Autor Thema: Episode 1: Die Rückkehr  (Gelesen 8838 mal)

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Tolayon

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Episode 1: Die Rückkehr
« am: 16.06.12, 11:12 »
Dann fang ich mal gleich mit dem ersten Teil an...
Endlich mal eine "traditionelle" Serie mit einem Sternenflotten-Schiff, auch wenn der Beginn ein Spinoff der "Sovastania"-Serie darstellt (allerdings 7 Jahre in der Zukunft, man muss "Sovastania" daher nicht kennen, um sich hier zurecht zu finden).

Wie eigentlich bei allen meiner Episoden-basierten Abenteuer-Serien liegt der Umfang bei ca. 40 Seiten pro Folge, in diesem Fall sogar bei genau 40 Seiten.

Viel Spaß beim Lesen (sofern ihr dazukommt ;))!

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #1 am: 16.06.12, 11:19 »
Runtergeladen ist es schonmal. Mal sehen, wann ich zum lesen komme. In meinem Urlaub müsste da aber was drin sein.
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Max

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #2 am: 17.06.12, 12:15 »
Ich habe die Datei auch schon heruntergeladen.
Ich bin schon gespannt, was ich da so zu lesen bekomme :) :D

Max

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #3 am: 21.06.12, 15:11 »
Also, die Serie heißt ja "ST: Sentinel 2395",
Für mich springt vor allem der Zeitpunkt 2395 heraus und deswegen fragte ich mich ständig, ob das, was ich da lese, einen Einblick in die Zukunft gibt.
Elemente wie die Androiden oder auch die biosynthetischen Pigmente fand ich in diesem Zusammenhang sehr interessant und auch passend, weil ich dadurch schon den Eindruck hatte, es "täte sich etwas". Ansonsten begegnen einem als Leser ja auch neue Organisationen. Aber darüber hinaus hatte ich leider nicht so ganz das Feeling, mich in einer Zukunft zu befinden, die in ST noch nicht so zu sehen war. Das fand ich etwas schade, denn so ist es relativ egal, ob die Serie 2380 oder 2395 spielt.
Als Fan on Schiffsklassen fand ich es schön, dass Du Dich gleich mehrer neuer bzw. erneuerte Konzepte angenommen hast.

Ansonsten ist die erste Episode insofern ein typischer Pilot, als dass Figuren vorgestellt werden. Vor allem im FanFiction-Bereich glaube ich wahrgenommen zu haben, dass sich solche Piloten fast immer ausschließlich auf die Figuren und die Grundkonstellation, also auf den engsten Rahmen, in dem diese Figuren später agieren werden, konzentrieren. Das ist ja auch logisch. Andererseits schmerzt mich der Mangel an echter Handlung schon einwenig (woran die letzten vier Seiten meiner Wahrnehmung nach auch nichts ändern).

Steed - was da Pate stand ist ja nicht überraschend - war sicherlich als Gag gedacht, ich fand vor allem sein Auftreten eher recht deplaziert. Aber gut, sowas ist wahrscheinlich sehr subjektiv und dasselbe zumindest aber ein vergleichbares Risiko bin ich ja in "Falb (06/2394)" auch eingegangen.
« Letzte Änderung: 21.06.12, 15:19 by Max »

Tolayon

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #4 am: 21.06.12, 17:18 »
Was den gefühlten Mangel an Innovationen betrifft:
Das zu Ende gehende 24. Jahrhundert ist meiner Ansicht nach noch nicht die Epoche bahnbrechender neuer Umwälzungen; diese dürften sich erst in der Entwicklung befinden und das eine oder andere Element davon werde ich auch noch vorstellen.

Ansonsten gibt es das Problem, dass zu abgehobene Technologie bereits in einem früheren Jahrhundert kaum noch eine Steigerung für spätere Epochen zulässt.
So gesehen war schon der Broschen-große Nottransporter aus "Nemesis" viel zu viel für das Jahr 2379, da hätten sie lieber auf den Transporter eines Shuttles an Bord der Enterprise zurückgreifen sollen (was aber wiederum Datas Selbstaufopferung so nicht möglich gemacht hätte).

