Autor Thema: UESPA (United Earth Space Probe Agency)  (Gelesen 12125 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #15 am: 09.08.12, 20:41 »
Von der großen Personaldecke sind aber auch ein riesenteil an Forschern mit dabei. (schätzungsweise 60 - 70%)

Weil ich schätze dass so kurz vor dem Start des NX Programms (10 jahre davor) werden auch viele Forschungs und erkundungsprojekte auf anderen Planeten über Mitarbeiter der UESPA laufen.

Hmm...
Das ist ein interessanter Punkt.
Aber ich denke, dass auch die NASA nicht gerade wenige Leute dieser Sorte beschäftigt.

Die NASA Jungs werden auch einen großen teil in der Forschung haben. Zumindest jetzt nachdme die Space Shuttles eingemottet wurden.

Aber wenn ich mir vorstelle, was für den betrieb von Space shuttles alles gewesen notwendig ist, dürfte der teil des technischen Stabes auch sehr groß gewesen sein.

Zitat
Das größte Problem ist IMO, dass man nicht weiß, ob bis 2131 überhaupt Vertretungen auf den Planeten anderer Systeme existieren. Wenn ja, dann könnte es schon zu ganz anderen Zahlen bei den Mitarbeitern kommen, als wenn nein...

Ich habe mal ein wenig recheriert.

2078 wird Terra Nova gegründet, als erste Kolonie.

als 2351 die ECS Fortunate, ein alter Y - Klasse Frachter gerettet wird, bemerkte der Captain, dass er schon seit jahren zur Vega Kolonie fliegt.

Bei MA wird vermutet das diese Kolonie um das Jhar 2100 gegründet wurde.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Vega-Kolonie

auf Alpha centauri ist bereist Cochrane gewesen.

also gründung um das ca. jahr 2080

Also gab es 2130er einige menschliche Kolonien wo die UESPA Zweigstellen haben könnte.

Zitat
Ich tendiere zu der These (was nicht so sein muss) dass sich die Aktivitäten der UESPA nicht über die Grenzen des Sonnensystems hinaus bewegten.
Wäre auch möglich. was wiederum erklären könnte warum es eine extra Erdsternenflotte gibt.

Zitat
Möglich wäre auch dies:
Der UESPA unterstehen überhaupt keine Raumschiffe und Basen, falls sie NEBEN der Sternenflotte und der Vorgänger-Organisation, der NASA, existierte, und sich rein auf den Sektor Forschung konzentrierte.
Einen Anhalt zu dieser Möglichkeit ist die Aussagen von Kirk über eine "kombinierte Einheit" (Sternenflotte UND UESPA)
Hat durchaus was für sich.

Aber es gibt Hinweise auf Fracht und Kolonieschiffe der UESPA. In "Planet der Klone" wir dein solches erwähnt.

http://de.memory-alpha.org/wiki/SS_Buckaroo_Banzai

Daher mein Kompromiss:

Mit außenposten und warp 2 schiffen um die 1 - 1,5 Millionen Leute

Ohne: vielleicht 300.000 - 500.000. weil man selbst dann IMO bedenken muss, das durch den kontakt mit den Vulkaniern auch das interesse am weltraum gestiegen sein muss.
Und das es zudem ein Politikum ist für die Mitglieder der frisch geeinten Erde, dass man Leute bei dem Verein hat.
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Tolayon

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #16 am: 09.08.12, 23:44 »
Ich bin auch der Ansicht, dass die UESPA bereits Raumschiffe gebaut und betrieben hat - bis zu einer gewissen Größenordnung, ab welcher eine Sternenflotte nach Vorbild der seefahrenden Marine nötig wurde.

An Außenposten größeren Stils auf den frühen Kolonien glaube ich aber wiederum nicht unbedingt, da habe ich mehr das Bild von "Wild-West"-artigen kleinen Siedlungen vor Augen. Sollte die UESPA dennoch auf einer dieser Welten vertreten sein, dann nur mit einer relativ kleinen Niederlassung.
Aber innerhalb des Sonnensystems dürfte es schon einige Niederlassungen gegeben haben, angefangen von der einen oder anderen Raumstation bis hin zu planetaren Zweigstellen auf dem Mond und dem Mars.

Mag sein dass eine Million Mann doch etwas zu hoch gegriffen sind, aber in dieser Zahl wären auch wirklich alle Mitarbeiter vertreten, einschließlich solcher, die man in früheren Zeiten eher in externen Firmen untergebracht haben dürfte.
Aber auch gegen eine Stärke von nur 100.000 bis 500.000 wäre nichts einzuwenden, wobei ich eine 50:50-Verteilung bei zivilem und uniformiertem Personal als besten Übergang von NASA zur Sternenflotte sehen würde.

ulimann644

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #17 am: 10.08.12, 01:00 »
Eine Million Leute liegt zwar nicht außerhalb des Denkbaren, scheint mir aber um den Faktor 10 zu hoch.
Das wäre immerhin mehr als das 50-fache der heutigen NASA...

