Autor Thema: RPG: Sarpedia  (Gelesen 28520 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Sarpedia - Landebucht
« Antwort #60 am: 14.11.12, 09:06 »
Die Kommandantin stand kurz darauf beim Runaboat und blickte auf das Meer hinaus. Da es schon später Abend war, sanken die Außentemperaturen stetig. Nachts waren die Temperaturen sehr angenehm, so sollte es auch Tagsüber sein, dachte sie sich dabei.

Das kleine Shuttle würde auf dem Planeten bleiben, sollte es plötzlich benötigt werden. Zudem blieb die Estrella sowieso im Orbit.
Die Andorianer entschieden sich mit zum Schiff zu kommen, da die Temperaturen ihnen doch etwas zu schaffen machten. Trotz der vorkehrungen der Technischen Abteilung der Estrella. Sie würden am nächsten Morgen mit der ersten Fähre wieder runter kommen. Die drei, sowie der Einsatzoffizier, waren daher auch anwesend.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #61 am: 21.11.12, 18:34 »
Richard erreichte zusammen mit Ynarea dee er unterwegs begegnet war letzter der ESTRELLA Crew den Landeplatz.
Es war für ihn zwar nicht überraschend, dass die Andorianer mitwollten, aber er überlegte sich,w ie er Ihnen klar amchen konnte, dass sie auf die Annehmlichkeiten der Gästequartiere der ESTRELLA DEL ALBA verzichten mussten.

Selbst eines der Runabouts konnte die Mannschaft nicht entbehren und würde daher im Bedarfsfall nur eines der kleineren vom typ 11 zurücklassen, welche aber nicht über die notwendigen Schlafgelegenheiten verfügten.

Aber die gedanken darüber konnte er vertagen und sah die Gruppe an: "Wollen wir?"
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David

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #62 am: 21.11.12, 23:37 »
"Von mir aus.", sagte Amelie.
Sie hatte aus Sicherheitsgründen einen Bioscan bei allen Anwesenden vorgenommen, um sicherzustellen, dass - trotz des Wissen über Sarpedia - kein "ungebetener Gast" mit zurück an Bord kam.

deciever

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #63 am: 22.11.12, 05:24 »
Lejla blickte sich noch einmal um, das Außenteam war komplett und die Andorianer auch. Diese nickte zustimmend in ihre Richtung.
„Also dann.“ nickte Lejla und deutete aufs Runaboat.

Die Gruppe stieg ins kleine Raumschiff ein und machte es sich bequem. Wobei die Andorianer es sich sofort im hinteren Teil bequem machten. Lejla und die meisten Offiziere blieben im vorderen Teil.

Die Kommandantin holte sich die Startfreigabe und setzte das Schiff in bewegung.
„Eine recht Interessante Gesellschaft.“ bemerkte Lejla als das Schiff sich immer mehr dem ende der Atmosphäre näherte.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #64 am: 23.11.12, 05:20 »
Rick hatte es sich neben Lejla an der zweiten Flugsteuerung bequem gemacht.

Plötzlich beugte sich ide hinter im sitzende Ynarea nach vorne und bemerkte leise: "Als uns DR. madison vorhin untersuchte, dachte ich schon halb, dass sie uns noch Blut abnimmt, um zu kontrollieren, dass wir keine Formwandler sind."Sie rollte mit den Augen: "Nichts gegen gr+ündlichkit,a ber bei Madison nimmt das hin und wieder seltsame Züge an."

Der Commander wollte etwas erwidern, wandte sich dann aber Lejla zu: "Wie man es nimmt. Ich meine, unabhängig davon, was ich von der Regierungsform halte, sollte es doch das Ziel der sarpeidischen Führung sein, dass ihr ganzen Volk von den Vorteilen der neuen Technologien profitiert. ich hatte bisher nur den Eindruck, dass dies eben nur auf die Königshäuser und die Regierungsmitglieder zutrifft. manche wie dieser Deon Drak sind ja regelrecht dekadent."
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deciever

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #65 am: 27.11.12, 20:00 »
Die Kommandantin lauschte den Worten des Ersten Offiziers und nickte leicht. Derweil sauste das große Shuttle dem Weltraum entgegen. Ab einer bestimmten Höhe aktivierte die Frau den Autopiloten und wand sich Rick zu, „So wie ich mitbekommen habe, gibt es eine krasse zwei Klassen Gesellschaft. Die Arbeiter und die Adligen. Die Kluft dazwischen ist ziemlich groß. Ich würde gerne mal eine normale Stadt sehen.“ sagte sie zu ihm.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #66 am: 27.11.12, 20:08 »
"Die wird man uns nicht zeigen.", spekulierte Rick. Er deutete mit der Hand auf das Sensordisplay,,wo zu erkennen war,wie gerade die Fightereskorte abdrehte.
"Und die Jungs hier hätten uns sicherlich nicht woanders hin fliegen lassen."
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deciever

