Autor Thema: Magenta - 05/2390  (Gelesen 5153 mal)

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Max

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Magenta - 05/2390
« am: 02.03.12, 19:53 »
Da gedachte ein zweite des Satyrs
Magenta (05/2390)


Die vierte Folge der Satyr-Reihe springt diesmal nicht um mehrere Jahre in eine entferntere Zukunft. Noch immer kommandiert Guttapercha.

Inhalt: Die "Satyr" eilt Überwachungsposten gegen einen unbekannten Aggressor zur Hilfe. Die Fremden fliehen, aber Guttapercha ist entschlossen, das fremde Schiff um jeden Preis zu stellen.


Umfang: 13 Seiten

« Letzte Änderung: 08.03.21, 09:59 by Max »

Max

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #1 am: 05.03.12, 22:05 »
Leseprobe:
Wieder traf ein Strahl den Rumpf der Satyr. Das Schiff neigte sich zur Seite, doch die Reihe der bläulichen Geschosse fanden ihren Weg in die Wolke. Der erste Torpedo flog weiter und immer weiter, bis sein Leuchten ganz vom dichten Staub geschluckt worden war. Die nächsten beiden detonierten tief im Inneren der Wolke; der Glanz der Explosionen verlor rasch seine Farbigkeit. Der Einschlag des letzten Torpedos geschah nahe an der Grenzschicht. Das fremde Schiff verließ den Nebel.
Entsetzt starrte der Commander auf den Hauptbildschirm, als sich eine breite Form aus dem Staubnebel schob und die feinen Teilchen zu Wirbeln trieb.

David

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #2 am: 24.09.13, 12:11 »
Mist, hatte völlig vergessen, dass ich neben Unity One auch "Magenta" gelesen habe.

Also:
Ich bin ja mittlerweile ein großer... Anhänger von "Satyr", da mir dein Schreibstil und die kurzweiligkeit deiner FanFiction sehr gefällt, Max.

Bisher wurde ich gut unterhalten, das war auch bei "Magenta" so.
Deine Charaktere, vor Allem Guttapercha, werden allmählich in ihrem Denken und Handeln vertraut, was einem das Lesen erleichtert.

Leider möchte ich allerdings in diesem Feedback auch Kritik üben:
Zwar hast du "Magenta" hervorragend eine Spannungskurve erzeugt, die mich mal wieder dazu verführt hat, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Die Angriffe auf die Überwachungsposten waren spannend beschrieben, allerdings kam es mir so vor, als hättest du die Handlung auf das Nötigste reduziert.
Hier und da ein paar Ausführungen mehr hätten der Geschichte nicht geschadet.

Dass du das Ende - mal wieder - offen lässt, mag vielleicht den Vorteil haben, den Leser zu animieren, weiter zu lesen (Cliffhanger)
Ich persönlich hätte mir aber mal eine Auflösung dieser interessanten Handlung gewünscht.

Ein letzter punkt, den ich anmerken möchte:
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, stelle ich bei "Magenta" fest, dass mir nicht klar wurde, worauf die Handlung eigentlich hinaus will.
Bisher waren in den Geschichten immer Entwicklungen oder auch der "nächste Schritt" für das kommende Buch ein wenig absehbar, was ich immer sehr begrüße.
Das vermisse ich hier.
Okay, die Satyr will den Angreifer stellen... aber es hätte der Geschichte gut getan, wäre es auch dazu gekommen.

Fazit:
Wieder eine kurzweilige, spannende Geschichte, welche dem Muster der Vorgänger angenehm zu folgen weis.
Bedauerlicherweise hast du IMO ein wenig zu viel Potenzial verschenkt (zu schnell durch die Handlung gejagt, Charakterszenen, Cliffhanger-Abschluss)

Ansonsten jedoch war auch "Magenta" wieder sehr unterhaltsam, spannend und kurzweilig.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

Max

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #3 am: 25.09.13, 18:48 »
Mist, hatte völlig vergessen, dass ich neben Unity One auch "Magenta" gelesen habe.