Immerhin lag davor auch noch ein Atomkrieg.

sven1310

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #18 am: 12.08.12, 13:11 »
Ich bin auch der Meinung eine Million ist way to much.....
Selbst die Sternenflotte zu Archers Zeiten, kurz vor Gründung der Föderation, dürfte nicht eine Million Mann gehabt haben.
Das paßt einfach nicht zu dem was man Canon so sieht.
Mit Zivilen Mitarbeitern hätte ich gesagt nicht mehr als Zehn bis Zwanzig Tausend.

Tolayon

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #19 am: 12.08.12, 13:22 »
Also 20.000 scheinen mir wieder das entgegengesetzte Extrem zu sein. Selbst die heutige NASA hat (oder vielmehr hatte) da noch mehr Mitarbeiter.

Ich wäre bereit, die Zahl auf 100.000 bis 200.000 einzugrenzen, gerade weil es eine weltweit operierende Behörde mit Niederlassungen in allen Teilen der Erde (und auch noch einigen außerhalb) ist.
Als Minimum würde ich 50.000 Mann veranschlagen.

sven1310

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #20 am: 12.08.12, 13:30 »
Ich glaube ja auch ein paar Zehntausend sind Realistisch und die Zahl wird kurz vor der und besonders in den Jahren nach der Gründung der Föteration Regelrecht Explodiert sein. Aber zu Gründungszeiten der Sternenflotte glaube ich nicht das sie Mitarbeiter im Dreistelligen Bereich hatten und schon garnicht UESPA.

Alexander_Maclean

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #21 am: 12.08.12, 14:22 »
Also 20.000 scheinen mir wieder das entgegengesetzte Extrem zu sein. Selbst die heutige NASA hat (oder vielmehr hatte) da noch mehr Mitarbeiter.

Ich wäre bereit, die Zahl auf 100.000 bis 200.000 einzugrenzen, gerade weil es eine weltweit operierende Behörde mit Niederlassungen in allen Teilen der Erde (und auch noch einigen außerhalb) ist.
Als Minimum würde ich 50.000 Mann veranschlagen.

100000 - 200000 halte ich angesichts der bisherigen Diskussion für eine vernünftige Zahl.

@sven
wir reden hier von einer Organisation die sich die besten aus ca. 5.000.000.000 Leuten holen können, zu einer Zeit als das Interesse am Weltraum sehr groß gewesen sein muss.

selbst die von mit zu anfangs veranschlagten 500.00 sind dann gerade mal 1 Promille.
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sven1310

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #22 am: 12.08.12, 14:41 »
Ich finde diese Rechnung einfach blöd.
"Es sind ja gerade mal X % der Weltbevölkerung!"
Was ist den das für ein Argument?
Wofür brauchen die eine Halbe Million Mann?
Die hatten nur eine Handvoll Raumschiffe und Einrichtungen.

Das ist mehr als zwanzig mal soviel die NASA aktuell an Personal beschäftigt.
Und da rechnen die Vermutlich alles rein, von der Klo Frau bis zum Raketenforscher.....



ulimann644

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #23 am: 12.08.12, 15:31 »
Ich finde diese Rechnung einfach blöd.
"Es sind ja gerade mal X % der Weltbevölkerung!"
Was ist den das für ein Argument?

Das verstehe ich auch nicht so ganz...

Wofür brauchen die eine Halbe Million Mann?
Die hatten nur eine Handvoll Raumschiffe und Einrichtungen.

Mein erster Gedanke.
Es könnte aber schon mehr Forschungseinrichtungen auf anderen Planeten des Sonnensystems gegeben haben - darum würde ich eine Mitarbeiterzahl bis maximal 100.000 noch für möglich halten.

Das ist mehr als zwanzig mal soviel die NASA aktuell an Personal beschäftigt.
Und da rechnen die Vermutlich alles rein, von der Klo Frau bis zum Raketenforscher.....

Von daher scheinen auch mir 4-5 mal mehr Mitarbeiter, als die NASA heute hat, mehr als ausreichend.
Zwanzigmal mehr sind IMO viel zuviel... Da müsste schon eine stattliche Flotte unterhalten worden sein...

Max

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #24 am: 12.08.12, 18:25 »
Eine extrem hohe Zahl wäre auch noch anders erklärbar: Die UESPA als friedliches Auffangbecken für freigewordene Militärpersonalplätze.
Die Anzahl der Militärangehörigen wird sich nach dem Dritten Weltkrieg enorm verringert haben und durch die Kriegsmüdigkeit, durch die Zeit des Wiederaufblühens und schließlich durch die Unterstützung der Vulkanier braucht man keine Soldaten mehr. Langsam wird sich das verlagern und vielleicht beschäftigt man die unnötigen Militärs mit ABMaßnahmen dann in der UESPA aufnehmen...

ulimann644

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #25 am: 12.08.12, 19:29 »
Eine extrem hohe Zahl wäre auch noch anders erklärbar: Die UESPA als friedliches Auffangbecken für freigewordene Militärpersonalplätze.
Die Anzahl der Militärangehörigen wird sich nach dem Dritten Weltkrieg enorm verringert haben und durch die Kriegsmüdigkeit, durch die Zeit des Wiederaufblühens und schließlich durch die Unterstützung der Vulkanier braucht man keine Soldaten mehr. Langsam wird sich das verlagern und vielleicht beschäftigt man die unnötigen Militärs mit ABMaßnahmen dann in der UESPA aufnehmen...