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #67 am: 27.11.12, 21:14 »
„Ach wie gut das wir Transporter haben.“ zwinkerte die Frau dem Ersten Offizier frech zu. Sie spielte wirklich mit dem Gedanken sich das mal an zu sehen. Jedoch wäre nicht aus zu malen wenn man sie erwischen würde. McGovern würde explodieren und die Sarpedianer nicht besonders erfreut.
Sie schüttelte leicht den Kopf und blickte wieder auf ihre Anzeigen.
Langsam wurde ein kleiner Punkt vor ihnen größer. Die Positionsleuchten erkannte man bereits sehr früh. Vor allem die Positionsleuchte am unteren Teil des Schiffes war sehr deutlich zu sehen.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #68 am: 28.11.12, 05:36 »
"ich stehnicht so drauf,wenn die Einhemischen kreichend vor wir weglaufen,nur weil ich wie 'magisch'irgendwo auftauche.", konterte Rick.

Da sie das Schiff bald erreichten, öffnete er einen Kanal: "Harris an ESTRELLA."
"ESTRELLA, Clark hier."
"Lieutenant, wir sind im Anflug.Shuttlerampe 2 klar zum Landen machen."
"Verstanden, Commander."

Wenig später meldete sich der Pilot:"Alles vorbereitet,Leitstrahl aktiv,hinter Tore sind offen, willkommen zu Hause."
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deciever

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« Antwort #69 am: 30.11.12, 20:59 »
"Danke. Katic ende."

Die Estrella wurde immer besser sichtbar. Majestätisch stand das Schiff der Excelsior-Klasse im Orbit um Sapredia und öffnete die Shuttlerampe am Heck. Unweit konnte man ein Romulanisches Schiff erkennen, auch das hatte sich gegen eine Umrundung der Planeten entschieden.
Lejlas Augen glitzerten beim Anblick des Schiffes.

Sie schaltete auf den das Peilsignal um und lehnte sich zurück, nun würde das Shuttle alles alleine machen.
Sie war froh wieder zuhause zu sein, in gewohnter Umgebung.

Oddys

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #70 am: 22.01.13, 20:19 »
Immer noch etwas abgespannt, aber zumindest ordentlich Zurecht gemacht für den Bankett auf Sarpedia betrat Navina pünktlich den Hangar. Nach der Nacht an Amelies Seite hatte sie bis 2 Uhr Mittag geschlafen und sich anschließend beeilen müssen um rechtzeitig fertig zu werden. Da sie niemand vorher geweckt hatte, musste Brooke die Nachricht, die Navina ihr noch vor dem schlafen gesendet hatte bekommen haben. So blieben ihr die schlimmsten Nachwirkungen der Überstrapazierung ihres Gehirns erspart, außer leichten Kopfschmerzen hatte sie keine Probleme und die würden mit der Zeit auch Vergehen. Im Hangar warteten bereits alle anderen die mit nach Sarpedia kommen würden. Darunter Leiyree, die Andorianer, Captain Katic und Commander Harris. Dessen Miene wurde Missmutig als Navina den Hangar betrat. Ob es an ihr generell lag oder das sie auf den letzten Drücker kam, wusste Navina nicht zu entscheiden.

"Eine Minute später und wir wären ohne sie gestartet, Counselor.", brummte der erste Offizier. Er musterte die Frau von oben bis unten. Er sah nochmal in die Runde: "Haben alle ihre Antirauschmittelinjektion?"

Harris Frage wurde mit einem kollektiven Nicken beantwortet. Einzig Leiyree schien sich etwas unwohl in ihrer Haut zu fühlen, was Navina sehr Wohl verstand.

Auf Harris spitze Bemerkung reagierte Navina jedoch nicht, momentan stand ihr nicht der Sinn nach einer Auseinandersetzung mit Harris.

Captain Katic ging voraus in das Shuttle TRINIDAD und setzte sich an die Pilotenkonsole vorne links, ihr Stellvertreter nahm neben ihr Platz, Leiyree setzte sich rechts von ihm, wodurch nur noch der Platz links neben dem Captain frei blieb.

Mit leicht verwirrter Miene folgte Navina den anderen ins Shuttle und nahm auf dem letzten Platz im Cockpit platz. "Sind wir die einzigen die fliegen?"

"Unser neuer Chefingenieur, Lt. Cmdr. Hykes hat das Kommando, Lt. M'Rass und Ynarea untersuchen noch den Vorfall im Geolabor.", erwiderte Richard und holte die Startfreigabe ein.

"Außerdem hat mich Botschafter MCGovern informiert, dass sich die anderen Diplomaten über die starke Präsenz der Sternenflotte beschwert hätten.", ergänzte Leiyree. "Deswegen habe ich dem Captain empfohlen, nicht alle Führungsoffiziere mit zunehmen."

