Autor Thema: Replikator?  (Gelesen 22364 mal)

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Maik

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Antw:Replikator?
« Antwort #45 am: 06.06.11, 18:18 »
Das könnte man Technisch bestimmt machen.

Mach mich wundert das man auch noch nicht eine großen Replikator gebaut hat um auf Fingerdruck in 2-3 Sekunden ein komplettes Shuttle des Typ 9 zum Beispiel zu bauen. Oder noch ein Schritt weiter das man ganze Schiffe zu Replizieren wie so ein Trockendock wo man in 3 Sekunden dann ein Schiff drin stehen hat :)

Aber der Unterschied ist doch zwischen Replikator und Transport auch das ein Transporter material- oder Personen von A nach B bringt über eine gewissen Ferne.
Und ein Replikator doch aus Energie Material herstellt wie Essen oder Kugelschreiber. Und wenn man dies nicht brauch kann man es doch in Energie zurück wandeln lassen nicht?
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Tolayon

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Antw:Replikator?
« Antwort #46 am: 06.06.11, 19:10 »
Das mit dem "In Energie zurückwandeln" hatten wir in diesem Thread schon mal, ich glaube sogar auf Seite Eins - im Wesentlichen kam dabei heraus, dass nicht mehr benötigte Gegenstände einfach zu Replikator-Rohmasse recycelt werden, was aber etwa ebenso viel Energie benötigt wie das Replizieren der eigentlichen Objekte.

Was den Transporter betrifft, so müsste man nur das bzw. die entsprechenden Muster im Puffer abspeichern, und mit etwas Modifikation könnte man diese Muster mehrmals materialisieren, wenn auch nicht gerade unbegrenzt, es sei denn man könnte das Muster in einen dauerhaften Speicher transferieren.
Darüber hinaus ist es auch möglich, gespeicherte Muster mehr oder weniger zu modifizieren, womit sich u.a. auch bestimmte Krankheiten heilen lassen oder gefährliche Keime normalerweise von vornherein herausgefiltert werden. Auch die Deaktivierung von Waffen während des Beamens gehört zu den Standard-Prozeduren.
Solche Sachen noch etwas weiter ausgedehnt, und der Transporter könnte wirklich zu einer Art besseren Replikator werden.

Visitor5

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Antw:Replikator?
« Antwort #47 am: 06.06.11, 19:38 »
In "DS9 - Der Visionär" wird durch ein kleines Gerät ein Replikator zu einem Transporter.

Dieser Umstand versinnbildlicht die enge Verwandtschaft der beiden Geräte.

Zitat
Übrigens kann es durchaus sein, dass man die Transportertechnik nicht auf Replikatorbasis verwenden kann. Denn ein Replikator erzeugt Dinge aufgrund eingegebener Parameter.

Der Transporter scannt ein Objekt, das er dann auflöst. Die Eingabe ist also ein Scannvorgang. Man könnte also durchaus das Steak am Nachbartisch mit dem Tricorder scannen und den Replikator anweisen, solch ein Objekt zu erstellen.

Die Technologie um Energie in Materie zu verwandeln und umgekehrt, ist definitiv vorhanden. Ich sehe da kein Problem.

Tolayon

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Antw:Replikator?
« Antwort #48 am: 07.06.11, 10:56 »
Aber das würde letzten Endes bedeuten, dass Replikatoren grundsätzlich auch auf atomarer Ebene und nicht nur auf molekularer, was bislang als Konsens gilt arbeiten.
Wahrscheinlich laufen die meisten Replikatoren trotzdem nur im molekularen Modus, um Energie zu sparen und auch nur so lassen sich Objekte und Speisen anhand relativ einfacher eingegebener Formeln und Rezepte herstellen.
Das hieße, auch ein vom Replikator gescanntes Original-Objekt könnte auf atomarer Ebene nur "unvollkommen" wiedergegeben werden.