Also:
Ich bin ja mittlerweile ein großer... Anhänger von "Satyr", da mir dein Schreibstil und die kurzweiligkeit deiner FanFiction sehr gefällt, Max.
Vielen Dank fürs Lesen, David, aber auch für die Komplimente!  :ebounce


Bisher wurde ich gut unterhalten, das war auch bei "Magenta" so.
Deine Charaktere, vor Allem Guttapercha, werden allmählich in ihrem Denken und Handeln vertraut, was einem das Lesen erleichtert.
Das ist wirklich so ein Serien-Effekt, dass man mit den Figuren immer vertrauter wird :) Das geht einem, finde ich, auch beim Schreiben so: Ich kann den Figuren mit jeder Geschichte einen kleinen Aspekt mehr schenken und fühle mich dann auch nicht so verpflichtet, alles unterzubekommen, was mir so ungefähr passen könnte, weil ich weiß, dass ich eine neue Chance dazu bekommen werden, wenn ich die nächte Story mit diesen Charakteren in Angriff nehme.


Leider möchte ich allerdings in diesem Feedback auch Kritik üben:
Zwar hast du "Magenta" hervorragend eine Spannungskurve erzeugt, die mich mal wieder dazu verführt hat, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Die Angriffe auf die Überwachungsposten waren spannend beschrieben, allerdings kam es mir so vor, als hättest du die Handlung auf das Nötigste reduziert.
Hier und da ein paar Ausführungen mehr hätten der Geschichte nicht geschadet.

Dass du das Ende - mal wieder - offen lässt, mag vielleicht den Vorteil haben, den Leser zu animieren, weiter zu lesen (Cliffhanger)
Ich persönlich hätte mir aber mal eine Auflösung dieser interessanten Handlung gewünscht.

Ein letzter punkt, den ich anmerken möchte:
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, stelle ich bei "Magenta" fest, dass mir nicht klar wurde, worauf die Handlung eigentlich hinaus will.
Bisher waren in den Geschichten immer Entwicklungen oder auch der "nächste Schritt" für das kommende Buch ein wenig absehbar, was ich immer sehr begrüße.
Das vermisse ich hier.
Okay, die Satyr will den Angreifer stellen... aber es hätte der Geschichte gut getan, wäre es auch dazu gekommen.
Ich bin auch über konstruktive Kritik froh :)
"Magenta" ist eine relative frühe Geschichte - im Positiven wie im Negativen. Zum einen habe ich mir damals nämlich noch mehr die Freiheit genommen, den Grundgedanken, auf den ich kam sozusagen ohne Rücksicht auf Verluste umzusetzen. Das Negative ist dann schon mal ein "zu offenes" Ende.

Die Ausführungen entsprechen so ein wenig dem "Satyr"-Standard, schätze ich, ohne Details in Erinnerung zu haben. Mir ist es oft wichtig, dass ich die Beschreibungen auf das, was meiner Ansicht nach für die Geschichte und die "Botschaft" relevant ist, reduzieren.

Dass das Ende so offen ist, ist meiner Meinung nach wirklich nicht so glücklich. Ich fürchte, es entläßt einen mit einem merkwürdigen Gefühl. Aber ich weiß noch, dass für mich bei "Magenta" die Jagd im Vordergrund stand statt. Zudem ist diese "Unvollendete" so ein wenig auch dem "wahren Leben" entnommen. Vieles, was einem widerfährt, hat ja auch genau so einen Charakter, sodass man sich am Ende fragt, was einem das jetzt überhaupt, joah, gebracht hat...
Das ist dann nicht zufriedenstellend, aber das finde ich als Lösung eigentlich ganz sinnvoll, wenn auch nicht spannend oder beruhigend. In "Magenta" wurde der Angreifer vertrieben, aber weil man nichts über ihn weiß, kann man am Ende nicht wirklich das wohlige Gefühl haben, die Föderation dauerhaft von einer Bedrohung befreit zu haben.

Entwicklung ist in diesem Fall wirklich eine Frage für sich. Wichtig war hier die Auseinandersetzung mit dem relativ neuen, jungen Ersten Offizier, auf den sich Guttapercha erst einmal einstellen muss. "Taupe" ist in meinen Augen deswegen eine Art Antwort auf diesen Aspekt.