"Verstehe." Dann kann ich mich wohl glücklich schätzen mitkommen zu dürfen. Vermutlich verdankte sie das Vurtok. "Ein Unfall im Geolabor", fragte sie kurz nachdem das Shuttle abgehoben war. "Tut mir Leid das ich Frage aber nachdem ich mich letzte Nacht um Commander Madison gekümmert habe bin ich nicht auf dem laufenden."

"Auch wenn der Abschlussbericht noch fehlt, weil die Aussagen der Beteiligten, sowie der Abschlussbericht der Spurensicherung fehlt, kenne ich die Ursache.", erklärte der erste Offizier grummelnd. "Faulheit, gepaart mit Arroganz. Etwas was ich auf den Tod nicht ausstehen kann.Dazu kommt auch noch Missachtung der Befehlskette hinzu."

Er räusperte sich: "Einer der Teamleiter aus der Wissenschaft hat eine Gesteinsprobe erhitzt und das jenseits der empfohlenen Belastungsgrenze der Sicherheitsfelder. Dummerweise war da eine Rohzutat für Sprengstoffe eingeschlossen. Also hat es Bumm gemacht."

Während Lejla das Shuttle Richtung Sarpeidia flog drehte er sich zur Seite und fragte: "Und was ist mit Amelie?"

"Sie hat gestern eine Nachricht bekommen, dass das Schiff auf dem ihre Eltern und ihre jüngere Schwester dienen im (???)-Sektor verschwunden ist. Daraufhin hatte sie einen Nervenzusammenbruch und erlitt einen Schock. So habe ich sie gestern Nacht gefunden und mich bis heute morgen um sie gekümmert bis es ihr besser ging. Wie es ihr jetzt geht weiß ich nicht genau Brooke sollte während des morgens nach ihr schauen da sie mir aber nicht mitgeteilt hat scheint es ihr zumindest momentan den Umständen entsprechend gut zu gehen", antwortete Navina getreulich. "Das ist auch der Grund warum ich vorhin so spät ankam."

Der Commander stutzte. Ihm reute es plötzlich, die Counselor so angefahren zu haben, auch wenn er es nach außen verbarg. Nur Leiyree, die als Empathin seine Gefühle bemerkte, legte kurz die Hand auf die Schulter. Rick wandte sich wieder seiner Konsole zu, die wider die Ankunft der Eskorte anzeigte und fragte dann: "Kann man da etwas tun?"

"Ich weiß es nicht. Bei ihr sein hilft vermutlich, um ihr zu zeigen, dass sie nicht so alleine ist wie sie womöglich glaubt."

"Ich werde nach ihr sehen, sobald wir zurück sind.", versprach Richard. Der Captain landete die TRINIDAD und die Passagiere stiegen aus, wo sie schon von Botschafter McGovern erwartet wurden.

"Endlich sind sie auch da", bluffte McGovern und drehte auf dem Absatz um, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Ein wenig Perplex starrte die Gruppe dem Botschafter nach. "Sie müssen das Verhalten des Botschafters entschuldigen", mischte sich Botschafter Vurtok ein Augenblick später ein. Die Nächte auf Sarpedia sind...", er überlegte kurz: "Gewöhnungsbedürftig. Zumindest für Lebewesen die keine hohen Toleranz für Wärme haben."

Sein Blick in Richtung des Botschafter war nur unschwer falsch zu verstehen und besagte so viel wie der Botschafter besaß keine hohe Toleranz für Hitze. "So wie er für fast alles keine Toleranz aufwies", dachte Navina und fragte sich zum wiederholten mal wie McGovern Botschafter hatte werden können.

Lustigerweise gingen die Gedanken des ersten Offiziers in die gleiche Richtung, der auch die Befähigung des Mannes bezweifelte, auch wen er ihn schon sanfter erlebt hatte. Seine Abneigung gegen das Verhalten des Botschafters brachte er jedoch mit einen halblaut gemurmelten: "Was für ein Weichei.", zum Ausdruck.

Einige Augenblicke lang starrten sie dem davon stürmenden Botschafter nach bevor sie ihm eilig folgten.

Richard sah sich um. Wie schon auf der Begrüßungsfeier am Tag zuvor, war der Garten voll mit Feierenden. Er sah sich kurz um und suchte die bajoranische Delegation, doch da kam schon einer der königlichen Bediensteten an und führte die Gruppe zu ihren Tisch.

Scheinbar besaßen die Sarpedier bei Banketten eine ausgeklügelte Sitzfolge und auch einige vermutlich ihrer Religion geschuldeten Eigenheiten. So saß immer ein Mann neben einer Frau. Das sie alle weit oben an der Tafel platziert wurde schien darauf hinzudeuten, dass sie als hochrangig betrachtet wurden. McGovern saß dabei dem Brautpaar und den restlichen Mitgliedern der Königsfamilien am nächsten. Ihm folgten Lejla, Vurtok, Leiyree, Harris und Navina.