Steeds Auftritt ist meiner Schwäche für exzentrische Charaktere geschuldet; in den kommenden Folgen wird er eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Dennoch finde ich, dass jemand wie er durch seine bewusste teilweise Deplazierung eine gewisse Abwechslung in den Alltagsbetrieb eines Sternenflotten-Schiffs bringt - solange es nicht zu störend wird, aber dahingehend ist Steed ganz der Profi in seinem Fach.

Max

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #5 am: 21.06.12, 17:32 »
Was den gefühlten Mangel an Innovationen betrifft:
Das zu Ende gehende 24. Jahrhundert ist meiner Ansicht nach noch nicht die Epoche bahnbrechender neuer Umwälzungen; diese dürften sich erst in der Entwicklung befinden und das eine oder andere Element davon werde ich auch noch vorstellen.

Ansonsten gibt es das Problem, dass zu abgehobene Technologie bereits in einem früheren Jahrhundert kaum noch eine Steigerung für spätere Epochen zulässt.
So gesehen war schon der Broschen-große Nottransporter aus "Nemesis" viel zu viel für das Jahr 2379, da hätten sie lieber auf den Transporter eines Shuttles an Bord der Enterprise zurückgreifen sollen (was aber wiederum Datas Selbstaufopferung so nicht möglich gemacht hätte).
Da gebe ich Dir Recht: Mit Technologien "zu zaubern", um das Gefühl einer Neuerung zu geben, ist zwar möglich oder sogar relativ einfach (wobei die Steigerung einem da bald Probleme bereiten wird), aber nicht unbedingt der eleganteste Weg. Technik allein ist wirklich auch nicht das Entscheidendste.
Daran, dass Du was das "Umfeld" angeht Kontinuitäten eher als die Brüche betonst, ist auch nichts Verkehrtes. Wenn man sich das so anschaut, kann man auch gute Gründe dafür finden, warum diese Zeit keine der Umwälzungen ist und Veränderungen eher "kosmetischer Natur" sind. Nur dann ist das "2395" im Titel meiner Rezeption nach nicht groß von Bedeutung, denn in einem freilich geringeren Umfang weckt dieser kleinere Sprung schon ein paar spannungsvolle Erwartungen à la TOS zu TNG - immerhin spielt "Sentinel" ja 30 Jahre nach der ersten Staffel von TNG.


Steeds Auftritt ist meiner Schwäche für exzentrische Charaktere geschuldet; in den kommenden Folgen wird er eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Dennoch finde ich, dass jemand wie er durch seine bewusste teilweise Deplazierung eine gewisse Abwechslung in den Alltagsbetrieb eines Sternenflotten-Schiffs bringt - solange es nicht zu störend wird, aber dahingehend ist Steed ganz der Profi in seinem Fach.
Ich möchte Dich da auch nicht von irgendwas abbringen; exzentrische Charakter können auch das Salz in der Suppe werden und vielleicht wird Steed ja zum Publikumsliebling.
(Nur das mit dem Schirm ist halt ein Anachronismus, der ihm das Leben und seine Aufgabe, so wie ich sie aufgefasst habe, für gewöhnlich nicht unbedingt leichter macht ;))

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #6 am: 21.06.12, 18:19 »
Wieder mal eine tolle Geschichte!

Highlights für mich waren:
  • der Admiral, der zuerst an einer ernst gemeinten Bewerbung zweifelte und
  • den hybriden Charakter(en)/ Captain Teyna T’Shon, da ich Hybride als "natürlicher" empfinde. (Die "rassische Reinheit" hat für mich eben, rein subjektiv, einen  negativen Beigeschmack)

Hm, einen Trill-Vulkanier habe ich selbst noch nicht erstellt; Hast du mit diesem Charakter noch mehr vor?

Tolayon

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #7 am: 21.06.12, 19:04 »
Mal sehen, ob sie noch mal vorkommt, aber im Moment hat sie nicht gerade den besten Ruf, auch wenn ein Großteil davon auf ihren Vorgesetzten von der Inneren Sicherheit zurückgehen mag.