Fazit:
Wieder eine kurzweilige, spannende Geschichte, welche dem Muster der Vorgänger angenehm zu folgen weis.
Bedauerlicherweise hast du IMO ein wenig zu viel Potenzial verschenkt (zu schnell durch die Handlung gejagt, Charakterszenen, Cliffhanger-Abschluss)

Ansonsten jedoch war auch "Magenta" wieder sehr unterhaltsam, spannend und kurzweilig.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Danke für Dein Feedback, David :)
Die Satyr-Reihe hat viele Möglichkeiten finde ich, aber ich sehe die kurze Form hier eher als Chance und nicht als Manko, weil mir in den meisten Fälle eine Streckung der Szenen irgendwie falsch, unpassend vorkommen würde.

Alexander_Maclean

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #4 am: 21.11.13, 22:41 »
Die Folge hatte ich auch auf den Rückweg von der Daedalus Con gelesen.

Wurde sehr gut unterhalten.

Die Story ist etwas Actionlastiger, passt aber zu den Zeitpunkt meiner SATYR Leseerfahrung ganz gut zu Guttapercha.

Sehr spannend geschrieben.

Zudem erinnert sie auch positiv an den TNG Piloten, wo es auch dies Verfolgungsjagd samt Abtrennung der Untertasse gibt. Nur ben mit umgekehrten Vorzeichen weil die SATYR der Verfolger ist.

Interessant fand ich aber das Ende.

Weil der Teil für mich als Leser die Farbwechsel der Kunstinstallation Ligeti in Fokus gerückt wurde.

Und für mich stellt sich eine Frage:

Gibt es zwischen der Skulptur und den fremden Angreifer irgendeine Verbindung?
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Max

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #5 am: 22.11.13, 11:47 »
Die Folge hatte ich auch auf den Rückweg von der Daedalus Con gelesen.

Wurde sehr gut unterhalten.

Die Story ist etwas Actionlastiger, passt aber zu den Zeitpunkt meiner SATYR Leseerfahrung ganz gut zu Guttapercha.

Sehr spannend geschrieben.

Zudem erinnert sie auch positiv an den TNG Piloten, wo es auch dies Verfolgungsjagd samt Abtrennung der Untertasse gibt. Nur ben mit umgekehrten Vorzeichen weil die SATYR der Verfolger ist.
Danke für's Lesen und Kommentieren, Alex  :thumbup
Es freut mich, dass Dir die Geschichte gefallen hat. Die Geschichten der Reihe sollten ja eine gewisse Bandbreite haben und da wollte ich hin und wieder auch Handlungen dabei haben, die sich mehr auf Action oder Spannung konzentrieren.
Ich glaube irgendwie auch, dass es gar nicht schlecht zu Guttapercha passt. Für mich ist er schon ein kompletter Captain, obwohl ich einige Dinge (gerade Schlägereien à la Kirk) einfach auch aufgrund seines Alters nicht von ihm erwarten würde. Aber gerade das Alter sorgt in meinen Augen für eine merkwürdige Mischung, nämlich dass er einerseits abgeklärt ist und sich oft sozusagen einfach seinen Teil denkt, andererseits aber einen reichen Erfahrungsschatz hat und schon auch noch einen Ethos hat.
Es stimmt auch wirklich, dass ich die Szene aus dem TNG-Piloten aufgreifen und neu verwerten wollte, weil ich fand, dass so ein Verfolgsszenario sehr reizvoll ist. Und ich bin auch bestrebt, eine Untertassenabtrennung unterzubringen, wenn es sinnvoll erscheint; in TNG gab es sie ja aus Kostengründen - wenn man es umrechnet - nur so etwa 2% der Folgen. Da kommt die Abtrennung bei mir mit so 14% schon deutlich häufiger vor ;) :D

Interessant fand ich aber das Ende.

Weil der Teil für mich als Leser die Farbwechsel der Kunstinstallation Ligeti in Fokus gerückt wurde.

Und für mich stellt sich eine Frage:

Gibt es zwischen der Skulptur und den fremden Angreifer irgendeine Verbindung?
Das grundsätzliche Ende - der Feind wurde nicht wirklich gestellt - ist natürlich heikel, weil es das Gefühl der Zufriedenheit ziemlich verwehrt. Aber auch das gehört irgendwie zu solchen Mission auch mal dazu und es hat gezeigt, dass auch ein "Hochleistungsschiff" seine Grenzen hat.

