Autor Thema: RPG: Shuttleschiffe  (Gelesen 5667 mal)

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Alexander_Maclean

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RPG: Shuttleschiffe
« am: 29.08.11, 22:21 »
Hier wie üblich, alles was mit shuttles zu tun hat.

USS KIROV
RUNABOUT Wolga Klasse
Ziel: UNITY ONE


Mit maximaler Warpgeschwindigkeit flog das Runabout der Wolga-Klasse, die USS KIROW Richtung Unity One.  Richard Harris hatte es sich auf Sternenbasis 375 ausgeliehen, um so seine Rückreise nach Unity One zu beschleunigen. Jedoch hatte ihm dies auch einen eher unfreiwilligen Passagier eingebracht.

Sternenbasis 375
12 Stunden zuvor


Mit je einer Tochter an seiner Hand hastete Richard Harris quer durch die Raumstation zum Shuttlehangar. Die Raumstation war her eine kleine Basis und als Stützpunkt für die Sektorenflotte Bajor nicht sehr geeignet. Deswegen gab es bereits Pläne die Station durch eine größere zu ersetzen. Aber bis es soweit herrschte in den Korridoren eine gewisse Enge.

Nach zehn Minuten hatte Rick die Shuttlerampe erreicht, als er von einer Frau angesprochen wurde: „Entschuldigen sie, sind sie Commander Harris?“
Richard drehte sich um du entdeckte eine junge Frau in Zivilkleidung. Er nickte ihr freundlich zu: „Ja, der bin ich. Was kann ich für sie tun?“
„Lt. Jordan Brewster.“, stellte sich die Frau vor und strich sich mit der linken Hand eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Ich habe gehört, dass sie nach Unity One fliegen, Sir, und wollte fragen, ob sie mich mitnehmen könnten.“

Der Mann überlegte kurz, da aber die Wolga Klasse Runabouts über vier Kabinen verfügten, gab es einen Grund die Frau nicht mitzunehmen ohne unhöflich zu wirken. Außerdem konnte Rick sich noch gut daran erinnern, wie lange er mit Linienflug auf dem Herweg bis nach SB 375 gebraucht hatte. Der direkte Flug war wesentlich schneller.

Er nickte also: „Holen sie ihre Sachen. Wir starten in 15 Minuten.“


Den weiteren Flug hatten die Zwillinge Rick in Beschlag. So sehr dass der Commander froh war über seine Mitreisende, weil diese das Startprozedere und die Navigation übernehmen konnte.

Doch nun schleifen die Mädchen und der Mann begab sich in das Cockpit um seine Reisegefährtin näher kenn zu lernen. Denn es standen noch 20 Stunden Flug auf dem Programm und da sollte man schon wissen, mit wem man es zu tun hatte.

Offenbar hatte Jordan dieselbe, denn als sich Richard in den Sessel des Copiloten fallen ließ, sprach sie ihn gleich an: „Ihre Töchter sind sehr lebhaft, Commander.“
„Ja, die beiden halten mich ganz schön auf Trab.“
„Sie hatten viel zu erzählen, schien mir.“

Richard seufzte: „Ich liebe meine Töchter, aber sie können einen wirklich das Ohr abkauen. Aber sie haben ohne mich vier Wochen bei ihren Großeltern auf Deneva verbracht.“ Er verriet dabei nicht, dass der Vorschlag von seiner Mutter gekommen war und er zu anfangs wenig begeistert seine Töchter bei seinen Schwiegereltern zu lassen. Doch diese Geste hatte Zane und Keyra Davidson sehr gerührt. Und auch den Zwillingen besonders Sarah hatte diese Zeit gut getan.
Aber das alles ging seine Begleiterin nichts an.
Und so ergänzte er nur noch: „Wir hatten auf unseren bisherigen Weg nur noch keine unsere Urlaubserlebnisse auszutauschen.“

Dann überlegte und fragte: „Was führt sie nach Unity One, Lt?“
„Ich soll meinen neuen Posten antreten.“, erklärte Jordan. „Stellvertretender Chefingenieur an Bord der USS ESTRELLA DEL ALBA.“
Richard Harris sah die Frau erst entgeistert an, dann prustete er los.