Daran an schlossen sich die weiteren Mitglieder der einzelnen Delegationen. Ein Blick auf Harris Gesicht, dass so aussah als hätte er grade auf etwas äußerst Saures gebissen, zeigt Navina sofort, dass er nicht besonders glücklich war neben ihr zu sitzen.
Richard sah kurz auf die andere Seite von  Leiyree und ah dort Vurtok sitzen. Er überlegte kurz ob er den Vulkanier bitten sollte, mit ihm den Platz zu tauschen, entscheid dann aber, dass dies dennoch unddiplomatscihs ein würde. Und der pragmatsiceh teil seines Hirns merkte an, dass er sich sowieso an Navina gewöhnen müsse.

Da es offenbar dazu gehörte, sich von einem der königlichen Angestellten bedien zu lassen, sah sich der Commander während der Wartezeit um, und versuchte Lt. Okana zu entdecken.

Aus dem Augenwinkeln heraus bemerkte Navina, dass sich Harris mehrmals mehr oder weniger verstohlen umsah, so als Suche er jemand bestimmten. "Suchen sie jemanden Commander", fragte Navina ihn schließlich und versuchte das zögerliche aus ihrer Stimme heraus zu bekommen.

"Ja, die bajoranische Delegation.", erklärte der erste Offizier. "Zu der Gruppe gehört eine Lieutenant von der Sternenflotte. ich habe ihren Transfer zur ESTRELLA hinbekommen. Sie wird dann unser neuer Chief OPS."

"Die Delegation sitzt vermutlich ganz am Ende, der Gruppe der Delegierten, da die Sarpedier wohl vermuten, dass sie die wenigste Macht und den geringsten Status innerhalb der Föderation haben, da sie erst kurz Teil der Föderation sind. Was aus ihrer Warte nur zu verständlich ist."

"Dann werde ich nachher mit ihr reden.", erwiderte Richard. "Danke."

Kurz darauf kamen auch eine Gruppe von Dienern mit einer großen Platte und stellten sie direkt vor dem Commander ab. "Ich hoffe, ich soll das nicht alleine Essen.", witzelte der Mann.

Außenministerin Anara, die ihm direkt gegenüber saß bemerkte: "Nein das nicht. Das ist ein Kliavanvogel, sehr selten auf unserer Welt, wenn auch sehr wohlschmeckend. Er ist das Symbol von Haraks Macht und wird daher nur von Männern gejagt und erlegt. Sie als stellvertretender Kommandant ihres Schiffes, haben daher das Vorrecht, den Vogel zu zerlegen und die Stücke zu verteilen."

Wie auf das Kommando reichten ihm einer die Diener zwei Messer, die auf anderen Welten als Kurzschwerter durchgegangen werden.

Rick nahm sie entgegen und fragte: "Muss ich dabei noch etwas beachten, Frau Ministerin?"

Auch Navina beäugte den großen Vogel. Er hatte etwa die Größe eines irdischen Schwans. Als die Ministerin ihr Wort an Rick richtete folgte Navina aufmerksam. Es gab immer Dinge zu lernen und ihre Information zu Sarpedier und den Sarpedianern waren nur äußerst Oberflächlich, vielleicht ließen sich hier Informationen für den Aufsatz finden an dem sie grade schrieb.

"Nun die Tradition verlangt, dass sie den Kopf Essen, Commander. Nach uralten Legenden soll das Ihnen ein Teil von haraks Weisheit bringen.", erwiderte die Sarpedierin. "Da sie aber ein Außenweltler sind, wird das nicht von Ihnen verlangt. darüber hinaus bekommen bei diesen Tier, immer die Männer zuerst ein Stück."

"Gegen Weisheit ist nichts einzuwenden.", erwiderte der Commander galant. Er trennte erst einen der Flügel mit einen schnellen Hieb ab, dann den anderen und reichte sie an die beiden Männer die neben der Ministerin saßen. Dann folgte sein Kopf mit einem Stück Hals. Anara deuete auf ein Stück vom Unterkörper, was ihr der Commander gerne gab. Dann fragte er seine Nachbarinnen: "Brust oder Keule."

"Brust antworteten diese wie aus einem Mund." Und blickten sich verdutzt an. "Und nun", fragte Navina. "Nehmen sie die Brust ich hatte heute schon." Diese Bemerkung trug ihr einen verwirrten Blick von Navina und eine pochende Halsschlagader von Commander Harris ein. Irgendwas war im Busch, dass konnte Navina förmlich riechen sagte aber nichts dazu. Sondern nickte Leiyree dankbar zu.

Richard biss sich kurz auf die Zunge und war froh, das Navina von seiner Warte aus nichts bemerkt hatte. "Einmal die Brust für Counselor Levinoi. und die Beine für Leiyree. Er legte dann die Messer an die Seite und sah sich um. Da die Sarpedier bereits aßen, fand er es auch nicht weiter selber mit seinen Kopf anzufangen. Interessanterweise war der Schädel dennoch mit einer halben Zentimeter starken Fleischschicht überzogen. Das Fleisch selbst schmeckte sehr würzig mit einer dezenten Rauchnote, aber nicht unangenehm.