Wollte man dagegen tatsächlich auch auf atomarer Ebene exakt replizieren, was dann auch die Herstellung lebender Organismen und Wertgegenstände ermöglichen würde, bräuchte man dagegen ein komplexes Transportermuster, das sich über einen langen Zeitraum nur mit hohem energetischen Aufwand speichern ließe.
Trotzdem dürfte jeder Replikator auch die grundsätzliche Fähigkeit zur atomaren Replikation in sich beherbergen, auch wenn diese nur mit zusätzlicher Hardware aktiviert werden kann. Illegal dürfte eine solche Vorgehensweise aufgrund der bereits erwähnten ethischen Gründe aber weiterhin sein (z.B. "Massenproduktion" von Supersoldaten weitaus schneller als durch herkömmliches Klonen).

Umgekehrt ist es auf jeden Fall nicht ratsam, einen Menschen nur auf molekularer Ebene zu beamen, denn dann wäre er hinterher mehr oder weniger wie ein degenerierter Zombie oder wäre sogar ganz tot.

David

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Antw:Replikator?
« Antwort #49 am: 07.06.11, 11:00 »
War es nicht so, dass Replikatoren generell nur auf der Molekularebene arbeiten, während Transporter auf Quantenbasis funktionieren?
Ich glaube so hat man in Star Trek mal erklärt, warum sich Transporter und Replikatoren so unterscheiden, dass man keine lebende Materie replizieren kann.

Aber genau weis ich das auch nicht mehr, sollte aber im Buch "Technik der USS Enterprise" im Abschnitt über den Transporter erklärt sein.

Visitor5

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Antw:Replikator?
« Antwort #50 am: 07.06.11, 11:25 »
Aber das würde letzten Endes bedeuten, dass Replikatoren grundsätzlich auch auf atomarer Ebene und nicht nur auf molekularer, was bislang als Konsens gilt arbeiten.

Oder die Autoren haben Mist gebaut. Tatsache ist aber: Dies ist Canon! - Das Buch "Die Technik der USS Enterprise" ist es nicht.


Zitat
Wahrscheinlich laufen die meisten Replikatoren trotzdem nur im molekularen Modus, um Energie zu sparen und auch nur so lassen sich Objekte und Speisen anhand relativ einfacher eingegebener Formeln und Rezepte herstellen.
Das hieße, auch ein vom Replikator gescanntes Original-Objekt könnte auf atomarer Ebene nur "unvollkommen" wiedergegeben werden.

Dem Grund der Einsparung kann ich nur zustimmen, dies ist auch mein Gedanke.

Zitat
Wollte man dagegen tatsächlich auch auf atomarer Ebene exakt replizieren, was dann auch die Herstellung lebender Organismen und Wertgegenstände ermöglichen würde, bräuchte man dagegen ein komplexes Transportermuster, das sich über einen langen Zeitraum nur mit hohem energetischen Aufwand speichern ließe.

Denke daran: Um eine Raumschiff-Hülle zu replizieren, brauchst du keine komplette Hülle in den Musterpuffer packen! Es genügt eine mikroskopisch kleine Sektion, die einfach extrapoliert werden könnte...

Zitat
Trotzdem dürfte jeder Replikator auch die grundsätzliche Fähigkeit zur atomaren Replikation in sich beherbergen, auch wenn diese nur mit zusätzlicher Hardware aktiviert werden kann. Illegal dürfte eine solche Vorgehensweise aufgrund der bereits erwähnten ethischen Gründe aber weiterhin sein (z.B. "Massenproduktion" von Supersoldaten weitaus schneller als durch herkömmliches Klonen).

Umgekehrt ist es auf jeden Fall nicht ratsam, einen Menschen nur auf molekularer Ebene zu beamen, denn dann wäre er hinterher mehr oder weniger wie ein degenerierter Zombie oder wäre sogar ganz tot.

Man sollte lebende Materie nicht replizieren können. Dr. Bashir erklärte dies Canon in "DS9 - Der Funke des Lebens" - mit eben diesem Lebensfunken.

David

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Antw:Replikator?
« Antwort #51 am: 24.11.14, 12:00 »
Was mir gerade durch den Kopf geht:

Mit Replikatoren kann ja beinahe jede Art von Materie hergestellt werden und zwar mit einem recht geringen Aufwand.

Sehr komplexe Dinge (z.B. lebende Organismen) sind dagegen, wie von euch schon treffend erkannt, nicht replizierbar.