Als sie ihn fragend ansah, erklärte er: „Es ist schon ein sehr großer Zufall. Ich bin noch Sicherheitschef der ESTRELLA.“
„Oh.“, war alles was die junge Frau sagen konnte.

Richard übernahm die Gesprächsfortführung indem er fragte: „Sie sagten, sie werden stellvertretende Chefingenieurin. Lt. Junior Grade?“
Lt. Brewster schüttelte mit dem Kopf: „Nein Senior Grade.“ Und dann ergänzte sie recht stolz: „Seit sieben Monaten.“

Der Sicherheitschef der Estrella runzelte mit der Stirn. Entweder gab es noch weitere Personentransfers, von denen er nichts wusste oder es war etwas eingetreten, von dem er nichts wusste. Also hakte er nach: „Bei wem sollen sie sich melden.“
„Bei einer Lt. Astrid Kreutzer. Kennen sie sie?“
Rick nickte: „Ja. Bis vor kurzen war sie quasi ihre Vorgängerin. Nachdem Verlust unseres Chief  ist sie ‚nachgerückt‘.“

Jordan nickte: „Verstehe, dann war die letzte Mission wohl nicht ganz einfach.“
„Die Untertreibung des Jahrhunderts. Wir hatten schlimme Schäden, die eine siebenwöchige Reparatur erforderten und eine Menge guter Leute verloren.“
„Ist dabei ihre Frau getötet wurden?“, fragte Lt. Brewster.

Als sie erkannte, was sie da gefragt hatte setzte sie schnell nach: „Entschuldigen sie, wenn ich Ihnen zu nahe getreten bin. Mein Vater hat mir immer gesagt: ‚Erst denken, dann reden, Emy!‘“
„Ist schon okay.“, wehrte Richard ab. Aber musste seine ganze Willenskraft aufwenden, um nicht zu zeigen wie sehr die Frage ihn getroffen hatte. „Und ja, sie haben recht, meien Frau Claire ist damals getötet wurden.“
„Das tut mir leid.“

Im Cockpit der KIROV herrschte eine Zeit lang Schweigen, dass unangenehm zu werden drohte, als dann Rick fragte: „Wie sind sie darauf gekommen?“
„Das waren unterschiedliche Faktoren. Sie tragen ihren Ehering noch, sprechen aber von sich ohne die Zwillinge in der Einzahl. Dann haben sie gewisse Fältchen um die Augen, die nur nach einer großen Belastung zu sehen sind. Und wie sie die Großeltern der Mädchen erwähnten.  Als hätten die Zwillinge einen Bezug zu denen, aber sie nicht. Ich vermute mal, das waren ihre Schwiegereltern. Eine Scheidung konnte es auch nicht sein, weil dann meistens die Kinder in dem Alter der Mutter zugesprochen werden.“

Widerwillig nickte der Commander: „Nicht schlecht. Gut beobachtet. An Ihnen ist ein Sicherheitsoffizier verloren gegangen, bei der Kombinationsgabe.“
Jordan lächelte verlegen: „Danke.  Ganz Unrecht haben sie da nicht. In meiner Freizeit spiele ich gerne Sherlock Holmes Geschichten auf dem Holodeck. Aber das ist mehr eine Freizeitentspannung Aber ich bleibe ansonsten bei der Technik. Da muss man auch viel kombinieren und über Ursache und Wirkung nachdenken. Ich mag diese kleinen Rätsel im Leben.“

Sie erhob sich: „Aber ich sollte lieber ins Bett gehen, bevor ich mich noch um Kopf und Kragen rede. Gute Nacht, Commander.“
„Gute Nacht, Lieutenant.“
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Shuttleschiffe
« Antwort #1 am: 19.09.11, 20:34 »
Da die Kirov sich nun Unity One näherte hatte Richard seine Zivilkleidung gegen die Sternenflottenuniform getauscht. Als er wieder ins Cockpit zurückkehrte entdeckte er, dass Jordan Brewster dieselbe Idee gehabt hatte. Rick wunderte sich wiederholt, wie sich der Eindruck änderte, wenn eine Person die man kaum kannte, seine Kleidung wechselte.