Ich könnte mir vorstellen, dass es nach dem Krieg andere Aufgaben für diese Ex-Militärs gab.
Zum Bleistift Häuser zu bauen, und die Infrastruktur wieder aufzubauen. Und dann darf man nicht vergessen, dass das Jahr 2131 einige Generationen nach dem Szenario liegt, welches du für die unnötigen Militärs beschreibst. Immerhin lag der erste Warp-Flug (2063) schon einige Zeit nach dem Krieg...

sven1310

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #26 am: 12.08.12, 19:37 »
Eine extrem hohe Zahl wäre auch noch anders erklärbar: Die UESPA als friedliches Auffangbecken für freigewordene Militärpersonalplätze.
Die Anzahl der Militärangehörigen wird sich nach dem Dritten Weltkrieg enorm verringert haben und durch die Kriegsmüdigkeit, durch die Zeit des Wiederaufblühens und schließlich durch die Unterstützung der Vulkanier braucht man keine Soldaten mehr. Langsam wird sich das verlagern und vielleicht beschäftigt man die unnötigen Militärs mit ABMaßnahmen dann in der UESPA aufnehmen...

Haben wir nach dem Zweiten Weltkrieg unser "Überschüssiges" Personal an die Amerikanische Küstenwache "verlagert"?
Lass das nicht Angie hören sonst bekommen die Harz4'ler ein Problem. :D

Wofür brauchen die eine Halbe Million Mann?
Die hatten nur eine Handvoll Raumschiffe und Einrichtungen.

Mein erster Gedanke.
Es könnte aber schon mehr Forschungseinrichtungen auf anderen Planeten des Sonnensystems gegeben haben - darum würde ich eine Mitarbeiterzahl bis maximal 100.000 noch für möglich halten.

100.000 halte ich auch für möglich. Aber eine halbe Million ist zu diesem Zeitpunkt Unsinn.
Wie wir gesehen haben in Enterprise ist nicht jeder der sich ins All aufmacht gleich mitglied der Sternenflotte und nicht jeder muss Zwangsweise ein Mitglied dieser Organisation sein um an solchen Projekten Teilzunehmen.
Davon ab, was sollten das den zu dem Zeitpunkt für Projekte gewesen sein wo sie eine Halbe Million Leute brauchten?

Das ist mehr als zwanzig mal soviel die NASA aktuell an Personal beschäftigt.
Und da rechnen die Vermutlich alles rein, von der Klo Frau bis zum Raketenforscher.....

Von daher scheinen auch mir 4-5 mal mehr Mitarbeiter, als die NASA heute hat, mehr als ausreichend.
Zwanzigmal mehr sind IMO viel zuviel... Da müsste schon eine stattliche Flotte unterhalten worden sein...

Halte ich auch für wahrscheinlicher.

Max

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Antw:UESPA (United Earth Space Probe Agency)
« Antwort #27 am: 12.08.12, 19:48 »
Ich könnte mir vorstellen, dass es nach dem Krieg andere Aufgaben für diese Ex-Militärs gab.
Zum Bleistift Häuser zu bauen, und die Infrastruktur wieder aufzubauen.
Tja, wenn sie dafür mal qualifiziert waren; denke ich da an die Gestalten - eher als drogensüchtige Kampfmaschinen zu bezeichnen -, wie sie in "Encounter at Farpoint" zu sehen waren, glaube ich, dass die den Jem'Hadar mehr ähneln als man zunächst annehmen will. Und für die, die man nicht mal als ungelernte Arbeiter integrieren kann, habe ich das Bild vor Augen, wie sie Tag für Tag rumpatrouillieren können und in der UESPA also hierarchische Organisation mit (pseudo)militärischen Strukturen das, was sie früher gemacht haben, einfach auf eine Weise fortführen, mit der sie keinen Schaden mehr anrichten können.

Und dann darf man nicht vergessen, dass das Jahr 2131 einige Generationen nach dem Szenario liegt, welches du für die unnötigen Militärs beschreibst. Immerhin lag der erste Warp-Flug (2063) schon einige Zeit nach dem Krieg...
Über die Generationen hinweg kam es selbstverständlich zu Verschiebungen, wobei ich erwarten würde, dass jenseits recht sinnloser ABMs noch einige Piloten und Ingenieure aus der Kriegs- hinein in die Raumfahrttechnik wirken konnten und sich genau so ein Potential für die Zeit hin zum 22. Jahrhundert so nutzen lassen kann, dass eben doch viel Personal aus dem Militärsektor dort hin wandern kann.

 

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