Übrigens ist es interessant, dass zu Hybriden als "natürlicher" empfindest, andere denken darüber gegenteilig, vielleicht weil sie befürchten, dass sich spezielle Eigenschaften und Kräfte zu einem "Superwesen" vereinen.
« Letzte Änderung: 21.06.12, 19:06 by Tolayon »

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #8 am: 22.06.12, 05:06 »
Nun man braucht auch unbeliebte Charaktere. Eine Geschichte aus lauter "Everybodys Darlings" klingt nicht  besonders aufregend.

Vielleicht war "natürlicher" nicht gerade die beste Bezeichnung. Als ich die Calypso-Story geschrieben habe, mit den vielen Hybriden, bin ich eben auch auf das Problem der Reinheit gestoßen, und das Verhältnis untereinander. An dieser Stelle war es schon eine seltsame Konstellation.

"Superwesen": Als ich damals die Isza'ani vorgestellt habe, mit ihren geistigen Fähigkeiten, wurde das auch proklamiert - also dass diese Spezies zu mächtig sei. Erst als ich einen reinerbigen Vulkanier als Gegenpol hinstellte sind die Argumente weniger kritisch geworden. Ich persönlich halte eine Trill-Vulkanierin beileibe nicht für imba.  ^-^


Max

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #9 am: 22.06.12, 14:24 »
Nun man braucht auch unbeliebte Charaktere. Eine Geschichte aus lauter "Everybodys Darlings" klingt nicht  besonders aufregend.
Das ist ein interessanter Punkt, den Du da ansprichst und ich glaube, Du hast Recht.
Diese unbeliebten Charaktere müssten dann mMn aber auch wirklich "Teil der Guten" sein, denn Antagonisten oder auch, hmm, der nicht nette Admiral, der der Crew das Leben schwer macht, spielen schon wieder in der kategorie der klassischen Feindbilder.

Alexander_Maclean

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #10 am: 22.06.12, 16:16 »
da kann ich amx nur zustimmen

man braucht immer einen "J.R" (nach der dallas figur) inder truppe.

bei mornig star ist das Niccolettie, bei Midway wird Jenny die grummlnde XO.
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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #11 am: 22.06.12, 16:23 »
was mich aber noch interessieren würde: Wo möchtest Du denn nun wirklich inhaltlich mit der Serie hin?

Alexander_Maclean

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #12 am: 22.06.12, 20:14 »
Inhaltlich wird Morning star zu TNG 2.0

Also erforschung des weltalls und so.

aber gerade beiden Charaktere fand ich TNG schon immer etwas schwach. Hier wird ein großer schuss Ds9 dazugegeben.

sprich sehr diffenzierte Charaktere mit stärken und auch schwächen.

Gerade was Niccolettie angeht: der ist auch nur auf den ersten Blick ein "unsymphatischer Stinkstiefel"
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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #13 am: 23.06.12, 11:23 »
Oje, ein kleines Missverständnis. Ich meinte eigentlich Toly mit der "Sentinel 2395"-Serie, weil das ja der Thread dafür ist.

Aber nachdem ich folgendes ...

Inhaltlich wird Morning star zu TNG 2.0

Also erforschung des weltalls und so.
... gelesen habe, bin ich für dieses Missverständnis sehr, sehr dankbar, weil ich ja seit längerem auf Fan Fictions mit dem zentralen Motiv des Forschens gewartet habe  :bounce Nach der kurzen Story zur Vorgeschichte Edwards', die ja schon was von einem Pioniergeist spüren lies, freue ich mich auf die Midway-Geschichten von Dir.

Tolayon

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Antw:Episode 1: Die Rückkehr
« Antwort #14 am: 23.06.12, 18:28 »
Also ich habe für die nächsten beiden Episoden (von denen Nummer Zwei, also in diesem Fall die erste der demnächst noch kommenden bereits fertig ist) eigentlich typische Forschungs- bzw. Diplomatiegeschichten (Episode Drei) geplant.

Wobei die Diplomatie-Folge einen ziemlichen Hammer enthalten wird, was das Verhalten des Volkes betrifft, mit dem die Föderation in Kontakt treten will. Gleichzeitig wird eine neue "Groß-"Macht in Gestalt eines interstellaren Konsortiums auftreten und der Föderation bei besagter Kontaktaufnahme gehörig Konkurrenz machen.

 

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