So auch bei Jordan. Aus einer Frau, die wusste was sie wollte, wurde mit der Uniform plötzlich ein fleißiger erfahrener Sternenflottenoffizier. Jetzt sah man ihr ihre Erfahrung als Ingenieurin an und es war nicht ganz so befremdlich, sie auf den Copilotensitz zu sehen.

„Wie weit ist es bis zu unseren Ziel, Lieutenant.“
Die Frau drehte sich um: „Laut Computer sind es noch 47 Minuten bis Unity One. In 16 Minuten gehen wir unter Warp, Commander.“

Plötzlich öffnete sich das Schott zum Cockpit weil die Zwillinge durchwollten: „Dürfen wir hierbleiben, Daddy.“, fragte Esther.
Richard sah seine Töchter an: „Muss das sein. Wir kommen gleich an. Da müssen Lt. Brewster und ich uns konzentrieren.“
„Wir stören auch nicht.“, versicherte Esther.
Und dann sagte sie mit ihrer Schwester zusammen: „Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.“

Rick seufzte ergeben. Wenn seine Töchter so reagierten, schmolz seine Widerstandskraft wie ein Schneeball auf Vulkan. „Okay, setzt euch hin.“ Um wenigstens ein wenig väterliche Würde zu bewahren, ergänzte er mit einen strengen Blick besonders in Richtung Esther: „Ihr fasst aber NICHTS an.“

Die Mädchen kletterten auf die beiden freien Stühle im Cockpit, während Jordan von den beiden unbemerkt die Konsolen vor den Plätzen sperrte. Commander Harris nickte ihr dankbar zu.
„Keine Ursache.“, flüsterte die Ingenieurin zurück. „ich war selber in dem Alter so. Mein Vater hatte auch alle Hände voll zu tun, mich von Konsolen fern zu halten. Und sie haben das Problem gleich im Doppelpack.“
„Ihre Eltern sich auch bei der Sternenflotte?“, fragte Rick um etwas Konservation zu machen.

„Ja, das stimmt.“, erwiderte Jordan. „Mein Vater ist als Master Chief Transportertechniker auf Sternenbasis  sieben. Meine Mutter führt von der Tenochtitlan aus die Sektorenflotte Trill.“
„Diese Sektorenflotte ist doch bei Sternenbasis 621 stationiert.“
Rick sah zu seiner Begleiterin: „Wie lange leben ihre Eltern schon getrennt?“

Die Frau sah ihn an und bemerkte das aufrichtige Interesse bei ihm. Außerdem hatte sie selber einen Teil seiner Lebensgeschichte erraten. Da war es nur fair, wenn sie auch etwas von sich verriet. „Schon über 20 Jahre.“
„Dann waren sie noch ein Kind. Und sie sind dennoch bei ihren Vater aufgewachsen.“

Jordan seufzte kurz: „Meine Mutter hat damals auf ihre Ansprüche verzichtet. Ich denke, ich war für sie eher ein Klotz am Bein. Ich habe sie in meiner Kindheit auch nicht allzu oft persönlich getroffen. Mein Dad hat nur darauf bestanden, dass wir einmal in der Woche miteinander reden. Aber das war auch meistens nur kurz.“

Richard überlegte und angesichts der Tatsache, welche Rolle seine Mutter in seinen Leben spielte, ohne dass er gleich als verwöhntes „Muttersöhnchen“ galt, musste er noch eine Frage stellen, ums eine Neugierde zu befriedigen. „Wie ist das Verhältnis zwischen ihnen heute.“

