Autor Thema: Terra Astra  (Gelesen 4429 mal)

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Tolayon

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Terra Astra
« am: 07.06.12, 16:12 »
Unter dem Titel "Terra Astra" brachte der Moewig-Verlag 1971 bis 1985/86 eine Reihe von Heftromanen heraus, die zum großen Teil von "Perry Rhodan"-Autoren geschrieben wurden, aber trotz deutlicher Anleihen (Kugelschiffe, diskusförmige Aufklärer auf Seiten der Terraner) nicht wirklich zu diesem Universum zu gehören scheinen.

Vielmehr bietet Terra Astra - als letzte von fünf "Terra"-Reihen - lose miteinander zusammenhängende Subreihen, unter denen sich auch 22 Adaptionen von TOS-Romanen (Star Trek) und 41 Heftromane zu "Raumpatrouille" befanden. Allen gemeinsam ist die Beschreibung von Abenteuern einer noch relativ jungen, interstellare Raumfahrt betreibenden Menschheit. Weitere Romane stammen u.a. von Marion Zimmer Bradley, deren Darkover-Zyklus teilweise in die Astra-Reihe integriert wurde.

Eine Übersicht über die einzelnen Bände - mit zwei Coverbeispielen am Anfang - gibt es hier:
-> Terra Astra (Heftromanreihe)

David

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Antw:Terra Astra
« Antwort #1 am: 07.06.12, 16:17 »
Klingt interessant.
Ich vermute mal, die Ausgaben haben dasselbe "Groschenroman-Format" wie Perry Rhodan, richtig?

Mal sehen, ob ich sie irgendwo mal finde.

SSJKamui

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Antw:Terra Astra
« Antwort #2 am: 07.06.12, 16:17 »
Ich weiß, Terra war mit einem Magazin namens Utopia verfeindet, was sich mal in den Titeln "Utopia ist am Ende" und "Es kommt nichts gutes von Terra" geäußert hatte, wo beide Reihen sich gegenseitig verbal angriffen.

Danke für den Link. Nach sowas hatte ich schon gesucht.

Tolayon

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Antw:Terra Astra
« Antwort #3 am: 07.06.12, 18:11 »
Das Format ist das bei Heft- oder auch Groschenromanen übliche, also wie auch bei Perry Rhodan, mit 64 doppelspaltigen Seiten - wobei die letzte Seite nur zu einem Teil mit Text gefüllt ist und darunter schon groß der nächste Band angekündigt wird.

Ich selbst habe Band 330, "Finale auf Esre" von H.G. Ewers. Es ist der letzte Band des siebenbändigen Zyklus "Vermächtnis der Toten Augen" und gehört zu den besagten Perry-Rhodan-"Klonen".
Etwas unangenehm ist mir die viele Werbung aufgefallen, Romane dieser Art scheinen immer voll davon zu sein (ansonsten könnte man sie kaum zu Stückpreisen von damals 1,50 DM verkaufen), aber hier war es fast schon zuviel, einschließlich einer Kleinanzeige für Fotomodelle.

ulimann644

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Antw:Terra Astra
« Antwort #4 am: 07.06.12, 18:39 »
Das Format ist das bei Heft- oder auch Groschenromanen übliche, also wie auch bei Perry Rhodan, mit 64 doppelspaltigen Seiten - wobei die letzte Seite nur zu einem Teil mit Text gefüllt ist und darunter schon groß der nächste Band angekündigt wird.

Ich selbst habe Band 330, "Finale auf Esre" von H.G. Ewers. Es ist der letzte Band des siebenbändigen Zyklus "Vermächtnis der Toten Augen" und gehört zu den besagten Perry-Rhodan-"Klonen".
Etwas unangenehm ist mir die viele Werbung aufgefallen, Romane dieser Art scheinen immer voll davon zu sein (ansonsten könnte man sie kaum zu Stückpreisen von damals 1,50 DM verkaufen), aber hier war es fast schon zuviel, einschließlich einer Kleinanzeige für Fotomodelle.

Ich hatte nie Probleme diese Werbung gepflegt zu ignorieren und mich am Text zu erfreuen.
Einer der beiden PR-Peter (Peter Terrid oder Peter Griese) hat diese Serie hauptsächlich betreut, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt.

Ab und an habe ich diese Serie ganz gerne verfolgt, vor allen Dingen, wenn E.C. Tubbs oder Walter Ernsting (Clark Darlton - das ist nicht der fünfte Dalton-Bruder) Romane für diese Serie veröffentlicht haben. Aber auch die Storys von WiVo und "Handgranaten-Herbert" waren oft sehr interessant.

 

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