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Die Ferengi
CptJones:
Da fällt mir noch spontan eine Szene ein wo Leta und Dr. Zimmermann an der Andockschleuße stehen und beide nur noch vom weiten ein: " Leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeetttttttttttttttttaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!"
hören und dann ein Atemloser Rom um die Ecke gerannt kommt. *g*
Alexander_Maclean:
Naja, rom ist auch kein typischer ferengi.
und da in ds9 fast nur quark und seine sippe gezeigt wurde, würde ich die ferengi nicht als Clowns bezeichnen.
Visitor5:
Krieg ist gut für das Geschäft -
Frieden ist gut für das Geschäft.
Profit kann man in beiden Situationen machen. Was das Militär anbelangt stimme ich dem Grundtenor hier zu: Ein stehendes Heer verschlingt Unsummen, die Ferengi werden sich da wohl eher anders behelfen (Sölder, usw).
Dennoch sollte man nicht vergessen: Es gibt unter den Ferengi auch Piraten!
Tolayon:
Heute kam wieder die Folge, in der Zek Rom zu seinem Nachfolger als Nagus ernennt.
Nun haben hier schon einige geschrieben, dass sie den von Zek begonnenen und von Rom sicher fortgesetzten "Schmusekurs" der Ferengi als eher langweilig finden bzw. ihm in der Ferengi-Allianz keine wirkliche Chance geben.
Welche der drei Optionen würdet ihr daher für die wahrscheinlichste halten:
A) Die Ferengi ändern sich tatsächlich als Ganzes, eventuelle Widerständler werden stets eine vernachlässigbare Minderheit bleiben und Rom wird über viele Jahrzehnte bis an sein Leben als "humanistischer" Nagus regieren.
B) Die Ferengi ändern sich zum größten Teil (ähnlich wie in Option A), doch eine immer noch starke Minderheit will weiter auf traditionelle, rücksichtslose Art leben und wirtschaften und verlässt die Allianz, um sich auf einem neuen Planeten ihr eigenes "Ferenginar 2" aufzubauen.
C) Der Großteil der Ferengi rebelliert gegen die Reformen, Rom wird als Nagus abgesetzt und muss fliehen. Seine Anhänger gehen mit ihm und finden gegebenenfalls Zuflucht in der Föderation, während Ferenginar wieder zu seinen alten Traditionen zurückkehrt, bevor Nagus Zek sich mit Roms Mutter Ishka einließ.
Max:
Das Problem ist meiner Sichtweise nach das, dass Rom für diesen Posten nicht unbedingt geeignet ist - und das sozusagen in doppeltem Sinne: Zum einen gehört zu dieser Führungsposition glaube ich schon so eine Art Durchsetzungsvermögen und fundiertes Wissen der politisch-ökonomischen Zustände der Ferengi und hier ist Rom wohl nicht die passendste Wahl; zum anderen habe ich Rom in DS9 immer als jemanden wahrgenommen, der sich für das Ingenieurswesen interessiert und das dürfte sich nicht plötzlich ändern, sodass sein neuer Posten schon durch das Desinteresse und die Frustration Roms unterminiert wird, indem er eben als Nagus nicht glücklich werden wird.
Das sind schon Punkte, die gegen einen wirklichen Erfolg Roms sprechen, fürchte ich. Frischen Wind in ferengische Strukturen und Konventionen zu bringen, ist sicherlich spannend. Inwieweit sie auch notwendig sind, weiß ich gar nicht mal, weil es immer heikel ist, von der eigenen (Föderation) Warte auf ein fremdes Volk zu blicken.
"Realpolitisch" könnte ich mir vorstellen, dass Roms Reformkurs nur dann wirklich Aussicht auf Erfolg und (!) Akzeptanz hat, wenn sozusagen der Rest passt. Ich wüsste nicht, warum ein Großteil der Ferengi nun auf einmal nicht mehr ein Leben ausgerichtet auf Erwerb von Reichtümern u.ä. führen wollen sollten. Bietet Roms Politik hier nicht die Rahmenbedingungen, damit es den Ferengi in ihrem liebgewonnenen, gewohnten grundsätzlichen Lebensstil gut geht, habe ich doch arge Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie Rom reüssieren sollte, denn wie oben ausgeführt wird es für Rom als Nagus kein Selbstläufer.
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