Einer der Begleiter fragte ihn: "Sie sind sehr gut mit den Krevasmessern umgegangen, Commander. Wo haben sie das gelernt?"

"Ich war vor meinen Wechsel in der Kommandoebene beim Sicherheitsdienst.", erklärte der erste Offizier der ESTRELLA.

"Verstehe. Trotz allem sehr erstaunlich. Manche Männer, die ihr ganzes Leben lang üben, bekommen es nie richtig in den Griff. Hier auf Sarpedier würde es sie zu einer ausgezeichneten Partie machen wenn sie die Bemerkung erlauben."

Der Commander lächelte kurz und blickte dann zur Zeit. Rodek, der klingonsiche Abgesandte tranchierte seinen Vogel so gut, dass es schon halb wie eine Show aussah. "Da würde mit der Captain den Rang ablaufen."

Auch Navina warf einen Blick zu dem Klingonen. Es stimmte bei ihm sah das ganze mehr nach Kunst den nach Arbeit aus. Die Außenministerin schien ebenfalls dieser Meinung zu sein, in ihrem Blick lag aber noch etwas anderes was Navina nicht so recht deuten konnte und vermutlich auch nicht wollte.

Der Rest der Mahlzeit verlief eher schweigend. Nachdem Richard das Fleisch um den Kopf abschnitten hatte, machte er sich an die etwas schwierigere Aufgabe, das Innere des Vogels zu knacken. Bis er dann eine Spalte in der Seite entdeckte und dort den Schwachpunkt sah. Nach fünf Minuten Kampf war der Schädel des Vogels gespalten. Das Hirn im inneren war aufgrund der Temperatur geronnen und hatte eine bläulich graue Farbe. Vorsichtig Schnitt sich der erste Offizier ein Stück heraus und verspeiste es unter den genauen Blicken der Sarpedier um ihn herum. Es schmeckte nicht gerade gut, aber Rick unterdrückte einen Würgereflex. Er hatte schon schlimmeres gegessen und wollte die Gastgeber nicht beleidigen.

Langsam verspeiste Navina ihren Teil des Vogels. Er war sehr zart und zerging fast wie Butter auf der Zunge und dabei sehr wohlschmeckend zumindest für Navina. Es war fast schon traurig, dass nicht alle an Bord der Estrella, in den Genuss dieses Gaumenschmauses kamen. Nachdenklich betrachtete sie den Rest ihre Mahles und beschloss diese mit auf die Estrella zu nehmen um ihn dort Mithilfe der Replikators für die Mannschaft zu replizieren. Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte beobachtete sie Harris Kampf mit dem Kopf, der schlussendlich zu Gunsten des ersten Offiziers der Estrella entschieden wurde. Als dieser endlich das Gehirn des Vogels erreicht hatte und ein Stück in den Mund schob wurde Navina schnell klar, dass das Gehirn nicht der wohlschmeckendst Teil des Vogels war.

Da selbst die Sarpedier Reste auf ihren Teller ließen, entschloss sich der erste Offizier auch einen guten Teil des Hirns übrig zulassen. Er hatte keine Lust, sich seinen Magen auspumpen lassen zu müssen. Doch der Geschmack blieb auf der Zunge. ' Den Geschmack muss ich mit einen saurianischen Brandy herunterspülen, wenn wir wieder zurück sind.', dachte er.

Leiyree beugte sich zu ihm rüber und meinte leise: "Das war ziemlich todesmutig Rick. ich hatte gehört, dass die Innereien der meisten sarpeidischen Tiere ungenießbar wären."

"Was tut man nicht alles für die Diplomatie.", erklärte Rick ebenso leise.

Rick's Bemerkung brachte Navina zum Schmunzeln. Sie sagte jedoch nichts dazu. Stattdessen beobachtete Navina die Sarpedier und studierte wie sich die Farben ihrer Hautsegel je nach Emotion änderte, kaum merklich, aber wenn man genau hinsah konnte man es trotzdem erkennen. Einzig das Hautsegel der Außenministerin, welches fast vollkommen Schwarz war und ein starker Indikator dafür, dass sie eng mit dem Königshaus verwandt war, änderte seine Farbe nicht. Vermutlich ist genau dass der Grund dafür, warum ausgerechnet diese Familie irgendwann zu Königen erhoben wurde. Denn wenn man die Emotionen nicht so deuten kann, wie es bei den meisten anderen Individuen dieser Spezies der Fall war, konnte ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein. Es war fast schon Schade, dass sie keinen längeren Aufenthalt auf Sarpedia hatten. Man hätte viel lernen können.