Ligetis Skulptur taucht ja praktisch in jeder Folge auf. Das ist eine Art Markenzeichen.
Die Farben dort sind dann immer von Bedeutung, symbolisch und darüber hinaus.
Die genaue Funktionsweise des Kunstobjekts wird ja nie genau verraten (auch, weil ich zwar eine Idee, aber keine technische Erklärung anbieten kann ;)). Wichtig ist aber, dass es irgendwie auf die Personen (vor allem der direkten Umgebung) und ihre Emotionen, ihr "Gemüt", ihr "Wesen" reagieren kann. Im Grunde die Skulptur also zunächst einmal ein Spiegel für die Figuren und ihr Unterbewusstsein. Sie scheint dadurch manchmal mehr zu wissen, als die Figuren selbst, auch wenn sie (fast) nur das in eine Optik umwandelt, was die Personen "ausstrahlen".
Ein bisschen mehr kann sie allerdings schon auch, was ich vor allem in der Folge "Neochrom" wie ich finde sehr schön zeigt.

Im konkreten Fall: Ich würde sagen, es gibt keine Verbindung zu den Angreifern, aber wenn die Person bzw. Personen, die sich die Skulptur anschaut bzw. anschauen, gerade in diese Richtung denkt bzw. denken und damit noch nicht abgeschlossen hat bzw. haben, kommt so ein Farbwechsel dabei heraus.
Magenta ist für mich eine merkwürdige Farbe, weil sie mit Rot und Blau zwei ziemlich unterschiedliche Farben verbindet. Das ist für mich schon mal symbolisch für Ambivalenz und für einen Widerstreit (der die Figuren dann bis zuletzt nicht loslässt).

Alexander_Maclean

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #6 am: 22.11.13, 12:17 »
Dass die Installation immer ihre Farbe werchselt, war mir schon aufgefallen, aber "Magenta" hat diesen Aspekt mehr nach vorne geholt für mich.

In "Schwarz" "Khaki" und "Gold" war das mehr so "schönes Detail,a ber nicht erwähnenswert. In Magenta hingegen schon.
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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #7 am: 22.11.13, 12:26 »
Ja, die Skulptur ist wirklich nicht immer gleich wichtig. Manchmal ist sie nur ein Detail am Rande, manchmal Katalysator für die Botschaft, manchmal Ausgangspunkt für die Lösung des Problems (wenn ich da an "Sandfarben" denke) und manchmal sogar Conditio sine qua non (wie in "Neochrom").
Ich glaube, das ist auch etwas, was sich über die Serie hinweg ein wenig entwickelt hat: Die Skulptur war schon immer ein Eckpfeiler des Konzepts, aber nach und nach habe ich mich auch getraut, sie bei sich bietenden Gelegenheiten auch bedeutungsvoller einzusetzen.

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #8 am: 24.05.15, 13:45 »
Diese Geschichte fängt spannend an: Ein zerstörter Außenposten, ein weiterer, der nicht reagiert, ein unbekanntes Schiff, welches überlegen scheint und nicht kommuniziert.
Zweimal kommt die Frag auf, ob es besser wäre, Zivilisten/Personal zu Hilfe zu kommen oder die damit „verschwendete“ Zeit in die Verfolgung des fremden Schiffes zu stecken. Zweimal wird die Frage anders beantwortet und im Endeffekt verschenkt die Satyr damit die Möglichkeit, den Gegner zu stellen.
Wie Guttapercha bemerkt, bleibt es fraglich, ob eine erfolgreiche Aufholjagd überhaupt etwas außer der Zerstörung der Satyr bewirkt hätte. Wir werden es nie wissen, genauso wenig, woher der Angreifer kam, was er wollte, wie unzerstörbar er wirklich war. Es ist sozusagen ein Spiel ohne Sieg.