„Mit meinen Vater verstehe ich mich blendend.“, erzählte die junge Frau. „Von ihm habe ich all die kleinen Tricks über Transportersysteme gelernt, die man an der Akademie nicht erfährt. Und die haben mehr als einmal meinen Hintern oder denn anderer aus dem Dreck gezogen.“
Sie schnitt eine Grimasse: „Mit meiner Mutter verstehe ich mich immer noch nicht gut. Sie ist auch quasi dafür verantwortlich, dass ich jetzt hier bin.“

Jetzt war Ricks Neugierde restlos geweckt. „Wie geht das?“
„Meine Mutter hatte mir anfangs des Jahres einen Posten auf ihrem Schiff angeboten. Dritter Ingenieur auf einen Raumschiff der Sovereignklasse macht sich natürlich gut in der Akte. Und mein Dad meinte, es wäre eine gute Gelegenheit unsere Beziehung auf ein besseres Level zu heben.“
„Was ist passiert?“
„Meine Mutter ist ein Kontrollfreak. Als ich herausfand, dass sie sich in mein Privatleben einmischte, habe ich nach einen Alternativposten gesucht. Und der freie Posten als stellvertretender Chefingenieur auf der Estrella war sehr verlockend.“

Ein Alarm unterbrach das Gespräch der beiden Erwachsenen. „Wir haben unser Ziel erreicht.“, erklärte Richard nach einen kurzen Blick auf die Konsole. „Gehe unter Warp.“

Sofort änderte sich der Ausblick, der sich aus dem Cockpit bot. Anstatt die streifenförmig vorbeiziehenden Sterne zu zeigen, bot es nun einen Panoramablick auf das Tendarasystem. Jordan sah durch das Fenster hinaus und runzelte die Stirn: „Es sieht so aus, als wäre das System komplett von einen Asteroidenfeld umgeben. Das ist ungewöhnlich.“
„Das stimmt. Die meisten Sternensysteme haben nur Gürtel auf der Planetenbahnebene.“
„Wissen sie, warum das hier anders ist, Commander?“
Rick schüttelte mit dem Kopf: „Nein, weiß ich nicht. Ist jetzt auch nicht gerade ein Gebiet, wo ich firm wäre.“

Dann öffnete er einen Kanal zur Station: „Unity One Anflugkontrolle, hier Shuttle Kirov. Erbitte Anweisungen für Anflug auf die Station.“
„Kirov, hier Anflugkontrolle sie haben Anflugfreigabe Code Delta.“, ertönte eine männliche Stimme. „Bleiben sie auf Anflugpfad 274. Nur auf diesen Weg sind die automatischen Geschütze deaktiviert. Landen sie dann auf Shuttlerampe 9.“
„Verstanden Anflugkontrolle.“

Richard wollte schon den Kanal schließe, als ihm noch etwas einfiel: „Anflugkontrolle, gibt es schon einen Abflugzeitpunkt für die USS Estrella del Alba?“
Eine kurze Pause folgte: „Die Estrella del Alba soll in ca. drei Stunden starten.
Commander Harris schnitt eine Grimasse. „Verstanden Anflugkontrolle, danke für die Information. Kirov Ende.“

Jordan sah zur Seite: „Das wird eng, oder Commander?“
Rick nickte nur und konzentrierte sich mehr auf das Fliegen durch den Asteroidengürtel. „Ein wenig. Selbst bei vollem Impuls brauchen wir einige Minuten bis zur Station. Und dann müssen wir noch zum Liegeplatz des Schiffes. Ich schätze wir werden ca. ne Stunde bis zum Schiff brauchen. Außer es kommt was dazwischen.“

Er überlegte kurz und fragte dann ohne sich umzudrehen seine Töchter. „Ihr habt doch eure Taschen gepackt?“
„Ja, das haben wir.“, erklärte Esther.
„Haben wir.“, echote Sarah.
„Sehr gut.“, lobte Rick und wandte nun seien ganze Aufmerksamkeit den Kontrollen zu.