Da das Essen zu Ende war und die Bediensteten anfingen abzuräumen, erhob sich der erste Offizier. "Sie entschuldigen mich doch kurz."

"Natürlich Commander", antwortet die Außenministerin freundlich.

Der Mann verbeugte sich leichte und machte sich dann auf den Weg.

Richard hatte die ganze Tafel abgesucht und entdeckte dann die vier Bajoraner, wie es Navina vermutet hatte am untersten Ende der Tafel. Er tippte erst den Vedek der die Delegation leitete auf die Schulter und dann auch Lt. Okana und bat sie zu einen Gespräch unter sechs Augen.

Er ging mit den beiden beiseite und erklärte dann: "Vedek Faris, ich bin Commander Richard T. Harris. Erster Offizier der USS ESTRELLA DEL ALBA.", stellte sich der erste Offizier vor.
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht." erklärte er dann. "Die schlechte zuerst. Sie müssen wohl auf die Mitarbeit von Lt. Okana verzichten. ich hoffe das geht in Ordnung für sie, Vedek."

Ein wenig überrumpelt durch die direkte Ansage des Commanders blickte der ältere Mann zu Ravenna herüber. "Ich hoffe es hat keinen schlechten Hintergrund, dass ich auf Okana verzichten muss..." meinte er an beide gerichtet, da er sich noch nicht ganz bewusst war, was sich hier abspielte.

"Nichts schlimmes, Vedek.", versicherte Rick und sah Ravenna an. "Denn ich habe die Versetzung von Lt. Okana zur ESTRELLA beantragt und durchbekommen. Sie wird ab sofort der Operationsabteilung des Schiffes als Leiterin vorstehen."
Die junge Frau versuchte sich ihr überschwängliches Lächeln zu verkneifen und blickte Richard mit ihren großen Augen dankbar an. "Bitte um Erlaubnis mich freuen zu dürfen, Sir." meinte sie leise.
 Rick grinste: "Erlaubnis erteilt, Lieutenant. Aber schreien sie bitte nicht den ganzen Palast zusammen."

Raven begann zu lachen und sprang einmal leise kreischend in die Luft. Dann bemühte sie sich, sich wieder zu beruhigen und traf auf den irritierten Blick von Vedek Faris bar. Er lächelte leicht amüsiert über die Freude der jungen Frau. "Danke Commander." lächelte sie breit.
Richard schüttelte schmunzelnd den Kopf. Er verstand nun, was der Commdore gemeint hatte, als er bemerkte, das die Frau Leben in das Schiff bringen würde. Er versuchte ernst zu bleiben. "Melden sie sich nach dem Ende der Feier bei unseren Runabout auf Landeplattform B."

Er wandte sich an den Vedek: "Ich hoffe es bereitet ihnen keine Schwierigkeiten, wenn sie auf Lt. Okana verzichten müssen."
"Zu ihrem persönlichen Glück verzichten wir gerne auf Ravenna. Ich bin mir sicher dass die Propheten ein Auge auf sie haben werden..." er lächelte beide freundlich an.
Raven grinste immer noch über beide Ohren und zupfte sich ihr bajoranisches Gewand zurecht und strich sich durch die Haare, die von ihrem Sprung ganz zerzaust waren.
"Freut mich zu hören, Vedek."

Rick wandte sich zum Gehen: "Ach und Lieutenant. ich würde sie dann gerne in Uniform sehen."
Sie sah an sich herab. "Sicher Commander!" lächelte sie schief. "Frisch gebügelte, saubere Uniform, natürlich, Sir."
Rick schüttelte nur wieder amüsiert mit dem Kopf und kehrte zu seinen Platz zurück.

Erst wollte Raven ihn zum Bleiben auffordern und ihm etwas zu trinken spendieren, doch sie war viel zu aufgeregt um über so etwas nachzudenken. Also ging sie vor Freude tanzend zu ihrem Platz bei den anderen Bajoranern und lies sich wieder dort nieder.

Nachdem Harris sich verabschiedet hatte, war Navina ihm mit ihrem Blick gefolgt und hatte die Szene zwischen dem Commander und der Bajoranerin verfolgt. Auch wenn sie nichts verstanden hatte waren die Gefühle welche die Bajoranerin zeigte nur schwerlich misszuverstehen. Unweigerlich belustigt dachte sie: "Reine unverfälschte Freude. So viel Frohgemut kann auf der Estrella wahrlich nicht Schaden." Als diese dann auch noch einen Luftsprung vollführt musste Navina endgültig Lächeln. Sie wusste jetzt schon mit wem diese Junge Frau sich höchst wahrscheinlich anfreunden würde.

"Das muss die junge Frau sein, für die sich Rick, ich meine Commander Harris, so einsetzt.", bemerkte Leiyree.

"Den selben Verdachte habe ich auch", antworte Navina nach einem kurzen stutzen über den vertrauten Ton mit dem Leiyree über Commander Harris sprach, sagte jedoch nichts dazu. Auf der Estrella war noch früh genug Zeit dafür dem nachzugehen.