Ich bleibe ja bei vielen Deiner Geschichten mit Rätseln in Gedanken zurück. Meist finde ich das schön, weil ein gewisses Gefühl, ein gewisser tiefergehender Eindruck dabei entsteht. Bei „Magenta“ herrschte an Gefühl jedoch eine gewisse Unbefriedigung vor. Vielleicht, weil ich durch das spannende Eröffnungsszenario eine andere Erwartungshaltung hatte?
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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #9 am: 24.05.15, 20:48 »
Danke für ein Feedback, Dahkur!
Es freut mich aber schon mal, dass Du den Einstieg spannend fandest :) Eine Action-Folge hätte das Schiff in jedem Fall verdient und so gut, wie ich von der "Galaxy"-Klasse denke, hätte sie am Ende nicht wirklich den Kürzeren gezogen :D - obwohl die Figuren das ja nicht wissen konnten ;)
Es ist für mich wirklich lustig, an die Satyr-"Frühzeit", der "Magenta" ja schon noch angehört, zurückzudenken. Die Themen anderer (späterer) Folgen sind nach meinem Gefühl schon prägnanter, spitzen sich besser zu. Nicht dass das (alle ;)) frühen Folgen obsolet macht, aber sie sind meiner Empfindung nach schön, um die Reihe zu erweitern, aber nicht, um sie richtig zu definieren.

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #10 am: 25.05.15, 11:56 »
Es ist für mich wirklich lustig, an die Satyr-"Frühzeit", der "Magenta" ja schon noch angehört, zurückzudenken. Die Themen anderer (späterer) Folgen sind nach meinem Gefühl schon prägnanter, spitzen sich besser zu. Nicht dass das (alle ;)) frühen Folgen obsolet macht, aber sie sind meiner Empfindung nach schön, um die Reihe zu erweitern, aber nicht, um sie richtig zu definieren.

Ich finde das auch wichtig, um die Entwicklung Deiner Arbeit zu sehen. Mir entgeht das natürlich jetzt ein wenig, da ich in chronologische Reihenfolge lese. Ich muss mir mal Deine FFs in Entstehungsreihenfolge auflisten und sehen, wie da dann meine Favoriten verteilt sind :) .

Und die Satyr hätte gar nicht den Kürzeren gezogen? Ich hatte bei der Beschreibung des unbekannten Raumschiffs irgendwie so einen recht unbesiegbaren, undurchdringlichen Koloss vor Augen und hatte mir schon ein wenig vorgestellt, dass die Satyr in ernsthafte Schwierigkeiten geraten wäre, wenn sie es zum Kampf geschafft hätte.
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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #11 am: 25.05.15, 12:29 »
Ich finde das auch wichtig, um die Entwicklung Deiner Arbeit zu sehen. Mir entgeht das natürlich jetzt ein wenig, da ich in chronologische Reihenfolge lese. Ich muss mir mal Deine FFs in Entstehungsreihenfolge auflisten und sehen, wie da dann meine Favoriten verteilt sind :)
Dabei hilft schätze ich die Folgenliste, die ich im Wiki zusammengestellt habe: .: Link :. :)

Und die Satyr hätte gar nicht den Kürzeren gezogen? Ich hatte bei der Beschreibung des unbekannten Raumschiffs irgendwie so einen recht unbesiegbaren, undurchdringlichen Koloss vor Augen und hatte mir schon ein wenig vorgestellt, dass die Satyr in ernsthafte Schwierigkeiten geraten wäre, wenn sie es zum Kampf geschafft hätte.
Durch das Ende habe ich mich natürlich vor eine definitiven Entscheidung gedrückt ;) Als "Galaxy-Klassen"-Fan und weil ich die Serie da natürlich nicht enden lassen wollte, hätte ich ansonsten aber schon eine Lösung finden wollen. An sich bin ich vom taktischen Potenzial des Schiffs schon überzeugt, was nicht heißt, dass es unkaputtbar ist. In einer Geschichte, die bisher nur als Fragment besteht, geht es aber um genau so ein Szenario, das die "Satyr" an die Grenze des Möglichen treibt, und dann gibt es auch ein bisschen Action - falls ich die Geschichte wirklich noch einmal anpacke.

Dahkur

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Antw:Magenta - 05/2390
« Antwort #12 am: 25.05.15, 12:45 »
Dabei hilft schätze ich die Folgenliste, die ich im Wiki zusammengestellt habe: .: Link :. :)


Also meine bisherigen Favoriten sind die Produktionsnummern 1, 8, 15 und 16  - scheint also schön gleichmäßig verteilt.
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