--> Unity One Andockrampe http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2774.msg123539.html#msg123539
« Letzte Änderung: 19.09.11, 22:33 by Alexander_Maclean »
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Shuttleschiffe
« Antwort #2 am: 19.04.12, 14:52 »
Shuttleschiff 04
Typ 9


<-- Hauptshuttlerampe http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3023.msg136748.html#msg136748

Ynarea wunderte sich kurz, wieso ihre Vorgesetzte auf eines der kleineren Typ 9 Shuttles zurückgegriffen hatte. Aber jetzt war es sowieso zu spät um daran noch was zu ändern. Sie zeigte ihre andorianischen Begleiter, wie man einen Notsitz, von den sich jeweils zwei auf jeder Seite befanden, aus der Wand klappte und setzte sich dann. "Alles klar zum Start."
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deciever

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Antw:RPG: Shuttleschiffe
« Antwort #3 am: 19.04.12, 20:11 »
Lejla blickte kurz nach hinten, vergewisserte sich das alle ein Platz hatten und wand sich wieder nach vorne. Gekonnt tippelte sie ein wenig herum und das Shuttle erhob sich. Oestrow hatte bereits die Shuttlerampen geöffnet gehabt und wartete auf den durchflug um diese wieder zu schließen.
Innerhalb weniger Sekunden hatte das Shuttle die Estrella verlassen. Beim verlassen hatte Lejla nach oben geschaut um sich die Hülle von unten an zu sehen. Als der hintere bereich aus ihrem Sichtfeld verschwand, beschleunigte Lejla und das Shuttle startete seinen Flug richtung Sarpedia.
„In etwa 15 Minuten sollten wir landen.“ lies Lejla alle wissen und aktivierte die Kommunikation auf eine bereits eingestellte Frequenz, „Hier spricht Captain Katic von der Estrella del Alba, wir sind nun mit einem Shuttle im Landeanflug und werden die von ihnen mitgeteilten Koordinaten in 15 Minuten erreichen.“

„Danke, Captain. Wir freuen uns auf ihre Ankunft.“

„Vielen dank, Katic ende.“

Die Kommandantin tippte kurz etwas ein und sah auf ihre Kontrollen, das Shuttle folgte nun dem Leitstrahl zu ihrem Ziel.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Shuttleschiffe
« Antwort #4 am: 23.04.12, 22:23 »
Leiyree sah fasziniert zu, wie Lejla mit unverkennbarer Übung das Shuttle aus dem Hangar steuerte und das Gefährt dem Planten entgegen flog. "Ich finde es immer wieder faszinierend wie manche das schaffen.", begann sie als Konversationseinstieg. "ich habe gerade so an der Akademie geschafft den Flugkurs zu bestehen. das einzige Gebiet wo ich noch schlechter war, war das Waffentraining."

Die Kommandantin schmunzelte und warf ihrer Co-Pilotin einen kurzen blick zu, tippte kurz etwas in die Konsole und wand sich dann Leiyree zu, „Ist wie Fahrrad fahren, zudem habe ich es lang genug gemacht. Auf der Akademie war ich nicht gerade die beste.“

Sie zuckte mit der Schulter, „Dafür können sie besser mit Personen umgehen, ich würde in ihrem Job wohl irgendwann kreischend weglaufen.“ und lächelte leicht.
"Xenosoziologie ist ein sehr interessantes Gebiet. Man erlebt jeden Tag erwas Neues.", erwiderte die Halanerin. "Aber verzeihen sie, wenn ich so direkt bin, aber als Captain müssten sie doch auch in dem gebeirt zumindest grundlegende Erfahrungen haben. bei den vielen Erstkontakten und dem ständigen Umgang mit der Crew."