Rick kehrte zu seinen Platz zurück und setzte sich mit einen Lächeln. Seit langem war mal wieder etwas genauso gelaufen, wie er sich vorgestellt hatte.

Alex, Kolly und Oddys in "Und so endet es ..."
« Letzte Änderung: 22.01.13, 20:22 by Oddys »

Alexander_Maclean

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« Antwort #71 am: 23.01.13, 12:03 »
Rupert McGovern wartete bis zum Ende der Mahlzeit, dann wandte er sich an Lejla die glücklicherweise neben ihm saß. "Könnte ich sie kurz sprechen?"
Die Kommandantin hatte nicht viel gegessen, drum war sie recht früh fertig. Als der Botschafter sie ansprach, drehte sie sich leicht zu ihm und nickte, „Natürlich Botschafter.“
Die beiden Menschen gingen noch ein paar Schritte und dann erklärte der Diplomat: "Ich möchte mich kurz fassen, Captain. Nachdem sich die anderen Delegationen über die starke Sternenflottenpräsenz ausgesprochen haben, habe ich mit einigen Leuten gesprochen, darunter auch Admiral Janeway. Wir haben uns geeinigt, ihr Schiff von der Mission abzuziehen. Für die Gespräche mit den Sarpediern werden sie sowieso nicht benötigt."

„Prima.“ nickte die Kommandantin zufrieden. Ihr ging dieses ganze Diplomatengedöns auf die Nerven. Zudem war sie kein Besonderer Freund dieser ganzen Veranstaltungen.
"Sie freuen sich darüber, junge Dame.", Rupert McGovern war etwas überrascht und ein klein wenig entsetzt. Er hatte mitbekommen, dass er bei der Mannschaft nicht gerade beliebt war. "Darf ich fragen wieso? Doch nicht etwa wegen mir?"

Lejla blieb stehen und musterte den Diplomaten kurz, sie verlagerte ihr geringes Gewicht auf das rechte Bein und legte die rechte Hand auf die Hüfte, „Ist auch ein Grund. Sie machen es ihrem Umfeld auch nicht gerade leicht.“
Als der Botschafter Luft holte, hob Lejla die Linke Hand um ihn zu unterbrechen, „Aber ihre Laufbahn spricht für sich selbst. Es gibt sicherlich genug Leute die auf ihre Erfolge neidisch hinauf blicken.“

"Diplomatie ist ein härteres Pflaster als man glaubt.", brummte der Mann, etwas eingeschnappt über die Ehrlichkeit der Frau. "Sie sollten sich damit auch ein wenig mehr damit beschäftigen. Jetzt da sie Captain sind, werden sie auch in die Verlegenheit kommen, bei diversen Anlässen die Föderation vertreten zu müssen. Und nicht immer werden sie dabei auf die Mithilfe von Leuten wie mir zählen können."

„Oh, ich weiß das. Als XO darf man da auch schon mitmischen.“ nickte die Frau, „Dennoch bin ich in erster Linie Forscherin. Daher bin ich erfreut das wir weiter dürfen.“
Ihr blick ging kurz durch den Raum, „Wobei ich schon gerne mehr über diese Welt hier erfahren würde, aber das wird noch ein wenig dauern müssen.“

"Ich lasse Ihnen meinen Abschlussbericht zukommen.", erwiderte Rupert. "Admiral Janeway hat auch gestattet, dass wir eines der Shuttles hier behalten, für Notfälle."
„Haben Sie einen Piloten?“ fragte Lejla direkt und sag den Mann fragend an, „Ansonsten kann ich einen Offizier abstellen dafür.“
"Das wird nicht notwendig sein, Captain. Vurtok ist ein exzellenter Pilot.", erwiderte der Botschafter. "Auch Leiyree hat eine Klasse 2 Fluglizenz."

Er stoppte: "ich habe auch bereits mit unseren Gastgebern gesprochen udn Ihnen erklärt dass sie heute noch wegen einer dringenden Mission abfliegen müssen. Besonders Minister Drak von Rageia hat sein Bedauern ausgedrückt."
Lejla nickte als er erwähnte das es genug Shuttle Piloten unter ihm gab, „Nun, richten Sie ihm meine Grüße aus.“

Dann löste sie sich aus ihrer Haltung und ging wieder weiter, ebenso der Botschafter, „Ja, dann würde ich sagen, genießen Sie ihren Aufenthalt noch, oder?“
"Es wird gehen.", brummte der Botschafter und verzog sein Gesicht in Erinnerung an die letzte Nacht. dann machte er auf dem Absatz kehrt und ließ die Kommandantin der ESTRELLA einfach stehen.

