt wird, unmittelbar mit den eigenend oder fremden FFs zu tun hat. Nicht jede Diskussion in diesem Forum muss zwangsläufig in i-welche FFs münden. Manchmal ist vllt. einfach der Austausch über den Canon oder Non-Canon oder die Darstellung dessen, worfür Star Trek steht, im Vordergrund und das sollte dann auch respektiert werden.

Ich denke auch nicht, dass sich jemand wirklich vom Schreiben abhalten lässt, durch diese Diskussionen. Manch eine mag vllt. besonders anregend sein, manche mögen vllt. besondere Inputs geben, aber jeder hat ja grundsätzlich ne Idee, worüber er schreiben will, welche Aspekte er hervorheben will. In den Diskussionen taushct man diese Standpunkte häufig nur aus, man überzeugt sich eher weniger. Wenn dann bewegen sich die Standpunkte aufeinander zu und man versucht jeweils Erklärungen für die andere Möglichkeit zu suchen, wie das mit dem eigenen Verständnis unter einen Hut gebracht werden kann.

Insofern finde ich deine Kritik an diesem Thread als solches nicht besonders angemessen. Vllt. gibt's ja auch Details, an denen du dich länger in Diskussionen aufgehalten hast, die andere absolut belanglos fanden.

Bitte nicht persönlich nehmen. Ist einfach nur ne Feststellung meinerseits.

Deine... Feststellung (??) verdreht leider nur etwas die Tatsachen.
Fakt ist: Ich habe nicht diesen Thread kritisiert - ich habe die Frage aufgeworfen warum es sich die Leute immer so kompliziert machen (allgemein - aber auch das stand dabei. Bitte nochmal lesen)
Und ich habe im Zuge einer Diskussion die Frage aufgeworfen, ob es grundsätzlich einen Doktortitel geben muss, oder ob die Fähigkeiten entscheiden sollten (auch das kann man in meinem Post nachlesen)


**********************************

Wieso sprichst du immer von Non-Fed Völkern? Auch in der Föderation könnte es doch Nichmenschen geben, die den Doktortitel nicht verwenden, weil sie andere Traditionen haben? Grundsätzlich finde ich deine Idee aber schon nicht schlecht. Daher würde ich es eben sogar auf Teile der Föderation sogar erweitern

Ich spreche von diesen NFV im Zuge dieses Beispiels - nicht immer. Andererseits: Natürlich kann man jede Eventualität erwähnen - und ein Post auf die 20-fache Länge dadurch bringen - aber das macht keinen Sinn. Ich setze soviel Grips voraus, dass ein Diskussionspartner erkennt, dass diese Erwähnung lediglich ein Beispiel ist und unmöglich ALLE Eventualitäten abdecken kann - wobei ich dann fast zwangsläufig wieder an meine Eingangsfrage denken muss: Warum nur machen es sich die Leute so fürchterlich kompliziert...??

Max

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #11 am: 15.02.12, 19:04 »
Interessante Frage! Muss wohl so sein!

Habs gerade mal gegoogelt. Wenn ich's richtig verstanden hab, brauchst du nicht zwangsläufig einen Studienabschluss. Allerdings muss man etwas neues zu dem jeweiligen Gebiet beitragen, was durch ein vorheriges Studium erleichtert/erst ermöglicht wird.
Hmm, naja dass man "Neues" erbringen muss, ist eigentlich klar. Nun, einen "Doktorvater" bzw. -"Mutter" muss man in jedem Fall erstmal überzeugen, bei den Promotionsverfahren, die ich so gesehen habe, gab es einige Kriterien, die erfüllt werden müssen und ein abgeschlossenes Studium gehörte da schon dazu. Aber gut, die waren Teil eines Projekt mit Finanzierung und nicht "stand-alone".



Ich wäre davon ausgegangen, dass die Sternenflotte, die allein durch die regulären Wissenschaftsoffiziere mehr als nur Militär ist (wurde in TNG auch mehrfach angesprochen, dass die SF mehr ist), durch die Vergabe von Abschlüssen den Kadetten akademische Würden ausstellt.
Ja, als reine militärische Institution habe ich die Sternenflotte und die Akademie auch nie gesehen.



Den Doktortitel selbst oder andere Titel (/Äquivalente) oder Abschlüsse kann man dann darüber hinaus machen. Aus Interesse, aus Wissensgierede. Gerade Picard betont ja, dass zumindest die Menschheit das Erlangen von Wissen an die Stelle des Erlangens materiellen Reichtums gestellt hat. Wieso sollte man also nicht solche zusätzlichen Würden erhalten können. Nur denke ich eben nicht, dass das Vorraussetzung für i-welche stellungen in der SF sein kann, weil diese ja mit ihrer Ausbildung einem Kadetten mit dem Abschluss bescheinigt, dass er fähig ist, seine Position auszufüllen.
Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen, sollte es auch in der Sternenflotte auch geben, das sehe ich so wie Du.

Was die Vorrausetzungen anbelangt, kann ich mir wie gesagt schon vorstellen, dass bestimmte Führungspositionen neben dem Rang des Admirals auch besondere fachliche Qualifikationen voraussetzen und da könnte man schon bei so etwas wie dem Doktortitel landen.

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #12 am: 16.02.12, 19:02 »
Noch eine Info am Rande:
Es wäre möglich, dass es sich um eine mangelhafte Übersetzung handelt, aber in der Folge "Mutterliebe" / "The Bonding" kommt ein Enterprise-Crewmitglied ums Leben: Marla Aster ist Lieutenant - trägt also normal Uniform - und dient als Archäologin - und einmal wird gesagt, sie besäße einen Doktortitel.

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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #13 am: 16.02.12, 19:59 »
@Max: Selbst wenn die Übersetzung richtigi ist, heißt das nicht, dass jeder Archäologe/(spezifisch ausgerichtete) Wissenschaftler einen Doktortitel benötigt. Es würde lediglich zeigen, dass es möglich ist, einen solchen als Sternenflottenoffizier zu erwerben. Ob  dieser nun im Rahmen der Arbeit in der SF erworben ist, bleibt ebenso unklar ;)
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Antw:Offiziere und Doktortitel
« Antwort #14 am: 16.02.12, 20:02 »
Das stimmt, da hast Du recht,

Jenseits der Mediziner ("Externen", und Techniker, den die Enterprise-Crew auf irgendwelchen Kolonien begegnet sind ;) sind wir aber, wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe, canon auf nicht viele Beispiele gekommen, in denen Sternenflottenpersonal mit Doktortiteln auftauchte...

 

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