Die Erklärung ist - wie ihr treffend festgestellt habt - eigentlich recht simpel und wird zumeist so erklärt:

Der Replikator ist ein Nebenprodukt der Transportertechnologie und wie das Holodeck kann er nix erschaffen, was lebt.
Der Grund ist - den Handbüchern zufolge - dieser:

Man unterscheidet zwischen zwei Arten der Replikation:
Molekular- und Quantenreplikation.

Lebende Objekte müssen im Transporter immer auf Quantenniveau zerlegt werden, während nicht lebende Objekte auf Molekularbasis "bearbeitet" werden und das ist der Unterschied.

Die technischen Details sind zu komplex, als das ich sie jetzt hier verdeutlichen kann.
Einfach gesagt, sollte durch diese Unterscheidung eben genau verhindert werden, dass man prinzipiell sogar Tote wieder ins Leben zurück holen könnte, um der Transportertechnik gewisse Grenzen zu geben, damit sie "noch realistisch vorstellbar" ist.

Deswegen kann man sich zwar ein leckeres T-Bone Steak replizieren, aber kein ganzes Rind, um sich dieses als Haustier zu halten ;)

=A=

Was mir selbst gerade durch den Kopf geht ist aber Folgendes:

Es gibt ja Dinge, die selbst ein Replikator nicht herstellen kann: z.B. Antimaterie oder sehr komplexe Molekularverbindungen, wie z.B. Dilithium.
Immerhin wurde immer wieder klar gesagt, dass die Föderation und auch andere Völker noch immer Bergbau betreiben, um bestimmte Rohstoffe zu gewinnen (Dilithium, Pergium, etc.)

Das ist allerdings ein sehr schlecht erklärtes Paradoxon in Star Trek.
Man kann eine ganze Plasmaleitung oder Ähnliches replizieren, aber ein Stück Dilithiumkristall geht nicht?!

Erklärt wurde das in den Handbüchern damit, dass Dilithium aufgrund seiner äußerst komplexen Kristallinen Struktur nicht "herstellbar" ist.

Okay, das ist eine Erklärung, aber doch eher... schwammig.
Antimaterietreibstoff kann ich ja einsehen, weil Antimaterie eben keine Materie und damit völlig anders ist, als jegliche Art von Materie - einverstanden - kann ich mit leben.

Da stellt sich mir aber gleich die nächste Frage:

Für Materie als Treibstoff wird in der Föderation (und auch darüber hinaus) Deuterium verwendet, eines der simpelsten chemischen Elemente, das es überhaupt gibt.

In einem sehr komplexen Verfahren kann jedes Föderationsraumschiff mit einem speziellen Konverter Deuterium in Antimaterie verwandeln, wenn auch nur begrenzt.
Irgendwo wurde mal gesagt, dass man aus (aus der Luft gegriffene Zahl) man eine große Menge Materie braucht um daraus eine wesentlich geringere Menge von Deuterium zu erzeugen (ich glaube 1:25 aber nagelt mich nicht drauf fest).

Die Voyager hat auf ihrer Reise durch den Delta Quadranten immer wieder Ausschau nach Deuterium halten müssen, um Treibstoff zu haben.

Deuterium ist eine Form des Wasserstoffs - dem Element, dass es im Universum am häufigsten überhaupt gibt.
Da stellt sich die Frage, warum Janeway und Co. sich nicht einfach mit den Replikatoren den Wasserstoff repliziert haben und diesen dann in Antimaterie umgewandelt haben.

Wasserstoff ist das einfachste Element, das es gibt.
Die "Produktionskosten", dieses zu replizieren, dürften also zu vernachlässigen sein.

Es wird wohl immer ein Geheimnis der Autoren bleiben, warum diese Möglichkeit nie thematisiert wurde.
Denn wenn man per Replikator Alkohol/Synthehol und ein halbes Schwein - perfekt durchgebraten - replizieren kann, sollte Deuterium überhaupt kein Problem sein.

Ich kann verstehen, dass bestimmte Dinge (Antimaterie, Latinum, etc.) nicht replizierbar ist, aber Deuterium...?
Hallo?, das passt einfach nicht und ist IMO selbst mit den verschränktesten und abstrusesten Theorien nicht erklärbar.