 „Wiedersehen.“ sagte sie, mehr zu sich selbst. Einen Augenblick sah sie ihm noch hinterher, bevor sie kehrt machte und anfing die Leute per Kommunikator zusammen zu suchen. Ihr Ziel war nun die Andockstellen um die Trinidad zu bemannen um nach Hause zu fliegen...

deci und Alex in Und so endet es ....Teil 2
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Alexander_Maclean

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« Antwort #72 am: 24.01.13, 21:15 »
Lejla und auch McGovern hatten ihre jeweiligen Untergebenen über die neue Entwicklung informiert. Und so trafen sich Rick und Leiyree in einer ruhigen Nische.
„Du hast alle deine Sachen.“, fragte der Commander.
Die Halanenerin nickte: „Ja. Sofort als der Botschafter Bescheid gegeben hat, ahbe ich von Shuttle aus de ESTRELLA kontaktiert. Ein Lieutenant Bradley, der war hin und wieder Teamleiter der Sicherheitsposten, hat innerhalb von zehn Minuten dafür gesorgt, dass wir unser restliches Zeug bekamen.“
Der erste Offizier nickte: „Sehr gut.“

Leiyree legte eine Hand auf die Schulter des Mannes: „Und du kommst klar?“
„Ich muss ja.“, erwiderte Rick leise.
Er räusperte sich: „Aber ich möchte dir danken. Einmal dafür, dass du mir einfach nur zugehört hast, wenn ich dir von meinen Problemen erzählt habe, ohne gleich tausende von Lösungsvorschlägen zu bringen, mich aber auch nicht gedrängt hast. Das ganze Dilemma in Worte fassen zu können, hat mir sehr geholfen.“

Der Mann dachte nach: „Und dann letzte Nacht. Von mir aus hätte ich nicht so schnell mit einer anderen Frau geschlafen. Ich hätte mir viel zu viel Gedanken gemacht. Vor allen ob ich nicht doch Schuldgefühle empfinden würde. Ich hatte aber keine.“
„Ein paar Gedanken, die du dir hinterher gemacht hast, waren ja nicht verkehrt.“, bemerkte Leiyree. „Dass du in deiner Situation große Rücksicht auf die Gefühle deiner Töchter nimmst, zeigt nur, was für ein guter Vater du bist. Aber du darfst nicht vergessen, dass du auch Zeit für dich brauchst. Und auch solche Bedürfnisse hast. Schließlich bist du kein Vulkanier.“

Sie lachte: „Und wenn mal keine Frau aus Fleisch und Blut zur Verfügung steht, gibt es immer noch das Holodeck.“
Rick stimmte in das Lachen ein: „Ja da kenne ich ein paar.“

Leiyree gab Rick einen Kuss auf die Wange: „Pass auf dich auf. Und wenn du jemanden zum Reden brauchst und nicht gerade zum Counselor willst …“
„Für was gibt es Subraum.“
Er widerte den Kuss auf die Wange und dann trennten sich die Wege der beiden. Jeder zu seinen Posten, zu neuen Herausforderungen, neuen Abenteuern. Und mit dem Wissen, das man sich imemr zweimal im Leben sieht.

***

Nach dem Gespräch begab sich Rick zur Landeplattform, wo bereits der Captain und Counselor Levinoi warteten. Lejla wollte gleich starten, doch Richard bemerkte geheimnisvoll, dass sie noch nicht komplett waren.
Die Zeit rieselte langsam dahin.
Und dann kam eine junge Frau mit dunkelbrauen Haaren angehetzt. Sie trug eine Sternenflottenuniform und eine Tasche über die Schulter. Etwas außer kam sie vor Rick zum Stehen der sich vor seine beiden Begleiterinnen gestellt hatte. „Lt. Okana meldet sich wie befohlen.“
Der erste Offizier drehte sich mit einen Lächeln um: „Darf ich vorstellen, Captain Lejla Katic unsere Kommandantin und Navina Levinoi, Schiffscounselor.“

Er räusperte sich und weiß auf seine neue Begleitung: „Das ist Lt. JG Okana Ravenaa. Lt. Okana wurde zu uns versetzt und wird in Zukunft die OPS leiten.“
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Oddys

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« Antwort #73 am: 24.01.13, 21:20 »
"Willkommen an Bord Lieutnant", begrüßte Navina die junge Frau mit einem frendlichen Lächeln.

deciever

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« Antwort #74 am: 24.01.13, 21:29 »
Die Kommandantin nickte der Bajoranerin freundlich zu, „Willkommen an Bord.“ und wand sich anschließend dem Runaboats zu, warf dabei Rick einen kurzen Blick zu.
Sie fragte sich ob Rick sie wegen ihrem Aussehen oder wegen ihrem können an Bord geholt hatte.
Die Gruppe betrat das Gefährt und jeder suchte sich seinen Platz.
„Wir starten.“ ließ Lejla alle wissen.
Und so machte sich das Runaboat Trinidad ein letztes mal auf den weg zur Estrella...

 

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