Sie wankte ein bisschen hin und her, „Es ist aber schon was anderes. Zudem der Captain für den Erstkontakt zuständig war. Ich hab nur den Papierkram erledigt.“ und neigte den Kopf leicht, „Ich habe mich aus so etwas raus gehalten. Das mit der Crew ist wieder was anderes, die meisten Leute kannte ich seit sehr langer Zeit. Wobei nur noch ein Bruchteil davon da ist.“
Sie fügte nicht hinzu das die Chance geringer sein von Crewmitglieder angefasst zu werden als von irgendwelchen überfreundlichen unbekannten Wesen.

Leiyree nickte verstehend: "Rick, ich meine Commander Harris, hat schon erzählt was in Liropar passiert ist. Mein Beileid, Captain."
Ynarea griente etwas, als sie merkte, dass die Diplomatin ihren Vorgesetzten bei seinen Spitznamen nannte. 'Kein Wunder, das er dauernd bei den Botschafter herumhängt. Ich hätte aber nicht erwartet, dass er so schnell sich was Neues angelt. Aber vielleicht steckt da mehr dahinter. Oder sie sind nur Freunde.'

Laut fragte sie: "Mr. Tarev, sit das ihr erster Einsatz."
Der Andorianer ihr gegenüber nicke: "Ja. Ich habe erst gerade die Akademie der Imperialen Garde absolviert, als man mich für die Mission abkommandierte."

Lejla blickte kurz Leiyree an und neigte den Kopf leicht, Rick hatte viel Zeit mit den Diplomaten verbracht, sicherlich hatte er ihr das du angeboten. Sie wand sich danach an die anderen beiden Gäste, „Und dann gleich so etwas interessantes, zumindest aus der Sich eines Diplomaten.“
"Ja die Sarpedier sind schon interssant.", erklärte der junge Mann. "Aber ich bin kein Diplomat im eigentlichen Sinn. So wie meine Vorgesetzte oder Lt. Leiyree. Ich bin Techniker. Für mich ist das eine Reise in die Vergangenheit. Vermutlich wird es mir so ähnlich ergehen wie Commander Shran, als er auf ihren Captain Archer traf."
„Ja, ich kenne das aus den Geschichtsbüchern sowie der Akademie.“ wobei sie da nie viel aufgepasst hatte und nur das nötigste gelernt hatte.

Das Shuttle piepte, Lejla drehte sich der Steuerkonsole zu und tippelte etwas, „Wir betreten nun die Atmosphäre.“ ließ sie alle wissen. Dank modernster Technik merkte das sogar niemand, außer mit dem blick nach draußen. Die Sterne waren nicht mehr zu sehen, stattdessen waren Details auf der Oberfläche zu erkennen.

Kurz darauf ertönte ein weiteres Piepsen. Leiyree die vor sich ebenfalls die Sensordisplays hatte, bemerkte: "Captain, da nähern sich vier Objekte." Neugierig trat Trarev hinter seine Kollegin und besah sich das Display: "Das sind Atmosphärenjäger mit Strahlentriebwerken. Halten die uns für einen Eindringling?"
Lejla machte große Augen und blickte raus, neugierig suchte sie die Jäger bis plötzlich links und rechts einer auftauchte, der Pilot blickte zu ihr rüber und machte nach einer Zeit ein Handzeichen. Lejla überlegte kurz und wiederholte es, „Ich glaube die eskortieren uns nur.“ und blickte kurz zu den anderen rüber.
Es wäre sicherlich ein leichtes die Jäger abzu fangen, wobei ein Warpsprung in einer Atmosphäre schon gefährlich genug war. Sie sah aber auch kein Sinn darin, es war schließlich ein gutes Zeichen.

„7 Minuten noch.“ nickte Lejla und deutete nach vorn, eine Landmasse machte sich vor ihnen auf.
„Naja, lehnen wir uns zurück und genießen den Flug.“ scherzte Lejla und wand sich ihrer Konsole zu, nun erforderte der Flug etwas mehr Aufmerksamkeit.

Deci und alex in „Der Adler landet“
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