Wenn man alles replizieren könnte, bräuchte es keinen Handel mehr, daher leuchtet es ein, dass die Technik Grenzen haben muss.
Aber Deuterium... mal Hand aufs Herz... das passt gar nicht.

[...] oh,... hab ich mit dem letzten Satz gerade das Copyright eines gewissen Herren verletzt? ;)

Kontikinx1404

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Antw:Replikator?
« Antwort #52 am: 24.11.14, 12:23 »
Klingt im großen und ganzen Plausibel was du sagst. Deutherium ist ja für ein Raumschiff wie Treibstoff, ich denke man wollte nicht das ein Raumschiff selbst seinen Treibstoff herstellen kann.  Das wäre so als würdest Du mit Deinem benzingetriebenen Auto selbst Benzin herstellen. Bei so etwas muß man sich schon fragen ob das plausibel rüber gebracht werden kann.
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Thunderchild

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Antw:Replikator?
« Antwort #53 am: 24.11.14, 12:23 »
Du setzt vorraus, das minderwertige Materialien (in diesem Fall Deuterium) beim Replizieren weniger Energie verbraucht. Wie kommst du zu dieser Annahme?

Warum soll Deuterium bei der Replikation weniger Energie schlucken als beispielsweise ne neues Shuttle?

Es wird letztendlich wohl auf die Masse/Größe des Objekt ankommen.

Aber ich glaiube nicht, dass sich dies rechnet. Der Replikator wird beim Prozess mehr Energie verbrauchen, als man mit der Einspeisung wieder gewinnen kann.
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"Star Trek lehrte die Jugend sich mit Wissenschaft und Technik zu befassen... Star Wars lehrte ihnen sich mit bunten Lichtstäben zu verprügeln." --Carl Sagan

Kontikinx1404

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Antw:Replikator?
« Antwort #54 am: 24.11.14, 12:30 »
Aber ich glaiube nicht, dass sich dies rechnet. Der Replikator wird beim Prozess mehr Energie verbrauchen, als man mit der Einspeisung wieder gewinnen kann.

Gutes Argument. Das ganze wäre unwirtschaftlich, selbst wenn es technisch machbar wäre.
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David

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Antw:Replikator?
« Antwort #55 am: 24.11.14, 12:44 »
Das erklärt sich aus der molekularen Struktur.

Je einfacher diese ist, desto einfacher sollte die Herstellung sein.
Ist doch in der heutigen Industrie nicht anders.

Stahl lässt sich verhältnismäßig einfach herstellen, Gold oder Lithium dagegen benötigt allein zur Verarbeitung einen enormen technischen Aufwand, wobei man Gold nicht "herstellen" kann (sonst wäre es ja auch beinahe wertlos ;) )

Ein durchgebratenes Steak basiert auf Proteinen und organischen Verbindungen und ist im Nu repliziert.

Deuterium ist "schwerer Wasserstoff" mit einer vergleichsweise simplen chemischen Struktur (eben Wasserstoff).
Und das soll bei der Herstellung schwieriger sein?

Je einfacher die Molekularstruktur ist, desto einfacher sollte IMO der Replikator dies auch herstellen können.
Ist doch heute in der Industrie nicht anders oder begehe ich da jetzt einen Denkfehler?

@Konti:
Das Argument lasse ich problemlos gelten.
Es erklärt aber nicht, warum es schwerer oder "teurer" sein soll, ein simples Element wie Deuterium zu replizieren, als eine komplexe Molekularverbindung wie ein gebratenes Steak.

Kontikinx1404

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Antw:Replikator?
« Antwort #56 am: 24.11.14, 13:08 »

Deuterium ist "schwerer Wasserstoff" mit einer vergleichsweise simplen chemischen Struktur (eben Wasserstoff).
Und das soll bei der Herstellung schwieriger sein?

Je einfacher die Molekularstruktur ist, desto einfacher sollte IMO der Replikator dies auch herstellen können.
Ist doch heute in der Industrie nicht anders oder begehe ich da jetzt einen Denkfehler?


Wenn man alles andere außen herum weg läßt und sich nur auf die Molekularstruktur bezieht, sollte auch ein Replikator Deutherium
herstellen können. Da hast du recht.

Vielleicht wollten es aber auch die Macher aus irgendeinem Grund nicht haben.

 Vielleicht befürchteten sie wenn man mit einem Replikator der mit Detherium betrieben wird, Deutherium repliziert, das das ganze
dann als "Perpetuum Mobile" gesehen wird. Und so etwas gibt es nicht und wirds auch nicht geben.

Eine andere Erklärung fällt mir spontan auch nicht ein.

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David

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Antw:Replikator?
« Antwort #57 am: 24.11.14, 14:02 »
Ja, ich schätze, man muss es einfach als "Lösung der Autoren" akzeptieren, weil sonst das dramaturgische Element des "Treibstoffmangels" völlig rausgefallen wäre.

Belassen wir es dabei

Suthriel

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Antw:Replikator?
« Antwort #58 am: 24.11.14, 15:19 »
Ja, ich schätze, man muss es einfach als "Lösung der Autoren" akzeptieren, weil sonst das dramaturgische Element des "Treibstoffmangels" völlig rausgefallen wäre.

Belassen wir es dabei

Du wirst es wohl wirklich so hinnehmen müssen, denn es gibt da noch eine andere Eigenschaft des Replikators, welche das ganze noch seltsamer macht. Ein Replikator speichert ja nach diversen Quellen irgendwo seine Rohmaterie, aus denen alle Produkte erstellt werden (was genau diese Rohmaterie ist, hab ich noch nicht rausgefunden).
Aber der Replikator kann ebenfalls replizierte Sachen wieder zurück wandeln in diese Rohmaterie und so die Vorräte aufstocken. Und wenn das mit replizierten Sachen geht, geht das sicher auch mit allen anderen Gegenständen, solange sie aus Materialien sind, die der Replikator für gewöhnlich verarbeiten kann. Also könnten sie normalerweise jeden x-beliebigen Meteor oder Haufen Dreck von irgend einem Planeten in den Replikator schieben und es zu Rohmaterie umwandeln, um daraus anderes zu machen, (eben zB Deuterium aus dem Restknochen erstellen, der vom T-Bone-Steak übrig bleibt ^.^).

Letztlich wäre es wohl nur eine Frage des Energieverbrauchs, ob die Umwandlung komplexer Materialien in (besonders) einfach strukturierte besonders viel Energie verbraucht als anders rum. Wenn man aus x kg irgend eines Materials 1kg Deuterium erstellen könnte, das ganze aber für den Replikator so aufwändig und energieintensiv ist, das im Warpkern dafür zb 2kg Deuterium verbrannt werden müssten, um die dafür nötige Energie zu haben (inklusive überall auftretende Energieumwandlungsverluste), dann wäre das ganze zwar möglich, aber nicht rentabel.
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

Astrid

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Antw:Replikator?
« Antwort #59 am: 24.11.14, 15:21 »
Um ein Objekt zu replizieren greift ein replikator auf Kraftfeld und Transportertechnologie zurück um die Atome Stück für Stück einzeln zu Beamen/Plazieren.
Ob man dafür nun Gold oder Deuterium Atome herstellt ist belanglos. Die Kraftfelder und Transporterstrahlen(!) die fähig sind einzelne(!) Atome zusammen zu setzten müssen trotzdem dafür benutzt werden. Und diese komponente verbrauchen eine für ihre Grösse krankhaft hohe Menge an Energie....

Mit anderen Worten, was du produzierst ist egal. Deuterium zu produzieren ist technisch einfacher weil es am wenigsten komplex ist, das heisst du brauchst die wenigsten Rohmaterilien um es zu produzieren.

Das ändert aber nichts an den Energieverbrauch der da ist sobald der replikator online schaltet...

//Edit: ja Replikatoren verwenden Rohmaterie Tanks die in den Schiffen eingebaut sind um die Suppe zu lagern und könnten aus einen Felsbrocken einen Holztisch machen.
Aber, siehe oben. Der Energieverbrauch ist nich ohne.

Ja, du kannst Deuterium produzieren Aber du wirst wohl 2 liter Deuterium verbrauchen müssen um 1 Liter Deuterium zu produzieren. Soviel zum Selbstauftanken. :P
« Letzte Änderung: 24.11.14, 15:31 by Astrid »
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

 

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